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Rezensionen zu
DUNKEL

Ragnar Jónasson

Die HULDA Trilogie (1)

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Verschiedene Handlungen

Von: Tinae

13.07.2020

Das Buch lässt sich gut lesen und die meisten Kapitel sind auch nicht so lang, sodass man auch öfter eine Pause einlegen kann. Zeitweise gibt es in dem Buch 3 verschiedene Handlungen. Bei den Handlungen merkt man auch schnell welche jetzt grad spielt. Die 1. Handlung erzählt von Hulda in der Gegenwart. Die 2. Handlung von einer Frau die einen Ausflug mit einem Mann macht und die 3. Handlung von einem Kind mit seiner Mutter aus der Gegenwart. Es bleibt auch immer spannend, da die Handlungen im spannendsten Moment wechseln. Das Ende fand ich sehr überraschend.

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Es handelt sich um den ersten Band und damit den Auftakt zu einer Thriller-Trilogie, von dem ich mir aufgrund der Belobigungen und Rezensionen einiges versprochen habe. aber ich habe ja aufgrund der guten Rezensionen von anderen und der Pressestimmen viel erwartet ,bin aber enttäuscht ,die Story geht ja noch aber das der 1 Teil ja eigentlich der letzte ist und man in diesem schon das meiste über die Jahre davor erfährt macht das Interesse an den anderen beiden Bänden der Trilogie eigentlich schon hinfällig zumal es hier vorwiegend um Hulda geht eine Kommissarin die von den Kollegen links liegen gelassen wird. Ja schlecht ist die Geschichte nicht...Unterschwellig spannend und sehr flüssig geschrieben, es ist ein Buch, das man einfach verschlingen kann. Nur Begeisterung kommt nicht auf. Große Zeilenabstände viele Leerseiten. Das Einzige was ziemlich unerwartet kommt ist das Ende, besonders da dieses Buch ein Anfang einer Trilogie ist. Vielleicht ist das eben das Besondere an der Geschichte, dass sie vom Ende zum Anfang erzählt wird ? Für mich wird es bei diesen 1 Teil der Trilogie bleiben.

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Spannung bis zum Schluss

Von: Tatjana

07.07.2020

Ich habe mich sehr darüber gefreut Testleser sein zu dürfen. Eine Hauptdarstellerin, Kommissarin Hulda, die mal ganz anders ist, eine Frau die ihr Päckchen zu tragen hat, kurz vor der Pensionierung . Mit den Sorgen und Problemen wenn man ausgemustert wird. Ihr letzter Fall hat es aber in Sicht Selbstmord oder Mord? Sie selbst wirkt manchmal schusselig, rein gar nicht wie eine erfahrene Kommissarin. Ihre Person steht im Vordergrund der Geschichte, was sie sehr nahbar macht. Der eigentliche Kriminalfall, der Tot einer jungen Frau, wird aber nie aus den Augen verloren. Die erste Hälfte des Buches ist etwas langatmig, aber das schadet der Geschichte nicht, es liest sich trotzdem sehr flüssig. Es ist sicher ganz anders als erwartet, was ich persönlich sehr erfrischend finde, wenn man viele Krimis und Thriller liest, hat man irgendwann einfach "alles" gelesen. Das trifft nicht auf dieses Buch zu. Für mich ganz klar das ich die beiden anderen auch lesen muss. Fazit:Spannend, realistisch,unterhaltsam sympathisch... Mehr davon!

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Vielen Dank an das Bloggerportal Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Das Besondere an diesem Buch ist, dass die Geschichte von hinten nach vorne erzählt wird. Der zweite Band spielt 15 Jahre vor diesem hier und der dritte wiederum 10 Jahre vor dem zweiten. Also insgesamt 25 Jahre vor diesem hier. Ich bin mega gespannt wie Ragnar Jonasson, dies umsetzen wird. Dies war mein erstes Buch des Autors und ich habe mich sehr darauf gefreut. Ich bin durch Laura von zeilenverliebt auf dieses Buch aufmerksam geworden und sie hat mich mit ihrer Rezension so neugierig darauf gemacht, dass ich es unbedingt selber erleben musste. Der Schreibstil des Autors hat mir richtig gut gefallen. Ich hatte ehrlich gesagt schon meine Bedenken, da ich des Öfteren gelesen habe, dass die erste Hälfte des Buches nicht so gut sein soll, aber das fand ich Gott sei dank nicht so. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, sodass man sehr schnell vorankommt. Das Buch wird insgesamt aus drei Perspektiven erzählt, was ich sehr interessant und auch sehr gelungen fand. Das Buch wird zum einen aus der Sicht von Hulda geschrieben. Dort lernen wir sie näher kennen und begleiten sie bei ihrem allerletzten Fall bevor sie in Ruhestand geht. Dann gibt es noch die Sicht von einer Mutter mit ihrem Kind. Um wen es sich hierbei handelt wird im Laufe der Geschichte geklärt und ich fand es mega interessant, dass Ragnar Jonasson dies miteingebaut hat. Als letztes haben wir noch die Sicht vom Opfer des Kriminalfalls von Hulda. Diese Kapitel wurden kursiv geschrieben was dem ganzen noch etwas besonderes verpasst hat. Interessant fand ich auch, dass die Kapitel in römische Zahlen gehalten sind. Das hatte ich bisher bei keinem Buch und fand es wirklich gelungen, auch wenn ich mich des Öfteren anstrengen musste um zu wissen bei welchem Kapitel ich jetzt eigentlich bin. In der Geschichte ist Island der Handlungsort und das fand ich mega. Ich kenne bisher ganz ganz wenige Bücher die auf dieser Insel spielen und auch dieser Aspekt hat meine Neugierde geschürt. Zu Beginn des Buches finden wir eine kleine Landkarte von Island, sodass wir uns die Orte besser vorstellen können. Auch das Setting ist dem Autor gelungen. Er hat nicht nur eine spannende Geschichte - mit einem krassen Ende - erschaffen, sondern hat den Lesern auch noch einiges von Island gezeigt. Fazit: "Dunkel" von Ragnar Jonasson ist der Auftakt der Trilogie rund um die isländische Kommissarin Hulda. Der Auftakt hat mir wirklich gut gefallen. Es ist ein leichter Krimi für Zwischendurch. Man wird gut unterhalten und fiebert mit Hulda mit.

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Leider habe ich mir von dem Buch mehr versprochen - es hat mich einfach nicht gepackt, was ich sehr schade finde. Das lag nicht so sehr an dem Kriminalfall an sich, sondern daran, dass ich mit der Hauptcharaktere Hulda überhaupt nicht warm geworden bin und ihre Vergangenheit mehr das Hauptthema des Buches war als der Kriminalfall an sich. Zudem hat es mich gestört, dass der eine Handlungsstrang, bei dem es um eine Mutter und ihre Tochter geht, nie von vorne herein offensichtlich war. Warum hat man der Mutter nicht einen Namen gegeben und über den Absatz dieses Handlungsstrangs geschrieben? Der dritte Handlungsstrang war dann, ein Glück, kursiv geschrieben, so dass dies offensichtlich war. Das Ende hat dann aber doch sehr überrascht - damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Allerdings frägt man sich dann, warum man das Ende als Teil 1 der Triologie festgelegt hat und es in Teil 2 und 3 die Jahre davor in Angriff nimmt. Ob dafür die Neugier der Leser ausreicht? Bezüglich des Schreibstils muss ich sagen, dass dieser angenehm und flüssig zu lesen war. Dafür Daumen hoch.

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Wie viel Thriller steckt in Dunkel?

Von: Darki_Cosplay_and_Arts

05.07.2020

"Dunkel" ist der erste Band einer Trilogie um die Kommissarin Hulda und spielt rund um die isländische Hauptstadt Reykjavik. Als kleine Orientierung für die einzelnen Handlungsorte ist auch eine Karte angefügt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Und die kurzen Kapitel ermöhlichen einem jeder Zeit eine Pause einzulegen oder einfach ein paar Seiten zu lesen, wenn weniger Zeit ist. Ideal also für Fahrten in Bus und Bahn, oder wenn man vor kurzen Wartezeiten steht. Tatsächlich denke ich, dass das Buch ehr geeignet ist für Leser in einem reiferen Alter, da die Protagonistin sich an der Schwelle der Pensionierung befindet. Mir als junge Frau unter 30 viel es schwer mich in die Sorgen und Gedanken von Hulda einzufinden, auch wenn sie natürlich verständlich sind. Aber das Thema ist für mich sehr fern. Generell ist das Buch unaufgeregt, weshalb ich es mehr zu den Krimis, als zu den Thrillern zählen würde. Und lediglich das Cover erweckt den Eindruck, dass man einen Thriller vor sich hat. Die Handlung zieht sich sehr, da ein Hauptteil aus Huldas Gedankengängen besteht und die immer und immer wieder aufgewärmt werden. Gedankenkreise, die zwar klassisch zu einer Depression gehören könnten und vielleicht als Stilmittel gedacht sind, die aber jeglichen Spannungsaufbau im Keim ersticken. Dazu kommen häufige Unterbrechungen durch zwei weitere Storys, die in der Vergangenheit spielen und wahrscheinlich mysteriös wirken sollen, aber schnell zu durchschauen sind. Leider trifft das zunehmend auch für die Haupthandlung zu. Die Ereignisse sind wenig überraschend und haben mich letztendlich mit einem enttäuschten Gefühl zurück gelassen. Die Bewertung der "The Times", die als Aufkleber auf dem Cover zu finden ist, kann ich somit nicht nachvollziehen. Aber ich denke für einen unaufgeregten Urlaubsroman ohne viel Gewalt oder Blut sollte das Buch durchaus geeignet sein.

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Hulda - tragische Heldin

Von: Prinzessinmimimi

05.07.2020

Ich durfte dieses Buch testlesen was mich sehr gefreut hat, da ich nordische Kriminalromane ausgesprochen gern mag. Ich wusste schon das es der erste Teil einer Reihe ist. Der Klappentext hatte mich extrem neugierig auf Hulda gemacht. Kein junges, erfolgsverwöhntes, sexy Ding sondern, eine gestandene Frau kurz vor der Pansionierung. Und soll ausgerechnet Platz machen für einen jungen Nachfolger. Ersetzt werden nach all den Jahren aufopfernder Arbeit mit kaum Privatleben, denn alles wurde dem Job und der Karriere untergeordnet....das ist bitter. Wie geht sie damit um? Als letzte "gutwillige Geste" ein Cold Case....Und der hat es in sich. Hulda ist eine tragische Heldin, ich habe viel mit ihr gelitten, mochte sie von Anfang an, wollte sie gerne mal in den Arm nehmen. Ich glaube das hat sie bitter Nötig. Sie ist eine solide Ermittlerin die es nicht verdient hat so viele Stolpersteine im Leben in den Weg gelegt zu bekommen. Das Buch hat meine Erwartungen nicht enttäuscht. Teil 2 und 3 werde ich auch lesen. Das Buch hat 3 Handlungsstränge die einige unerwartete Wendungen in der Story bereithalten. Es ließ sich flüssig lesen, an ein paar Stellen vielleicht ein bisschen langatmig, aber das war okay. Ein solider Krimi der ein paar spannende Schmökerstunden bietet.

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Angenehm anders

Von: coffeerepublic

05.07.2020

"Dunkel" von Ragnar Jonasson ist zu 100% Scand-Noir - aber nicht das, was man erwartet. Alleine die Hauptcharakterin - eine ältere, verwitwete Kommissarin, die nicht immer die besten Entscheidungen trifft, der man als Leser aber dennoch ihre Güteklasse als Ermittlerin abnimmt - ist subversiv. Hulda ist nicht liebenswert, sie ist eine glaubhafte, realitätsnahe Protagonistin. Island als Hintergrund funktioniert wunderbar für den Fall. Auch der Switch zwischen verschiedenen Zeitlinien, die schließlich (zumindest in Hinsicht auf das, was sie vermitteln wollen) organisch zusammenfließen, schafft es, die Aufmerksamkeit des Lesers durchgehend zu bannen. Ich habe das Buch abends im Bett begonnen - einige Zeit und 200 Seiten später erst konnte ich es ruhen lassen, und dann auch nur bis zum nächsten Tag. Die Idee, eine Trilogie mit deren letztem Buch zu beginnen, ist neuartig und fasziniert mich. Ich freu mich darauf, die anderen beiden Geschichten zu lesen und hoffe, dass es mindestens genauso gut gelingt darzustellen, wie Hulda zu der Person wurde, die sie mit 64 Jahren schließlich ist. Ich selbst bin nicht die größte Krimileserin, fand mich aber sehr gut unterhalten. Ich empfehle es gerne! (Davon abgesehen ist die Taschenbuchausgabe sehr schön designt und wirkt wertig. Etwas Schönes fürs Bücherregal!)

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