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Rezensionen zu
The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst

Sarah Archer

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Gute Unterhaltung

Von: tbdevil

20.02.2020

Das Cover und der Klappentext haben mich gleich begeistert und daher wollte ich das Buch lesen. Ein Roboter als Männerersatz, das klingt interessant und - aufgrund von Kelly sozialer Kompetenz bzw. des Fehlens dieser - äußerst logisch. Das kelly in einer Firma arbeitet, die Roboter baut, welche in der Pflege helfen sollen, ist natürlich als Ausgangspunkt perfekt. Kelly braucht nur für eine Hochzeit einen Freund, was wäre also logischer, als sich einen zu bauen, der gut aussieht und zudem schlau ist , bzw scheint, da er eine direkte Verbindung zu google hat. Leider zieht diese eine Lüge für die Hochzeit "Das ist mein Freund" immer weitere Lügen nach sich, so dass Ethan, der Roboter nicht nur den einen Tag "aushelfen" muss. Kelly entwickelt aufgrund Ethans "Charakter" immer mehr Gefühle - für ihn, jedoch auch für sich, da seine Aufmerksamkeit sie selbstbewusster werden lässt. Ich fand die Geschichte wirklich gut geschrieben, ein wenig Tiefgang hätte zwar nicht geschadet, aber ich fühlte mich die ganze Zeit gut Unterhalten.

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Die etwas andere Lovestory

Von: Lucie

20.02.2020

Die mal etwas andere Lovestory als man sonst zu lesen bekommt. Zunächst war ich noch skeptisch, doch der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Es fiel mir sehr leicht in die Geschichte reinzukommen und sie hat mich positiv überrascht. Für alle, die mal keine 0815 Lovestory lesen wollen, ist dies ein gutes Buch.

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KI mal anders, aber das geht noch besser

Von: alursu56

18.02.2020

Der Roman "The Plus One" handelt zwar von einem selbstgebauten Traummann, den sich Kelly selbst zusammen konstruiert hat; ist aber auf keinen Fall ein Science Fiction Roman. Hier geht es um Gefühle, Selbstbewußtsein, Familie und Freundschaften. Mir hat die Idee und der Schreibstil der Autorin Sarah Archer sehr gut gefallen, allerdings blieb die Geschichte weit hinter meinen Erwartungen zurück - meiner Meinung nach hätte hier statt einer seichten Unterhaltungslektüre ein richtig toller gesellschaftskritischer Roman entstehen können - leicht und flockig geschrieben, aber mit Tiefgang. Die Zutaten waren alle vorhanden: geniale Wissenschaftlerin mit komplizierter Familiengeschichte vermisst Beziehung und Anerkennung und erhält diese erst, nachdem sie den anscheinend perfekten Partner an ihrer Seite hat. Blöd nur, dass dieser nicht "echt" ist. Ist man heute als Frau erst perfekt, wenn man auch Mr. Right zu bieten hat? Wie setzt man sich als Frau beruflich durch? Können künstliche Roboter echte Menschen ersetzen und ist dies nur eine Frage der richtigen Programmierung? Ethan, ein wahrhaft menschlichter Roboter entwickelt sich mangels realer Beziehung für Kelly zu einem echten Freund - erst am Ende des Romans erkennt Kelly, dass sie ein Kunstwerk erschaffen hat, dass aber immer künstlich sein wird. Der Schluß hat mir gefallen, aber das reicht halt nicht für vier oder fünf Sterne und ich kann den Roman leider auch nicht uneingeschränkt als absolut lesenswert empfehlen. Die Idee ist aber auf alle Fälle fünf Sterne wert - die Ausführung leider nicht.

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Liebe ... mal anders.

Von: Cathy82

17.02.2020

Eins vorweg: Das Buch behandelt eine Liebesgeschichte; mit komischen, aber auch dramatischen Abschnitten. Wer Science Fiction sucht, wird die in diesem Buch nicht finden. Zum Inhalt: Das Buch hat mich vom ersten Satz an fasziniert. Wir lernen Kelly und ihr Arbeitsumfeld sowie ihre Familie kennen. Lernen, dass Kelly (scheinbar) soziale inkompetent ist, diese aber durch Intelligenz und Strukturen versucht, auszugleichen. Gleichzeitig wirkt sie sympathisch und natürlich. Trotzdem wird sie von ihrem Umfeld unter Druck gesetzt, sei es ihre Familie, die will, dass sie in Begleitung zur Hochzeit der Schwester kommt, oder sei es die Freundin, die immer wieder neue Kerle aufreißt.... Schlussendlich entscheidet sich Kelly dafür, ihren Traummann einfach selbst zu bauen. Sie hat die Möglichkeiten, sie hat das Wissen; und niemand - außer einem kleinen Mädchen, dass es aber nicht kümmert - bemerkt, dass es sich hier nicht um einen normalen Menschen handelt. Alles ist toll. Bis, ja bis Kelly sich in ihren Roboter verliebt... Das Buch lebt von seinen witzigen Dialogen und dem Wechsel der Szenen. Es liest sich kurzweilig, und erzeugt Spannung. Leider verliert es in der Mitte etwas davon, als Kelly sich in Ethan verliebt und nicht mehr zwischen Mensch und Maschine unterscheiden kann. Hier hätte man viel draus machen können. Aber die Autorin greift zum Stilmittel der Übertreibung, und zwar so sehr, dass ich das Buch beinah weggelegt hätte, weil es absolut unglaubwürdig und gestört klang, was da alles passierte. Am Ende hat die Autorin aber einen Abschluss geschaffen, mit dem ich leben konnte, und der das Buch zu einem guten Ende gebracht hat. Und vielleicht ist es wirklich so, dass wir irgendwann nicht mehr zwischen Mensch und Maschine unterscheiden können und deshalb genauso hingerissen sind, wie Kelly... Ich hätte mir etwas mehr Details zum Aufbau von Ethan gewünscht. Aber wie gesagt: Es ist ein Liebesroman, keine Science Fiction-Erzählung.

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Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

Von: steffis-buecherhoehle.blogspot.de

17.02.2020

Kelly ist 29 Jahre alt, Roboteringenieurin für Pflegeroboter und Single. Sie selbst hat damit kein Problem, dafür aber ihre Mutter, die eine Brautmodenboutique führt. Als dann auch noch ihre jüngere Schwester heiratet und Kelly nicht schon wieder am Singletisch landen möchte, baut sie sich ihre Begleitung, Form von „Ethan“, einfach selbst. Doch Ethan ist nicht einfach nur ein normaler Roboter, nein, er sieht aus wie ein Mensch, seine „Haut“ ist warm und er hat auch eine Art Puls, sodass man ihn von einem echten Menschen kaum unterscheiden kann. Und ganz langsam beginnt Kelly Gefühle für Ethan zu entwickeln… „The Plus One“ ist der Debüt-Roman der Autorin und mich konnte er sehr begeistern. Des Öfteren habe ich gelacht und geschmunzelt und auch eine kleine Träne habe ich zum Ende hin vergossen. Mit Kelly konnte ich mich gut identifizieren und fand es schön, wie sie so manche Situation gemeistert hat. Auch ihre kleine Liebesgeschichte mit Ethan hat mir sehr gefallen. Ethan war einfach toll und man musste sich einfach in ihn verlieben. Mir ging es da genauso, wie Kelly. Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen und ich kam gut und schnell in die Geschichte rein. Die Autorin hatte einen guten Sinn für Situationskomik und brachte mich in manchen Situationen zum Nachdenken. Ich hoffe wirklich sehr, dass die Autorin noch weitere Bücher veröffentlicht, da mir ihr Erstlingswerk wirklich sehr gut gefallen hat. Ich kann jedem, der eine etwas außergewöhnliche Liebesgeschichte sucht, dieses Buch nur empfehlen.

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Romantik trifft Science Fiction

Von: Anna

17.02.2020

Die junge Ingenieurin Kelly ist klug, ehrgeizig - und solo. Als die Hochzeit ihrer Schwester bevorsteht, droht sie wieder einmal am Single-Tisch zu enden. Doch dann tritt Ethan in ihr Leben. Er sieht gut aus, ist charmant und witzig. Und er versteht Kelly wie kein Zweiter auf dieser Welt. Kein Wunder, schließlich hat sie ihn höchstpersönlich programmiert. Aber dann passiert etwas, das Kelly nie für möglich gehalten hätte: Sie verliebt sich in ihren selbstgebauten Traummann... (Klapptext) „The Plus One“ ist ein Liebesroman mit Science Fiction Elementen. Das Cover hat mir sehr gut gefallen, zeigt es doch recht einfach, was das Thema des Romanes ist. Die Geschichte rund um Kelly und Ethan hat mir dabei sehr gut gefallen, trotzdem weist das Buch einige Schwachstellen auf. Die Protagonistin Kelly ist für mich ein sehr starker Charakter. Die Autorin hat ihre Eigenschaften sehr gut ausgearbeitet und diese werden durch die Handlung nicht vernachlässigt. Vor allem hat mir aber auch Kellys charakterliche Entwicklung gefallen, denn wo sie sich am Anfang als zurückhaltender Kontrollfreak gibt, ist sie am Ende um einiges lockerer und offener. Trotzdem ging es mir manchmal auf die Nerven, wie unsicher und nachgiebig sie ist. Ständig macht sie es allen recht, außer sich selbst und dieses Verhaltensmuster endet auch erst ganz zum Schluss. Ethan im Gegenzug wurde von Kelly programmiert, damit er der perfekte Mann in ihrem Leben sein kann. An vielen Stellen finde ich ihn dabei zu perfekt. Auch sollte man nicht versuchen, zu viel Logik in den Roboter Ethan zu stecken, denn vieles um ihn herum kann man sich schlecht erklären, wie zum Beispiel die Tatsache, dass er als Roboter essen kann und auf Toilette geht. Für mich zeigt er wenig Charakter - er ist einfach freundlich, hilfsbereit und vergöttert Kelly. Natürlich soll Ethan sehr menschlich wirken, dabei wirkt er aber auch ZU menschlich. Am Anfang gibt es nur kleine Schwierigkeiten mit ihm, aber ab dann ist er perfekt und scheinbar von einem Menschen nicht zu unterscheiden. Leider klingt das alles sehr unrealistisch und ist schwer vorstellbar. Die Beziehung der beiden hat sich sehr schnell entwickelt. Da das Buch aus Kellys Perspektive geschrieben ist, hat man nie einen Einblick in Ethans Gedanken. Dadurch, dass in Kellys Leben relativ viel passiert, bekommt die Beziehung und ihre Entwicklung meiner Meinung nach zu wenig Platz. Die Handlung hat mir gut gefallen. Ungefähr im letzten Drittel des Buches wurde es mir kurz zu langweilig, doch das änderte sich, als das Buch langsam zum Schluss kam. In der Handlung dreht sich vieles um das Thema Hochzeit, Familienprobleme, Arbeitsstress und nicht zuletzt um die Liebe. Vor allem das familiäre Gefüge rund um Kelly hat mir gut gefallen und ist sehr gut ausgearbeitet worden - jedes Familienmitglied hat eine eigene, starke Persönlichkeit. Das Buch eignet sich für Leser, die Romantik und Science Fiction mögen. Beim Lesen sollte man jedoch nicht versuchen, alles logisch zu begründen. Während ich die Geschichte sehr stark finde, zeigen sich Schwächen bei den Charakteren und ihrer Interaktion.

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Sehr vorhersehbar

Von: Aileen

16.02.2020

Die Grundidee des Buches hat mich persönlich sehr angesprochen. Was die Autorin daraus gemacht hat, gefiel mir allerdings gar nicht. Für mich war dieses Buch unglaublich vorhersehbar. Auch die Protagonisten wie Kelly, ihre Mutter und der Rest der Familie kamen mir unglaublich naiv vor. Die Charaktere waren meiner Meinung ach plump und oberflächlich ausgearbeitet und hatten nichts Einzigartiges und keinen besonderen Tiefgang. Meiner Meinung nach, wurde hier wieder tief in die Klischeekiste gegriffen, mit der introvertierten Kelly als Protagonistin und ihren erfolgreichen und glücklich verheirateten Geschwistern als Gegensatz. Auch die Idee, dass eine angeblich gestandene Person wie Kelly es plötzlich sozial unangebracht findet, ohne Begleitung auf einer Hochzeit zu erscheinen, war für mich völlig absurd. Alles in einem kein Roman, welcher dem Genre frischen Wind verleiht. Wer eine leichte und unkomplizierte Lektüre sucht, um dem Alltag zu entfliehen, kann hier sicherlich auf seine Kosten kommen. Für mich war es leider nichts.

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Ich empfand "The Plus One" als eine wirklich unterhaltsame Lektüre. Das Buch hat mir den langen Weg zur Arbeit über mehrere Tage hinweg sehr erträglich gemacht. Natürlich steckt in diesem Buch sehr viel Klischée und der Plot rund um Ethan, den Roboter-Boyfriend, ist auch absolut vorherehbar. Aber gerade deswegen konnte man sich vor allem auf die einzelnen Charaktere, die zwischenmenschlichen Beziehungen und deren Entwicklung im Verlauf des Buches konzentrieren Kelly war als Protagonistin einfach brillant. Sie gefiel mir besonders wegen ihrer sozialen Unbeholfenheit, ihrer abwehrenden Haltund und ihrer ständig grübelnen Art. Priya, ihre beste Freundin, war eine weitere großartige Figur. Es war schön die Entwicklung ihrer Freundschaft im Verlauf der "Katastrophe" rund um Ethan mit zu verfolgen. Im Zentrum des Romans steht ganz klar Kellys Suche zu sich selbst. Ausschlaggebend für ihr Dilemma ist die fehlende Begleitung zur Hochzeit ihrer Schwester. Dabei braucht sie diese nur, weil ihre Mutter ihr sonst absolut keine Ruhe lassen wird. Sie wirft ihr ständig vor, wie alt (gerade mal 29 Jahre) und wie allein sie doch ist. Da kam Kelly ihr neues Projekt auf Arbeit gerade richtig und so entstand mir nichts, dir nichts, plötzlich ihr neuer Freund Ethan - ein Roboter. Doch wie weit kann eine Beziehung zu einem Roboter gehen? Und wie wird ihr Umfeld darauf reagieren, wenn sie es erfahren? Fazit: Ein gelungenes Debüt und eine perfekte, leichte Lektüre, viel Charme und Humor inklusive. Ich freue mich auf jeden Fall darauf, in Zukunft weitere Bücher von Sarah Archer zu lesen.

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