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Rezensionen zu
Sühne

Steffen Jacobsen

Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander (5)

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Spannung pur

Von: Andi

12.03.2022

Mir war nicht bewusst, dass es sich bei dem Buch um den fünften Teil einer Reihe handelt, trotzdem kam ich schnell in die Handlung. Mir war das Buch etwas zu gewaltlastig, aber doch sehr fesselnd geschrieben. Nach dieser Lektüre habe ich dann auch noch die anderen Bücher der Reihe gelesen.

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Als kleine Info zu Beginn möchte ich sagen, dass es sich bei dem Buch um einen Lene Jensen und Michael Sander Fall handelt und dieses Buch als der 5. Band gehandelt wird. Ich kannte vor dem Lesen keinen einzigen Fall der beiden Hauptpersonen und kann mit bestem Gewissen sagen, man kann das Buch komplett eingeständig lesen! Man erfährt auch so genügend über die Figuren. Der Inhalt laut Angabe auf der Rückseite des Buches: Der von schwerer Krankheit gezeichnete Pharmaunternehmer Frank Linden will auspacken. Er heuert einen Journalisten an, der hochbrisante Informationen über Lindens Unternehmen veröffentlichen soll. Doch bei der Übergabe des Materials werden beide erschossen. Michael Sander, der mit dem Journalisten befreundet war, ermittelt auf eigene Faust. Er schafft es, in den Besitz des Geheimmaterials zu gelangen. Parallel wird Kommissarin Lene Jensen auf den Fall angesetzt und recherchiert im privaten Umfeld des Pharmaunternehmers. Sie stößt auf eine Spur, die in einen ungeheuerlichen Verdacht mündet. Unterdessen ist Michael Sander in tödliche Gefahr geraten. Und nun zu meiner Meinung zu dem Buch ;) Für mich war der Anfang des Buches am spannendsten. Die Geschichte wird von Anfang an aus der Sicht von allen handelnden Personen geschildert und gerade auch immer mal die Sichtweisen der "Bösen" lesen zu können würzt das Buch und lässt einen mitfiebern. Ich hoffe ich spoilere nun nicht zu sehr in dem ich auch gleich noch bemängele, was mir im Laufe des Anfangs nicht so sehr gefällt. An einer Stelle erzählt eine der Figur von Michael Sander und bringt ihn mit Baba Jaga in Verbindung, einer bösen Hexe aus der russischen Mythologie. Darauf hin fällt ein wörtliches Zitat aus dem ersten John Wick Film. Das gesamte Stück Geschichte beschreibt Michael Sander dadurch im Prinzip wie die Figur John Wick, was einen Wick-Fan wie mich eventuell stört. Vielleicht liegt der Wortlaut auch einfach an der Übersetzung des Buches aus dem Dänischen, stören tut es dennoch. Ungefähr nach der Hälfte des Buches gibt es noch mal einen unvorhergesehenen Entdeckungsmoment. Danach flacht für mich die Story ein wenig ab und wird vorhersehbar. Leichte Spannung kommt zwar, auch durch die bereits erwähnte Erzählweise aus verschiedenen Sichten, immer noch mal auf, letztendlich läuft es aber auf vorhergesehene Ereignisse hinaus. Besonders am Ende liegt die einzige Spannung darin heraus zu finden, wie der Autor das offensichtliche Ende beschreibt. Mein Fazit: Als Krimi ist das Buch gut zu lesen und definitiv durch die verschiedenen Sichtweisen mal etwas anderes. Als Thriller, unter dessen Genre das Buch läuft, ist es aber nicht zu sehen.

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Empfehlenswert

Von: Krümel70

07.12.2020

Zum Glück kein typischer skandinavischer Thriller: das Buch fesselt von Anfang an - auch, wenn man die vorherigen Fälle des ungleichen, zusätzlich auf privater Ebene miteinander verbundenen Ermittlerduos nicht kennt. Der Schreibstil ist flüssig, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Handlungsstränge werden geschickt entwickelt. Gelungener Spannungsaufbau und ein interessantes Thema lassen die Zeit beim Lesen im Fluge vergehen. Packend bis zum Ende - klare Leseempfehlung.

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*Werbung/Rezensionsexemplar ❄️Grundsätzliches: 1. Ich hatte relativ große Schwierigkeiten, in die Story rein zu finden. Grund dafür sind die vielen Personen und Sichtweisen, die für etwas Verwirrung sorgen. 2. Das Buch hat mich total gefesselt, nachdem ich reingefunden habe 3. Es ist auf alle Fälle ein Buch zum mitfiebern und mit ganz viel Spannung ❄️Charaktere: 1. Frank Linden 2. Seine Frau: Anna Linden 3. Michael Sander 4. Seine Frau: Lene 5. Dessen gemeinsame Tochter Maria 6. Lenes Arbeitskollege Bjarne 7. Die Operatorin/Sara 8.Saras Auftraggeber Blythe => Das sind die Hauptpersonen. Hier wird wohl schon ersichtlich, dass es sehr viele Personen auf einmal sind ❄️ Story Linden Pharma hat ein Medikament entwickelt, das eine Krankheit, die vor allem in Afrika auftritt heilen kann. Die Krankheit entsteht durch verunreinigtes Wasser und ist für die Bewohner existenzbedrohend. Das Medikament ist noch dazu kostengünstig, also ein echter knaller👍 Doch was nur wenige wissen, ein wohl noch besserer effekt ist, dass das Medikament Diabetes Typ 1 heilen kann. Das klingt natürlich erst einmal super. Ist es auch, aus Patientensicht. Für die Pharmaindustrie ist es allerdings eine Katastrophe. An dem ganzen Insulinzweig hängen so viel Kohle und Arbeitsplätze, dass es für die Pharmaindustrie bedrohlich ist. Die eine Seite der Charaktere steht für die Bekanntmachung des Medikamentes und dessen vollständiger Wirkung. Die andere jedoch, tut alles dafür, dass das nicht geschehen wird. Und sie schrecken nicht vor Leichen🥺😮 ❄️Bewertung ⭐️⭐️⭐️⭐️ ❄️Resumes Das Buch war einfach nur genial, sobald ich wirklich Zeit zum lesen hatte und mich voll fallen lassen konnte. Darum empfehle ich jeden Thrillerbegeisternden, der mal was anderes lesen will und Zeit hat (Optimal für ein verregnetes Wochenende) dieses Buch zu lesen. Warum es nur 4 Sterne bekommt: wegen meinen anfänglichen Schwierigkeiten. Doch Leute lasst euch von der Verwirrung am Anfang nicht ablenken. Es ist es wert, dran zu bleiben!!

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Für Fans von Skandinavien-Krimis…

Von: Hartmut Pitschmann

16.06.2020

…sicherlich eine gute Wahl. Dies war meine erste Begegnung mit Lene Jensen und Michael Sander, den beiden Protagonisten im nunmehr 5. Band der Krimi-Reihe des dänischen Schriftstellers Steffen Jacobsen. Ein Krimi mit Potential zum Thriller. Das Buch liest sich flüssig und erzeugt von Anfang an Spannung. Allerdings ist die Übersetzung mancher Bezeichnungen – trotz einer beeindruckenden Liste der literarischen Übersetzungen von Frau Dörries – etwas gewöhnungsbedürftig. So wird die Profikillerin beispielsweise „Operatorin“ genannt. Das ist eher unüblich und verwirrend. Die Konstellation ‚Kriminalkommissarin ist mit einem Killer verheiratet‘ erscheint mir so unwahrscheinlich wie sie ungewöhnlich ist. Allerdings tut dies dem Plot keinen Abbruch. Der zweite Handlungsstrang, der sich in Form von immer wieder eingeschobenen rückblendenden Tagebuchaufzeichnungen nach und nach entwickelt, ist interessant und inhaltlich durchaus nachvollziehbar. Die Auflösung der Zusammenhänge und der Beziehungen zwischen den handelnden Personen ist ab etwa der Hälfte des Buches keine wirkliche Überraschung mehr – trotzdem hält der Autor den Spannungsbogen aufrecht bis zu dem etwas konstruierten Schluss. Alles in allem kann ich das Buch durchaus empfehlen, obwohl es meiner Ansicht nach eher ein gut geschriebener Kriminalroman als ein Thriller ist.

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Spannender Thriller, gute Geschichte

Von: bookaholic_me

14.06.2020

Es gibt glaube ich kein Buch, bei dem sich meine Meinung so stark verändert hat im Laufe der Zeit, wie dieses. Am Anfang war ich recht verwirrt und musste erstmal durchsehen bei den Person und dem Schreibtstil. Es gab nämlich keine Kapitel, es wurde nur dann hin und wieder bei einem Ortswechsel der Ort oben klein genannt. Eigentlich interessieren mich Kapitelabtrennungen nicht so sehr, aber so gar keine fand ich auch komisch. Dadurch wurde das ganze ungeordnet irgendwie. Und zudem kam ich mit den Personen durcheinander und war gar nicht begeierster vom Schreibstil. Normalerweise komme ich auch recht schnell in die Geschichten rein, aber dieses Mal hat es echt lange gedauert. Trotzdem habe ich im Endeffekt nur drei Tage für das Buch gebraucht, weil die Schrift recht groß war und man schnell durch die Seiten kam. Im Laufe der Zeit hab ich dann alle Charaktere dann gut kennen gelernt und mich gut zurecht finden können. Daher hat es mir immer immer besser gefallen und ich war wirklich gespannt, wie es weitergeht. Auch die Geschichte war sehr interessant gemacht. Im Großen und Ganzen würde ich dieses Buch auch weiterempfehlen.

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Spannender dänischer Thriller

Von: Thomas F.

11.06.2020

Ein spannender dänischer Thriller, der Lust auf mehr macht Auf „Sühne“ von Steffen Jacobsen bin ich nur durch Zufall gestoßen, kann aber nach dem Lesen sagen, dass ich darüber sehr froh bin. Es war vielleicht kein typischer Thriller, eher ein Krimi mit Thrillerelementen, dennoch hat dies der Spannung im Buch nicht geschadet. Gleich zu Beginn ist man mitten im Geschehen und möchte von Seite zu Seite immer wieder wissen, wie es wohl weiter geht. Der schwer kranke Pharmaunternehmer Frank Linden möchte seinem schlechten Gewissen ein Ende bereiten und heuert den Journalisten Simon Hallberg an, seine Geschichte zu Papier zu bringen. Doch bei ihrem Treffen werden sie von einer kaltblütigen Killerin überrascht und Frank Linden findet sein plötzliches Ende. Simon schafft es noch seinem Freund Michael Sander eine MMS mit wichtigen Informationen zukommen zu lassen, doch auch er wird kurz danach erschossen. Michael Sanders Ermittlungen nehmen ihren Lauf, immer Parallel zu denen seiner Frau Lene Jensen, die im Mordfall an Simon Hallberg ermittelt. Es ist eine spannende Geschichte, in welcher grausame Wahrheiten aufgedeckt werden, ein spannendes Kopf an Kopf rennen zwischen Gut und Böse. „Sühne“ ist bereits der 5. Fall um Michael Sander und Lene Jensen, dennoch hatte man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass man die vorigen Bücher gelesen haben muss. Die Fälle haben nichts miteinander zu tun und auch das Privatleben der beiden Ermittler ist gut erklärt, dass man sofort Anschluss findet. Dennoch habe ich nach diesem Buch Lust bekommen, auch die vorigen Bücher zu lesen. Vor allem da mir der Charakter Michael Sander trotz seiner teilweise skrupellosen Art sehr sympatisch geworden ist und ich gerne mehr über ihn lesen möchte. Wie er mit Lene zusammen passt, das ist mir noch nicht ganz klar geworden, denn sie wirkt auf mich sehr aufbrausend, als wäre sie dauerhaft kurz vorm Explodieren, aber vielleicht kann man genau das in den anderen Büchern erfahren. Der Schreibstil ist super angenehm und die kurzen Kapitel ermöglichen auch einen spannenden Lesefluss. Es ist nicht zu anschaulich beschrieben, es wirkt alles genau richtig. Ein einziges Kapitel hat sich für mich etwas in die Länge gezogen, was hätte kürzer gefasst sein können, aber dieses Kapitel war wiederum wichtig, um die grausamen Machenschaften der Pharmaindustrie bildlich erklären zu können. Mir hat der dänische Thriller „Sühne“ Lust auf mehr gemacht und ich freue mich darauf auch die weiteren Fälle zu lesen.

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„Sühne“ von Steffen Jacobsen ist ein spannender Thriller, der überwiegend in Dänemark und Südschweden spielt. Der an Krebs erkrankte Pharmaindustrielle Frank Linden möchte kurz vor seinem Tode die Wahrheit über die Machenschaften seines Konzerns veröffentlichen. Dafür verabredet er sich mit dem Journalisten Simon Hallberg. Bei der Übergabe von hochbrisanten Daten werden sie von einer eiskalten Killerin überrascht. Beide kommen dabei ums Leben. Vor seinem Tode gelingt es Hallberg, seinen Freund Michael Sander zu informieren. Dieser fängt nach Erhalt der Botschaft sofort mit der Recherche an. Gleichzeitig ermittelt dessen Ehefrau Lena Jensen, die Polizistin in Dänemark ist, auch in diesem Fall. Obwohl man relativ schnell die Mörderin kennt, bleibt es um das Tatmotiv sehr spannend. Der Spannungsbogen wird geschickt von Anfang bis Ende gezogen. Die Charaktere sind gut beschrieben und man liest sich sehr schnell in die Handlung ein. Obwohl „Sühne“ bereits der fünfte Fall um das Paar Sander / Jensen ist, kann man dieses Buch auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Allerdings wirkt die Handlung oft etwas konstruiert. Man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen und will unbedingt nach jedem Kapitel wissen, wie es weitergeht. Am Ende legt man das Buch zufrieden zur Seite, allerdings bleibt es ohne Nachhall. Das äußerst brisante Thema um die Machenschaften der Pharmaindustrie hätte man nachhaltiger behandeln können. Insgesamt handelt es sich um ein lesenswertes Buch. Spannende, lockere Unterhaltung ist gewährleistet.

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