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Rezensionen zu
Sühne

Steffen Jacobsen

Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander (5)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Auf „Sühne“ von Steffen Jacobsen bin ich nur durch Zufall gestoßen, kann aber nach dem Lesen sagen, dass ich darüber sehr froh bin. Es war vielleicht kein typischer Thriller, eher ein Krimi mit Thrillerelementen, dennoch hat dies der Spannung im Buch nicht geschadet. Gleich zu Beginn ist man mitten im Geschehen und möchte von Seite zu Seite immer wieder wissen, wie es wohl weiter geht. Der schwer kranke Pharmaunternehmer Frank Linden möchte seinem schlechten Gewissen ein Ende bereiten und heuert den Journalisten Simon Hallberg an, seine Geschichte zu Papier zu bringen. Doch bei ihrem Treffen werden sie von einer kaltblütigen Killerin überrascht und Frank Linden findet sein plötzliches Ende. Simon schafft es noch seinem Freund Michael Sander eine MMS mit wichtigen Informationen zukommen zu lassen, doch auch er wird kurz danach erschossen. Michael Sanders Ermittlungen nehmen ihren Lauf, immer Parallel zu denen seiner Frau Lene Jensen, die im Mordfall an Simon Hallberg ermittelt. Es ist eine spannende Geschichte, in welcher grausame Wahrheiten aufgedeckt werden, ein spannendes Kopf an Kopf rennen zwischen Gut und Böse. „Sühne“ ist bereits der 5. Fall um Michael Sander und Lene Jensen, dennoch hatte man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass man die vorigen Bücher gelesen haben muss. Die Fälle haben nichts miteinander zu tun und auch das Privatleben der beiden Ermittler ist gut erklärt, dass man sofort Anschluss findet. Dennoch habe ich nach diesem Buch Lust bekommen, auch die vorigen Bücher zu lesen. Vor allem da mir der Charakter Michael Sander trotz seiner teilweise skrupellosen Art sehr sympatisch geworden ist und ich gerne mehr über ihn lesen möchte. Wie er mit Lene zusammen passt, das ist mir noch nicht ganz klar geworden, denn sie wirkt auf mich sehr aufbrausend, als wäre sie dauerhaft kurz vorm Explodieren, aber vielleicht kann man genau das in den anderen Büchern erfahren. Der Schreibstil ist super angenehm und die kurzen Kapitel ermöglichen auch einen spannenden Lesefluss. Es ist nicht zu anschaulich beschrieben, es wirkt alles genau richtig. Ein einziges Kapitel hat sich für mich etwas in die Länge gezogen, was hätte kürzer gefasst sein können, aber dieses Kapitel war wiederum wichtig, um die grausamen Machenschaften der Pharmaindustrie bildlich erklären zu können. Mir hat der dänische Thriller „Sühne“ Lust auf mehr gemacht und ich freue mich darauf auch die weiteren Fälle zu lesen.

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Die Spannung steigt langsam

Von: Data

13.05.2020

Der Thriller fängt etwas langatmig an. Es dauert, bis alle Protagonisten vorgestellt sind und man weiß nicht so richtig, wie man die Personen zueinander bringen soll. Aber je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr zieht sie den Leser in ihren Bann und den Schluss liest man mit angehaltenem Atem. Die Interaktion der Polizistin am Rande der Legalität mit ihrem Ehemann, dem freien Ermittler (oder wie immer man diese "Berufsbezeichnung" nennen soll) ist spannend und man fiebert mit. Eine sehr gelungene Unterhaltung. Von diesem Team möchte ich gerne noch mehr lesen. Wohltuend ist auch, das dieser Thriller nicht so deprimierend ist, wie es sonstige "Nordland"-Krimis so sind. Also - her mit dem nächsten Fall!!!

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Band 5 mit Lene und Michael

Von: PeWo

11.05.2020

Ein Thriller über die Intrigen und Machenschaften der Pharmaindustrie. Leider zeitweilig etwas langatmig, die Spannung wurde dadurch unterbrochen. Für mich das schwächste Buch in dieser Reihe mit Lene und Michael

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Spannend

Von: Kathj

26.04.2020

Das Buch war das erste Buch dass mir von einem dänischen Autor gefallen hat, denn normalerweise kann ich mit solchen nichts anfangen. Es war das erste Buch von dem Autor und ja, ich könnte mir vorstellen auch noch weitere zu lesen. Der Schreibstil war echt klasse und in den kurzen Kapiteln erhält man so unglaublich viele Details, dass man nicht einfach schnell darüber lesen kann. Man braucht schon alle Gedanken beisammen um mit dem Buch klar zu kommen. Ein wenig schwer tat ich mich am Anfang schon rein zu kommen, aber als es mir gelang wollte ich das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen.

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