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Rezensionen zu
Felix und die Quelle des Lebens

Eric-Emmanuel Schmitt

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Was zum Nachdenken

Von: gabrielem

26.03.2020

Ein teilweise sehr poetisches Buch. Regt sehr zum Nachdenken an. Felix lebt allein mit seiner Mutter. Diese betreibt ein Cafe, das Büro. In diesem gibt es sehr skurille Typen. Da ist Madame Simon, die gar keine Madame ist. Oder Robert Larousse, der ein Wörterbuch auswendig lernt. Für Felix sind die Personen seine Familie. Sein Vater ist ihm unbekannt. Die Mutter ist eine sehr positive Frau, die in jedem das Gute sieht. Doch dann passiert das unfassbare und sie ist nicht mehr ansprechbar. Was nun folgt ist eine Suche nach der Vergangenheit. Wird sie wieder gesund? Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Es hat noch lange in mir nachgewirkt. Ich kann es wirklich empfehlen.

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Herzerwärmend

Von: Caroline Sch.

26.03.2020

Das Buch erzählt die Geschichte zwischen Felix und seiner Mutter - beinhaltet aber auch mehrere sehr sympathische Nebenfiguren, die einem im Laufe des Buches sehr ans Herz wachsen. Es geht um seelische Gesundheit und die Auswirkungen auf die Mitmenschen, die einen lieben. Es ist sehr spannend, da man die ganze Zeit auf ein Happy End hofft. Dass auch nebenbei über kulturelle Konflikte geschrieben wird, gibt dem Leser einen zusätzlichen Input. Das Buch ist auf jeden Fall zu empfehlen und eignet sich meiner Meinung nach super zum Lesen an einem sonnigen Tag im Park, da man das Buch eh nicht weglegen will, wenn man einmal angefangen hat.

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Felix und seine lebenslustige, heißgeliebte Mama Fatou bringen mit ihrem Pariser Café Freude ins Leben zahlreicher ganz besonderer Stammgäste. Bis eines Tages die Bürokratie in Erscheinung tritt und Fatou scheinbar alle Lebensfreude raubt. Sie starrt nur mehr ins Leere, spricht nicht mehr. Kein Wunder, dass Felix sich kaum mehr zu Helfen weiß. Gut, dass er nicht allein auf der Welt ist. Und so begibt er sich auf eine mühsame Reise zu den Wurzeln des Übels. Dabei lernt er nicht nur Vieles über sich, sondern auch über die Vergangenheit seiner Mutter, die diese stets versucht hatte hinter sich zu lassen. Schmitts Roman ist eine Einladung an jeden einzelnen, die Welt mit wachen Augen zu betrachten, sich das Staunen am Leben zu erhalten und vor allem Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zum eigenen Leitstern zu erwählen und die eigenen Wurzeln nicht zu vergessen. Ich habe mich von der Geschichte um den jungen Felix und seine Mutter durchweg gut unterhalten gefühlt. Mit erfrischender Leichtigkeit holt einen der Autor ins beschauliche Café und die unendlichen Weiten Afrikas. Dabei kann man sich von den beiden Hauptfiguren durchaus auch eine Scheibe abschneiden. Manchmal muss man sein Leid teilen, um es zu überwinden. Ein ganz besonderer kleiner Roman, der einem einen nachdenklichen, aber schönen Nachmittag lang begleitet.

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Mein neues Lieblingsbuch!

Von: Johanna-HH

25.03.2020

Mit diesem Buch habe ich einen der schönsten Lesenachmittage seit langem verbracht. Die Geschichte "Felix und die Quelle des Lebens" ist wunderbar blumig geschrieben, jedoch ohne anstrengend zu wirken. Eric-Emmanuel Schmitt ist es gelungen, jede der Szenen im Leben von Felix und seiner Mutter Fatou einen philosophischen Touch zu verleihen, sodass man unweigerlich über seine eigene Wurzeln und Vergangenheit nachdenkt - ohne schwermütig zu werden. Beim Lesen bekommt man Lust, einen Tag im Universum der zwei zu verbringen, ganz egal ob in Frankreich oder Afrika. Obgleich der relativ groß gewählten Schriftart, lassen sich die knapp 200 Seiten bequem an einem Nachmittag verschlingen. Im Kontrast zu anderen Büchern, die philosophisch angelehnt sind, wird hier nicht herum palavert und die Geschichte hinterlässt nach der letzten gelesenen Seite ein wohlig warmes Gefühl in der Bauchregion. Dieses wunderbare, nachdenkliche, aber auch humorvolle Buch werde ich definitiv weiterempfehlen und weiterverschenken!

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Wer Märchen schätzt ist hier genau richtig. Voller Emotionen begleitet man die Hauptperson. Flüssig zu lesen und nicht schal vorhersehbar. Ich habe das Buch bereits weitergereicht. Kann es nur empfehlen.

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Felix und die Quelle des Lebens

Von: Kirsten

23.03.2020

Eine sehr rührige Geschichte um Felix und seiner Mutter Fatou .Eine starke Frau die ihr Leben mit ihrem Sohn alleine zu meistern versucht.In Ihrem Cafe sind die Stammgäste ihre Familie.Der Tod Ihres Nachbarn schreibt sie sich auf die Fahne und fällt in Depressionen und spricht nicht mehr .Dann taucht Felix Vater auf und bringt sie nach Afrika,in ihre Heimat..und trifft auf den Heiler Loum und hilft ihr ....Eine wunderbare Geschichte zum Leben zurück .

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Felix und die Quelle des Lebens von Eric-Emmanuel Schmitt ist ein tiefsinniger, lebensbejahender Roman rund um den zwölfjährigen Felix, dessen Mutter an einer Depression erkrankt ist. Felix selbst hat eine sehr innige Beziehung zu ihr und versucht deshalb alles, um sie wieder daraus zu befreien. Das Buch ist in zwei Teile geteilt und wird aus der Ich-Perspektive von Felix erzählt. Meine Meinung: Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es regt zum Nachdenken an, ist teilweise lustig - ohne dass hier der Bogen überspannt wird, was in manch anderen Romanen der Fall ist - und an anderen Stellen wieder ernst. Nie wird sich über das Thema „Depression“ an sich lustig gemacht, sondern mit Ernsthaftigkeit behandelt, ohne dabei schwermütig zu werden. Dem Autor gelingt es, eine Atmosphäre zu schaffen, die einerseits aufgrund der Erkrankung der Mutter bedrückend ist, gleichzeitig jedoch nie hoffnungslos wird. Keine der Figuren, die vorkommen, bleibt grau, sie werden alle detailliert beschrieben, jede hat ihre Besonderheiten und Macken, ohne in ein Cliché zu fallen. Vor allem Felix mochte ich sehr gerne. Er ist zwar erst zwölf, jedoch schon sehr reif für sein Alter und will nur das Beste für seine alleinerziehende Mutter. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, weshalb man das Buch auch leicht innerhalb einer einzelnen Sitzung verschlingen kann. Alles in allem hat Herr Schmitt wieder ein sehr schönes, philosophisches Buch geschrieben, das tragisch, aber auch komisch und in gewisser Weise sogar tröstlich ist.

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Der zwölfjährige Felix lebt zusammen mit seiner Mutter Fatou im französischen Belleville. In diesem Pariser Stadtteil betreiben sie ein kleines Café, in dem sich allerhand besonderer Persönlichkeiten tummeln. Die liebenswürdige Café-Besitzerin hat ein großes Herz und kümmert sich fürsorglich um ihre Stammgäste. Allerdings gerät das glückliche Leben der kleinen Familie durch einen schweren Schicksalsschlag aus den Fugen: Mutter Fatou verfällt in eine schwere Depression. Sehr bald kommt Felix mit dem apathischen Verhalten seiner Mutter nicht mehr zurecht und möchte ihr unbedingt helfen, möchte, dass es ihr endlich wieder besser geht. Über ein paar Umwege begibt er sich letztendlich mit ihr auf eine abenteuerliche Reise nach Afrika, die Heimat seiner Mutter. Eric-Emmanuel Schmitt nimmt uns in seinem berührenden Roman „Felix und die Quelle des Lebens“ mit auf diese wundervolle Reise. Mit viel Humor transportiert er Emotionen wie Trauer, Verzweiflung und Wut aber auch Liebe, Hoffnung und Glaube. Glaube an die Kraft der Herkunft, der Familie und der Liebe. Er versucht zentrale Fragen des Lebens zu beantworten: Wer sind wir? Wo kommen wir her? Was ist wirklich wichtig? Der Roman bringt einem zum Lachen, löst jedoch auch ein bedrückendes Gefühl in einem aus. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Autor es geschafft hat, den Leser zum Nachdenken zu bringen. Leider ist die Geschichte relativ kurz, was echt schade ist, denn man möchte eigentlich gar nicht mehr aufhören zu lesen.

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