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Rezensionen zu
Die Frauen vom Inselsalon

Sylvia Lott

Norderney-Reihe (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Die Frauen von Norderney

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke

02.04.2022

Auf Norderney Anfang des 20. Jahrhunderts geht für die Fischertochter Frieda ihr größter Traum in Erfüllung, denn sie bekommt eine Stelle im Friseursalon Fisser. Als die dann Joseph einen Grafen aus Österreich kennenlernt scheint ihr Glück perfekt, doch da sich Joseph reich verheiraten muss gibt es keine Aussicht auf ein glückliches Ende. Grete ist eine Tochter aus wohlhabendem Haus und nur zur Sommerfrische auf der Insel und freundet sich mit Frieda an. Grete möchte ihren eigenen Weg gehen und widersetzt sich somit dem was ihre Familie möchte als sie auf der Insel eine Ausbildung als Krankenschwester beginnt. Als sich gerade alles irgendwie fügt beginnt der 1. Weltkrieg. Da ich schon einige Romane von Sylvia Lott gelesen habe und mir alle immer sehr gut gefallen haben war ich auf diesen hier schon sehr gespannt. Sonst waren die Romane immer auf ein Buch begrenzt hier wird es vier Teile geben die sich mit der Friseurfamilie und Grete beschäftigen wird. Obwohl Norderney nicht meine Insel ist lese ich sehr gerne Romane die in Regionen spielen die ich kenne. Der erste Teil des Romans umfasst gut 10 Jahre bis er dann mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs endet. Beim Einstieg ins Buch habe ich mich noch etwas schwer getan doch je besser ich die Figuren kennengelernt habe ich umso tiefer bin ich in die Geschichte eingetaucht. Es gibt insgesamt vier Handlungsstränge von Frieda, der von Grete und dann noch einen den sich das Ehepaar Fisser teilt. Da zu Beginn eines jeden Kapitels genau ersichtlich ist aus wessen Sicht erzählt wird hatte ich damit auch gar keine Probleme. Auch kamen die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort und so ergab alles für mich ein völlig rundes Bild als Leserin. Dem Handlungsverlauf konnte ich auch immer problemlos folgen, auch wenn ich nicht jede Entscheidung vielleicht so getroffen hätte so war doch alles für mich nachvollziehbar und es war ja damals auch eine andere Zeit. Auch der bzw. die Spannungsbögen waren bis zum Schluss gespannt, so gab es nie Längen und es wurde auch nie Langweilig für mich zu weiter zu lesen. Obwohl ich noch nie auf Norderney war und heute ja auch alles ganz anders aussieht wie damals, so konnte ich mir doch alle Handlungsorte völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Frieda hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt bei Grete hat es etwas länger gedauert bis ich sie verstehen konnte aber dann habe ich sie auch liebgewonnen. Alles in allem hat mir dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht. Nun freue ich mich auf die Fortsetzung der Reihe. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Auf Norderney Anfang des 20. Jahrhunderts geht für die Fischertochter Frieda ihr größter Traum in Erfüllung, denn sie bekommt eine Stelle im Friseursalon Fisser. Als die dann Joseph einen Grafen aus Österreich kennenlernt scheint ihr Glück perfekt, doch da sich Joseph reich verheiraten muss gibt es keine Aussicht auf ein glückliches Ende. Grete ist eine Tochter aus wohlhabendem Haus und nur zur Sommerfrische auf der Insel und freundet sich mit Frieda an. Grete möchte ihren eigenen Weg gehen und widersetzt sich somit dem was ihre Familie möchte als sie auf der Insel eine Ausbildung als Krankenschwester beginnt. Als sich gerade alles irgendwie fügt beginnt der 1. Weltkrieg. Da ich schon einige Romane von Sylvia Lott gelesen habe und mir alle immer sehr gut gefallen haben war ich auf diesen hier schon sehr gespannt. Sonst waren die Romane immer auf ein Buch begrenzt hier wird es vier Teile geben die sich mit der Friseurfamilie und Grete beschäftigen wird. Obwohl Norderney nicht meine Insel ist lese ich sehr gerne Romane die in Regionen spielen die ich kenne. Der erste Teil des Romans umfasst gut 10 Jahre bis er dann mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs endet. Beim Einstieg ins Buch habe ich mich noch etwas schwer getan doch je besser ich die Figuren kennengelernt habe ich umso tiefer bin ich in die Geschichte eingetaucht. Es gibt insgesamt vier Handlungsstränge von Frieda, der von Grete und dann noch einen den sich das Ehepaar Fisser teilt. Da zu Beginn eines jeden Kapitels genau ersichtlich ist aus wessen Sicht erzählt wird hatte ich damit auch gar keine Probleme. Auch kamen die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort und so ergab alles für mich ein völlig rundes Bild als Leserin. Dem Handlungsverlauf konnte ich auch immer problemlos folgen, auch wenn ich nicht jede Entscheidung vielleicht so getroffen hätte so war doch alles für mich nachvollziehbar und es war ja damals auch eine andere Zeit. Auch der bzw. die Spannungsbögen waren bis zum Schluss gespannt, so gab es nie Längen und es wurde auch nie Langweilig für mich zu weiter zu lesen. Obwohl ich noch nie auf Norderney war und heute ja auch alles ganz anders aussieht wie damals, so konnte ich mir doch alle Handlungsorte völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Frieda hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt bei Grete hat es etwas länger gedauert bis ich sie verstehen konnte aber dann habe ich sie auch liebgewonnen. Alles in allem hat mir dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht. Nun freue ich mich auf die Fortsetzung der Reihe. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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leseratte1310

Von: Toller Reihenauftakt

02.04.2022

Der Friseursalon Fisser auf Norderney ist sehr beliebt und selbst prominente Urlauber kommen gerne zu den Fissers. Die Fischertochter Frieda Dirks würde zu gerne in dem Salon arbeiten und ist überglücklich, als sie eine Zusage bekommt. Dort lernt sie auch den charmanten Joseph Graf Ritz zu Gartenstein kennen. Doch Die Familie des Grafen ist verarmt und so muss er unbedingt eine gute Partie machen. Frieda muss eine folgenreiche Entscheidung treffen. Die Berlinerin Margarete-Viktoria Lehmann, genannt Grete, ist mit ihrer Familie auf Norderney, um etwas gegen ihre Ekzeme und den Husten zu tun. Sie freundet sich mit Frieda an und will auf Norderney eine Ausbildung machen, was ihren Eltern nicht gefällt. Doch Grete ist entschlossen, ihren weg zu gehen, vor allem weil da auch noch der junge Arzt Max Lubinus ist, der ihr zuredet. Jahre später bricht der Erste Weltkrieg aus und die Männer werden eingezogen. Sie glauben, dass der Spuk bald vorbei ist und sie Weihnachten zurück sind. Welche ein Irrtum! Dies ist er erste Band aus der Reihe „Die Norderney Saga“ von Sylvia Lott. Mich hat diese Geschichte von Anfang an gepackt. Die Inselatmosphäre ist wunderbar eingefangen und auch die historischen Umstände sind gut beschrieben. Interessant fand ich vor allem die Reformbestrebungen. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen. Die Freundinnen Frieda und Grete kommen aus sehr unterschiedlichen Schichten. Frieda hat es nicht leicht und muss schon früh mitarbeiten, damit ihre Familie ein Auskommen hat. Dagegen kommt Grete aus wohlhabenden Verhältnissen und soll eine gute Partie machen, doch ihr von Ekzemen entstelltes Gesicht und ihr Husten machen ihr zu schaffen. Ich mochte diese beiden jungen Frauen von Anfang an. Sie sind stark und gehen ihren Weg, auch wenn es nicht einfach ist. Man kann gut mitverfolgen, wie sie sich mit der Zeit weiterentwickeln. Aber auch die anderen Charaktere sind individuell und lebendig dargestellt. Es ist schade, dass es nun eine Weile dauert, bis ich miterleben kann, wie es weitergeht. Mit hat dieser Roman sehr gut gefallen.

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Die Norderney-Saga

Von: Ele

28.03.2022

Die Frauen vom Inselsalon, Band 1 der Norderney-Saga, historischer Roman von Sylvia Lott, 540 Seiten, erschienen bei blanvalet. Ein Frisiersalon auf Norderney und starke Frauen, die für ihre Träume und die Liebe kämpfen Norderney, Anfang des 20. Jahrhunderts. Frieda ist eine Fischerstochter, ihr größter Wunsch ist es jedoch im dortigen Frisiersalon zu arbeiten, durch glückliche Fügung bekommt sie eine Chance und zeigt bald großes Geschick. Grete ist die Tochter einer Industriellenfamilie, aus Berlin die wegen Haut- und Lungenproblemen einen Kuraufenthalt auf Norderney absolviert. Die beiden aus so unterschiedlichen Familien stammenden Mädchen befreunden sich, daraus entsteht eine tiefe und innige Freundschaft durch alle Höhen und Tiefen die das Erwachsenwerden mit sich bringt. Frieda verliebt sich aussichtslos in einen jungen Adligen und Grete möchte gerne Krankenschwester werden, Um an der Seite eines jungen vielversprechenden Arztes zu arbeiten. Doch als der große Krieg beginnt kommt es anders als gedacht. Gerne habe ich die beiden Mädchen auf ihrem Weg ins Frauenleben begleitet. Frieda tatkräftig und geschickt habe ich sofort liebgewonnen, Grete die anfänglich zuerst die Reste ihres anerzogenen Standesdünkels überwinden musste, hat jedoch die größere Entwicklung zu ihrem Vorteil gemacht. Die Autorin schreibt flüssig und bildgewaltig, das Setting und auch die Personen sind so gut gezeichnet, dass ich sie stets vor Augen hatte. Z.B. die im Salon gezauberten Frisuren waren derart gut beschrieben, dass ich mir genau vorstellen konnte, wie die Damen aussehen. Dadurch hatte ich mich in zwei Tagen durch das Buch gelesen, jede freie Minute habe ich zum Lesen genutzt. Direkte Spannung war zwar nicht vorhanden, weil vieles schon vorhersehbar war, dennoch hat mich die Lektüre bestens unterhalten. Da es sich um den Einsteigerband in eine vierteilige Serie handelt, war auch kein Ende absehbar, die Handlung endet zu Beginn des ersten Weltkriegs. Trotzdem werde ich die Serie weiterverfolgen und freue mich schon auf die nächsten Teile. Lott erzählt die Geschichte der beiden jungen Frauen, abwechselnd jeweils aus der Sicht von Grete und Frieda, dazwischen sind auch Kapitel die mit der Überschrift „Im Inselsalon“ versehen sind. Denn dieser Salon und die Familie Fisser, sind der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Hier werden im morgendlichen Quartett, beim Rasieren, die lokalen Neuigkeiten und auch die Lage im Kaiserreich und in der Welt besprochen. Zusätzlich bekommt der Leser auch jede Menge Informationen und Anekdoten, denn Norderney war zu der Zeit der Ort, an dem alles was Rang und Namen hatte zur Sommerfrische anwesend war. Hilfreich fand ich die Karte in der vorderen Umschlagklappe, dort konnte ich die Aktivitäten der Handelnden stets mitverfolgen. In der hinteren Klappe sind Fotos von der Sommerfrische, Werbeplakate fürs königliche Nordseebad Norderney und eine der beschriebenen Frisuren abgebildet. Am Buchanfang sind die Hauptpersonen mit einer dazugehörigen Erklärung aufgelistet, das habe ich sehr begrüßt. Gedanken, Liedtexte und Briefe sind kursiv abgebildet, das belebt das Schriftbild und erleichtert das Verständnis. Hier wurde fleißig recherchiert, das merkt man nicht zuletzt bei den Ausführungen über Medizin, Politik und Zeitgeschehen. Das schafft Atmosphäre sowie Lokal- und Zeitkolorit, ein Stück Kaiserreich ist so für mich lebendig geworden. Von mir 4 Sterne

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Ich bin total begeistert!!

Von: Ursula Ehlert

28.03.2022

Die Frauen vom Inselsalon von Sylvia Lott, ich bin total hingerissen von diesem Buch !! Anfang des 20. Jahrhundert auf Norderney, es begegnen sich zwei Mädchen Frieda Dirks und Grete Lehmann, die Eine eher aus ärmlichen Verhältnissen, die Andere aus der gehobeneren Gesellschaft. Eine Freundschaft entsteht bis sie erwachsene Frauen sind, dieses Buch erzählt eine wundervolle Geschichte über den Stand der Frauen damals und die Grenzen was man durfte oder was sich für eine Frau schickte und trotzdem haben beide Hauptdarstellerinnen, dass erreicht von dem sie schon immer träumten. Es kommt die Liebe ins Spiel und bei Beiden verwirrende Ereignisse über die ich aber nicht zu viel erzählen möchte, dass muss man schon selbst lesen. Ich war total begeistert, hab mitgefiebert, mitgeliebt und mitgelitten. Zum Schluß kam der 1. Weltkrieg und dann bin ich sehr gespannt wie es weitergeht. Ich habe mir das zweite Buch schon vorbestellt im Juli ist es soweit, ich freue mich !! Ich kann es nur als tolles Highlight für den Bücherschrank empfehlen ganz toll !!

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In dem Roman " die Frauen vom Inselsalon " geht es um eine Mädchenfreundschaft auf der Insel Norderney, zwischen Frieda und Grete. Die Mädchen können nicht unterschiedlicher sein. Frieda, eine Tochter eines Fischers, und Grete ein Urlauberkind aus reichem Hause aus Berlin. Grete macht eine Kur auf Norderney, da sie an Asthma und Neurodermitis erkrankt ist. Während ihres Aufenthaltes verbessert sich ihr Gesundheitszustand. Durch Hilfe der Eltern von Grete bekommt Frieda eine Anstellung im Frisiersalon der Insel. Viele Prominente und Urlauber lassen sich im Salon , Fisser, Frisieren. Alle Charaktere werden liebevoll dargestellt, man fühlt mit ihnen. Mein Fazit : Ein leichter sehr unterhaltsamer Roman der wunderbar zu lesen ist. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Verlangt nach mehr

Von: Lesefee1982

24.03.2022

Grete und Frieda sind zwei Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Grete kommt aus einer wohlhabenden Familie, hat aber eine Krankheit unter der sie sehr leidet. Frieda ist hübsch und stammt aus einer einfachen Arbeiterfamilie. Die beiden freunden sich in Gretes Ferien an und diese Freundschaft hält über Jahre. Eine Freundschaft, die trotz aller Widerstände immer weiter besteht. Diese Freundschaft zeigt, wie unwichtig Äußerlichkeiten und Standesunterschiede sind, wenn man nur auf sein Herz hört. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.

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Norderney Anfang 1900

Von: Tashi maus

23.03.2022

Ein sehr gut geschriebenes Buch. Ich war von der ersten Seite an voll dabei und habe mir schwer getan das Buch zur Seite zu legen. Der zweite Teil steht schon auf meiner Wunschliste

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