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Rezensionen zu
Winterland

Kim Faber, Janni Pedersen

Juncker & Kristiansen (1)

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Was für ein Krimierlebnis

Von: Max Petersen

28.10.2021

Ein neues Autoren-Duo aus Dänemark schreibt einen packenden und spannenden Krimi. Mit einem Schreibstil, der einen Leser in den Bann zieht, mit einer gut strukturierten Story, die neugierig macht, auf das was kommt, ob die Ahnungen bestätigt werden oder nicht. Das Ganze mit einer solchen Wucht, dass man nicht aufhören mag zu lesen. In zwei Erzählsträngen, die, wie soll es anders sein, sich zu einem verweben, werden die beiden Protagonisten Signe Kristiansen und Martin „Junker“ Junkersen dem Leser nach und nach vorgestellt. Jeder mit seiner eigenen Vorgeschichte und Geschichte. Aber auch einer gemeinsamen erfolgreichen Vergangenheit als Polizisten. Ein Bombenanschlag auf einem Weihnachtsmarkt im Zentrum von Kopenhagen, kurz vor Weihnachten, erschüttert Dänemark. 19 Tote und zahlreiche Verletzte sind zu beklagen. Die Polizei, unterstützt von anderen staatlichen Dienststellen, nimmt ihre Ermittlungen auf. Signe Kristiansen ist eine der leitenden Kommissare. Mit Hochdruck wird daran gearbeitet, die Hintergründe und die Täter zu ermitteln. Im unweit von Kopenhagen entfernten Sandsted tritt kurz nach Weihnachten, Martin Junkersen, den alle nur Junker nennen, seinen neuen Posten als Dienststellenleiter eines neu geschaffenen örtlichen Polizeipostens an. Zusammen mit einem Polizeischüler und einer Polizeiassistentin, soll er Präsenz zeigen in dem Ort, der immer mal wieder von kleineren Verbrechen heimgesucht werden, die zunehmen, seit dem es dort ein Flüchtlingsheim gibt. Für Juncker ist diese Stelle eine Strafversetzung, wegen einer Affäre mit einer Rechtsanwältin, die öffentlich wurde. Allerdings kommt ihm diese Versetzung nicht ganz ungelegen, da er sich zum einen um seinen Vater kümmern kann, der zunehmend an Demenz leidet und zum anderen hat er Gelegenheit in Ruhe über seine Ehe mit Charlotte nachzudenken. Beide Ermittlungen kommen voran, allerdings fehlt jeweils der entscheidende Durchbruch. Der entscheidende Hinweis bringt die beiden Ermittlungen dann auf eine Schiene und bringt noch einmal Dynamik in die weitere Geschichte. Der Krimi wird Tag für Tag erzählt. In insgesamt 53 Kapiteln wird der Leser über den Stand der aktuellen Ermittlungen mitgenommen, wird das Leben der beiden Ermittler beleuchtet und Hintergründe beschrieben. Insgesamt sehr gut geschrieben. War kurzweilig und flüssig zu lesen. Dennoch keine leichte Kost, da es um die Themen Terror, rechte Seilschaften und deren Verbindungen untereinander handelt. Auch in Dänemark ein existierendes und präsentes Thema. Allemal eine Empfehlung und macht Lust auf mehr von den beiden Autoren. Die nächsten beiden Bände sind für Dezember 2021 und Frühjahr 2022 angekündigt. Kann es kaum erwarten.

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Hmmm

Von: laenuma

27.10.2021

Kurz und knapp gesagt finde ich das Gesamtpaket des Buches gut. Die Hauptfiguren sind sympathisch. Man erfährt das ein oder andere aus den privaten Bereich, bei einigen auch mehr weil es zur Story gehört. Die Story ist gut und Recht flüssig geschrieben. Wer auf Krimis steht, den kann ich das Buch empfehlen. Für andere kann ich nur sagen: Lest es und bildet euch euer eigenes Urteil, möchte aber behaupten dass es gefallen wird

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Winterland

Von: Tom

27.10.2021

Winterland ist ein Buch, dass sehr gut geschrieben ist. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und freue mich jetzt schon auf Band 2 und 3. Juncker und Kristiansen werden sehr gut dargestellt und es wirkt richtig menschlich, sie sind nicht einfach nur Top in ihrem Beruf sondern haben auch im Privaten ihre Probleme zu meistern. Das Buch ist spannend und unbedingt lesenswert.

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Spannender Thriller

Von: Lienchen

27.10.2021

Das Buch wirkt auf den ersten Blick super dick aber es liest sich schnell runter. Es besticht durch spannende Wendungen und Fälle. Anfangs etwas verwirrend durch die dänischen Eigennamen aber man gewöhnt sich schnell dran. Die Story ist nah am Leben und sehr detailiert. Man lernt die Personen kennen und fiebert mit ihnen mit. Emotional wird man gut mitgenommen und kann es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich auf die nächsten Bände und die Fortsetzung des sympathischen Ermittlerduos.

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Terror mitten in Dänemark

Von: Sylvia D.

27.10.2021

Meine Meinung und Fazit: Ein vielschichtiges Buch was zunächst aus zwei verschiedenen Strängen erzählt wird. Martin Juncker einer der besten Ermittler wird strafversetzt. Er ist nun der Leiter einer neu eingerichteten Polizeistation in Provinzstadt Sandsted. Er ist mit den Ermittlungen rund um einen bestialischen Mord beschäftigt, während seine ehemalige Kollegin Signe Kristiansen mit einem Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Kopenhagen zu tun hat. Das Autorenpaar hat das Setting gut gesetzt, denn man weiß als Leser/Leserin teilweise mehr als die Ermittler. Beide Ermittler sind gut gezeichnet. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und versucht sich durch den Alltag zu kämpfen. Und es sind Probleme/Situationen, die überall vorkommen oder passieren können. Jeder geht mit Probleme anders um, ich bewundere Signe, wie sie mit dem Schicksal "klar kommt", allein ohne sich mit jemanden auszutauschen. Mir gefällt am Buch, dass es nicht nur um den Fall/die Fälle geht, sondern auch das Persönliche wichtig ist, auch bei den Nebenrollen. Die Probleme der westlichen Welt, werden von politischen Parteien genutzt, um die Angst vor Unbekanntem/Unbekannten zu schüren bzw. auch diese dafür verantwortlich zu machen. Der Hass ist allgegenwärtig, nicht nur im Buch. Es könnte auch im Hier und Jetzt in Deutschland spielen. Erschreckend sind die Verflechtungen, egal in welche Richtung. Die bewusst gesteuerte Falschinformation und auch wie es gelingt, Sachen zu vertuschen, von Stellen, denen man es nicht zugetraut hätte. Das offene Ende gefällt mir sehr gut, da ich unbedingt wissen möchte, wie es mit den Ermittlern weitergeht. Denn sie sind mir ans Herz gewachsen, also ein großer Teil. Eine klare Leseempfehlung von mir. Meine Lieblingsstelle im Buch von Seite 317: "Er lehnt sich zurück. Muss plötzlich an den Bericht gestern Abend im Fernsehen über Eisbären denken. Den verzweifelten Überlebenskampf der Tiere, wenn ihnen die Welt, in der sie jahrtausendelang gelebt haben,nun buchstäblich unter den Tatzen wegschmilzt. In gewisser Weise fühlt er sich ähnlich. Wie ein entkräfteter alter Eisbär, der auf einer Eisscholle in einem viel zu warmen Meer davontreibt, ohne zu wissen, wo es hingeht." Geht es einem im Leben nicht immer mal so? Mein Dank geht an das Team von Randomhouse-Testleser, den Verlag blanvalet und das Autorenpaar für diese spannenden Lesestunden.

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Spannend!

Von: Yve

27.10.2021

Endlich wieder eine Krimi mit tollen Protagonisten. Die Hauptpersonen sind authentisch dargestellt und zeigen viele Facetten. Sowohl Martin Juncker als auch Signe Kristiansen haben private Probleme, die sie verletzlich machen und einen dazu verleiten mit ihnen mitzuführen. Mir ist es immer wichtig, das nicht nur der Kriminalfall spannend ist sondern die Personen nahbar sind. Das ist hier super gelungen. Die beiden parallel verlaufenden Kriminalfälle sind spannend und mit der Zeit zeigen sich die Zusammenhänge. Die Spannung der Geschichte steigt im Laufe der Seiten und es gibt auch immer wieder Wendungen, die man nicht erahnt. Zusammengefasst ein sehr spannender und fesselnder Krimi mit tollen Hauptcharakteren die sympathisch und menschlich sind. Absolute Empfehlung!

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Gelungenes Debüt

Von: Bea

27.10.2021

Mit „Winterland“ geben die Autoren Kim Faber und Janni Pedersen ein gelungenes Debüt.  Zur Handlung möchte ich mich nicht äußern, um nicht zu viel zu verraten. :-) Der Thriller ist gut und strukturiert aufgebaut, so dass es sich sehr gut liest. Es ist eine von Beginn an spannende Handlung, die sich immer weiter aufbaut. So fällt es einem schwer das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Der Schreibstil ist flüssig und bildlich geschrieben, so dass man sich gut in die Situationen (zum Beispiel Schneesturm), Protagonisten, ihre Emotionen und Gefühle hineinversetzen kann. Der Thriller ist in zwei Handlungsstränge gegliedert, welche letzten Endes zusammenlaufen und ein Gesamtbild ergeben. Ich freue mich definitiv auf die nächsten Bände und hoffe, dass die beiden Autoren noch viele gute Ideen haben. :-) Mein Fazit: Rundum gelungen und uneingeschränkt empfehlenswert!

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Winterland war mein erster Krimi aus Dänemark und irgendwie hat es doch Lust auf mehr gemacht. Kurz zum Inhalt: während auf dem Weihnachtsmarkt in Kopenhagen eine Bombe explodiert, geschehen in dem kleinen Ort Sandstedt zwei Morde und ein Feueranschlag in einem Asylbewerberheim. Rechtsextremismus, Bandenkrieg, Zufall ... alles könnte der Grund sein. Die Polizistin Signe Kristiansen und ihr Kollege Martin Juncker, der vor einiger Zeit in seinen Heimatort Sandstedt versetzt wurde, versuchen, die Drahtzieher dieser Ereignisse zu finden. Die beiden Autoren schaffen es, den Leser bereits im Prolog mitten in das Geschehen zu bringen. In den folgenden Kapiteln meint man immer wieder, Zusammenhänge erkennen zu können, die sich dann an der einen oder anderen Stelle bestätigen bzw. wieder zunichte gemacht werden. Das Ende lässt vieles offen und lässt Raum für Spekulationen. Als störend empfand ich allerdings die für mein Gefühl zu ausführlichen Beschreibungen des privaten Umfeldes und die daraus resultierenden Probleme der beiden Ermittler. Dies lenkt vom tatsächlichen Geschehen immer wieder ab. Fazit: Trotz der etwas ausschweifenden Nebenschauplätze denke ich, dass das Buch für jeden, der sich für Krimis interessiert absolut lesenswert ist. Persönlich habe ich mir das Erscheinungsdatum des 2. Bandes bereits notiert, denn ich möchte ja wissen, wie es weitergeht.

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