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Rezensionen zu
Abschied von Hermine

Jasmin Schreiber

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Empfehlenswertes Sachbuch

Von: Dulzinea63

21.04.2021

Die Umschlaggestaltung gefällt mir sehr gut. Ich habe mich auf das Buch gefreut, allerdings erhoffte ich mir eher einen Roman, denn ein Sachbuch über das Leben, Sterben und den Tod. Trotzdem hat mich diese sachliche Herangehensweise gefesselt. Das Buch ist interessant geschrieben und es ist witzig und doch recht leicht zu lesen. Die Zeichnungen sind sinnvolle Ergänzungen zum Text. Ich denke, dass das Buch durchaus auch schon für ältere Kinder geeignet ist.

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Enttäuschend

Von: ck

20.04.2021

Ein schönes Cover, ein schöner Klappentext. Und somit die Erwartung, dass die ernsten Themen von Sterben und Trauer auf angenehm leichte Weise in einen Roman verpackt sind. Stattdessen entpuppt sich das Werk vielmehr als eine Art Sachbuch. Und das gefühlt auch für eine jüngere Zielgruppe. Denn die Sprache ist salopp, stellenweise flapsig. Die Illustrationen sind eher kindgerecht als für das Niveau von Erwachsenen.

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Die Reise durch das Leben und die Zeit

Von: Georgia

20.04.2021

Leben, sterben und alles was dazwischen ist versuchen wir Menschen schon seid Jahrhunderten zu verstehen. Chemisch und Biologisch gesehen sind wir sicher schon sehr weit gekommen. Was ist erforderlich damit leben entstehen kann und was geschieht wenn ein Lebewesen diesen lebenden Zustand verlässt. Wie gehen wir damit um und welche Gefühle löst dies in uns aus. In diesem wirklich wunderbaren Buch hat Jasmin Schreiber diese Bereiche beleuchtet und Raum gelassen seine Vorstellungskraft zu entfalten. Ich freue mich sehr dieses Buch in die Hände bekommen zu haben... Chemie und Biologie humorvoll und fundiert nahegebracht und obendrein eine wunderbare Geschichte über das Leben und den Abschied. Danke Jasmin, danke Hermine.

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"Wann ist denn der richtige Zeitpunkt zum Sterben?" - diese Frage habe ich mir vor zwei Jahren während einer schweren Krankheit selbst gestellt. Diese Frage konnte mir die Autorin Jasmin Schreiber zwar nicht beantworten aber dieses Buch hat mir viele Antworten auf meine damaligen Fragen zum Leben und auch dem Tod gegeben. Vieles kann ich jetzt besser verstehen. Die Lektüre gliedert sich in die Kapitel: LEBEN, ALTERN, UNSTERBLICHKEIT, STERBEN, TOD und TRAUER. Es wird jedes Thema sachlich und ausführlich erläutert aber die Autorin hat u.a. durch den Tod ihres Hamsters Hermine viele persönliche Erfahrungen eingebracht, die das Buch sehr einfühlsam machen. Sie beschreibt die Abschnitte unseres Lebens bis hin zum Sterben sehr liebevoll und das macht dieses Buch wirklich lesenswert!

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Tod und Sterben eines Hamsters

Von: Julia R

18.04.2021

Jasmin Schreiber beschreibt mit ihrem Roman die verschiedenen Phasen des Lebens, Sterbens und des Todes. Am Beispiel ihres verstorbenen Hamsters Hermine beschreibt sie diese verschiedenen Elemente des Daseins, bestückt mit vielen anderen Beispielen aus der Tierwelt, aber auch unseres Lebens und Sterbens. Illustrationen begleiten ihre Erläuterungen, eine einfache und witzige Sprache verschafft Zugang und erzeugt einfache Verständlichkeit dieses doch sehr komplexen Themas. Obwohl der Schreibstil der Autorin sehr angenehm und wie beschrieben leicht verständlich ist, geht sie an der ein oder anderen Stelle zu sehr ins Detail, bzw. verliert sich nahezu in Themen (Bsp.: sehr detaillierte Erläuterung diverser Lebewesen und ihres Lebens/Sterbens). Zudem vertritt sie ihre persönliche Meinung, besonders bzgl. des Themas Beerdigungen und wie diese am besten stattfinden sollten, für meinen Geschmack zu stark und büßt hier stark an Objektivität ein. Ein im Allgemeinen gelungener Roman, zu dem mir persönlich der Zugang aufgrund der genannten Aspekte fehlte, bei dem ich aber trotzdem Einiges lernen und interessante Sichtweisen kennenlernen konnte.

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Ein Buch zu lesen, das sich mit dem Sterben befasst, setzt Neugierde voraus, die bei Jüngeren sicher ein anderes Motiv hat als bei Älteren. Jüngere lesen es vielleicht, weil die Oma oder der Familienhund oder auch -hamster, der viele Jahre Spielgefährte waren, nun das Alter erreicht haben, in dem man damit rechnen muss, dass sie in naher oder ferner Zukunft gehen werden. Ältere lesen es vielleicht, weil sie die Oma oder der Opa sind. Das Buch ist gut geschrieben, von Anfang an verständlich für Jüngere und Ältere. Es beschreibt – von einer Biologin fachlich fundiert mit wenigen aber wichtigen Fachwörtern knapp und klar auf den Punkt gebracht – den Kreislauf alles Lebendigen, vom Entstehen bis zum Untergang einer Zelle. Dazwischen ganz viel Interessantes, Lustiges, Trauriges in einer leichten und liebevollen Sprache, die aber nie zu salopp wirkt … Mir hat auch sehr gut gefallen, dass man einen perfekten Mittelweg gefunden hat zwischen den heute üblichen kurzen zackigen Sätzen und den langen Schachtelsätzen, die wir Ältere noch gewohnt sind. Hermines Tod hat sich für mich auch sehr traurig angefühlt und mich an meine Hunde erinnert, von denen auch einige in meinen Armen auf dem Tisch bei Tierarzt gestorben sind. Der Abschnitt über den Tod in seinen verschiedenen Stadien ist doch ein bisschen erschreckend, nichts für ganz junge Leser, die sich vielleicht gerade mit dem Tod eines geliebten Menschen oder Haustiers zum ersten Mal auseinandersetzen müssen. Für andere kann diese Beschreibung des letzten Teils des Lebenskreislaufs aber auch eine Perspektive bieten. Ich persönlich finde die Idee mit dem Wald echt gut … wird aber in absehbarer Zeit in Deutschland wohl eher nichts!

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Von Unsterblichkeit bis Eintagsfliege, dieses Buch macht die biologischen Vorgänge im Menschen, in der Natur und natürlich in Hermine lebendig. Was bedeutet Leben, Altern, Sterben, Tod und wo ist das Jenseits. Es gibt zwar nicht auf alle Fragen antworten aber befriedigende Theorien und wissenschaftliche Ansätze. Wie gehen die verschiedenen Religionen mit dem Tod um und wie unterschiedlich ist die Jenseitsvorstellung für jeden. So mächtige und wichtige Themen mit so viel Witz, Charme und Wissenschaftlichkeit zu betrachten, höchsten Respekt. Bitte mehr davon!

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Informativ und unterhaltsam!

Von: lorireads

14.04.2021

"Abschied von Hermine" ist ein Buch, auf das ich sehr gespannt war und mich echt darauf gefreut habe. Das Sterben und der Tod sind Themen, die in unserer Gesellschaft nicht wirklich beachtet werden, dabei wäre es so wichtig, beides als Teil des Lebens zu verstehen. Jasmin Schreiber stellt sich diesen Themen und versucht, sie dem Leser durch die Darstellung biologischer Vorgänge näher zu bringen. Dadurch soll man die Bedeutung und Wichtigkeit des Sterbens begreifen und für sich selbst besser akzeptieren können, dass der Tod eben dazu gehört. Für mich ein interessantes Thema, da ich schon immer Schwierigkeiten habe, dies zu akzeptieren und zu Angst vor dem Tod neige. Nach dem Ende des Buches muss ich wirklich sagen, dass die Ausführungen für mich sehr rund waren, nicht nur auf dieses eine Thema fokussiert, mit der richtigen Menge Humor und, Ironie und mir hat das Buch am Ende auch wirklich geholfen, mich etwas mehr mit der Vorstellung meines eigenen Todes zu versöhnen. Ich kann mir auch vorstellen, dass die nüchternen Beschreibungen des Lebenszyklus dem ein oder anderen bei der Trauer um einen geliebten Menschen helfen können. Zu Beginn habe ich mich teilweise ein bisschen zu sehr in meinen Biokurs in der Kursstufe zurückversetzt gefühlt, als es um das Leben an sich ging und plötzlich Zellbiologie an der Tagesordnung stand. Damit hätte ich so ehrlich gesagt nicht gerechnet und da war das Buch schon etwas langatmig für mich, aber das Buch wandte sich auch schnell wieder davon ab und nun wurde es für mich immer interessanter. Mit dem Buch wurden vor dem Sterben und dem Tod, der Trauer und dem Danach alle Themen abgeklappert und dies immer umspielt von den Geschichten lustiger Tierarten und deren spannender Fortpflanzungs- oder Nahrungsrituale. Ab und an erzählte die Autorin auch die ein oder andere Anekdote aus ihrem Leben, in denen es um ihre teils ungewöhnlichen Lebens- (und Sterbens-)Ansichten ging und um die außergewöhnlichen Haustiere und deren Anzahl. Dadurch kam sie auch als Erzählerin gut durch und war mir als Leserin sehr nahe. Auch den Schreibstil mochte ich sehr gerne. Anfangs hatte ich mich an der serifenfreien Schrift gestört, aber auch daran konnte ich mich schnell gewöhnen. Alles in allem fand ich das Buch aber total gut, es war anders, unterhaltsam, informativ und hat mich auch persönlich bereichert. Ich empfehle es gerne weiter!

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