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Rezensionen zu
Die Insel der Wünsche - Stürme des Lebens

Anna Jessen

Die Helgoland-Saga (1)

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Klare Buchempfehlung

Von: Bonny Schmöller

14.03.2021

Hierbei handelt es sich um einen berührender Roman, der unter anderem die Geschichte vergangener Zeit, wie das Leben im Gängeviertel in Hamburg und das Leben der Gesellschaftsschichten, aufgreift. In dieser Epoche nimmt die Protagonistin Tine mit viel Fleiß und Ausdauer ihr Leben selbst in die Hand, um aus den armen Verhältnissen, in der ihre Familie lebt, zu entkommen. Um ihre Familie zu ernähren, verkauft sie am Hafen selbst gebundene Blumensträußchen an die Herrschaften, die mit den Schiffen am Hamburger Hafen ankommen. Hier winkt ihr das Glück und ein vornehmer Herr von Helgoland wird auf sie aufmerksam. Er bietet ihr eine Stelle an. Bis sie jedoch dieses Angebot annehmen kann, muss Tine viele Hürden überwinden. Durch das interessante Cover aufmerksam geworden, war ich neugierig wie die Autorin Anna Jessen den Roman über das Leben von Tine in der damaligen Zeit vermitteln würde. Ich wurde nicht enttäuscht, Als Leserin von historischen Roman bin ich begeistert, wie die Landschaften sowie die Lebensweise beschrieben wurden. Was die Handlung betrifft - Einfach genial! Tine hat ihren Weg – trotz immerwährender Rückschläge – weiterhin unermüdlich verfolgt. Daher hat es den Leser gefreut, dass auch sie mal auf der Sonnenseite des Lebens war. Leider nur für kurze Zeit. Da es sich hierbei um den ersten Band der Helgoland Saga handelt, hat es Anna Jessen wahrlich gut verstanden, den Schluss des Buches offen zu lassen und uns neugierig auf die weiteren Bände zu machen. Unbedingt lesenswert!

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Es ist der erste Teil der schönen Trilogie. Die Geschichte der Insel wird mit dem Schicksal einer jungen Protagonistin angereichert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Schicksalsschlägen gelingt es Tine, nach Helgoland zu kommen und dort ihr Glück zu finden. Doch bis dahin ist es sehr langer Weg, den die junge Frau beschreiten muss. Ihr Fleiß und starke Wilke, aber auch verschiedene Menschen helfen ihr dabei, zu einer starken Persönlichkeit heranwachsen zu können. Es gibt viele Momente, die dem Leser auch die Tränen in die Augen treiben, auch die des Glücks, und es lässt einfach nicht los. Man liest einfach weiter und genießt jede Seite. Die Liebe zur Insel ist sehr deutlich zu spüren. Und am Ende fragt man sich: Ist das Glück immer von langer Dauer? Auf die Fortsetzung bin ich mehr als gespannt.

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Zu Beginn wird alles sehr detailliert beschrieben, man fühlt fast, was die Leute durchmachen müssen und ebenso die Verzweiflung. Es erinnert ein wenig an den Naturalismus, mit der Mutter als Wäscherin und dem alkoholkranken Vater. Das fand ich sehr gelungen. Die Personen werden gut charakterisiert und jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Es zieht sich mit der Zeit aber hin. Die doch recht plötzliche Überfahrt nach Helgoland ist ein wenig unrealistisch und insgesamt wird die Protagonistin sehr naiv dargestellt, wenn man bedenkt, was sie schon alles erleben musste. Sie hat auch ein wenig zu viel Glück auf der Insel und es wird im Verlauf seichter zu lesen, auch wenn keine Langeweile aufkommt. Es ist schade, dass die Charakterisierungen nicht wie zu Beginn des Buches andauern. Die geschichtlichen Passagen, in denen über das Kaiserreich und England gesprochen wurde, fand ich etwas öde und aus einem vielversprechenden Anfang wurde eine Seifenoper. Aber gegen Ende wird es noch einmal spannend und man würde gerne wissen, wie es weitergeht.

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Die Helgoland-Saga 1

Von: Doris N.

14.03.2021

Ein wundervolles, anrührendes Buch der wilhelminischen Zeit in Hamburg und auf Helgoland. Es hat mich tief berührt! Wie schwer hatten es die Frauen zu dieser Zeit und wie meistert Tine ihr Leben! Selbstlos und uneigennützig kümmert sie sich, nicht nur um ihre eigene Familie. Mit dem Wenigen, was sie hat, hilft sie, ohne Viel zurück zu bekommen, leicht macht es ihr niemand. Ich freue mich schon sehr auf die Folgebände!

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Absolut gelunger Auftakt!

Von: susi.und.das.testen

13.03.2021

Der Roman ist ein sehr schöner und vor allem sehr gelungener Auftakt zur Helgoland-Triologie von Anna Jessen. Mich hat die Geschichte von Tine vom ersten Augenblick an in den Bann gezogen. Tine ist eine so sympathische Protagonistin, die man einfach mögen muß. Sie schafft es immer wieder durch Freundlichkeit und mit ihrem starken Willen eine Krise nach der anderen zu meistern. Das Buch erinnert fast schon ein wenig an die Cinderella-Story. Von der Armut zum Reichtum. Der Schreibstil hat mir persönlich gut gefallen. Viele Szenen sind sehr detailliert und ausführlich beschrieben, was für mich sehr zum Buch gepasst hat. Das Cover zum Buch finde ich sehr gelungen. Mich haben die Farben und die Klippen, die Villa und die Platzierung der Frau auf dem Titelbild sehr angesprochen. Beim Betrachten des Covers spürt man regelrecht wie einem der Wind um die Nase weht. Für mich ein gelungener Auftakt und absolut lesenswert. Bin gespannt was Tine noch so alles auf Helgoland erleben wird. Ich kann es nur jedem wärmstens ans Herz legen, selbst wenn man ansonsten nicht der Lesetyp solcher Stücke ist, lohnt es sich es dennoch zu lesen. Klare weiterempfehlung meinerseits.

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Erste Teil der Saga

Von: Shira1988

13.03.2021

Eine Saga die auf Helgoland spielt. Der erste Teil einer geschrieben Saga. Der Roman selbst ist sehr gut geschrieben und lässt sich einfach lesen. Die Hauptfigur wächst in ärmlichen Begebenheiten auf und sucht ihr Glück in Helgoland. Die Hauptfigur als Kind mit vielen vielen Geschwistern lebt in ärmlichen Verhältnissen auf. Sie hat schon immer ihren Anteil zum Leben der Familie beigetragen und in Helgoland will sie mehr erreichen. Der erste Teil der Trilogie beschreibt sehr genau ihre Geschichte. Oft werden die Szenen sehr im Detail nachgestellt, was aber zum Vorteil hat, dass man sich selbst in der Szene wiederfinden kann. Der Leser muss auf jedenfall wissen, dass es sich hier um einen ersten Teil handelt und dass in den weiteren Büchern die Geschichte der Saga weiter beschrieben wird. Glück und Unglück liegen oft nah beieinander und das Leben zu Tines Zeit zeigt, dass es sicherlich kein leichtes Leben war. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile und empfehle gerne weiter, wer einfach mal in eine andere Welt abtauchen will.

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Helgoland, die Insel der Wünsche!

Von: Lenny

12.03.2021

Die Geschichte startet in Hamburg. Tine ist täglich als Blumenmädchen unterwegs um die Familie mit ihren Einnahmen zu unterstützen. Eine sehr sehr arme Familie. Eines Tages wird sie von einem edlen Herrn angesprochen, ob sie nicht in seinem Hotel arbeiten möchte, auf der Insel Helgoland. Ein nicht zu verwirklichender Wunsch setzt sich im Kopf des Blumenmädchens fest! Kann sie ihren Wunsch erfüllen? Die Geschichte startet in einem angenehmen Tempo und nimmt kontinuierlich an Fahrt auf! Ich war gefesselt von diesem Abenteuer! Tine ist stark und erlebt sehr viel in diesem ersten Band! Ich darf wohl verraten, dass beim Lesen auch Tränen geflossen sind. Ich freue mich sehr auf die nächsten Bücher! Ich kann diese Trilogie sehr empfehlen!

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Juhuuu ich darf das Buch "Die Insel der Wünsche" von Anna Jessen testlesen! Hamburg 1887. Tine Tiedkens kommt aus einer sehr armen Familie mit zehn Kindern. Um der Familie aus der Not zu helfen verkaufte sie Blumen am Hafen, die sie in der Früh um Hamburg herum gepflückt hatte. Ein junger Hotelier Henry Heesters, von der Insel Helgoland, kaufte bei Tine Blumen und lud sie auf die Insel ein um in seinem Hotel zu arbeiten. Um ihrer Not zu entfliehen entscheidet sich das Blumenmädchen für die Überfahrt. Schon während der Überfahrt erlebte sie ein Albtraum. Auch auf der mondänen Insel sind die Stürme des Lebens ihre ständige Begleiter. Doch mit viel Fleiß und Hingebung arbeitet das Hamburger Blumenmädchen an ihrem Glück. Ich wünschte mir an einigen Stellen mehr Details, mir fehlen etliche Einzelheiten. Dennoch ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite sehr emotional, spannend, unterhaltsam und fesselnd. Sehr Empfehlenswert.

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