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Rezensionen zu
Die Optimistin

Timo Blunck

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Ironischer Lebenslauf

Von: onaltin

19.03.2021

Er flüchtet von seiner arrangierten Hochzeit und findet Unterschlupf bei einer Dame im Seniorenheim. Diese erzählt ihm ihr Leben in einer Weise, daß man genau weiß, das vieles zeitlich nicht passen kann und erfunden ist. Trotzdem liest es sich lustig, ironisch und man wartet, was sie noch alles erlebt haben will.

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Spannende Geschichte

Von: -H.

18.03.2021

Anfangs habe ich etwas mehr Zeit als üblich gebraucht, um in den Lesefluss zu kommen. Vielleicht liegt es an den mir nicht gängigen Namen. Jedenfalls ein guter Roman mit unterschiedlichen Geschichten zu einer zusammengefasst.

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Wenn das Lesen nicht über die Form hinausgeht

Von: Andere Erwartung

17.03.2021

Vielleicht hat dieses Buch seine eigene Leserschaft, ich weiß es nicht. Mit meinen noch 46 Jahren bin ich zu alt für das Buch? Das weiß ich auch nicht. Ich muss zugeben, ich habe das Buch nach Cover gewählt. Ich habe eine leichte Lektüre erwartet, in der eine optimistische Frau was Besonderes erlebt. Und das war meinerseits eine schlechte Entscheidung, das Buch nach Cover zu wählen. Wegen einer Formsache konnte ich das Buch nicht lesen. Die unterschiedlichen Schriftarten, die Fülle an Zitatzeichen, der Ton haben mich abgeschreckt und konnte das Buch nicht lesen. Vielleicht liegt es an mir, der sich eine leichte Lektüre versprach. Das Buch bekam drei Sterne, weil ich mir doch sicher bin, dass das Buch die verdiente Leserschaft hat.

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Der Autor erzählt die Geschichte des jungen Mannes Toygar, der vor seiner arrangierten Ehe flüchtet und bei Charlotte Keller im Seniorenheim landet. Diese berichtet ihm aus ihrem bewegten Leben, welches durch bekannte Persönlichkeiten wie den Beatles, Heinz Ehrhardt oder Ulrike Meinhof begleitet wird. Was sich zu Beginn noch recht amüsant liest, entwickelt sich bald zu einer Aneinanderreihung von unglaublichen Ereignissen und Berühmtheiten, sodass man nur noch die Augen verdrehen mag. Als roter Faden kann nur der „Optimismus“ verstanden werden, denn ansonsten haben die Geschichten keinen großartigen Zusammengang oder Sinn, der Buchtitel ist insofern treffend gewählt. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet. Leider bekommt man auch von der inneren Entwicklung von Toygar nicht sehr viel mit und wird am Ende von einer Wendung überrascht, welche vorher nur minimal angedeutet und nicht begründet wird. Insgesamt wirken alle beschriebenen Figuren sehr platt, da zwar immer beschrieben wird, was passiert aber nur in Nebensätzen Gefühle und Gedanken erwähnt werden. Wer hier einen bewegenden Roman erwartet, wird leider enttäuscht.

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Eins vorneweg, das Cover ist wundervoll bunt, sprüht von Lebensfreunde und sprach mich so an das ich es unbedingt lesen wollte. Auch der Titel verspricht - gerade in diesen Zeiten – positive Unterhaltung. Es geht so verrückt los, viele verschiedene Namen, türkische Klischees, skurrile Personen, ein Wüstentier am Strand, eine arrangierte Hochzeit, ein Seniorenheim mit automatischem Philips Hue Lichtszenerien. Alles ist möglich. Es gibt viele Zwischenüberschriften, verschiedene Schriftarten und alles in allem fand ich es dadurch schwer zu lesen. Das tut der bunten Gesichte die Charlotte Keller als rüstige Seniorin mit narkotischen Anfällen erzählt aber keinen Abbruch. Sie erzählt im kompletten Buch 2 Tage lang von „ihrem“ Leben – so wie sie denkt wie es schön gewesen wäre. Was ich mir denke? Das man es im Leben öfter mal nach Pippi Langstrumpf halten sollte – „Mach die Welt, wie sie dir gefällt“ Alles andere rückt da für mich in den Hintergrund und will selbst entdeckt werden.

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Worum geht’s? Toygar soll zwangsverheiratet werden, um die Schulden seines Vaters zu begleichen. Doch am Tag der Hochzeit flüchtet er und findet Unterschlupf bei der 80jährigen Charlotte. Diese beginnt, ihm aus ihrem Leben zu erzählen – aber ist wirklich alles wahr, oder hat die Optimistin einfach ein bisschen zu viel Phantasie? Meine Meinung: „Die Optimistin“ von Timo Blunck ist ein wirklich phantasievolles Buch. Zuerst: Das Cover – die Frau mit dem Blumenstrauß vor dem Kopf, hinter dem alles Mögliche versteckt sein kann – ist ein absoluter Hingucker. Die unterschiedlichen Schrifttypen, die die Gegenwart von der Vergangenheit unterscheiden und die dicken Zwischensätze, die einen Orts- oder Sichtwechsel zeigen, sind sehr gelungen. Auch die Sprache, in der Timo Blunck schreibt, ist genial. Einfach, aber blumig und lebendig. Die Szenen, die er beschreibt, die Personen – einfach der Hammer! Charlotte selbst ist eine außergewöhnliche Frau. Sie sieht in allem das Gute. Sie ist herzlich und sympathisch und wer möchte sie nicht zur Großmutter haben? Aber sind ihre Geschichten wirklich wahr? Hat sie wirklich so ein ungewöhnliches Leben geführt? Der Autor erzählt ihr Leben von einem Teenager bis hin in die Gegenwart. Ihr Leben ist schillernd, sie lernt Stars und Sternchen kennen, hat angeblich in den wilden 1960er Jahren eine Affäre mit allen möglichen Showgrößen, die bei ihr ein- und ausgehen. Nur ihr Ehemann – der ist eindeutig homosexuell. Oder denkt sich Charlotte das alles nur aus? Auch Toygar, der vor seiner Zwangshochzeit flüchtet, ist ein sympathischer Mann. Ein Mann der Tiefgang hat. Der noch auf der Suche nach sich selbst und der Liebe ist. Und der ein unheimliches Wissen über Musik, Filme und Literatur hat. Bei Charlotte lernt er auch Miriam – Charlottes angebliche Tochter – kennen. Miriam, die Krankenschwester ist und sich herzlich um die alte Frau kümmert. Die Geschichte selbst habe ich verschlungen. Teilweise war es fast ein bisschen zu übertrieben, etwas over the top. Dennoch wollte man einfach immer mehr wissen. Die Darstellung der damaligen Zeit. Die diversen Kennenlernen, die Reisen, die Beziehungen untereinander, die Anekdoten – selten habe ich ein so phantasievolles Buch gelesen. Und selbst am Ende bleibt die Frage: Hat Charlotte das alles erfunden? Oder ist nicht doch ein Körnchen Wahrheit darin? Fazit: „Die Optimistin“ von Timo Blunck ist ein unheimlich buntes, schillerndes und phantasievolles Buch. Die Protagonisten sind einem durchweg sympathisch – selbst die unsympathischen. Die 80jährige Charlotte erzählt aus ihrem Leben, ihrem außergewöhnlichen Leben, indem sie Stars und Sternchen kennengelernt hat. Indem sie Dinge erlebt hat, die man sich in seinen wildesten Träumen nicht ausmalen kann – woher hat der Autor nur diese Ideen? Fast möchte man sagen: Welche Pillen hat er genommen – die möchte ich auch… Und bis zum Ende weiß man nicht: Erzählt Charlotte die Wahrheit oder schmückt sie ihr Leben einfach phantasievoll aus? 5 Sterne von mir für dieses schillernden Strauß aus Phantasie und Humor!

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Der skurrile Einfallsreichtum macht echt Spaß!

Von: Jörg Pensberg aus Hamburg

15.03.2021

Auf Empfehlung meiner Freundin kaufte ich das Buch und konnte es nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen!!! Der Roman ist frisch und abwechslungsreich geschrieben. Irrwitzige Dialoge wechseln sich ab mit Rückblenden aus dem spannenden Leben der „Optimistin“. Wahrheit und Dichtung liegen nah beieinander, der skurrile Einfallsreichtum macht echt Spaß!

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Das Leben ist randvoll!

Von: Milena

14.03.2021

Timo Blunck hat mich mit seiner Geschichte um Charlotte Keller, die 80-jährige Bewohnerin der Seniorenwohnanlage "Zuhause im Lilienhof" fasziniert. Das Cover ist reichlich kitschig, spiegelt aber vortrefflich die blühende Phantasie der Seniorin wieder, die als Sprachrohr für den Autor Blunck, ein Wissen von Zeit-, Kunst-, Mode-, Musik- und... -geschichte offenbart, das einem fast schwindelig vor Bewunderung wird. Wie es dazu kommt, ist ebenso skurill. Toygar Bayramoglu soll aufgrund von Schulden, die sein Vater gemacht hat, zwangsverheiratet werden. Dieser Eheschließung entflieht er auf einem Dromedar, um Zuflucht bei Charlotte Keller zu finden, die ihn mitnimmt auf einer wilden Irrfahrt der Phantasie durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Auch wenn einige Plattitüden speziell über Türken zu sehr die Klischees bedienen, habe ich mich sehr gut amüsiert. Ein herzlicher Dank an den Autor!

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