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Rezensionen zu
Das Mädchen und der Winterkönig

Katherine Arden

Winternacht-Trilogie (2)

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Düster, atmosphärisch und märchenhaft: Die Trilogie von Katherine Arden um die junge Wasja und den Winterkönig hat sich ganz schnell in mein Herz gezaubert. ✨ Die Geschichte, tief in den Wäldern des alten Russlands, hat mich sofort in den Bann gezogen. Durch den bildhaften Schreibstil, voller naturbezogener Vergleiche, taucht man sofort in die Welt ein und spürt den Wind und die eisige Kälte förmlich auf der Haut. Besonders die vielen Gestalten aus der russischen Sagenwelt waren spannend umgesetzt und haben immer wieder Lust auf mehr gemacht 🤩 Wasja als Hauptprotagonistin hat mir supergut gefallen. Auch wenn sie am Anfang noch sehr jung ist und vor allem als wildes, kleines Mädchen auftritt, hab ich sie mit den vergehenden Jahren ins Herz geschlossen. Je älter sie wurde, desto spannender wurde auch ihre Entwicklung und die Geschichte. Vor allem ihr einzigartiges Wesen und dass sie sich nicht dem üblichen Rollenbild der damaligen Zeit unterordnen will, hat sie sympathisch gemacht und mich mit ihr mitfiebern lassen. Auch wenn ich am Anfang nicht wusste wo die Geschichte eigentlich hin will, wer hier die Hauptperson sein soll und was für eine Art Geschichte das wird. Sobald sie dann aber mal so richtig ins Rollen kam, gings nur noch bergauf. Die Spannung stieg und die Atmosphäre wurde immer packender, bis hin zu einem dramatischen Ende, was das Warten auf Band 3 erschwert. Auch Aspekte wie Mut, Familie und Liebe werden immer bedeutender 🥰 Insgesamt eine tolle historische Fantasyromanreihe, die besonders das Interesse für russische Mythologie und Geschichte weckt! 🏔️

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Wasja sieht Wesen, die für andere in ›Das Mädchen und der Winterkönig‹ nur noch in alten Geschichten existieren. Märchen- und Sagengestalten, die ihr Leben zahlreicher bevölkern als Menschen. Nur wenige verirren sich in ihren Heimatort in Rus und nicht alle meinen es gut. Die Ereignisse des ersten Bandes der Winternacht-Trilogie von Katherine Arden – ›Der Bär und die Nachtigall‹ – haben Wasja viel gekostet. Doch wem kann sie von einer Gefahr erzählen, die für die meisten nicht sichtbar ist? Und wenn sie nicht auf die Hilfe ihrer Liebsten hoffen kann, kann sie dann dem Winterkönig trauen? Das Finale des ersten Bandes der Trilogie hat Wasjas Leben für immer verändert. Die Welt, die sie kannte, existiert nicht mehr. Doch ist sie mutig genug, in den Winter hinauszuziehen, um eine neue Welt kennenzulernen? »›Sie sah Dinge, die nicht da waren‹, flüsterte er. ›Sie ging in den Wald und kannte keine Angst. Überall im Dorf sprachen die Leute davon. Die freundlichen sagten, sie sei verrückt. Aber die anderen sprachen von Hexerei.‹« Wasjas Geschwister, die im ersten Band zum Teil in die Welt hinausgezogen sind, finden nun wieder Platz in ihrer Geschichte. Doch nicht nur freundliche Gesichter kreuzen Wasjas Weg wieder. Auch ein Mann, der ihr bereits im ersten Band Schwierigkeiten bereitete, ist in ›Das Mädchen und der Winterkönig‹ wieder mit von der Partie. Zahlreicher als die Mythen- und Sagengestalten in der Winternacht-Trilogie sind nur die Gefahren. Der unnachgiebige, ewige Schnee. Der Groll vieler Menschen. Die Entführung vieler junger Mädchen. Und Wasjas will sich dieser Welt stellen, allein, und ohne je von zu Hause fort gewesen zu sein. »›Meine Kleine ist keine Schönheit, aber sie zieht den Blick auf sich. Genau wie ihre Großmutter.‹ Die alte Frau bekreuzigte sich jedes Mal, wenn sie das sagte, denn Wasjas Großmutter war nicht glücklich gewesen, als sie starb.« Mit Wasja ist Katherine Arden eine Protagonistin gelungen, die überzeugen kann. Wasja ist stark, entschlossen und warmherzig. Regeln und Enge bekommen ihr nicht. Auch in vielen Wünschen und Träumen ihrer Zeitgenossen kann sie sich nicht erkennen. »Der Hausherr sah aus wie ein Mensch, doch seine Augen verrieten ihn. Als er erstmals in diesen Wäldern gesehen worden war, hatten die Mädchen noch in einer anderen Sprache zu ihm gesprochen.« ›Das Mädchen und der Winterkönig‹ kann mit dem ersten Band der Trilogie zwar nicht mithalten, doch bleibt die Geschichte um Wasja und den geheimnisvollen Winterkönig spannend. Und so, wie sie die Ereignisse im zweiten Band entwickelt haben, bleibt nur gespannt auf den dritten und letzten Band der Reihe zu warten.

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Ein Wintermärchen

Von: Mondbuchzauber

05.03.2021

Ich glaube, dass man Das Mädchen und der Winterkönig als Märchen bezeichnen darf. Ein Märchen wo in mitten des Waldes ein Haus steht, das man eigentlich nicht finden sollte. Ein Märchen, das von den kältesten Wintern und dunkelsten Nächten erzählt. Eine Geschichte über den Schnee, ein Pferd namens Nachtigall und dessen Reiterin sowie den Frostdämonen höchstpersönlich. Vielleicht ist die Geschichte etwas eigen und vielleicht muss man sich darauf einlassen, aber wenn man dann den glitzernden Schnee sieht, den Wind im Gesicht auf Solowejs Rücken spürt und bereit ist allem zu trotzen, verliebt sich jemand unsterbliches in jemand sterbliches. Das Buch erzählt von Dämonen und Ungeheuern, es erzählt wie wichtig Geschichten und das Erinnern sind, denn wenn man die alten Legenden vergisst schwinden sie. Und mit ihnen auch alle, die darin vorkommen. In Der Bär und die Nachtigall sah man ein kleines Mädchen mit grünen Augen in einem Dorf aufwachsen. Dieses Mädchen stellte sich einem Bären in den Weg und ritt am Ende auf Solowej davon. In Das Mädchen und der Winterkönig lernt dieses Mädchen die Welt kennen. Sie sieht diese Welt in all ihren hellsten, aber auch dunkelsten Facetten. Sie wird als Helden und Prinzen verehrt und als Hexe verachtet. Wasja ist eine Frau in einer Welt der Männer. Sie sieht Dinge, die die Kirche am liebsten aus den Büchern tilgen möchte und sie reitet Seite an Seite mit dem Tod. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer, wie schon erwähnt ist sie sehr eigen und manchmal mit abrupten Sicht- und Szenenwechseln geschrieben, aber irgendwie fühlt es sich richtig an. Es ist kein Buch, das man in einem Atemzug durchlesen kann. Ich musste es Häppchenweise auf mich wirken lassen. Aber vielleicht ist genau dies das was die Geschichte ausmacht. Mit all den Wesen, der Kälte und dem Frostdämonen hat das Buch mich an ein düsteres Wintermärchen erinnert. Und ich liebe Märchen.

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Als ich erfahren habe, dass es eine Fortsetzung zu „Der Bär und die Nachtigall“ gibt, war ich erst überrascht, denn mir war nicht klar, dass das Buch keine Einzelband ist, sondern der Auftakt einer magischen Trilogie. Es war mir dann direkt klar, dass ich diese Reihe auf jedenfall weiterlesen muss, denn Band 1 hat mir richtig gut gefallen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch „Das Mädchen und der Winterkönig“ konnte mich mit seiner russischen Sagenwelt wieder voll in seinen Bann ziehen! Auch in diesem Roman, begleitet man als Leser, wieder die unzähmbare Wasja, welche mit allen Regeln der damaligen Etikette für eine Frau bricht und sich definitiv nicht in ein Kloster oder als Frau eines Fürsten in einen Palast einsperren lassen will. Sie möchte lieber frei sein und mit ihrem wundersamen Hengst Solowej auf Reisen gehen und etwas erleben. Dabei muss sie sich einigen Gefahren stellen und trifft ganz unverhofft einen Teil ihrer Familie wieder, welchen sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hat. Ich fand das Abenteuer, welches Wasja in diesem Buch erlebt fast sogar noch spannender als die Geschichte des ersten Bandes und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, wenn ich mal angefangen habe darin zu versinken. Außerdem ist es unglaublich schön zu lesen, wie Wasjas Familie, trotz aller Widrigkeiten zu ihr steht und sie, auch wenn es zwischendurch ein paar Reibereien untereinander gibt, dennoch immer unterstützt und ihr weitestgehend vertraut. Richtig toll fand ich wieder das Geschehen rund um Wasja und Morosko, den Winterkönig - oder bei uns eher als „Väterchen Frost“ bekannt – welcher Wasja regelmäßig in seinen Bann zieht und ihr das Herz schmelzen lässt. Auch mir wurde immer das Herz weich, wenn ich gelesen habe, wie hingebungsvoll dieser, wohl doch nicht so kalte, Winterdämon Wasja immer wieder beisteht und sie vor allen Gefahren beschützt. Das Ende hat mich dementsprechend wirklich mit einem Splitter im Herzen zurückgelassen und ich werde definitiv den Abschluss der Trilogie lesen müssen, um zu erfahren, wie bzw ob dieses sonderbare Paar zu seinem Happy End kommt. Fazit: Die Reihe von Katherine Arden zieht mich einfach immer wieder voll und ganz in ihren Bann. Für mich liest sie sich wie ein Märchen für Erwachsene, mit den vielen magischen Sagengestalten, Dämonen und Zaubern. Zusätzlich dazu ist jedes Buch der Trilogie wirklich spannend und kurzweilig geschrieben. Ich freue mich schon auf den krönenden Abschluss!

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Es geht zurück ins verschneite Rus und zu Wasja. Diese macht sich auf, um die Welt zu entdecken. Nach den Ereignissen in Band 1 möchte sie unbedingt mehr sehen, als nur ihr kleines Dorf. Zusammen mit ihrem Pferd macht sie sich auf, verkleidet als Junge, da dies für sie sicherer ist. Sie trifft auf ihren Bruder Sascha, der ihre Identität als Mädchen nicht aufklärt. Und so kommt es, wie es kommen muss.... Ich habe mich sehr auf den zweiten Band gefreut und es machte Spaß wieder in die verschneite Landschaft von Rus einzutauchen. In diesem zweiten Buch wird es wieder spannend und sehr aufregend. Dörfer werden überfallen und Kinder geraubt. Wasja setzt alles daran, die Banditen zu überführen. Sie zieht in Moskau ein und geht mit dem Großfürsten Dimitri auf Jagd. Alles als Junge. Als sie in Moskau auf ihre Schwester trifft, muss sie ihr jedoch die Wahrheit sagen. Diese ist davon gar nicht begeistert, unterstützt Wasja trotzdem. Das Mädchen und der Winterkönig schliesst nahtlos an den ersten Band an und so war ich auch sehr schnell wieder in der Geschichte drin. Die Autorin schafft es, mich zu fesseln und der Schreibstil ist wirklich toll. Die Ereignisse überschlagen sich und auch die Beziehung zum Winterdämon Morosko wird sehr spannend. Seine Geschichte wird immer greifbarer. Und auch wenn Wasja manchmal etwas naiv rüber kommt, so ist aus ihr doch eine starke, selbstbewußte Frau geworden. Eine Frau, die nicht abhängig von einem Mann ist, wie es zu dieser zeit immer war. Das Ende lässt mich nun auf den dritten Teil hoffen und bleibt entsprechend offen. Ich bin schon ganz gespannt darauf und hoffe, wir müssen nicht allzu lange darauf warten.

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Das Mädchen und der Winterkönig - Rezension

Von: siinalein_reads

06.02.2021

Nachdem ich Der Bär & die Nachtigall beendet hatte, war ich ehrlich gesagt nicht unbedingt frohen Mutes dieses Buch zu beginnen. Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig & durch die Vielzahl an Charakteren, von welchem keinem so recht gefolgt wurde, ließ mich keine wirkliche Bindung zu dem Buch aufbauen. Doch schon nach wenigen Kapiteln von Das Mädchen & der Winterkönig wurde ich eines Besseren belehrt! Der Schreibstil hat sich zwar nicht großartig geändert, doch mit den nun vertrauten Charakteren & der Tatsache, dass die Geschichte jetzt fast komplett direkt an der Hauptperson Wasja hängt, hat sich das Buch für mich in ein Goldstück verwandelt! Wasja‘s Entwicklung in dem Buch hat mir gut gefallen. Sie ist immernoch das impulsive, abenteuerische Mädchen vom Land, welches stets aufrichtig & nett ist und versucht die magische Welt & deren Geschöpfe zu retten. Doch hat sie an Selbstbewusstsein, Standhaftigkeit und Stärke gewonnen und kann sich auch viel offener geben. Das Zusammenspiel mit ihr & den anderen Charakteren - gerade dem Winterkönig Morosco und ihrem treuen Hengst Solowej - fand ich sehr interessant und habe diese Szenen sehr genossen. Ich bin wirklich sehr gespannt wie sich das Verhältnis zwiefachen ihr und dem eigensinnigen, verschlossenen Winterkönig weiterentwickelt. Auch wenn einem die Gefühle & Gedanken der Personen durch die recht offene Erzählweise weiterhin nicht sonderlich bekannt sind, konnte man sich in diesem Buch doch gut in die Geschichte einfinden & mit Wasja dieses unglaubliche Abenteuer erleben. Die Erzählweise erinnert wirklich sehr an die schriftstellerische Gestaltung von Märchen, was in dem Gesamtkontext der Reihe gut passt - immerhin werden wieder & wieder Verknüpfungen zu russischen Sagen und Geschichten aufgebaut & die Handlung selbst gleicht einem Wintermärchen. Das Ende des Buches ist super gelungen! Die offenen Fragen die sich angesammelt haben wurden zum Großteil geklärt. Aber eben noch nicht alles. Ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe und kann es kaum erwarten ihn in der Hand zu halten!

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Nachdem mich Katherine Arden bereits mit „Der Bär und die Nachtigall“ verzaubert hatte, war ich unheimlich gespannt, wie Wasilisas Reise in „Das Mädchen und der Winterkönig“ weitergeht. Ich liebe die Art Märchen der Autorin einfach. Eine düstere Mischung aus Geschichte, russischen Legenden und Fantasie. Alles unheimlich atmosphärisch verpackt. Leicht gruselig angehaucht und sehr spannend. Auch wenn die Autorin dazu neigt, diesem besonderen Märchen auch einen außergewöhnlichen Stil zu geben, der mir teils etwas zu ausschweifend geworden ist. Auch wenn er wunderschön das Setting widerspiegelt. Nach den Ereignissen in Band 1 flieht Wasja mit ihrem magischen Hengst Solowej und will die Welt kennenlernen. Sehr zum Leidwesen des Frostdämons und Winterkönigs Morosko, der doch ein Auge auf Wasja geworfen hat. Wasja ist ein besonderes Mädchen mit dem zweiten Gesicht, das die Geistwesen Russlands sieht und mit ihnen sprechen kann. Sehr faszinierend umgesetzt übrigens. Auf ihrer Reise durch Russland stößt Wasja auf Banditen und landet schließlich im prachtvollen Moskau. Allerdings nicht als junge Frau, denn das allein wäre ihr Todesurteil gewesen. Und so gibt es nicht nur Geheimnisse zu lösen, sondern auch welche zu bewahren. Katherine Arden ist auch mit dem zweiten Band etwas ganz besonders gelungen. Ein sehr düsteres Märchen, das mich vollkommen einfangen konnte. Einmal im Buch versunken, fliegen die Seiten nur so dahin. Ich war fasziniert von der rauen russischen Landschaft, von den damaligen Gepflogenheiten und von den Geistwesen selbst natürlich. Nur Wasja hat es mir zwischendurch nicht leichtgemacht mit ihrem jähzornigen Sturkopf und ihrer großen Klappe, die in der damaligen Zeit alles andere als von Vorteil war. Eine wirklich positive Wendung macht sie für mich in diesem Band erst gegen Ende, davor ist sie der typische Nerv-Teenie, was ich doch etwas schade fand. Für mich war der zweite Band etwas schwächer als der Auftakt, allerdings immer noch genial, eben weil er so anders ist. Es dauert, bis die Geschichte ins Laufen kommt, auch wenn sie durchweg eher in einem gemächlichen Tempo voranschreitet. Schadet der Spannung und Faszination aber nicht. Dennoch war es mir teils etwas zu ausschweifend bis es weitergeht. Es hat zwar wunderschön die Atmosphäre transportiert, aber kurzzeitig kam bei mir immer etwas Langatmigkeit auf. Es passiert in diesem Band eben auch nicht wirklich viel. Mir kommt in „Das Mädchen und der Winterkönig“ auch die Magie an sich etwas zu kurz, das war im ersten Band schöner. Hier sind mir etwas zu viele politische Intrigen, die zwar auch mit Magie zu tun haben, aber eben nicht ganz. Schwer zu erklären, ohne euch zu spoilern. Alles in allem war es für mich ein etwas schwächerer Band in dieser wunderschön atmosphärischen Welt voller Geistwesen und russischen Mythen, der immer noch sehr lesenswert ist. Ich freue mich jetzt aber auf das Finale. Auch dieser Band endet im Übrigen schön rund ohne Cliffhanger, so dass man getrost jetzt schon darin versinken kann.

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Dies ist Teil 2 der Sage um Wasja und Väterchen Frost, das im verschneiten Russland spielt. Wie der 1. Band hat mir dieser sehr gut gefallen. Wasja wächst vom Mädchen zur Frau heran und will sich aber nicht unterkriegen und in einem Schublade stecken lassen. Sie zieht ihr eigenes Ding durch. Auch wenn sie immer wieder gerettet werden muss, weil sie sich überschätzt. 😂 Das hat mir gut gefallen! Schön fand ich außerdem, dass auch wieder Hausgeister auftauchen wie in Band 1, auch wenn sie nicht mehr eine so große Rolle spielen. Natürlich verliert die Geschichte hier ein wenig von dem Zauber in Band 1. Aber das finde ich verständlich, da wir nun mal aus dem Dorf hinaus gehen und in die große Stadt. Dass es da weniger verzaubert und märchenhaft zugeht, finde ich nicht unverständlich. Auch die Intrigen, die im Kreml gesponnen werden und Frauen außen vor lassen, sorgen für eine ganz andere Stimmung. Es wird deutlich politischer. Da prallen die Welten nochmal anders aufeinander als im 1. Band Kirche und Magie. Alles in allem auf jeden Fall wieder lesenswert!

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