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Rezensionen zu
Die Nacht – Wirst du morgen noch leben?

Jan Beck

Björk und Brand Reihe (2)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

"𝑫𝒊𝒆 𝑵𝒂𝒄𝒉𝒕" ist das erste Buch, das ich von 𝐽𝑎𝑛 𝐵𝑒𝑐𝑘 gelesen habe. Anhand des Klappentextes dachte ich, dass es sich um eine der handelsüblichen Kriminalgeschichten handelt, bei denen man die Ermittler auf ihrem Weg begleitet - doch dann kam alles ganz anders.  Die Story beginnt mit der 25-jährigen Hanna, die sich während eines Gewitters auf einer Wanderung im dunklen Wald verläuft. Kurz darauf tritt "𝐷𝑒𝑟 𝑁𝑎𝑐ℎ𝑡𝑚𝑎𝑛𝑛" über das Internet an die Öffentlichkeit: Fünf Menschen hält er gefangen und Nacht um Nacht wird einer von ihnen sterben. Bereits das erste Kapitel war super fesselnd geschrieben. Man wollte direkt wissen, wie es denn nun weitergeht. Umso überraschender kam es, als die Geschichte aus immer mehr Perspektiven (insgesamt neun) erzählt wurde. Eigentlich bin ich kein Fan von zu vielen unterschiedlichen Sichtweisen, da es meistens doch nur eine einzige ist, die den Leser wirklich interessiert, aber hier wurde gezeigt, wie spannend doch jede einzelne davon sein kann. Durch die einzelnen Handlungsstränge bin ich nur so durch die Seiten geflogen und es wurde nie langweilig. Auch die Geschichte an sich konnte immer wieder überraschen, weil es viele unvorhersehbare Wendungen gab.  Insgesamt hat 𝐵𝑒𝑐𝑘 mit seinem Buch genau meinen Geschmack getroffen. "𝑫𝒊𝒆 𝑵𝒂𝒄𝒉𝒕" beinhaltet alles, was einen sehr sehr guten Thriller ausmacht. Zu gerne würde ich jetzt auch noch "𝑫𝒂𝒔 𝑺𝒑𝒊𝒆𝒍" von ihm lesen.

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➡️ Mein Fazit: Lange hab ich auf dieses Buch gewartet. Der Schreibstil von Jan ist sooo gut. Ich war direkt in der Geschichte drin und auch die Kapitel hatten die optimale Länge. Dadurch, dass wir mehrere Protagonisten und Sichtweisen haben, wurde es nie langweilig und der Spannungsbogen wurde kontinuierlich gehalten. Wir hatten irgendwann eine Ahnung, wohin die Reise gehen soll und unsere Vermutung hat sich dann auch bestätigt. Das Ende war für mich richtig passend und ich kann total nachvollziehen, weshalb hier Rachepläne geschmiedet wurden. ➡️ Mein Fazit: Die Nacht ist ein rasanter Thriller und es hat unglaublich viel Spaß gemacht diesen zu lesen. Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung!

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Der Reihenauftakt der Björk & Brand Reihe "Das Spiel" war schon krass und ich habe gehofft, dass "Die Nacht" da mithalten kann. Um so gespannter war ich auf die Fortsetzung. Die Story ist genauso raffiniert, wie ich sie erwartet habe. Fünf potentielle Opfer, jedes gefangen in einem Glaszylinder. Dominosteine, die eine Kettenreaktion auslösen und eine raffinierte, perfide Maschinerie in Gang setzen, bei der einer nach dem anderen auf grausamste, makaberste Art und Weise sein Leben lassen muss. Ich war stellenweise fassungslos. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, an welchem Ort sich die Opfer befinden, was sie miteinander verbindet. Und was haben sie getan, das eine solche Rache nach sich zieht? Wobei die Opfer-Täter-Rollen nicht ganz eindeutig sind. Einen Kritikpunkt habe ich allerdings und mit dem fange ich an, damit ich ihn hinter mir habe: Die Handlung ist wahnsinnig komplex, mit kapitelweise wechselnden, unterschiedlichsten Handlungssträngen. Ich weiß nicht ob ich je ein Buch gelesen habe mit sooo vielen Perspektiv- und Handlungsstrangwechseln. Mir persönlich zu viele, da ich mich durch den permanenten Wechsel immer herausgerissen fühlte, was auch auf Kosten der Spannung ging. Es wird schwierig dabei auf den Punkt zu kommen.Ich habe auch anfangs viele Etappen gebraucht, nach zwei drei Kapiteln pausiert und das Buch zur Seite gelegt. Das Gefühl kam nicht auf unbedingt weiterlesen zu MÜSSEN. Es zog sich dadurch anfangs und ich hatte das Gefühl, dass die Story nicht wirklich voranschreitet, da ich mir nicht erklären konnte, wie die unterschiedlichen Handlungsstränge wohl zusammenhängen können. Das sollte ich erst später herausfinden. Als sich dann aber ganz leicht der Kreis zu schließen begann, die Geschichte auf einmal voll von unerwarteten Wendungen steckte, kam dann dieser Lese-Sog, der Punkt, an dem man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Da wurde es richtig spannend! Hier fand ich dann alles das, was einen guten Thriller ausmacht: mega Spannung, Tempo, unvorhersehbare Wendungen, perfide und schockierende Szenen, eine außergewöhnliche Story, ein fantastischer, ausdrucksstarker Schreibstil und mega Charaktere! Die beiden eigenwilligen Ermittler Inga Björk und Christian Brand liebe ich, gerade weil sie nicht so geschliffen sind. Die zwei sind ein super Team und harmonieren perfekt. Und auch das Buch wurde perfekt und hat meinem anfänglichen Kritikpunkt völlig rausgerissen. Gegen Ende hat mich Jan Beck mit einer Wendung noch sowas von verblüfft, etwas womit ich nie gerechnet hätte. Kennt ihr das, wenn ihr sooo gerne noch weitergelesen hättet, aber das Buch gleich zu Ende ist? So ging's mir! Seufz! Habt am Anfang ein wenig Geduld, danach ist Suchtpotential garantiert.

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▪️Die Nacht ▪️Jan Beck ▪️464 Seiten ▪️Penguin Random House Zum Inhalt: Was er will ist Rache. Seine Methode ist Mord. Als Hanna sich während eines Gewitters im dunklen Wald verläuft, scheint ihre größte Angst wahr zu werden - doch sie weiß nicht, dass ihr das Schlimmste noch bevorsteht ... Ein paar Stunden später tritt ein Unbekannter, der sich selbst Der Nachtmann nennt, an die Öffentlichkeit: Fünf Menschen hält er in Glaskästen gefangen, und Nacht um Nacht wird einer von ihnen sterben - es sei denn, jemand schafft es, eine seiner Forderungen zu erfüllen. Sofort wird Europols Topermittlerin Inga Björk auf den Fall angesetzt. Als Leiterin der Sondereinheit für Serienverbrechen kennt sie die menschlichen Abgründe. Zusammen mit Christian Brand begibt sie sich auf die Suche nach einem Täter, der nichts dem Zufall überlassen hat. Fazit: Mein erster Thriller von Jan Beck konnte mich absolut von sich überzeugen 🙏 Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben: Wir lernen die Sichtweise der Ermittler Björk und Brand, die von Hanna sowie die des Täters und noch weitere kennen. Jan Beck gelingt es dadurch, einen umfassenden Einblick in die Hintergründe der einzelnen Personen zu geben. Mir, die den ersten Teil der Björk und Brand-Reihe nicht gelesen hat, hat das sehr geholfen. Ich kam problemlos in die Story hinein, würde also sagen, dass sich die Bände auch unabhängig voneinander lesen lassen ☺️ inhaltlich gab es einige sehr krasse Wendepunkte, mit denen ich so niemals (!) gerechnet hatte 🤯 dafür gibt es auch noch einmal große Pluspunkte 🤭 Insgesamt ein gelungener Thriller mit sehr interessanten Wendungen und einer brutalen Handlung - so muss es sein 😁 Ich gebe 4,5 / 5 ⭐

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Nachdem mir "Das Spiel" gut gefallen hat, wollte ich unbedingt auch den Nachfolger lesen. Der Einstieg ins Buch ging wieder locker leicht, da der Schreibstil einfach sehr angenehm zu lesen ist. Die Handlung war auch wieder gut durchdacht und wurde durch die verschiedenen Erzählperspektiven richtig spannend. Mit der kompletten Auflösung hätte ich tatsächlich nicht gerechnet, auch wenn ich einen Teil ab etwa gut der Hälfte geahnt habe. Das Ermittlertram ist nach wie vor anders, als man es sonst kennt. Sie haben beide ihre Eigenarten, wurden mir in diesem Buch aber durchaus sympathisch. Die beiden sind ein dynamisches Duo und ergänzen sich gegenseitig sehr gut. Ich hoffe sehr, dass bald noch ein dritter Band erscheinen wird, da ich Björk und Brand gerne noch weiter begleiten möchte. 😊

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Zweiter Fall für Inga und Christian

Von: Steliyana

16.09.2021

Hanna verläuft sich während ihrer Wanderung. Ohne Empfang, mit leerem Akku und ganz alleine da draußen kann es nicht schlimmer werden. Und dann kommt der Nachtmann. Dieser tritt maskiert an die Öffentlichkeit und ist bereits zu töten, wenn die Aufgaben nicht erfüllt werden, die er gestellt hat. Alle sehen sich die Qualen der Menschen an, die in Glaskästen gefangen gehalten werden. Darunter auch Hanna. "Die Nacht" ist der zweite Fall für Inga Björk und Christian Brand. Ich kannte den Vorgänger nicht und konnte problemlos in die Geschichte einsteigen. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel sind voller Spannung. Es werden verschiedene Perspektiven dargestellt: Hanna, Inga, Christian und Benjamin. Hier werden Vergangenheit und Gegenwart gut miteinander vermischt und die Story wird mit jedem Kapitel klarer, was mich als Leser total gepackt hat. Für meinen Geschmack waren die Kapitel aus Ingas und Christians Sicht am wenigsten spannend. Dafür habe ich aber mit Hanna mitgefiebert und war über Benjamins Schicksal sehr neugierig. Die Aufgaben, die der Nachtmann stellt, um seine Opfer zu retten, sind unmöglich. Das macht den Fall für Inga und Björk komplexer und schnell ist es klar, dass sie keine Zeit verlieren können, wenn sie den Täter fassen möchten. Jedes Opfer hat aber vor langer Zeit selbst eine schlimme Tat begangen und wurde dafür nicht bestraft. Ist das Ziel des Nachtmanns Gerechtigkeit oder Rache? Ich habe das Buch sehr gern gelesen und war von der ersten Seite an total gefesselt. Für meinen Geschmack kam die Auflösung etwas schnell.

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Durchs stöbern bei Harper Collins bin ich auf diesen Thriller aufmerksam geworden. Der Autor war mir völlig unbekannt aber das Cover hat mich so angeschaut , dass ich es lesen musste. Sehr grauenhaft ist alleine der Gedanke eingesperrt in Glas zu sein und alle Welt kann zusehen. Doch noch die Angst im Nacken zu sterben, wenn man die Aufgaben nicht erfüllt. Muss jemand nicht krank sein, wenn er Menschen so etwas antut? Der Schreibstil von Jan Beck hat mich sehr schnell in die Geschichte kommen lassen. Aufgebaut ist das Buch, dass man anfangs pro Kapitel einen Protagonisten kennenlernt. Man erhält einen guten Einblick in die jeweiligen Charaktere und leidet regelrecht mit ihnen. Weiter ist es in Tage aufgeteilt und im Verlauf der Geschichte fügen sich die Puzzelstücken immer mehr zusammen. Man erkennt den Zusammenhang der einzelnen Charaktere heraus. Ich finde der Autor hat es perfekt hinbekommen, dass man so als Leser alles für sich selbst zusammenfügt. Vieles hat mich überrascht und auf jeden Fall auch das Ende der Geschichte! Fazit: Spannend und nicht vorhersehbar bis zum Schluß. Ein Thriller wie ich ihn mag! Die Cliffhanger am Ende der Kapitel haben mich so neugierig gemacht, dass ich immer weiter lesen musste und man somit ruckzuck durch ist mit dem Buch. Da dies schon Band 2 der Reihe ist, steht Band 1 nun definitiv auf der Wunschliste, denn Björk und Brand gefallen mir als Team super zusammen!

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Meinung: Den Vorgänger „Das Spiel - Es geht um dein Leben“ fand ich von der Geschichte her sehr spannend, aber die meisten Charaktere waren für mich etwas schwer greifbar. Trotzdem war ich gespannt auf den Nachfolger und das war auch gut so, denn dieser hat mir noch deutlich besser gefallen. Die Ermittler Inga Björk und Christian Brand kommen in diesem Teil eher unwillig wieder zusammen, um sich einem neuen Fall zu widmen. Vor allem Brand hat sein Leben nicht mehr im griff und ich fand seine private Geschichte dazu etwas speziell, vor allem mit der Entwicklung am Ende, aber naja, insgesamt ist das zum Glück kaum ins Gewicht gefallen. Denn, auch wenn es am Anfang etwas dauert, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, fand ich sie doch von Beginn an spannend. Es gibt auch dieses Mal wieder viele weitere Perspektiven, die anfangs wenig miteinander zu tun haben, sich nach und nach aber zu einem deutlichen Ganzen verbinden. Dabei konnte ich mir mit der Zeit schon einige Zusammenhänge denken, aber das fand ich nicht schlimm, sondern ich habe mich eher über die Bestätigung meiner ermittlerischen Fähigkeiten gefreut, da es dazwischen doch noch einige Wendungen gibt, die ich so nicht erwartet hatte. Das Setting ist auch dieses Mal wieder sehr speziell, aber mitreißend. Vor allem da man durch die Perspektive von Hanna auch wieder hautnah bei den Opfern dabei ist. Aber auch die Charaktere fand ich dieses Mal besser ausgearbeitet. Die Bekannten gehen tiefer, werden aber doch auch menschlicher und auch die anderen sind dieses Mal nicht ganz so abgedreht. Zwar sind sie durchaus nicht alle sympathisch und doch auch mit Ecken und Kanten, aber so, dass man ihre Geschichten doch mit Eifer verfolgt. Die Spannung steigert sich immer mehr und das Ende gipfelt in einen großen Showdown, bei dem viele Fragen beantwortet werden, aber nicht alle. Eine große Wendung fand ich total überraschend und doch auch nicht ganz glaubhaft, so wie sie dargestellt wurde. Dazu hätte ich mir insgesamt gerne noch ein paar Details mehr gewünscht, aber der Autor hat die Möglichkeit dafür offen gelassen und ich hoffe, dass er in einem der nächsten Bände auch nochmal irgendwie darauf eingeht. Obwohl mir das Ende an sich, bis auf die bereits erwähnte private Geschichte von Brand, sehr gut gefallen und mich auch zufriedengestellt hat. Fazit: Ein komplexer, spannender und durchdachter Thriller, der viele einzelne Handlungsstränge geschickt zu einem großen Ganzen verbindet und beim Lesen einfach mitreißt. Dabei sind nicht alle Wendungen total realistisch, wissen aber zu fesseln und zu unterhalten und passen zur Geschichte. Die Charaktere waren für mich dieses Mal auch greifbarer und besser ausgearbeitet und auch wenn am Ende nicht komplett alles total ausführlich aufgeklärt wird und ich zu einer Wendung gerne noch ein paar mehr Details gehabt hätte, war ich doch sehr zufrieden und habe das Buch mit dem Gefühl, ein Highlight gelesen zu haben, geschlossen und freue mich auf einen weiteren Fall von Björk und Brand.

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