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Rezensionen zu
Mookie – Weihnachten mit Schwein

Laura Wohnlich

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ungewöhnlich

Von: Anoli

07.01.2021

In dieser Geschichte sucht Joachim mehr oder weniger den Sinn des Lebens und findet dabei auch seine Liebe. Aufgrund des Titels, des Covers und des Klappentextes hatte ich mir ein anderes Buch vorgestellt. So fiel es mir auf den ersten Seiten auch sehr schwer in die Geschichte zu finden. Joachim führt zu Beginn ein Leben im Verborgenen. Er ist mit sich und seinem Leben unzufrieden, geht kaum raus, trinkt und vermüllt seine Wohnung. Aber dann kurz vor Weihnachten wird ihm ein Paket zugestellt, in dem sich ein kleines Hausschwein befindet. Er beschließt sich auf die Suche nach dem Absender zu machen und entwickelt dabei die absurdesten Ideen. Auf den Boden zurück holt ihn jedoch Madeleine, seine neue Frauenbekanntschaft, die ihn bei seiner Suche begleitet. Die zweite Hälte des Buches ist dann sehr kurzweilig und mit netten Ideen gespickt. Besonders der Schluss hat mir dann sogar sehr gut gefallen. Der Roman besticht durch eine sehr detailreiche Beschreibung der Personen und Umgebungen, auf die ich mich zu Beginn erst einlassen musste, die aber durchaus für die Geschichte von Bedeutung sind. Insgesamt zwar keine typische Weihnachtsgeschichte, sondern eher eine ausgefallene Geschichte in der Vorweihnachtszeit.

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Mookie

Von: BookWorld

06.01.2021

Mookie- Weihnachten mit Schwein Inhalt (vom Verlag übernommen) „Wenige Tage vor Weihnachten steckt Joachim mitten in der Sinnkrise. Seit Wochen geht er kaum noch vor die Tür. Wird sich das jemals wieder ändern? Doch dann bekommt Joachim völlig überraschend ein Schwein geschickt. Einfach so, per Post. Ohne Absender, dafür quicklebendig. Joachim kann sich keinen Reim darauf machen. Und so fasst er einen folgenschweren Entschluss: Gemeinsam mit seinem neuen Haustier, das er auf den Namen Mookie tauft, wagt er sich hinaus in die Winterkälte, um das Rätsel zu lösen. Ein unglaubliches Abenteuer nimmt seinen Lauf.“ Meine Meinung Ich fand das Buch sehr unterhaltsam. Anfangs tat ich mich damit schwer, Joachim nachzuvollziehen- erst nach und nach ergab sich mir, dass er Jurist ist, der seine Anstellung aufgegeben hat, weil er nicht mehr damit klar kam, was er machen sollte. Dann trennte sich auch noch seine On/Off Beziehung von ihm und er gab sich Alkohol und Chaos hin. Bis er eines Tages ein Schwein mit der Post erhält. Diese Wendung finde ich sehr amüsant und fand, dass das Schwein genau richtig kam. Es tapste nicht nur in Joachims Leben, sondern auch in das seiner Bekannten und des Lesers. Durch Mookie werden gut gehütete Geheimnisse (Achtung Spoiler: Joachim trifft seinen Vater) gelüftet und Joachim unternimmt etwas. Und dann ist da noch Tierärztin Madeleine… Alles in allem ein super Buch mit Wohlfühlfaktor. Durch die lockere, aber gute Schreibweise ist es optimal als Geschenk geeignet. Aber auch für sich selber ist das Buch super. Fünf Sterne und eine klare Kaufempfehlung!

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Schwein gehabt ;-)

Von: Magnolia

05.01.2021

„Mookie – Weihnachten mit Schwein“ von Laura Wohnlich ist die etwas andere Geschichte, die mit Weihnachten nicht viel zu tun hat. Es ist eher die Suche nach dem Sinn des Lebens. Wie geht das Leben eigentlich nochmal? Irgendwann hat er das verlernt. Joachim – er verzapft ziemlich viel Mist. Trinkt zu viel, zieht sich seit neuestem so manchen Joint rein, zur Arbeit geht er auch nicht mehr. Öde Tage, die nicht vergehen wollen. Joy, seine Zufallsfreundin, hat sich Muhammed geschnappt oder er sich sie – so genau weiß man das nicht. Was solls, vorbei! Dann liegt ein ziemliches schweres Paket mit Luftlöchern vor der Haustür, an ihn adressiert. Was ist das denn? Ein 15 kg schweres Schwein grunzt fröhlich vor sich hin in Joachims Bude. Wer hat ihm dieses Geschenk vor die Tür gestellt? Nicht genug damit: Über ne Dating-App lernt er Madeleine kennen und gemeinsam machen sie sich auf, den edlen Schenker zu finden. Die etwas andere, eigenwillige Art, sein Leben aufzuräumen, in andere Bahnen zu lenken. Sich selbst zu erkennen, sich neu zu definieren. In sich hineinhorchen, wer man ist, wo man steht, wohin man will. Madeleine führt ihn auf die Spur seines Vaters, über den Umweg zu seiner Mutter. „Darf ich vorstellen: Mookie, mein Weihnachtsgeschenk.“ Ein kurzweiliger, ja ein amüsanter Schreibstil. Der Vater, nach dem er nie gesucht hat, die Frau, die er gesucht und gefunden hat, die sein Leben kurzerhand umkrempelt. Sie kennt ihn zwar erst seit ein paar Minuten, weiß aber genau, was ihm fehlt. Wenn das kein Wink des Schicksals ist! Und sein Seelenfrieden ist endlich wieder hergestellt. Joachim, der Suchende… Für zwischendurch eine ganz unterhaltsame (Weihnachts)-lektüre.

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Mookie ist ein Schwein und steht, eingepackt in ein mit Luftlöchern versehenes Postpaket, vor einer Tür, vor Joachims Tür. Ein etwas skurriles Geschenk zu Weihnachten, würde man denken, doch Mookie ist mehr, nämlich die Eintrittskarte für eine Freifahrt zurück ins Leben. Seit Monaten verkriecht sich Joachim in seinen vier Wänden und ertränkt seine Depressionen im Alkohol. Er war wahrscheinlich noch nie ein sonderlicher Menschenfreund, aber jetzt verschließt er sich vollends, auch vor allen Versuchen, ob seitens der Mutter oder des bester Freundes, ihn aus seiner Krise heraus zu holen. Täglich wird er bitterer und das seine Exfreundin ein neues Glück gefunden hat, macht das Ganze nicht besser, jede Menge Selbstmitleid inklusive. Aber dann kommt Mookie, Absender unbekannt. Joachim ist nicht erfreut über dieses Geschenk, aber immerhin passiert mal etwas. Erst lernt man sich langsam kennen, aber dann kommt sehr bald die Frage auf, woher ist das Schwein. Und das erste Mal seit langem ergreift Joachim die Initiative und macht sich auf, um eine Antwort darauf zu finden, natürlich mit Mookie im Schlepptau, sprich an der Leine. Und, nur der Vollständigkeit halber, Madelaine, gerade eben so kennengelernt, ist die Dritte im Bunde. Auf seiner Suche trifft Joachim auf jede Menge Leute, die mit ihm, meist sehr geduldig und freundlich, was man von Joachim selbst erst einmal wirklich nicht sagen kann, ernste, humorvolle, tiefsinnige und auch mal schräge Gespräche führen und damit auch den Gesamttenor der Geschichte widerspiegeln. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist alles sehr echt und, das hier vielleicht als kleine Warnung, eher unweihnachtlich dazu, bis auf ein kleines Happy End, aber eben nur ein kleines. Und mit dem Fest der Liebe hat diese Geschichte nur insoweit zu tun, dass man vielleicht am Ende darüber nachdenkt, ob man seinem einsamen Nachbarn nicht ein bisschen mehr wie nur ein 'Frohes Weihnachten' über den Gartenzaun hinüber, schenken könnte.

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Mookie ein Weihnachtsmärchen

Von: Elisabeth

04.01.2021

Weihnachten mit Schwein so lautet der Buchtitel und der rote Einband mit einem rosa Schweinchen, Sternen und Tannenzweig macht mir Lust mehr zu erfahren. Joachim verlassen von seiner Freundin vegetiert vor sich hin, sein einziger Weg führt ihn zum Laden um die Ecke um alkoholischen Nachschub zu besorgen. Job gekündigt und mit sich und der Welt fertig wird er an einem Dezembertag von einem Paket ohne Absender aber mit besonderem Inhalt in Form eines quicklebendigen Hausschweines überrascht. Das ändert sein Leben den er will wissen von wem es kommt- wer an ihn gedacht hat und so zieht er mit Mookie an Heiligabend los um den Absender zu finden. Über den neuen Lover seiner Exfreundin. Einer Date- Freundin Madeleine die ihn unterstützt auch seinen Vater zu finden spielt Mookie eher am Rande mit, geht auch mal verloren und man liest einfach immer weiter weil man wissen möchte was als nächstes kommt. Laura Wohnlich schreibt geschickt von Spannungspunkt zum nächsten und man ist fast traurig wenn es der Auflösung entgegen geht. Gerne hätte ich noch mehr Erlebnisse mit Mookie geteilt. Ein modernes lesenswertes Weihnachtsmärchen

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Mookie ist ein wunderbar berührender, teilweilse sehr komischer Roman, der zwar zur Weihnachtszeit spielt, aber die Botschaft gilt das ganze Jahr: es geht immer weiter. Darum geht es: Joachim befindet sich in einer Sinnkrise. Er hat einen Zusammenbruch, arbeitet nicht und verfällt in tiefe Depression. Bisherige Tiefpunkte: ein übertriebener Beschwerdebrief an einen Sushi-Lieferdienst und ein aus Verzweiflung begangenes Online-Date. Am Morgen Danach wird Joachim ein Mini-Schwein zugestellt. Für ihn ein Zeichen: er muss herausfinden, wer es ihm geschickt hat. Der neue Partner seiner Ex ist es nicht, das missglückte Online-Date (Tierärztin) war es auch nicht. Also macht sich Joachim, zusammen mit seinem Date als Engel, frei nach Dickens auf den Weg durch die Weihnacht auf den Spuren der Gegenwart, Vergangenheit und zum Schluss einer versöhnlichen Zukunft. Dies wird empathisch von der Autorin und ohne zu kitschig zu werden bzw übertrieben zu wirken erzählt und war sehr berührend zu lesen.

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Nicht ganz, was ich erwartet hatte

Von: Diamondgirl

04.01.2021

Ich gebe gleich zu Beginn zu, dass ich doch insgesamt ein etwas anderes Buch erwartet hatte. Denn mit typischer leichter, amüsanter Weihnachtslektüre hat dieses Buch nicht viel gemein, auch wenn ein kleines Schweinchen drin vorkommt, das zumindest eine gewisse Niedlichkeit und irgendwie auch amüsante kleine Abenteuer verspricht. All das war dieses Buch jedoch in meinen Augen nicht. Der Protagonist des Buches ist im weitesten Sinne eine verkrachte Existenz. Nach einem Jurastudium und einer gut dotierten Stelle hat er eines Tages alles hin geworfen, weil ihm eine für ihn scheinbar existenzielle Frage durch den Kopf ging: Wie sah sein Gesicht aus, bevor seine Urgroßmutter geboren wurde? Kein Scherz - Auf diese depperte Frage muss man erst mal kommen und ich würde gerne wissen, was die Autorin alles so nimmt, um sich sowas auszudenken. Ich gebe zu, dass ich mich durch die ersten 50 Seiten des Buches regelrecht quälen musste und über 1 Woche dafür gebraucht habe. Weil ich leider kaum Lust hatte, weiter zu lesen; so sehr ödete mich dieser Joachim an mit seinem Selbstmitleid, Selbsthass, seinen Selbstzweifeln und seiner Hoffnungslosigkeit. Genau genommen hatte er nur noch Interesse an entsprechenden Mengen Alkohol und Joints, in der Hoffnung, dass er sein Elend dann nicht mehr richtig mitbekommt. Dass so jemand sich davon beeindrucken lässt, dass ihm irgendwer per Paket ein Schwein zukommen lässt, halte ich für mehr als unwahrscheinlich. Dass so jemand auch noch so viel Verantwortungsbewusstsein besitzt, sich entsprechend um das Tierchen zu kümmern, halte ich für noch unwahrscheinlicher. Und nahezu absurd ist m. E. die Idee, dass dieser Typ aufgrund eines solchen Präsents von Unbekannt sich auf die Suche nach eben jenem Absender machen würde. Aber gut... dafür ist es ja ein Roman - in dem ist bekanntlich alles möglich. Davon abgesehen ist das Buch aber nicht einmal schlecht gelungen. Dass es Weihnachten als Kaufanreiz nutzt ist zwar fragwürdig aber durchaus geschäftstüchtig und damit nachvollziehbar. Denn die Story hätte auch im Hochsommer problemlos funktioniert. Mookie hingegen spielt allenfalls eine Nebenrolle. Es hätte auch ein Hund sein können oder ein Papagei oder irgendein anderes Tier, mit dem man sich innerorts auf Suche begeben kann. Nur wirkliche "Abenteuer" habe ich, mit Ausnahme einer Stelle, vermisst. Stattdessen handelt es sich um Joachims Sinnsuche. Dem langsamen Erkennen, dass ihn nicht alle als Loser sehen und dass er doch nicht so absolut nutzlos ist, wie er denkt und dass sich nicht alles gegen ihn verschworen hat. Er lernt - wer hätte es gedacht - eine Frau kennen, die aus mir unerklärlichen Gründen irgendetwas interessant an ihm findet und ihm hilft, auf dem Boden zu bleiben statt in sein persönliches schwarzes Loch zu stürzen. Sie unterstützt ihn bei der Suche nach dem geheimnisvollen Schenker selbst dann noch, als er mal wieder dabei ist, die Flinte ins Korn zu werfen. Na ja... wie die Geschichte ausgeht, ist sicher kein großes Fragezeichen. Ansonsten ist das Buch höchst angenehm zu lesen. Der Stil ist leicht und locker. Die Geschichte nicht immer - was kein Nachteil ist in meinen Augen, denn sonst hätte ich ihm nicht doch trotz aller Kritikpunkte noch 3 Sterne gegeben. Sie entwickelt sich mit Joachim, wird immer besser und oft genug kommt man ins grübeln. Wirklich lustig war es an keiner Stelle sondern eher anrührend. Verfilmt kann ich es mir übrigens sehr gut vorstellen. Für einen der typischen Weihnachts-Fernsehfilme eignet es sich auf jeden Fall.

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Mookie – Weihnachten mit Schwein. Weihnachten steht vor der Tüt, Joachim leidet an einem burnout, seine Freundin hat sich zu allem Unglück von ihm getrennt, er verlässt kaum noch seine Wohnung und sein Konsum an Alkohol wird von Tag zu Tag grösser. Da bringt der Postbote ein Paket, dem ein junges Minischwein entspringt. Leider ist der Absender unleserlich und Joachim macht sich auf die Suche nach dem Schenker des Schweinchens. Joachim findet einen Namen für das kleine lustige Schweinchen und nennt es Mookie. Die Suche durch die weihnachtliche Stadt mit Mookie wird für Joachim ein Weg zurück ins "normale Leben". Ein Roman in gutem Deutsch geschrieben, der von Seite zu Seite neugierig macht wie es weitergeht. Ein Buch mit einem überraschenden Schluss, den man das ganze Jahr über lesen kann. Wirklich empfehlenswert!!

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