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Rezensionen zu
Mookie – Weihnachten mit Schwein

Laura Wohnlich

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Mookie ist ein Hausschwein, das das Leben von Joachim auf den Kopf stellt. Das Buch verpackt diese Geschichte ganz witzig und mit teils überraschenden Wendungen. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten, nur kam leider meiner Meinung nach das Schwein an sich etwas zu kurz - ich will mehr von Mookie lesen! Es war eine tolle Einstimmung in die Weihnachtszeit und kann für eine kurzweilige Lektüre absolut empfohlen werden.

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Schwein per Post

Von: Brigitte Spalink aus Schüttorf

29.12.2020

Joachim lässt sich gehen und das kurz vor Weihnachten. Er trinkt, er kifft, er ist unordentlich, wann hat er das letzte Mal aufgeräumt ? Er hat eine totale Sinnkrise und er geht seit Wochen kaum noch vor die Tür. Dann steht auf einmal ein Paket vor der Tür und in dem Paket ist: ein lebendes Schwein. Wo kommt das denn auf einmal her? Er kann sich nicht erklären, wer ihm so etwas schickt und er faßt einen Entschluss. Das Schwein, das er Mookie nennt und er machen sich auf den Weg, um herauszufinden, von wem das Tier stammt. Auf dem Weg erlebt er so einiges und räumt gleichzeitig sein Leben auf. Ich hatte mich auf ein Weihnachtsbuch gefreut !? Aber die Geschichte als solches ist spannend, aber mich hat das Buch enttäuscht. Weihnachten spielt fast nur am Rande eine Rolle und die Geschichte ist so geschrieben, das ich froh war, als das Buch zu Ende war. Schade, da hätte man mehr draus machen können und nicht unbedingt in die Weihnachtszeit legen. Ich bedanke mich trotzdem bei Testleser für das Leseexemplar.

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Joachim kann sein Leben kaum noch ertragen, seitdem seine Freundin ihn verlassen hat. Er hat ein ausgeprägtes Alkoholproblem, läuft vor seinen Problemen davon und hat mit Selbstzweifeln zu kämpfen. Er ist sich sicher, dass er sowieso bald sterben wird, also warum sollte er überhaupt noch irgendetwas tun? Nach einem missglückten Date mit Madeleine, das er wieder einmal mit Alkohol zu vergessen versucht, erwartet ihn am nächsten Morgen eine Überraschung: vor seiner Tür steht ein Paket ohne Absender. Der Inhalt: Ein quicklebendiges Hausschwein! Was soll er denn mit einem Schwein? Und warum schenkt ihm jemand so etwas? Kurzerhand beschließt Joachim, der Sache auf den Grund zu gehen und macht sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Absender - zusammen mit Mookie, seinem neuen Hausschwein, und Madeleine, die sich von dem grausamen Date bisher noch nicht hat vergraulen lassen... „Diese ständigen Wiederholungen von allem sind, glaube ich, das Traurigste am Älterwerden." - "Das stimmt. In unserem Alter erlebt man viel zu selten erste Male." S. 109 Wenn man das Buch in der Hand hält, fällt einem sofort die hochwertige Verarbeitung auf: Der mattrote Bucheinband zeigt ein unglaublich niedliches, rosa Schweinchen und wird durch die Goldprägungen in Form des Titels, Sterne und einer Weihnachtskugel zusätzlich extrem aufgewertet. Das Cover wirkt nicht nur stimmig, sondern auch wunderschön und man weiß sofort, um was es geht. Auch der Titel passt hervorragend. Selbst das Vorsatzpapier ist wunderschön gestaltet mit lauter kleinen süßen Mookies :) Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Gerade am Anfang des Buches, als das Hausschwein Mookie noch keine Rolle spielt, ist die Story noch etwas schwermütig, wird aber durch liebevollen Humor aufgelockert. Eines sollte aber von Vornherein klar sein: Es handelt sich hier nicht um eine typische Weihnachtsgeschichte, genauer gesagt spielt Weihnachten eigentlich nur eine nebensächliche Rolle. Mir persönlich war das egal, weil ich sowieso nicht auf die klassischen weihnachtlichen Stories stehe, daher kam mir das gerade recht. Mit Mookie findet man eine herzerwärmende Geschichte über die Suche nach dem Sinn des Lebens, das Scheitern im Leben und im Alltag, Selbstzweifel, Alkoholismus, Depressionen Suizidgedanken und die Suche nach dem Glück. „Am Ende des Tages ist jeder selber für sein Schicksal verantwortlich, das ist mir klar, aber was, wenn man verlernt hat, wie so was geht? Wenn man verlernt hat, wie leben geht? Dann muss man darauf hoffen, dass das Leben einem etwas von außen zuspielt, das einen rauszieht aus diesem Dunkel." S. 127 Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Joachim ist gerade am Anfang eine sehr trostlose und bemitleidenswerte Person, die mit dem Leben und mit sich selbst nicht klarkommt. Er scheint einen Burnout zu haben, sich mit Depressionen zu plagen, ist aber nicht in der Lage, sich Hilfe zu suchen, weil er so tief im Sumpf steckt. Hilfe kommt hier von sehr unerwarteter Seite: nämlich in Form eines kleinen Schweinchens. Madeleine ist völlig anders als er, scheint mehr im Leben angekommen zu sein und fühlt sich trotzdem zu Joachim hingezogen, auch wenn das anfangs weder der Leser noch Joachim selbst verstehen. Aber wer weiß, vielleicht hatte ja auch da das Glücksschwein Mookie seine Finger - Verzeihung, seine Pfoten - im Spiel. Der absolute Star des Buches ist natürlich das Hausschwein Mookie, das seinen neuen Besitzer auf Schritt und Tritt begleitet. Ich hätte mir manchmal gerne etwas mehr Interaktion zwischen Protagonist*innen und Mookie gewünscht, denn das Schwein ist zwar immer da, aber irgendwie eher als Nebensache, eben als eine Art Glücksschwein das alles ins Rollen bringt, aber eben auch nicht mehr. Eigentlich schnüffelt es nur umher, schläft immer mal wieder ein - und nimmt trotzdem jeden für sich ein mit seinem einzigartigen Charme. Davon hätte es unendlich viel mehr geben können ;) Eine humorvolle, unsentimentale, frische und auch etwas durchgeknallte Geschichte über das menschliche Scheitern, über die Sinnsuche im Leben, über Liebe, Familie, Freundschaft, das Suchen von sich selbst und über das Finden von Glück. Fazit Wer eine klassische Weihnachtsgeschichte sucht, wird mit Mookie enttäuscht werden, denn die Feiertage spielen hier nur eine äußerst nebensächliche Rolle. Vielmehr bekommt man eine herzerwärmende, humorvolle und schöne Geschichte über einen Mann, der glaubt, jeden Sinn im Leben verloren zu haben und ein Schwein, das es sich zur Aufgabe gemacht zu haben scheint, diesen Sinn zurückzubringen. https://lucciola-test.blogspot.com/2020/12/books-laura-wohnlich-mookie-weihnachten.html

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Sehr schön!

Von: Gerry

28.12.2020

Eine sehr schöne weihnachtliche Geschichte fernab vom üblichen Kitsch, bei dem man auf der dritten Seite schon das Happy-End riechen kann. Ein bisschen Komödie, ein bisschen Drama, ein bisschen Krimi. Eine super Mischung, sehr empfehlenswert und auch ein tolles Weihnachtsgeschenk!

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Keine lustige Weihnachtsgeschichte

Von: Sonja

28.12.2020

Als ich die Inhaltsangabe las, habe ich angenommen, dass es sich um eine lustige und humorvolle Weihnachtsgeschichte handelt. Aber dem war nicht so. Vielleicht ist es eine andere Art von Humor, als die, die ich habe. Das Buch lies sich leicht lesen und war auch verständlich, aber wirklich vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Ein bisschen abstrus und durcheinander, fand ich es Stellenweise auch. Dennoch war es eine nette Geshichte, die in man innerhalb von ein paar Tagen lesen konnte. Am Ende war es dann doch überraschend, als herauskam, wer denn nun das Schweinchen geschickt hatte.

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Ein Schwein zu Weihnachten

Von: Helgo

27.12.2020

Schon nach den ersten zwei Kapiteln habe ich mich sehr an den Roman Glückskind von Steven Uhly erinnert, nur dass diesmal der Hauptfigur Joachim ein Schwein bei der Suche nach sich selbst hilft. Der Roman selber ist sehr ansprechend geschrieben und die Chataktere des Joachims mehr als passend getroffen. Warum und wieso das Schwein letztendlich bei Joachim gelandet ist, ist zum Schluss eine wirkliche Überraschung. Ich habe das Buch ziemlich schnell durchgelesen und kann es nur empfehlen, wenn man ein bisschen Zeit und Muse hat -vorzugsweise natürlich in der Weihnachtszeit.

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Eine unerwartete Weihnachtsgeschichte

Von: Kli-Kli

27.12.2020

In der Geschichte geht es um Joachim, einen einsamen Mann mit Alkoholproblem, der immer noch an seiner vergangenen Beziehung festhält und nicht mehr am normalen Leben teilnimmt. Er vegetiert regelrecht vor sich hin, was dem Leser sehr anschaulich vermittelt wird. Bis eines Tages, kurz vor Weihnachten, ein Schwein bei ihm vor der Tür steht. Das Schwein, welches er Mookie tauft, bringt Joachim dazu sein Haus zu verlassen und den Absender Mookies ausfindig zu machen. Er fängt an über sein bisheriges Leben nach zu denken. Also macht er sich mit Schwein an der Leine auf die Suche. Er fragt Freunde und Bekannte, trifft neue Leute und findet Freunde. Lernt Dinge über sich, sein Leben und sein Umfeld. Er regt, den Leser, mit seinen Gesprächen, seinem Zynismus und Sarkasmus zum Nachdenken an. Und das ganze dann begleitet von einem neugierigen kleinen Schweinchen. Alles in allem ein niedliches, lustiges Abenteur mit einer überraschenden Wendung. Eigentlich könnte das Buch zu jeder Jahreszeit spielen, es ist ein kleiner Nebeneffekt, mit einer anderen aber dennoch schönen Interpretation des Weihnachtsfests. Es ist also keine klassische rot goldene Weihnachtsgeschichte. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, man muss keine Leseratte sein um daran Spaß zu haben. Und alleine das Design des Buches ist absolut goldig. Von mir eine klare Empfehlung. Für jeden. Für Freunde des Humors, von Liebesromanen oder von kleinen schönen Geschichten am Rande des realen Lebens.

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Schwein per Post

Von: Brijo

27.12.2020

Joachim lässt sich gehen und das kurz vor Weihnachten. Er trinkt, er kifft, er ist unordentlich, wann hat er das letzte Mal aufgeräumt ? Er hat eine totale Sinnkrise und er geht seit Wochen kaum noch vor die Tür. Dann steht auf einmal ein Paket vor der Tür und in dem Paket ist: ein lebendes Schwein. Wo kommt das denn auf einmal her? Er kann sich nicht erklären, wer ihm so etwas schickt und er faßt einen Entschluss. Das Schwein, das er Mookie nennt und er machen sich auf den Weg, um herauszufinden, von wem das Tier stammt. Auf dem Weg erlebt er so einiges und räumt gleichzeitig sein Leben auf. Ich hatte mich auf ein Weihnachtsbuch gefreut !? Aber die Geschichte als solches ist spannend, aber mich hat das Buch enttäuscht. Weihnachten spielt fast nur am Rande eine Rolle und die Geschichte ist so geschrieben, das ich froh war, als das Buch zu Ende war. Schade, da hätte man mehr draus machen können und nicht unbedingt in die Weihnachtszeit legen. Ich bedanke mich trotzdem bei Testleser für das Leseexemplar.

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