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Rezensionen zu
Mein einziger Wunsch bist du

Jen Gilroy

Die Irish-Falls-Serie (1)

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"Der Wunschbaum in Irish Falls", so der Originaltitel übersetzt, steht in der Nähe von Annies Zuhause in der Gegend der Adirondack Mountains, in Irish Falls. Da, wo jeder jeden kennt. Annie glaubt nicht mehr an Wünsche, weshalb sie auch schon lange keine weiteren Wünsche an den Baum hängt. Der in Irish Falls beliebte Radiobesitzer und -moderator Jake ist verstorben, nun warten alle, dass Jakes Neffe nach Irish Falls kommt und sein Erbe antritt. Annie, für die Jake wie ein Vater war, ist erstaunt, als der Neffe eines Tages überraschend in der Bäckerei steht und sie in ihm den bekannten Songwriter Seth Taggart erkennt. Seth hat keine Ahnung, was er alles erbt und ist überrascht, dass er von seinem Onkel, zu dem der Kontakt bereits in seiner Kindheit abbrach, überhaupt etwas vererbt bekommt. Sein Erbe ist an eine Bedingung geknüpft, die ihm nach einigem Überlegen gut gelegen kommt. Misstrauisch beäugt von den Einwohnern, hilft Annie ihm, sich zurecht zu finden. Sie freunden sich an und merken, dass da noch andere Gefühle mit im Spiel sind. Doch es ist kompliziert. Beide sind alleinerziehend: Seths Sohn studiert und hält kaum Kontakt; Annie hat eine 16jährige Tochter, die nichts anderes will, als Sängerin werden. Annie möchte aber, dass Hannah erst noch die Schule zu Ende bringt oder etwas lernt, um ein zweites Standbein zu haben, falls das mit der Musik nicht hinhauen sollte. Hannah versteht das nicht, doch Annie hat ihre Gründe, wie ihre Geschichte zeigt. Freundschaft, Familie, Gemeinschaft und Liebe sind zentrale Themen. Aber, wie könnte es anders sein, wenn ein Songwriter die Buchbühne betritt und einen Radiosender übernehmen soll, steht auch die Musik im Vordergrund. Und längst nicht nur wegen Seth oder Hannah... "Mein einziger Wunsch bist du" ist eine bezaubernde Kleinstadt-Romanze, ein schöner und stimmiger Auftakt zu der "Irish Falls"-Reihe. Die Charaktere sind allesamt liebeswürdig, haben nachvollziehbare Probleme und hoffen auf zweite Chancen. Das Setting des fiktiven Irish Falls nahe der Grenze zu Kanada überzeugt und man könnte sich selbst vorstellen dort zu leben oder zumindest mal eine Reise dorthin zu unternehmen und sich den Wunschbaum und andere Sehenswürdigkeiten in der Nähe mit eigenen Augen anzusehen. Natürlich würden tägliche Besuche in der Bäckerei dazu gehören, damit man sich durch alle Spezialitäten durch probieren könnte. Vielleicht, wenn man Glück hat, käme man noch in den Genuss eines spontanen ad hoc, könnte ja sein. Dieser Auftakt macht auf jeden Fall Lust, auch den nächsten Band zu lesen, in dem es um Annies Schwester, die jung verwitwete Tara geht. Wer noch nie einen Roman von Jen Gilroy gelesen hat, sollte hier zugreifen. Ich selbst mochte schon die "Firefly Lake"-Reihe der Autorin, aber erst ab dem zweiten Band so richtig, doch diesen ersten Band der "Irish Falls-"Reihe gleich schon von Anfang an. Der Roman hätte, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, mehr als 4 Punkte verdient. Aber den einen Punkt mehr spare ich mir für den zweiten Band auf. Fazit: Das tolle Setting und die sympathischen Figuren sorgen für gemütliche und unterhaltende Lesestunden - vielleicht hängt Annie am Ende ihrer Geschichte ja wieder einen Wunsch an den Baum, wer weiss. 4 Punkte

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"... Das hier ist deine Chance, Annie. Ergreif sie mit beiden Händen, halt sie fest und sieh, wohin dich deine Reise führt". Das wunderschöne Cover lädt direkt zum Träumen und Eintauchen ein. Die bunten Lampions und der Blick aufs Wasser geben einen tollen Vorgeschmack auf die Geschichte. Irish Falls ist ein sehr idyllischer und wunderschöner kleiner Ort. Es gibt dort einen Wunschbaum, an den nicht nur die Touristen, sondern auch die Einheimischen ihre Träume und Wünsche aufhängen. Nur für Annie kommt dies nicht in Frage. Vor einigen Jahren ist Annie wieder in ihre Heimat zurückgekehrt, da ein großer Traum geplatzt ist. Ihr großes Talent hat sie bewusst verschwiegen und auch verdrängt. Der Songwriter Seth reist nach Irish Fall um sein Erbe anzutreten und übernimmt dort den lokalen Radiosender. Man spürt sofort die Verbindung zwischen den beiden ... Die Familie von Annie ist so bezaubernd. Der tiefe Zusammenhalt und die Verbundenheit spürt man von der ersten Sekunde an. Familie ist einfach das Wichtigste! Ich liebe das ganz besondere Kleinstadtfeeling und fühle mich dort gleich direkt zu Hause angekommen. Man lernt in kurzer Zeit einen Großteil der Bewohner kennen und tauch in deren Welt ein. Die Bäckerei ist ein schöner Mittelpunkt der Ortschaft und die herrlichen Kuchen und Gebäcke hörten sich herrlich an. Musik hat in dieser Geschichte einen besonderen Stellenwert und schön langsam erfährt man Annies Geschichte und ihre geheimen Träume. Man hatte beim Lesen immer eine leichte Melodie im Ohr. Der Schreibstil der Autorin war herrlich angenehm, flüssig und leicht. Die Geschichte hat mich unendlich berührt und ist für mich ein richtiger Wohlfühlroman, der nie zu Ende gehen sollte. Dies war mein erstes Buch von der Autorin und ich freue mich schon sehr auf die nächsten Teile zu dieser tollen Reihe. Bin schon gespannt welche Geschichte als nächstes erzählt wird. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung!

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In Irish Falls, einer kleinen idyllischen Stadt, gibt es einen Wunschbaum. Zu diesem pilgern zahlreiche Touristen und auch Einheimische um ihre Wünsche an den Baum zu hängen. Obwohl so viele Menschen auf ein Wunder warten, glaubt Annie an keine Wunder und ist auch gegenüber dem Baum skeptisch. Ihr Traum aus Mädchentagen, als Sängerin groß rauszukommen, hat ein einziger Mann zunichte gemacht. Doch ihre Stimme ist nach wie vor wunderschön. Seth, der bedingt durch einen Trauerfall und seinem Erbe nach Irish Falls kommt, erkennt das Potential in ihrer Stimme. Aber nicht nur das entdeckt er in Annie. Denn die Beiden kommen sich näher und finden über die Musik zueinander. Das Cover ist idyllisch und wunderschön. Es ist den Covern aus der ersten Reihe der Autorin sehr ähnlich und reiht sich somit schön ein. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Sie hat ein Talent für Ortbeschreibungen, die einen heimisch fühlen lassen. Darüber hinaus versteht es die Autorin Emotionen und Gefühle zu transportieren ohne zu ausschweifend zu werden. Für mich bringt sie genau die richtige Portion Emotionen und Humor rüber. Annie ist eine alleinerziehende Mutter, die gemeinsam mit ihrer Schwester eine Bäckerei leitet. Sie fühlt sich wohl und genießt ihr Leben, so wie es ist. Sie ist fürsorglich und unglaublich menschennah. Seth ist ein Großstadt-Typ, der seinen Sohn allein groß gezogen hat. Er wird von einigen Selbstzweifeln geplagt, da ihn sein Geschäftspartner betrogen und belogen hat. Sein Ruf in der Musikbranche ist aktuell nicht sonderlich gut, sodass er einwilligt fürs Erste in Irish Falls zu bleiben, damit in LA Gras über die Sache wachsen kann. Die Charaktere sind sehr authentisch und sympathisch. Es gibt wirklich Niemanden, den man nicht in Irish Falls in sein Herz schließt. Besonders gut gefällt mir die Großfamilie von Annie. Sie bringen eine einzigartige Dynamik in die Geschichte, weil sie gefühlt überall ihre Finger im Spiel haben und stets auf dem neusten Stand sind. So ist das eben auf dem Dorf: Jeder weiß alles über einen und manchmal wissen die Menschen sogar mehr über einen als man selbst weißt. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Es gefällt mir sogar besser als die erste Reihe der Autorin. Die Geschichte handelt von zwei Menschen, die eine zweite Chance in ihrem Leben erhalten. Vor allem zeigt die Geschichte, dass man an seinen Wünschen festhalten sollte, denn der Wunsch oder der Traum könnte sich eventuell doch erfüllen. Aber es muss nicht immer so sein, wie man gedacht hat. Es gibt schließlich viele Wege, die zum Ziel führen. Und es gibt auch andere Varianten eines Wunsches, die ebenfalls erfüllend sein können. Das Thema Musik hat mir gut gefallen. Ich mochte den Kleinstadt-Radiosender, der die Einwohner erreicht und ihnen Lebensfreude vermittelt. Darüber hinaus wird auch das knallharte Geschäft der Musikbranche thematisiert. Die Autorin geht hier zwar nicht tief in das Thema rein, aber es wird deutlich, dass es ein hartes Geschäft ist und dass nicht jeder Fuß in dieser Branche fasst. Vor allem aber zeigt die Geschichte, dass man an seinen Prinzipien festhalten sollte. Dies wird besonders durch Annie ersichtlich. Das hat mir besonders gut gefallen, denn Annie ist eben nicht bereit über Leichen zu gehen. Sie weiß, was sie will und versucht ihren Platz so zu finden, wie es für sie und niemand anderen passt. Diese Geschichte ist eine leichte sommerliche Geschichte, die sich gut lesen lässt und vor allem berührt. Mich konnte diese Geschichte überzeugen, sodass ich sie als klare Leseempfehlung deklarieren kann.

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Ein Roman zum wohlfühlen. Das Cover ist schon so schön und lädt ein sich an den See zu setzen und den Sommer zu genießen Es war mein erstes Buch der Autorin und es war so schön zu lesen Die Geschichte rund um Annie war toll,ich  habe sie sofort ins Herz geschlossen Der Songwriter Seth ist auch ganz toll Der schreibstil ist locker und flüssig sodass man sich von der ersten Seite an wohlfühlt und es gerne liest Die Settings sind toll und sehr gut beschrieben sodass man sie sich sehr gut vorstellen kann

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Mein einziger Wunsch bist du Auf den Spuren von Irlands Mythen und geheimnisvollen Riten … Diane Jordan Ich oute mich als Irland-Liebhaberin. Die herzliche Gastfreundschaft, die tolle beeindruckende immergrüne Landschaft, die felsige Küste sowie die zahlreichen Kulturangebote finde ich durchaus reizvoll. Ebenso wie meinen neuen Roman. Die neue Serie ist für für alle Romance-Fans ein „Muss“, wie ich finde. Die funkelnagelneue Irish-Falls-Serie „Mein einziger Wunsch bist du“ beginnt was nicht sonderlich verwundert mit Band 1. Die Autorin Jen Gilroy ist mir schon durch die „Die Firefly-Lake-Serie“ bekannt und vertraut. Ich mag die Wortwahl und den Schreibstil und freue mich daher auf die neue Buchreihe. Das Cover ist ansprechend gestaltet. Als Betrachter sieht man ein Holzdeck mit zwei Deckchairs mit Tischchen, bunten Partylichtern und Picknickkorb. Im Hintergrund ist ein leuchtendblauer See mit waldiger Einfassung zu sehen. Die Szene macht einen einladenden und sommerlichen Eindruck auf mich. Der Klappentext begeistert mich und zieht mich schnell in den Bann, denn manchmal lese ich neben Krimis und Thrillern auch gerne Liebesgeschichten mit „Happy End“. Kicher ;-) und genauso ein Buch scheint dieser Roman zu sein. Warmherzig und süß von der Autorin erdacht und aufgeschrieben. Die Protagonisten Annie und Seth sind für meinen Geschmack perfekt, ebenso wie die Kulisse von Irish Falls. Ich träume mich lesetechnisch ruckzuck weg und liebe und leide, wie immer mit meinen Romanfiguren. Aber auch die zahlreichen Nebenfiguren sind gut erdacht und fein beschrieben. Der Plot wirkt entschleunigend und passt einfach perfekt nach Irland. Dort ist ja immer alles etwas laaaaangsamer, wie ich selber vor Ort feststellen konnte. Die Idee mit dem Wunschbaum und den Briefen mag ich sehr, dass hat sich die Autorin toll überlegt. Auch die Buchcharaktere wirken auf mich authentisch und echt. Mit Annie wäre ich gerne ich „realen“ Leben befreundet. Da sie Musik macht und ich male, fände ich das perfekt. Außerdem stelle ich mir das auch cool vor, da sie in einer Bäckerei arbeitet und man dann immer etwas Leckeres zum Kaffee hätte, zumindest in meiner Phantasie und man dann gesprächstechnisch einige ihrer Probleme gemeinsam aufarbeiten könnte. Und mit den Wünschen ist das so eine Sache ;-) manchmal erkennt man erst viel später, das andere Wünsche viel besser zu einem und dem eigenen Leben gepasst hätten. Ich bin jedenfalls begeistert und möchte nicht zu viel verraten oder spoilern. Auf den nächsten Teil dieser neuen Buch-Reihe freue ich mich schon mächtig und wünsche mir jetzt, dass er flott erscheinen wird!!! Inhalt: Manchmal ist dein Happy End nur einen Wunsch entfernt ... Die 35-jährige Annie glaubt nicht mehr an das, woran die Einheimischen von Irish Falls glauben: dass an diesem idyllischen Ort Wünsche wahr werden. Das ganze Jahr über hängen die Bewohner und Touristen dort kleine Briefe mit ihren größten Sehnsüchten an einen Wunschbaum. Doch Annies Traum ist vor vielen Jahren mit einem lauten Knall geplatzt. Niemand weiß von ihrem großen Talent. Bis der attraktive Songwriter Seth nach Irish Falls kommt, um den lokalen Radiosender wiederzubeleben und Annie ihr Geheimnis entlockt. Er möchte sie dabei unterstützen, ihren Lebenstraum weiterzuverfolgen, aber Annie hat sich geschworen, nie wieder auf die Versprechungen eines Mannes hereinzufallen. Doch je mehr Zeit sie mit Seth verbringt, desto mehr erkennt sie, dass sie sich all die Jahre möglicherweise das Falsche gewünscht hat … Die Autorin: Jen Gilroy ist unter dem weiten Himmel Westkanadas aufgewachsen. Nach vielen Jahren in England lebt sie jetzt in einer kleinen Stadt im Südosten von Kanada. Sie liebt Eiscreme, Cafés im Vintage-Stil und die wunderschöne Landschaft Nordamerikas. Ihr Ehemann ist ihr romantischer Held im wirklichen Leben, und ihre Tochter erinnert sie stets daran, für jeden Tag mit ihren Lieben dankbar zu sein. Ihren Nine-to-five-Job hat Jen Gilroy an den Nagel gehängt, um sich mit Liebesromanen in die Herzen ihrer Leserinnen zu schreiben. Weitere Bücher: Dort, wo ich dich finde, Wenn ich dir nahe bin, Du bist mein Zuhause, u.v.m. Fazit: **** Der Roman „mein einiger Wunsch bist du“ von Jen Gilroy ist im Penguin Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 464 leicht lesbare und sommerliche Seiten, die einen über die Magie und den Sinn und Unsinn von Wünschen nachdenken lassen.

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Annie glaubt schon seit vielen Jahren nicht mehr an Wunder wie es die anderen Einheimischen von Irish Falls tun. An den Wunschbaum werden Briefe mit Sehnsüchten gehängt nur von Annie wird man dort nichts finden. Da Annies Traum vor vielen Jahren geplatzt ist hält sie sogar ihr großes Talent zu Singen vor allen geheim. Doch dann taucht Seth in Irish Falls auf um den lokalen Radiosender zu übernehmen und sich eine Auszeit als Songwriter zu nehmen. Seth ist vom ersten Augenblick an von Annie fasziniert und möchte ihr helfen ihr Talent zu nutzen. Doch Annie möchte dies alles nicht und doch fühlt sie sich immer mehr zu Seth hingezogen, aber dann passiert etwas und ihre alten Ängste brechen wieder auf. Als ich gesehen habe, dass es von Jen Gilroy etwas neues zu lesen gibt war ich sofort neugierig da ich ihre Firefly Lake Trilogie sehr gerne gelesen habe. Hier ist man in Irish Falls und es geht um Annie der vor vielen Jahren wirklich übel mitgespielt wurde und die sich nur bei ihrer Familie wohl fühlt und am liebsten die Stadt nicht mehr verlassen möchte. Seth ist Neu in der Stadt und er fühlt sich von Anfang an stark zu Annie hingezogen. Während er Annie hilft ihren Traum umzusetzen hofft er auch das sich in seinem Leben alles wieder einrenken wird. Leider ist mir der Einstieg ins Buch recht schwer gefallen und ich habe mich auch im weiteren Verlauf etwas schwer getan mich auf die Geschichte zu konzentrieren wieso auch immer. Der Roman war hauptsächlich auf die zwei Handlungsstränge von Annie und Seth aufgebaut aber es gab noch einen anderen Handlungsstrang so wurde alles runder für mich und durch die Gespräche mit den anderen Figuren wurde es dann ein vollständiges Bild für mich. Mir ist es sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und für mich waren auch alle Entscheidungen die getroffen wurden völlig nachvollziehbar und verständlich. Auch der Spannungsbogen war immer gut gespannt und mit manchem hätte ich so auch gar nicht gerechnet gehabt. Für mich waren alle Figuren des Romans sehr gut beschrieben, so dass ich sei mir während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Mit Annie wurde ich lange nicht so richtig warm und erst als man ihre ganze Geschichte kannte wurde sie mir sympathisch, so erging es mir auch mit Seth. Ich habe keine Ahnung ob es Irish Falls gibt oder nicht, aber die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Alles in allem hatte ich mit dem Roman zu Beginn meine Schwierigkeiten aber ich habe mich dann immer besser in ihn hineinfinden können. Nun bin ich gespannt welche Schwester als Nächstes ihr Glück findet. Für den Roman vergebe ich vier von fünf Sternen.

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Mit diesem Roman ist Autorin Jen Gilroy ein wundervoller Roman gelungen. Ihre neue Serie startet mit einem echten Highlight. Irish Falls ist ein ganz besonderer Ort. Hier glauben die Menschen noch an die Kraft der Wünsche, an kleine Wunder. Dort steht ein Wunschbaum und die Einwohner und Touristen hängen dort ihre Wünsche, geschrieben auf kleine Zettel, hinein. Annie hingegen ist ihr Glaube an die Erfüllung von Wünschen abhanden gekommen. Sie ist 35- und das Leben hat sie eines Besseren belehrt. Sie hat eine besondere Gabe, die sie aber versteckt. Doch dann tritt der gut aussehende Songwriter und Musiker Seth in ihr Leben. Er will den lokalen Radiosender in Irish Falls neu aufbauen. Die Beiden verstehen sich gut und Seth möchte ihr den Mut geben, wieder an ihre Wünsche und damit verbundenen Lebenstraum zu glauben. Doch Annie kann nicht mehr vertrauen, erst recht nicht mehr den schönen Worten eines Mannes. Aber sie kann sich seiner Anziehungskraft nicht entziehen- und auch nicht der Magie der Wünsche in Irish Falls. Ich habe dieses Buch mit jeder Seite mehr geliebt. Annie ist eine sehr lebensnahe und sympathische Protagonistin. Sie hat das Vertrauen verloren in viele Dinge- vor allem in die Männer. Und sie möchte eigentlich weiter ihr Leben unbeobachtet leben. Seth mochte ich ebenfalls. Das Städtchen Irish Falls ist ein tolles Setting, die Bewohner sind klase. Die Autorin schildert die Handlung mit viel Herz und Emotionen, trotzdem ist „Mein einziger Wunsch bist du“ kein kitschiger, seichter Roman. Genau richtig für den Sommer. Leicht, aber trotzdem mit Tiefgang und sehr sympatischen Protagonisten. Das perfekte Buch. Daumen hoch! 5/5 *

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Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil der Irish-Falls-Reihe. Es geht um verlorene Träume, verlorenes Vertrauen, familiäre Verpflichtungen und natürlich um die Liebe. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und auch die Charaktere sind gut dargestellt. Allerdings hat mir bei diesem Buch einfach der Witz gefehlt. Es ist sehr ernst und die Probleme der Hauptfigur, Annie, zieht sich eigentlich durch das gesamte Buch hinweg. Durch diese beide Umstände ist die Geschichte zwischendurch schon etwas langatmig. Es passiert nicht wirklich viel. Die ganze Geschichte hätte man auch auf 200 Seiten erzählen können. Hinzu kommt, dass dieses Buch – meiner Meinung nach – sich wohl eher an eine Zielgruppe mit Frauen ab 40 richtet. Ich bin jetzt 34 Jahre alt und konnte mich mit den Figuren nicht wirklich identifizieren. Sie haben teilweise schon Ehen hinter sich und Kinder, die bereits aufs College gehen. Insgesamt war das Buch ganz ok, man verpasst aber auch nichts, wenn man es nicht liest.

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