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Rezensionen zu
Leichenschilf

Anna Jansson

Kristoffer Bark (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Kristoffer Bark ist psychisch stark angezählt. Seit fünf Jahren sucht er seine Tochter Vera und langsam aber sicher hält er der Belastung nicht mehr stand. Nachdem er einen jungen Kollegen angriff wurde er aufs Abstellgleis geschoben und soll nunmehr "Cold Cases" bearbeiten. Bark nutzt die Chance und beginnt im Falle der vermissten Camilla zu ermitteln. Camilla verschwand, wie auch Vera, im Hjälmarensee und Bark hat die Hoffnung in den Spuren zu Camillas Verschwinden auch Spuren zu Veras Verbleib zu finden. Camilla und Vera sahen sich sehr ähnlich und beide waren möglicherweise schwanger. Kaum hat er die ersten Ermittlungen gestartet taucht am Ufer des Hjälmarensees eine weibliche Leiche auf. Die Tote wurde in einen Sack gesteckt und mit Steinen beschwert in den See geworfen. Kristoffer Bark weiß, Camillas Mörder ist auch für Veras unbekanntes Schicksal verantwortlich und die Zeit drängt, denn wieder hält sich eine junge, blonde und schwangere Frau am See auf .... Fazit: Ich fand diesen Auftakt zu dieser neuen Krimi-Reihe um Kommissar Bark richtig klasse. Kristoffer Bark hat so ziemlich alles verloren, die Tochter, Frau, Freunde und fast auch seinen Job. Das alles weil er mit Verbissenheit und Verzweiflung seine Tochter sucht, keine Beziehung hielt dieser Belastung stand. Trotzdem ist Bark ein guter und kluger Ermittler, er hat die richtigen "Riecher" für Zusammenhänge und zieht schnell die richtigen Schlüsse. Dazu ist er auch ein herzensguter Mensch. Er versteckt diesen Teil seiner Persönlichkeit gut unter seiner knorrigen Art, aber letztendlich will er die Menschen beschützen und möchte nicht, dass ihnen etwas schlimmes passiert. So kümmert er sich beispielsweise um seine alkoholkranke Ex-Frau. Wann immer sie betrunken im Graben liegt oder zu viele Drogen genommen hat, Bark ist helfend zur Stelle. Mir gefällt dieser knorrige Ermittler. Der Fall war gut aufgebaut und hatte eine angenehme "Fließgeschwindigkeit". Das Buch startet nicht mit einem Mord, sondern die Verbrechen liegen schon lange zurück und nur ein einziger Mensch kümmert sich noch darum, was mit den Frauen passiert sein könnte. Freund Zufall beschert dann die erste handfeste Spur, nämlich eine Leiche, die nicht mehr auf dem Grund des Sees verborgen blieb. Nun kommt Dynamik in die Geschichte, denn neben dem Leichenfund und neuen Verdächtigen bahnt sich ein weiteres Verbrechen an. Ich hatte alle paar Seiten einen neuen Verdächtigen auserkoren, der sich aber bald wieder disqualifizierte. Nicht weil seine Schuld unmöglich war, sondern weil schlicht ein anderer noch verdächtiger wirkte :) Das hat mir richtig Spaß gemacht. Ich liebe solch ein raten und rätseln. Kurz und gut: mir hat Anna Janssons Schreibe richtig gut gefallen, der Fall/ die Geschichte ebenfalls und der Kommissar passte perfekt in die Story.

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Jedes Jahr am Karfreitag durchkämmt Komissar Kristoffer Barks das Ufer des Hjälmarensees und ruft Lauthals den Namen seiner Tochter Vera. Denn Diese Verschwand vor 5 Jahren, als sie auf den genannten See hinaus ruderte, spurlos. Als nun eine Tote am Ufer des Hjälmarensees auftaucht, die seiner Tochter verblüffend ähnlich sieht, lässt ihn der Gedanke, dass die beiden Fälle zusammenhängen nicht mehr los. Welche dunklen Geheimnisse verbirgt der See und die Einwohner drumherum? An dieses Buch bin ich ohne hohe Erwartungen ran gegangen da ich den Klappentext tatsächlich gar nicht so aufregend fand, aber da ich skandinavischen Krimis und Thrillers verfallen bin und dies ein neuer Reihenauftakt ist, musste ich das Buch doch lesen. Und zum Glück hab ich es gelesen. Denn es ist so gut. In meinem Kopf ratterte es auf Hochtouren und ich war dauerhaft angespannt und am rätseln da hier einfach alles möglich war. Verdächtig wirkte hier jeder und ich wusste bis zum Ende nicht wer der Täter ist. Und genau das lieb ich ja einfach - wenn man bis zum Schluss im Dunkeln tappt und das Ende dann wie ein Bombe einschlägt und man merkt alles was man sich zusammen gereimt hat, war einfach banane. Und genau das konnte mir dieses Buch geben. Die Autorin hat die Story extrem gut ausgetüfftelt und ich fühlte mich Dauerhaft super unterhalten. Auch die Charaktere sind eine 1+ mit Sternchen da sie sehr individuell gestaltet sind und man sich über jeden Einzelnen Gedanken macht. Ich hatte da Gefühl ihnen ganz nah zu sein und fühlte mich selbst manchmal irgendwie beobachtet und unwohl. Dazu gabs dann noch den ein oder anderen Chaoten der mich dann wieder zum schmunzeln bringen konnte. Die Story und Charaktere zusammen mit dem atmosphärischen Setting an der rauen See mit rundherum viel Landschaft und Einöde.

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Leichenschilf von Anna Jansson Schweden Anna Jansson stellt uns Kristoffer Bark vor, einen schwedischen Kriminalkommissar, der seit fünf Jahren nach seiner Tochter Vera sucht, die an ihrem Junggesellinnenabend nachts auf dem See in Hjälmaren spurlos verschwand. Nun taucht eine Leiche auf, die starke Ähnlichkeit mit Vera hat und Kristoffer vermutet Parallelen. Er ermittelt gemeinsam mit dem ihm zugeteilten jungen Kommissar Alex, deren Verhältnis zueinander nicht sehr einfach ist. Kristoffer hofft Näheres zum Verschwinden seiner Tochter herauszufinden. Bei seinen Ermittlungen lernt er die Anwohner rund um den See kennen und so auch Denise Groth, die vor Kurzem ein Haus geerbt und bezogen hat. Denise hat ebenfalls Ähnlichkeit mit Vera. Muss er sich Sorgen um die junge Frau machen? Mir hat der Schreibstil außerordentlich gut gefallen. Die Autorin liefert uns alles was einen skandinavischen Krimi ausmacht: großartige Protagonist:innen, eine irrsinnig spannende Handlung (und Auflösung), eine traumhafte dunkle Kulisse und viel eigene Denkarbeit beim Ermitteln. Wie schön zu lesen, dass "Leichenschilf" erst der Auftakt einer Krimireihe ist. Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen! Aber was sind schon 6 Monate! ♥LESEEMPFEHLUNG für alle, die skandinavische Krimis lieben. Begeisterung vorprogrammiert!♥

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Hallo Ihr Lieben Leichenschilf von Anna Jansson 🌟🌟🌟🌟🌟 5 Jahre ist es nun schon her dass Barks Tochter Vera spurlos verschwand und jedes Jahr an Karfreitag begibt sich Kristoffer am Ufer des Hjälmarensee auf Spurensuche, denn ihre Leiche wurde nie gefunden. Er arbeitet mitlerweile an Cold Case Fällen, denn Kristoffer hat ein paar Probleme mit seiner Impulskontrolle und ist nicht sonderlich gern gesehen bei seinen Kollegen. Er nimmt sich dem Fall einer angetrieben Leiche an und erkennt schnell Zusammenhänge zu Vera, oder meint er es nur zu glauben... Das Buch braucht ein paar Seiten um sich dann aber rasant zu entwickeln. Denn es gibt Zusammenhänge zu früheren Frauen, die tot und schwanger aufgefunden wurden. Bark arbeitet mit seinen ihm unfreiwillig zugeteilten Kollegen Alex mit Hochdruck an der Aufklärung, wobei Alex, der sehr nervös und noch in den Kinderschuhen als Ermittler steckt, Kristoffer ein ums andere Mal zur Weisglut bringt und mich dazu😂 Kristoffer ist so ein sympathischer Ermittler, den ich sofort lieb gewonnen habe, trotz seinem Hang zu unkontrollierten Wutausbrüchen, die auch schon mal in Gewaltakten ausarten können. So hat er doch eine sehr fürsorgliche Ader und kümmert sich liebevoll um seine alkoholkranke Exfrau, dessen Verlust um Vera nie verkraftet wurde. Er kämpft für eine Aufklärung in der Hoffnung, seine Ex einen Weg zurück ins Leben zu ermöglichen. So wird er von seiner Chefin genötigt sich in Therapie zu begeben und trift da auf die Psychologin Mia, die Kristoffer damals im Lokal nicht getraute anzusprechen... Ein typisch skandinavischer Krimi der bekemmend, fesselnd und mit ganz viel Spannung daher kommt. Die Story unfassbar Wendungsreich, mit einem Ende dass ich so nie erwartet hätte. Jeder wirkte hier verdächtigt denn Motive gab es reichlich. Und tolle Protagonisten gibts obendrauf, für alle sie wie ich skandinavische Krimis mögen, dann seid ihr hier absolut richtig🙃 Ich freue mich jetzt schon auf einen 2 Teil dieser Reihe und fiebere dem November sehnsüchtig entgegen. Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar Werbung/Rezensionsexemplar

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Super spannend!

Von: Henni

23.04.2022

Der Schreibstil der Geschichte war wirklich authentisch, ich konnte sehr gut mit den Charakteren mitfühlen und deren Bedenken und Ängste fühlen. Der Wechsel der Erzählersicht fand ich sehr gut, da man die Geschichte aus den verschiedensten Perspektiven miterleben konnte. Der Spannungsbogen hat sich langsam aufgebaut und hat sich bis zum unvorhersehbaren Schluss gehalten. Die persönlichen Schicksale waren sehr einnehmend und realistisch. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der sich für Krimis und Psychothriller interessiert.

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Schwedenkrimi mit viel Spannung

Von: Lesenwert

22.04.2022

Ein Kommissar, der immer am gleichen Tag im Jahr im Schilf am See nach der vor 5 Jahren spurlos verschwundenen Tochter sucht.... Ich habe eine Weile gebraucht, um mich in das Buch hinein zu lesen. Das geht mir bei neuen Reihen aber immer so, da alle Protagonisten zunächst geschildert werden. Da ist Kommissar Bark, ein knurriger, vom Leben gebeutelter Mensch, der nicht nur das spurlose Verschwinden seiner Tochter verwinden muss, sondern sich auch um seine Exfrau kümmert, die Alkohol- und Tablettenabhängige geworden ist, weil sie das Verschwinden der Tochter nicht verkraftet hat. Man leidet mit diesen beiden Figuren der Handlung, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Zukunft. Nachdem Bark von seiner Vorgesetzten in eine Cold Case Truppe versetzt wird, kommen weitere Kollegen dazu, einer merkwürdiger als der andere... Eine der Kolleginnen ist krank geschrieben, warum erfährt man wohl erst im nächsten Band... Aber lesen Sie selbst... Nach den üblichen Anlaufschwierigkeiten aber hat es mich gepackt bis zum Schluss. Ein zweiter Fall, eine junge Frau, die Barks Tochter sehr ähnlich sieht, wird am See tot aufgefunden. In diesen Fall legt Bark seine ganze Kraft, im Fall seiner eigenen Tochter darf er ja nicht ermitteln. Die Umstände ähneln sich jedoch sehr... Das Cover passt gut zum Inhalt und ist ansprechend gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist gut und hat eine bildhafte Sprache. Alle beteiligten Personen kann man sich gut vorstellen, ebenso die Landschaft am See in Schweden. Lange Wege, die bei den Ermittlungen immer im Weg stehen. Dazu immer wieder die Frage, was ist passiert und wie hängen die Fälle zusammen, gibt es noch einen weiteren Menschen, der in Gefahr ist? Ich habe gerätselt bis zum Schluss und im Verlauf des Buches doch oft meinen Hauptverdächtigen gewechselt. Für Fans nicht nur schwedischer Krimis finde ich den Roman durchaus empfehlenswert. Es ist eher ein Krimi der leisen Töne, der ohne literweise Blutvergießen auskommt. Den knurrigen Kommissar Bark habe ich in mein Herz geschlossen und freue mich auf den nächsten Band.

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Spannend!!!

Von: Eric Kroll

21.04.2022

Ich kannte die Autorin Anna Jansson noch gar nicht trotz meiner großen Liebe zu den nordischen Autoren habe. Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich der Krimi gefesselt und dieses Buch innerhalb eines Wochenendes durchgelesen. Sprachlich sehr "leicht und locker" verfasst (gute Übersetzung!)und einen guten Spannungsbogen beibehalten. Unbedingt empfehlenswert und macht Lust auf mehr von der Autorin zu lesen.

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Toller Schwedenkrimi

Von: heymathew

21.04.2022

Der schwedische Kriminalkommissar Kristoffer Bark wird aufgrund seines Temperaments den „Cold Cases“ zugeteilt. Und sein erster Fall hat es in sich: Die junge Camilla verschwand vor zwei Jahren am See Hjälmaren, genau wie seine eigene Tochter Vera 3 Jahre davor. War es das Werk eines Serienmörders? Beide sahen sich ähnlich, wie auch jetzt Denise, die ein kleines Häuschen am See geerbt hat. Kann Kristoffer die Fälle lösen und seine Dämonen der Vergangenheit besiegen? „Leichenschilf“ ist das erste Buch einer neuen Krimireihe der schwedischen Bestsellerautorin Anna Janson, bekannt von „Maria Wern, Kripo Gotland“. Sie versteht es die Geschichte zu entwickeln und die Spannung bis zum Schluß aufzubauen. Ich habe die Lösung bis kurz vor Ende nicht erkannt. Die Charaktere haben Ecken und Kanten, ohne unglaubwürdig zu wirken und die Story ist (leider) nachvollziehbar. Was macht das plötzliche Verschwinden eines Menschen mit den Angehörigen? Wie kann man so etwas verarbeiten, ohne verrückt zu werden? Ein sehr lesenswerter und spannender Start in die neue Krimireihe. Einfach nur bester Nordic Noir

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