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Rezensionen zu
Leichenschilf

Anna Jansson

Kristoffer Bark (1)

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Unheimlich

Von: crazy girl

21.04.2022

Vor fünf Jahren verschwand die Tochter von Polizeiermittler Kristoffer Bark. Bei ihrem Junggesellenabschied ruderte sie mit ihrer Freundin nachts auf den Hjälmarensee hinaus. Das Boot kenterte , die Freundin wurde tot geborgen, von Vera fehlt jede Spur. Kristoffer fährt jedes Jahr an den See und sucht nach seiner Tochter. Drei Jahre später verschwindet an der selben Stelle Camilla, die Ähnlichkeit mit seiner Tochter hat. Als er in die Cold-Case-Abteilung versetzt wird, stellt er Nachforschungen zu Camilla an, da er im Fall seiner Tochter nicht ermitteln darf. Dabei lernt er die Anwohner am See näher kennen und alle scheinen ihre Geheimnisse zu haben. Die junge Denise Groth hat ebenfalls eine auffallende Ähnlichkeit mit den verschwundenen Frauen und Kristoffer sorgt sich um sie. Und tatsächlich passieren einige unheimliche Dinge. Das Cover und der Titel passen zur Handlung. Die Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben und man bekommt Einblicke in verschiedene Geheimnisse. Da dieses der 1. Fall um Kommissar Bark ist, zieht sich die Handlung am Anfang in die Länge, um die wichtigsten Personen im Umfeld des Polizisten genauer zu beschreiben. Die Handlung nimmt dann aber Fahrt auf und führt zu einem unerwarteten Ende. Auf den letzten Seiten gibt es noch persönliche Neuigkeiten, die neugierig auf die Fortsetzung macht.

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Toller Krimi

Von: Babs

20.04.2022

Leichenschilf Ein Kommissar-Bark-Krimi von Anna Jansson Kristoffer Bark sucht seit fünf Jahren vergeblich nach seiner Tochter. Er sucht am Ufer des Hjälmarensees,da es der letzte Ort ist an dem sie gesehen wurde. Nachdem die Leiche einer jungen Frau auftaucht ,die seiner Tochter sehr ähnlich sieht, lässt die Vorstellung das die beiden Fälle miteinander zu tun haben nicht los. Aber er ist der einzige und bei der Polizei wird ihm kein glauben geschenkt. Denn er soll recht behalten denn die Wasser des Hjälmaren verbergen mehr als ein einziges Verbrechen. Polizeiermittler Kristoffer Bark wird erst erst zu Ruhe kommen, wenn er alles aufgedeckt hat. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut umgesetzt worden, man kann sie sich gut vorstellen und ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen nach voll ziehen. Die Beschreibung der Orte ist gut gelungen, sodass man diese bildlich beim lesen vor den Augen hat und meint man steht neben den Akteuren. Die Spannung ist von Anfang bis ende vorhanden.

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Die verschwundenen Schwangeren

Von: SaintGermain

19.04.2022

Seit seine Tochter Vera vor 5 Jahren bei ihrer Junggesellinnenfeier verschwunden ist, sucht Kommissar Kristoffer Bark nach ihr. 3 Jahre nach Vera verschwand Camilla, die Vera sehr ähnlich sah. Als er eine Leiche findet, nimmt er die Ermittlungen auf, als Leiter einer Cold-Case-Abteilung. Dabei hat er auch noch andere Sorgen, denn seine Ex-Frau ist dem Tod durch Alkohol und Drogen immer wieder sehr nahe. Und Denise, die in der Nähe des damaligen Tatorts wohnt, ist ebenfalls schwanger und sieht den beiden vermissten Mädchen ähnlich. Das Cover ist gut gemacht und passt perfekt zum vorliegenden Buch. Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet; Personen und Orte werden bildhaft und glaubhaft dargestellt, auch wenn sie alle sehr düster und meist unsympathisch wirken. Düster ist auch fast das ganze Buch über, dies ist aber für Skandinavien-Krimis fast schon typisch und mag ich. Schwierig war der Einstieg sicher auch aufgrund der vielen Namen und Verwandtschaftsverhältnissen zu Beginn; die natürlich teilweise für einen deutschsprachigen Leser schwierig zu merken sind. Das erste 1/4 des Buches fand ich etwas langwierig; zu lange wird hier alles beschrieben und Kristoffer streift mehr oder weniger in der Vergangenheit herum, ohne dass es der Geschichte wirklich was bringt. Auf der anderen Seite gibt es aber doch auch einige Informationen. Und wenn man diesen doch etwas ermüdenden Teil geschafft hat, zeigt sich ein Schweden-Krimi von seiner spannendsten Seite. Primär hat (fast) jeder in dieser Story seine Geheimnisse. Bis etwa zur Hälfte (oder sogar noch etwas weiter) hatte ich dann eigentlich meine fixe Meinung, was den Täter angeht. Letztendlich erweist sich dies aber als absoluter Blödsinn, obwohl es bis dahin logisch erschien. Und mit genau so einem logischen überraschenden Schluss wird man auch dann belohnt. Am Ende gibt es, nicht nur im privaten Bereich von Kristoffer, der einem im Laufe des Romans immer sympathischer wird, einen kleinen Cliffhanger, der Lust macht auf eine Fortsetzung rund um den charismatischen Ermittler und seine ungewöhnliche Cold-Case-Truppe, wo eine Person immer fehlt - und um die wird es wohl im nächsten Teil gehen. Ich fühlte mich nach etwas schwierigem Beginn doch sehr gut unterhalten und kann daher das Buch nur weiterempfehlen. Fazit: Spannender Reihenauftakt um eine ungewöhnliche Cold-Case-Truppe. 4,5 von 5 Sternen

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Nach einer viele Jahre dauernden Pause von Schwedenkrimis habe ich mich mal wieder an einen rangetraut, und was soll ich sagen – die Pause ist jetzt beendet, denn dieser Krimi hat mir richtig gut gefallen! Da war zum einen die Story, die ich jetzt hier aber gar nicht vertiefen möchte, denn die könnt ihr überall nachlesen und ich möchte ja nichts verraten, zum anderen waren es aber die Charaktere, die ich mir richtig gut vorstellen konnte. Es war gar nicht so wie in manch anderem Krimi, dass ich mich immer wieder fragen musste „Wer war das jetzt gleich nochmal?“ oder dass ich mir ein Personenregister gewünscht hätte. Und das ist so eine Kleinigkeit, die meiner Meinung nach die Leselust extrem steigert und auch einen guten Schriftsteller ausmacht. Mein Fazit: ganz klare Leseempfehlung und ich warte jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Band mit Kristoffer Bark, der aber leider erst im November 2022 erscheinen wird.

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Super spannender und fesselnder Krimi

Von: Jenny234

14.04.2022

Schon lange nicht mehr so ein tolles Buch gelesen! Ich konnte es so gut wie nicht aus der Hand legen und war auch in zwei Tagen durch. Der Kommissar ist ein sehr interessanter Charakter, dem man gerne "folgt". Jedes Kapitel bringt neue Entdeckungen und jedesmal wenn man denkt man könnte was wissen kommt wieder eine neue Wendung. Wie bei einer Serie MUSS man daher eigentlich sofort weiterlesen um zu wissen wie die Mordserie nun aufgeklärt wird. Spannung bis zum Schluß! Und sogar als die Geschichte eigentlich schon fertig ist,bringt die Autorin das Buch so zu Ende, dass man sich den zweiten Fall von Kommissar Bark so schnell wie möglich kaufen möchte.

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Perfekt für zwischendurch

Von: Isabell

14.04.2022

Was gibts viel zu sagen. Ich bin ein Krimifan. Und das ist ein richtig gutes Buch für Zwischendurch mit seiner Leichtigkeit und seinen Handlungen. Spannend und fesselnd hat es mir zwei entspannte Abende beschert

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Zum Inhalt: Vor fünf Jahren ist Vera kurz vor Ihrer Hochzeit in Hampetorp verschwunden. Mit einem Boot fuhr sie auf den Hjälmaren. Veras Freundin Matilda sprang im letzten Moment mit ins Boot. Matilda wird ertrunken gefunden. Doch Vera ist seitdem verschwunden. Veras Vater, Kriminalinspektor Kristoffer Bark, sucht sie heute noch. Seine ganze Freizeit verbringt er so. Auch das Osterwochenende 2018 ist er am Hjälmaren. Den verrückten Polizisten nennen ihn die Anwohner. Denen geht er seit Jahren mit den Befragungen auf die Nerven. Nach Kristoffers Ausrastern am Osterwochenende verdonnert seine Chefin ihn zur Leitung eines neuen Cold Case Teams. Und Kristoffer nutzt die Gelegenheit als ersten Fall das Verschwinden von Camilla Hörlin zu beackern. Camilla sah Vera auffallend ähnlich und wurde zuletzt am Hjälmaren gesehen. Hat der gleiche Täter Vera und Camilla verschwinden lassen? Meine Meinung: Kristoffer finde ich stark. Ein traumatisierter Ermittler, der seine Wut kaum im Griff hat. Die kocht plötzlich hoch. Dann brüllt er schon mal den Wind an. Sein Privatleben hat er eingestellt. Seine Zeit geht für die Suche nach seiner verschwundenen Tochter Vera drauf. Sonst kümmert er sich um seine abgestürzte Ex-Frau Ella. Seit Veras Verschwinden wurde aus Ellas Hang zum Alkohol eine Sucht nach rezeptpflichtigen Tabletten. Allein am Osterwochenende hat Ella zweimal eine Überdosis und Kristoffer muss sie wiederbeleben. Er muss Veras Verschwinden aufklären, bevor Ella sich mit Alkohol und Pillen umbringt. Nur das kann sie retten. Bis dahin versucht er sie zu einem Entzug zu zwingen oder in die Psychiatrie zu stecken. Nach Kristoffers Ausrastern am Osterwochenende verdonnert seine Chefin Regina Zimmermann ihn zur Leitung eines neuen Cold Case Teams. Der auf Hochtouren laufende Kristoffer soll einen Gang runterschalten und in ruhigem Tempo arbeiten. Kristoffers Chefin hat das Team nach seinen Schwächen zusammengestellt. Mit dem Polizeianwärter Alex Molin ist Kristoffer am Karfreitag aneinandergeraten. Alex wollte sich mit seinem Polizeiausweis in der Schlange vordrängeln. Henrik Larsson ist ein Hypochonder und fast immer ist eins seiner fünf kleinen Kinder krank. Nach der letzten Zusammenarbeit hat Henrik sich übel über Kristoffer bei der Chefin beschwert. Das Team braucht also, um sich zusammenzuraufen. Bis auf die krank geschriebene Kriminalinspektorin Sara Bredow. Die ist nicht da. Mein Fazit: Leichenschilf ist der erste Cold Case für Kristoffer und sein Team. Dass die Hälfte des Buchs die Gedanken von Denise Groth enthält, habe ich nicht gebraucht. Denise arbeitet als Textildesignerin in Hampetorp, nachdem sie das Haus von ihrer Oma Hedda geerbt hat. Auch Denise sieht Vera auffallend ähnlich. Die vielen Szenen von Denise nehmen aber den Druck raus, den der Krimi sonst aufbaut. Leichenschilf hat keine klassische Spannungskurve, kein rasantes Erzähltempo. Aber Kristoffer ist eine Naturgewalt. Sein Trauma, sein Leid, sein Ringen, mit sich selbst. Das ist der Motor, der diesen Krimi antreibt. Leichenschilf ist eine wahre Tour de Force für Kristoffer und ein so starker erster Fall für sein Cold Case Team. Der Krimi hat eine geniale Auflösung. Den Täter hätte ich nie geraten. Antworten auf wenige offene Fragen zum Schluss gibt es erst in Witwenwald, dem nächsten Band der Reihe. Den lese ich bestimmt.

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Schwedenkrimi mit Hochspannung

Von: Ilona W.

11.04.2022

Ein toller Thriller nicht nur fuer Schweden-Liebhaber: Sehr subtil entwickeln sich parallele Handlungsstraenge mit fliessend eingearbeiteten Rueckblicken in die Vergangenheit des Kommissars, der ebenfalls seine Tochter verloren hat und nun in einem weiteren Fall ermittelt. Der Leser wird gefesselt, wie die Handlung weitergeht. Fast unmoeglich, das Buch zur Seite zu legen. Unvermeidbar entwickelt man beim Lesen verschiedene Theorien, wer der Taeter sein koennte, doch es gibt bis kurz vor dem Ende keinen eindeutigen Hinweis auf den Moerder. Gleichzeitig fiebert man mit dem Kommissar, ob er sein Glueck mit einer neuen Liebe findet. Und die Wendung bzw. Klaerung des Falles ueberrascht schliesslich...

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