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Rezensionen zu
Die Haushälterin

Joy Fielding

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

➡️ Inhalt: Jodis Mom leidet sei vielen Jahren an Parkinson. Ihr Vater ist fast 80 Jahre alt. Um ihm, und auch sich selbst, eine Entlastung zu schaffen, begibt sie sich auf die Suche nach einer Haushälterin. Jodi ist überglücklich auf Elyse Woodley zu treffen, denn Elyse scheint wie ein 6er im Lotto zu sein. Ruhig, besonnen, warmherzig, verständnisvoll... Alles scheint perfekt, doch nach und nach geschehen Dinge, die Jodi immer mehr zweifeln lassen und Elyse in ein völlig anderes Licht stellen. ➡️ Meinung: Dies war mein erster Roman von Joy Fielding, aber definitiv nicht mein letzter. Der Schreibstil und die kurzen knackigen Kapitel lassen einen durch die Seiten fliegen. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Jodi. Anfänglich gab es am Ende der Kapitel immer wieder Sätze, die andeuteten, dass etwas geschehen würde. Normalerweise mag ich dieses Stilmittel nicht so gern, hier jedoch hat es mich dazu gebracht, an einem Tag die Hälfte des Buches durchzusuchten 😀 Die Charaktere waren durchweg grandios ausgearbeitet. Kaum einer hat es geschafft, mich NICHT wütend und Kopfschüttelnd zurück zu lassen. Ob das Harold, Jodis Ehemann war, der gerade an seinem 2. Roman arbeitet, und Jodi nur Vorwürfe entgegen bringt, sie kümmere sich neben ihrer Arbeit als Maklern, viel zu sehr um ihre Eltern, anstatt um ihn und die gemeinsamen Kinder. Ob es Tracy war, ihre ältere Schwester, mit ihrer feigen Art, immer wieder Jodi vors Loch zu schieben, wenn es unangenehm wird. Und ganz schlimm Victor, Jodis Dad, der nur beleidigende und erniedrigende Kommentare für seine jüngere Tochter übrig hat. Ich hätte Jodi am liebsten geschüttelt und gesagt, warum tust du dir das an. Sag was! Tu etwas! GEH und lass sie machen... Am wenigsten aufgeregt hab u hmich über Elyse, denn es war Von vornherein klar, worauf die es abgesehen hat... ➡️ Fazit: Ein ruhig erzählter Roman, der es geschafft hat, mich emotional in die Geschichte zu ziehen und eine wirkliche Spannung aufzubauen. Trotz desWissens, dass Elyse eine Erbschleicherin ist, hat Joy Fielding es geschafft, mich durch bestimmte Wendungen immer wieder zu überraschen. Ich weiß nicht, ob ich mir das Ende ein klein wenig anders gewünscht hätte, aber ich kann damit leben 😁 Absolute Leseempfehlung!

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Ich habe das Buch verschlungen und tatsächlich an einem Nachmittag durchgelesen. Dennoch bin ich nicht wirklich hin und weg von dem Buch. Und das hat folgende Gründe. Erzählt wird die Geschichte rückblickend. Das macht die Autorin gerne mal und ich finde es immer doof, weil ich mich nie wirklich mittendrin finde. Sie verrät einfach zu viel. Absicht oder schlecht gewählt? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich manchmal davon genervt bin und lieber selber alles entdecken möchte. So wie die Sache mit Roger. Alleine schon der deutliche Hinweis, das er in ihr Leben kam und alles, deutete auf mehr hin. Ich wusste es sofort, noch ehe die Auflösung kam. Ohne den Hinweis, hätte ich es vielleicht nicht erahnt. Die Figuren sind unsympathisch. Dabei sind sie authentisch. Keine Frage. Teils habe ich mich an meine Familie erinnert. 😂 Wenn auch nur im kleinen Ansatz. Aber leider ist es so, dass auch Jodi mir einfach nicht sympathisch wird. Sie hat sich in einen Autor verliebt und klar, sitzt er nur den ganzen Tag zu Hause, schafft nicht immer was und klar, muss jemand anderes das Geld verdienen. Ich bin in dem Punkt ihr Mann, da ich selbst schreibe. Aber sie ist so, einerseits unterwürfig, dann aber auch eine gute Immobilienmaklerin. Ich fand sie anstrengend. Weiter geht es damit, dass es für mich kein richtiger Psychothriller ist. Der Tod der Mutter wird schon im Klappentext erwähnt. Und der Rest ist eher so, dass sie versucht die anderen Parteien gegeneinander auszuspielen. Klar, ein Spiel mit der Psyche, aber ich war einfach als Leser im Off. Also nicht dabei, sondern habe es erzählt bekommen. Da kommt für mich keine Spannung auf. Sorry.

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Manipulationen!

Von: Igela

24.10.2022

Jodi Bishop sucht als Entlastung für ihren Vater Vic eine Haushälterin, denn ihre Mutter Audrey leidet unter Parkinson. Ihre Pflege wird immer anspruchsvoller und für ihren Vater immer belastender. Jodi ist überzeugt, einen Glückstreffer in Gestalt von der sympathischen und kompetenten Elyse Woodley gemacht zu haben. Sie engagiert die erfahrene Pflegerin und kann sich nun vermehrt ihrer eigenen Familie widmen. Elyse ist jedoch noch nicht lange im Dienst der Familie als Jodi nicht nur an ihrer Mutter, sondern auch an ihrem Vater Veränderungen feststellt, die sie beunruhigen. Jodis Schwester Tracy nimmt sie nicht ernst und erst als ihre Mutter überraschend stirbt, müssen die Schwestern der Wahrheit ins Auge blicken. In ihrem Elternhaus geht nicht alles mit rechten Dingen zu! Einmal mehr hat Joy Fielding einen packenden Roman mit Krimielementen geschrieben. Wie so oft in ihren Büchern dreht sich die Handlung rund um und in einer Familie. In dieser Familie schüren Ungereimtheiten den Verdacht auf kriminelle Handlungen. Diesmal spielt sich das Geschehen mitten in Toronto ab und Joy Fielding lässt tief in die Psyche der kriminell veranlagten Figur blicken. Doch nicht nur diese Figur ist gut charakterisiert, denn die Autorin hat ein Händchen für authentische und überzeugende Charaktere. Ebenfalls hervorragend charakterisiert wurde Jodi, die als erfolgreiche Maklerin ihre Familie ernährt. Sie ist verheiratet mit Harrison, einem Mann, der nicht nur als Autor ein brotloses Leben führt, sondern auch seine Frau kritisiert, wo er kann. In dieser Beziehung steht ihrem Mann Harrison ihr Vater Vic in nichts nach. Vic zieht seine ältere Tochter Tracy ihrer Schwester Jodi vor. Er ist oft beleidigend und unhöflich gegenüber seiner jüngeren Tochter. Als dritte Baustelle in ihrem Leben muss sich Jodi mit ihrer Schwester arrangieren, die irgendwo in der Pubertät stecken geblieben zu sein scheint, obwohl sie 47 Jahre alt ist. Jodi reibt sich auf, zwischen Beruf, Familie und ihren Eltern und ich hätte sie oft schütteln können, damit sie nicht nur aufwacht, sondern auch allen einmal die Meinung geigt. Die Autorin hat hier wunderbar gezeigt, wie man sich auch noch als Erwachsene gängeln und einschüchtern lässt, wenn einem von Kindesbeinen an, weder Achtung noch Anerkennung entgegengebracht wurde. Als Elyse in das Leben der Familie tritt, eskaliert die Situation und oft habe ich mit vielen Emotionen weitergelesen. Ich konnte kaum fassen, wie subtil Manipulationen sein und was für Auswirkungen diese haben können. Sehr gelungen empfand ich, wie Joy Fielding den Leser immer wieder anspricht. In Ich Perspektive wird das ganze Buch über aus der Sicht von Jody erzählt und ab und zu fragt sie: «Was hätten Sie an meiner Stelle getan» oder « Wie hätten Sie reagiert». Oft musste ich schmunzeln, denn es finden sich auch immer wieder witzige Sätze oder Passagen. Ich habe mich mit «Die Haushälterin» nicht nur bestens unterhalten gefühlt, sondern ich habe auch oft zeitlich länger gelesen als ich wollte. Einfach weil ich wissen wollte, wie es weitergeht, aber auch, weil ich völlig in diese Geschichte abgetaucht bin.

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Die Haushälterin von Joy Fielding erschienen bei Goldmann Zum Inhalt Jodi Bishop ist erfolgreiche Maklerin und lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in Toronto. Da ihre Mutter an Parkinson erkrankt ist, beschließt sie, eine Haushälterin für ihre alternden Eltern einzustellen. Als sie die erfahrene Elyse trifft, ist sie begeistert von deren warmherziger, anpackender Art. Sogar Jodis skeptischer Vater scheint sie zu mögen. Aber schon nach kurzer Zeit nimmt Jodi beunruhigende Veränderungen wahr. Ihre Eltern verlassen kaum noch das Haus, ihre Mutter scheint sich regelrecht vor Elyse zu fürchten. Und als ihre Mutter unerwartet verstirbt, muss Jodi sich fragen: Wem hat sie da die Tür zum Leben ihrer Eltern geöffnet ...? (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover dieses Romans ist in meinen Augen unauffällig auffällig. Man sieht nur ein Haus und sonst eigentlich weiter nichts. Aber es macht neugierig. Erzählt wird die Geschichte in der ersten Person, aus der Sicht von Protagonistin Jodi. Die Kapitel sind recht kurzgehalten, was mir gut gefiel. Ich kenne längst nicht alle Bücher der Autorin, aber ich habe schon vor vielen, vielen Jahren das ein oder andere gelesen, das mich durchaus begeistern konnte. Hier war ich wieder sehr gespannt, was sich hinter einem so schlichten Titel verbergen mag. Jodi ist eine sehr authentische Figur. Sie ist verheiratet, hat zwei kleine Kinder, einen Mann, einen Job, ihre Schwester und vor allem ihre Eltern. Um letztere kümmert sie sich in den Augen ihres Mannes Harrison viel zu viel und vernachlässigt dafür ihre eigene Familie und damit verbundenen Verpflichtungen. Es gibt jede Menge Vorwürfe an Jodi seitens Harrison. Dabei sollte gerade er auch einmal vor seiner eigenen Haustür kehren … Man muss an dieser Stelle noch dazu sagen, dass Jodis Mutter seit zehn Jahren an Parkinson leidet und ihr Vater mit der Pflege ganz allein ist. Da finde ich es nur selbstverständlich, dass man sich als Tochter ebenfalls kümmert, mal nach dem Rechten sieht. Mittlerweile ist Jodis Vater schon fast 80 Jahre alt und somit kein junger Hüpfer mehr. Natürlich könnte sich auch Jodis Schwester Tracy mal kümmern, zudem sie auch schon immer der Liebling der Eltern war und ist. Ein Stich für Jodi, die machen kann, was sie will – es reicht nie. Jodi ist ihr Leben lang auf der Suche nach Anerkennung und Aufmerksamkeit, was ein wirklich aussichtsloser Kampf ist … Trotzdem kümmert sie sich und erträgt die Spitzen, die ihr Vater in ihre Richtung loslässt. Sie wurde verwöhnt; ich wurde geduldet. Seite 81 Als dann die neue Haushälterin Elyse Woodley auf den Plan tritt, übt diese durch ihren Charme etwas ganz Besonderes aus – und das augenscheinlich völlig unabsichtlich. Jodi vertraut sich ihr an, ohne Wenn und Aber. Über ihre Ehe, mit der es nicht gerade zum Besten bestellt ist, über ihre Schwester und den jahrelangen Kampf um Aufmerksamkeit. Ihre Überforderung im Job, weil sie als Immobilienmaklerin auch zu unüblichen Zeiten arbeiten muss. Ich konnte viele Handlungsweisen von Jodi nachvollziehen und verstehen, mich in ihre Gefühlswelt eindenken und mit ihr mitleiden. Obwohl es nicht um Mitleid geht. Ich fand diese Frau einfach toll – mit all ihren Fehlern. Ich mache mir schon genug Sorgen für uns alle, dachte ich. Seite 165 Joy Fielding hat mich mit ihrem neuesten Roman total in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch teilweise kaum aus der Hand legen, weil ich einfach wissen wollte, was weiter passiert. Die Autorin hat hier so viele wahre Worte geschrieben, die mich manchmal mitten ins Herz trafen. Eine komplett authentisch dargestellte Geschichte, die sich jederzeit so nebenan abspielen könnte. Sehr gut gefiel mir die Spannungssteigerung mit Aussagen wie „wenn ich geahnt hätte, dass … dann …“ Es suggerierte immer, dass Jodi die Geschichte erst im Nachhinein erzählte, was ich wirklich interessant fand. Mit der Zeit fallen gerade Jodi immer mehr Kleinigkeiten auf, was Elyse und das Verhältnis zu Jodis Vater angeht. Trotzdem misst sie diesen Dingen nicht genug Beachtung bei. Eine verständliche Reaktion, denn man darf ja nicht sofort immer das Schlimmste annehmen, oder? Der Aufbau der Geschichte gefiel mir daher aus mehreren Gründen sehr gut und den Spannungsbogen fand ich für einen „stinknormalen Roman“ wirklich hoch. Das Ende fand ich ebenfalls stimmig und authentisch. Für mich ein wahres Highlight in diesem Monat! Man konnte schließlich nur begrenzt lange mit dem Kopf gegen die Wand rennen, ohne sich selbst ernsthaften Schaden zuzufügen. Seite 245 Zum Autor Joy Fielding gehört zu den großen Spitzenautorinnen Amerikas. Seit ihrem Psychothriller »Lauf, Jane, lauf« waren alle ihre Bücher internationale Bestseller. Joy Fielding hat zwei Töchter und lebt mit ihrem Mann in Toronto, Kanada, und in Palm Beach, Florida. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 448 Seiten übersetzt von Kristian Lutze ISBN 978-3-442-31576-5 Preis: 22 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Goldmann/4000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Die-Haushaelterin/Joy-Fielding/Goldmann/e572751.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Die Geschichte war zwar sehr vorhersehbar und nicht wirklich nervenaufreibend, aber ich hatte dennoch großen Spaß beim lesen. Der Schreibstil von Joy Fielding war phänomenal und hat die Spannung aufrecht erhalten. Wer hier einen mega krassen unvorhersehbaren Krimi oder ähnliches erwartet ist hier an der falschen Adresse, aber auch mich als eingefleischter Thriller Fan konnte dieser Spannungsroman überzeugen. Die wirklich kurzen Kapitel haben mich nur so durch das Buch fliegen lassen. Alles in allem konnte mich das Buch überzeugen. Ein guter Roman für zwischendurch. Von daher gibt es von mir eine Leseempfehlung.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Joy Fielding Verlag: Goldmann Erschienen am: 18.10.2022 Zum Inhalt: Als Jodi Bishops Mutter an Parkinson erkrankt ist schnell klar, dass ihr Vater diese Situation alleine nicht mehr bewältigen kann. Auch Jodi ist mit ihrer Ehe, den Kindern und ihrem Job voll ausgelastet, so dass es unumgänglich ist eine Haushälterin anzustellen. Schnell findet sich die passende Kandidatin. Elyse besitzt viel Erfahrung und gute Referenzen und sie weiß sogar, wie sie mit dem störrischen Vater umzugehen hat. Doch mit der Zeit ändert sich die Stimmung. Elyse übernimmt immer mehr die Kontrolle und geschickt beeinflusst sie die Menschen um sich herum. Als Jodis Mutter plötzlich verstirbt nimmt die Tragödie ihren Lauf und Jodi muss sich fragen, wen sie da eigentlich ins Haus geholt hat. Fazit: Diese Geschichte hat mir wirklich den Atem stocken lassen. Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, das so atmosphärisch ist. Joy Fielding schafft es mit ganz einfachen und geringen Mitteln eine Stimmung zu erzeugen, die mir Gänsehaut bereitet hat. Wir erfahren sehr früh, dass es zu einem tragischen Tod kommen wird und so lag ich ständig auf der Lauer und habe die Haushälterin gleich mit anderen Augen gesehen. Eigentlich passiert in der Geschichte gar nicht sonderlich viel. Die Autorin hat jedoch mit großer Raffinesse Situationen geschaffen, die nicht nur Fragezeichen aufgeworfen haben, sondern auch wahnsinnig geschickt konstruiert waren. Hinzu kam ein Twist, den ich nicht vorhergesehen habe und bei dem mir die Kinnlade herunter gefallen ist. Eine ruhig erzählte Geschichte, die ohne große Effekte oder überzogene Wendungen für atemberaubende Spannung gesorgt hat. Denn das wahre Grauen liegt darin, das dies so oder ähnlich deinem Nachbarn hätte passieren können. Absolute Leseempfehlung für diesen beängstigenden Roman!

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Joy Fielding zählt von Beginn an mit zu meinen Lieblings Autorinnen. Jedes Buch habe ich gerne gelesen. —— Versprechen doch alle Bücher immer wieder Hochspannung pur. Auch dieses konnte mich erneut überzeugen. Der Schreibstil ist flüssig. Die Darstellung ist bildhaft. —— Die Mutter der Geschwister ,Jodi und Tracy, leidet an Parkinson. So beschließt Jodi, eine Haushälterin für die Eltern einzustellen. Sehr sympathisch erscheint den Geschwistern die neue Haushälterin, Elyse. Aufopferungsvoll, bemüht. —— Schon nach kurzer Zeit treten beunruhige Veränderungen auf. Als dann die Mutter unerwartet verstirbt….. wollen die Geschwister, aufklären. —— Wer ist Elyse in Wirklichkeit? Was geschehen dafür seltsame Dinge in dem Haus? —— Das Ende hätte ich etwas anders vermutet ……. aber genial … ——- Sehr gute Unterhaltung….. durchweg spannend geschrieben!!

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Seit Jahren leidet Jodis Mutter an Parkinson, und langsam wird es für den Vater alles zu viel. Jodi ist heilfroh, als sie eine Haushälterin für ihre Eltern findet, die vor den Augen des Vaters bestehen kann. Es ist einfach zu schön, um wahr zu sein, wie die Perle Elyse auch den Rest der Familie direkt begeistert. Als kurz darauf die Mutter verstirbt, denkt niemand etwas Böses. Erst nach und nach wird klar, was Elyse im Schilde führt. Und auf einmal wird es für Jodi und ihre Schwester Tracy schwierig, an den Vater heranzukommen. Er sieht nicht ein, dass nun alles in die Richtung gelenkt wird, die Elyse von vornerein geplant hat. Joy Fielding hat wieder einen brillanten Roman geschrieben, der erstmal recht unspektakulär anfängt. Aber dann immer mehr an Fahrt aufnimmt, sodass ich irgendwann nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, Jodi, die Vernünftige, ihre Schwester Tracy, die Lockere, der Vater, ein unsensibler Despot, Harrison, der erfolglose Schriftsteller und natürlich Elyse, die skrupellose Erbschleicherin. Joy Fielding hat ein wahres Albtraum Szenario beschrieben, dem die Schwestern fast machtlos gegenüber stehen. Solange der Vater nicht merkt, was los ist, sind ihnen die Hände gebunden. Genauso wie der Polizei, an die sie sich wenden. `Die Haushälterin` ist spannend und fesselnd und genau das, was ich von einem guten Buch erwarte.

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