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Rezensionen zu
Die hundert Jahre von Lenni und Margot

Marianne Cronin

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Hundert Jahre voller Gefühle

Von: the.literary.wildflower

20.04.2022

Was für ein unglaublich tolles, herzerwärmendes Buch. Schon beim Lesen der ersten Seiten hat es mich zum Lachen gebracht. Und die letzten Seiten konnte ich durch einen Schleier von Tränen kaum erkennen. Dieses Buch werde ich niemals vergessen können. Lenni und Margot lernen sich in einem Krankenhaus in Glasgow kennen. Lenni ist 17 Jahre alt und unheilbar krank. Mit den anderen Patienten in ihrem Alter kommt sie nicht so gut klar. Viel wohler fühlt sie sich mit einer Gruppe Senioren und dem Krankenhaus-Geistlichen Arthur. Im neu eröffneten Kunstraum des Krankenhauses lernt Lenni Margot kennen. Margot muss für eine längere Zeit im Krankenhaus bleiben und ist bereits 83 Jahre alt. Zusammen haben die beiden also schon 100 Jahre gelebt und sie nehmen sich vor, ihre Leben anhand von 100 Zeichnungen festzuhalten. Während sie die Bilder zeichnen erzählen sie sich gegenseitig von bestimmten, oft einschneidenden Ereignissen aus ihrer Vergangenheit. Die drei Hauptcharaktere Lenni, Margot und Arthur, habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie teilen eine so besondere Verbindung miteinander. Und obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, passen sie unglaublich gut zusammen. Es war schön zu sehen, wie sie sich umeinander kümmern und sich gegenseitig unterstützen. Vor allem Margots Lebensgeschichte ist sehr spannend. Sie hat wirklich viel erlebt und einiges in ihrem Leben durchgemacht. Aber auch für Lenni waren die 17 Lebensjahre nicht immer nur Sonnenschein. Ein wirklich tolles Buch, ich kann es nur weiterempfehlen.

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Lenni ist siebzehn Jahre alt und bereits unheilbar krank. Als sie eines Tages durch das Krankenhaus geht, um sich die Langeweile zu vertreiben, trifft die den Krankenhauspastor Arthur und auch die dreiundachtzig jährige Margot. Die beiden lernen sich näher kennen und stellen kurz darauf fest, dass sie zusammen schon bereits 100 Jahre gelebt haben. Kurzerhand beschließen sie jedes einzelne dieser Jahre in einem gemeinsamen Bild festzuhalten… Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keine Weise meine eigene Meinung! Und bevor ich gleich mit der Rezension starte, möchte ich anmerken mit wie viel Liebe dieses Buch bzw. das Paket bei mir ankam. Um das Buch war ein schönes Band mit einer hübschen Schleife. Und wisst ihr was ich am coolsten Fand? Es war ein kleiner Tuschkasten/Farbkasten dabei, um eigene Bilder zu zaubern! Mal abgesehen davon ist auch das Cover fabelhaft und einfach unfassbar schön anzusehen! Lenni ist eine aufgeweckt und aufgeschlossene junge Frau, die viele Fragen hat, besonders über den Tod. Und der Krankenhauspastor Arthur wird dadurch immer wieder herausgefordert. Dies ist eine Methode – Lennis Methode – um mit ihrer Diagnose besser zurechtzukommen. Außerdem hatte sie es bisher auch nicht immer leicht, da sie ihre Mutter bereits verloren hat und ihr Vater selten zu Besuch kommt. Margot ist eine ältere Frau, die in ihren Jahren schon vieles erlebt hat. Die Entbehrungen des Krieges, den Tod ihrer Kinder und die Liebe zu einer Frau. Besonders toll fand ich, dass Lenni dennoch so viel von Margot lernen konnte. Denn diese Freundschaft zwischen den beiden ist sehr besonders. Dennoch ist es toll, dass auch Margot etwas aus der gemeinsamen Zeit mit Lenni mitnehmen konnte. Das Thema Tod und Sterben sind Themen in Büchern über die man nicht gerne spricht und über die man ungerne nachdenkt. Daher fand ich es umso cooler, dass die Autorin diese Themen mit in ihre Geschichte eingearbeitet hat und mich damit auch überzeugen konnte. Sie hatte einen sehr empathischen Umgang damit. Und keine Sorge, dass Buch ist nicht nur traurig. Marianne Cronin hat auch etwas Humor an den richtigen Stellen mit in das Buch einfließen lassen! Da ich bereits noch nichts von der Autorin gelesen hatte, war der Schreibstil für mich neu. Jedoch bin ich mit diesem von Anfang an warm geworden und habe es geschafft ihr zu vertrauen und mein Herz in ihre Worte zu legen. Marianne Cronin schreibt gefühlvoll, emotional und mitreißend. Beim Lesen ist man so an die Worte gefesselt, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. Dennoch werden Themen behandelt, bei denen man zwischendurch Pause machen sollte! ,,Die hundert Jahre von Lenni und Margot‘‘ ist eine Geschichte, bei der ich niemals gedacht hätte, dass sie mich so sehr begeistern könnte. Die Charaktere sind auf ihre Art und Weise perfekt und jeder hat seinen Platz in diesem Buch bekommen. Beim Lesen baut man zu den Charakteren und dem gesamten Buch eine Bindung auf, wo niemand mehr zwischen passt. Lenni und Margot sind so liebenswerte Menschen, die einen großen Platz in meinem Herzen haben werden!

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Zwei Leben....

Von: Babett Lange

19.04.2022

Marianne Cronin ist ein tolles Buch gelungen! Obwohl es um ein so ernstes Thema geht, möchte man das Buch garnicht mehr weglegen, auch weil man immer wissen will wie die Geschichte von Lenni & Margot weiter geht und auch endet. Es ist eine Geschichte zum Lachen und Weinen. Einfach super geschrieben! Ich kann es nur jedem empfehlen!

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Berührend Emotional

Von: Dark Angel

19.04.2022

Der Roman ist sehr berührend und emotional. Trotz einem Altersunterschied von 66 Jahren verarbeiten die 2 Protagonistinnen zusammen den nahen Tod mit Bildern. Erinnerungen werden wach, Trauer, Lachen, Weinen - Ein unvergessliches Buch und nur zu empfehlen

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Die 17-jährige Lenni liegt im Krankenhaus und wird es nicht wieder lebend verlassen. Sie bekommt keinen Besuch, deshalb freundet sie sich mit einer Schwester und schließlich mit dem Krankenhauspriester Pater Arthur an. Und eines Tages lernt sie die 83-jährige Margot kennen und sie wird nicht nur zu einer Freundin, sondern sie wollen auch zu ihrem gemeinsamen 100. Geburtstag Bilder malen, für jedes Jahr eines. Dabei erzählt Margot Lenni ihre Lebensgeschichte. Das Cover des Buches ist gut gemacht; es gibt zwar einige ähnliche Covers und es ist eher abstrakt und hat daher wenig mit dem Inhalt zu tun, allerdings fällt es auf, sodass man das Buch gerne in die Hand nimmt, weil es neugierig macht. Und es ist bunt wie das Leben und lebensbejahend, passt also doch auch zum Inhalt. Die Charaktere sind hervorragend gewählt und - wie auch die Orte - bildgewaltig beschrieben. Der Schreibstil ist ausgezeichnet - man fühlt mit den Protagonisten mit. Und das ganze Buch ist emotional und zwar auf mehrere Ebenen. Zum einen hat man in der Gegenwart die Schicksale von Lenni und Margot, aber auch von Pater Arthur. Zum anderen lebt das Buch natürlich auch über die Vergangenheit von den beiden titelgebenden Figuren. Und diese erwachen durch die Hand der Autorin in ihrem Debütroman wirklich zum Leben. Man fühlt mit ihnen mit, man lacht mit ihnen und weint mit ihnen. Dazu erfährt man über die Vergangenheit nur langsam mehr, etwa warum Lenni keinen Besuch von ihren Eltern bekommt, aber auch darüber wie Margot zu der Frau wurde, die sie jetzt darstellt. Zwar erfährt man nicht, an welcher Krankheit Lenni leidet, dies stört aber gar nicht - im Gegenteil. Wie auch an anderen Stellen regt es die Fantasie des Lesers an und man kann selbst ein wenig hineininterpretieren. Die relativ kurzen Kapitel führen dazu, dass man das Buch kaum weglegen will, da einem die Protagonisten in kürzester Zeit ans Herz wachsen und sie wie Freunde erscheinen. Manche ganz kurze Kapitel hätte man zwar weglassen können, da sie die Geschichte nicht wirklich weiterbringen, aber dies betrifft wirklich nur ganz wenige Seiten. Fazit. Emotionaler Roman, der den Leser in mehreren Ebenen mitnimmt. 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung trotz minimalster Kritikpunkte.

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Zum Inhalt: Die erst 17-jährige Lenni liegt auf der Mai-Station im Krankenhaus und ist todkrank. In der Krankenhauskapelle trifft sie regelmäßig Pater Arthur. Dort sucht sie, obwohl Lenni nicht gläubig ist, Antworten auf ihre Fragen. Unter anderem der Frage, warum sie sterben muss. Lenni freundet sich mit ihm, dem Hausmeister und einer Krankenschwester an. Eines Tages trifft sie zufälligerweise die 83-jährige Margot. Im Rosensaal treffen sich die beiden regelmäßig, zu den dort stattfindenden Malkursen. Margot ist wie Lenni, todkrank. Lenni stellt fest, dass sie zusammen 100 Jahre alt sind. Daraufhin beschließen die beiden für jedes dieser gelebten Jahre, ein Bild zu malen. Sie möchten damit, auf der Welt etwas hinterlassen. Während des Zeichnens erzählen die beiden sich die Geschichten, welche hinter den Bildern stecken. Doch bleibt ihnen genug Zeit, um dieses Ziel, zu erreichen? Meine Meinung: Zunächst war ich unsicher, ob ich dieses Buch lesen möchte. Schließlich behandelt das Buch die weniger schönen Seiten des Lebens, Tod und Krankheit. Doch letztendlich entschied ich mich, dieses Buch zu lesen und habe es kein einziges Mal bereut. Marianne Cronin schaffte mit ihrem Roman, eine wunderschöne Geschichte, die mich total berührt hat. Lenni hat mich mit ihrer aufgeweckten und forschen Art total überzeugt. Margot hingegen mit ihrer ruhigen Art. Zusammen ergänzten sie sich perfekt. Besonders schön fand ich, den Altersunterschied der beiden, welche diese Freundschaft, meiner Meinung nach, zu etwas ganz Besonderem gemacht hat. Zusammen hatten sie 100 Jahre… Zusammen hatten sie also ein ganzes Leben. Diese Erkenntnis, welche die Autorin schuf, wird mir wohl für immer im Gedächtnis bleiben. Ich halte diese Idee für großartig und eine geniale Vertiefung für die Freundschaft der beiden. Auch Pater Arthur habe ich in mein Herz geschlossen. Marianne Cronin schuf unglaublich authentische Charaktere, die einem das Gefühl gaben, ein Teil dieser Geschichte zu sein. Die hundert Bilder waren eine schöne Idee, um mehr von den Vergangenheiten der beiden zu erfahren. Beide Vergangenheiten wurden nicht idealisiert, sondern es wurde gezeigt, dass Schicksalsschläge und andere unschöne Dinge, zum Leben dazu gehören und keine Tabuthemen sein sollten. Dieser Roman war herzergreifend und auf allen Ebenen berührend. Während des Romans, gab es auch immer wieder Stellen, die mich nicht nur zu Tränen rührten, sondern auch welche, die mich zum Lachen brachten. Letztendlich kann man sagen, dass diese Geschichte wirklich nicht leicht zu vergessen ist, und einem wirklich berührt. „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“, kann ich nur empfehlen, da es ein ganz emotionaler und intensiver Roman ist.

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100 Jahre, 100 Bilder

Von: Nele33

19.04.2022

Der Autorin Marianne Cronin ist mit dem Buch "Die hundert Jahre von Lenni und Margot" eine sensible Geschichte über das Leben, die Freundschaft und den Tod gelungen. Lenni ist erst 17, liegt mit einer lebensverkürzenden Krankheit im Krankenhaus und weiß, dass sie dieses nicht mehr verlassen wird. Besuch bekommt sie selten, ihre Mutter ist vestorben und der Vater lässt sich nur sporadisch sehen. So knüpft sie Kontakte zum Personal, insbesondere zum Krankenhauspastor Atrhur. Diesem stellt sie viele Fragen um zu verstehen, warum sie so jung sterben muss. Die Gespräche gehen in die Tiefe, liefern ihr jedoch keine Antwort auf ihre drängenenden Fragen. Ein Zeichenkurs der angeboten wird, ändert alles. In diesem lernt sie die 83 -jährige Margot kennen, zu der sie schnell, trotz des enormen Altsuntschiedes eine Beziehung aufbaut. Gemeinsam planen si das Pojekt, für jedes ihrer gemeinsamer Lebensjahre, die 100 betragen wollen sie ein Bild malen. Bilder die ihre Lebensgeschichte erzählen. So erfahre ich als Leserin die Schiksalschläge ide Margot in ihrem Leben ertragen musste und die Stationen des kurzen Lebens von Lenni. Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin flog ich nur so durch die Seiten. Die tiefe und innige Freundschaft driftet dabei nicht in Kitsch ab und bietet viel Einblick in deren Leben. Beide Protagonistinnen und auch die Nebencharaktere sind sehr schön lebendig und bildlich ausgearbeitet, so dass ich als Leserin mit dabei und nicht daneben war. Ein sehr schöner, gefühlvoller Roman über das Leben, den ich sehr gerne weiterempfehle.

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Einfach nur berührend

Von: Andante

19.04.2022

Lenni, 17 Jahre, und Margot, 83 Jahre, lernen sich im Krankenhaus kennen. Beide wissen, dass sie dieses nicht mehr lebend verlassen werden. Sie mögen sich sehr - fast wie Großmutter und Enkeltochter -, verbringen viel Zeit miteinander und haben eine Idee: zusammen sind sie 100 Jahre, also malen sie für jedes Jahr ein Bild, zu dem es eine Geschichte gibt. Die Situationen, die Marianne Cronin beschreibt, sind wundervoll. Rührend, pragmatisch, mitfühlend, kreativ, fantasievoll...all diese Eigenschaften verkörpern die Protagonistinnen. Eine anrührende Geschichte, die den Leser zum Nachdenken anregt und ihm wieder einmal aufzeigt, dass das Leben auch sehr früh schon endlich sein kann und dennoch Überraschungen bieten kann.

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