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Rezensionen zu
Die hundert Jahre von Lenni und Margot

Marianne Cronin

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Jung, Alt und Tod

Von: Lightreader

29.03.2022

Was kann man über das Buch "Die hundert Jahre von Lenni und Margot" von Marianne Cronin sagen? Die Idee fand ich nett. Auch zwischendurch kommt ein guter Humor durch. Es setzt sich mit dem Thema menschlicher Vergänglichkeit auseinander. Ich habe ehrlich gesagt gehofft, dass es etwas fröhlicher sein wird, aber seit zwei Wochen kämpfe ich mich abends durch und bereue es jedes Mal. Warum? Nicht nur, weil einige Stellen mir etwas unzusammenhängend vorkamen (kurz, aber dennoch hat mir eine flüssigere Überleitung gefehlt), sondern weil es den Zahn der Zeit trifft. Es spricht nicht nur das Thema des Krank- oder Altseins an, sondern auch den Krieg, die Trauer, die Verluste, die Ängste und viele andere Hässlichkeiten des Alltages, ebenfalls zwischenmenschlich. Ein Genuss war es für mich somit nicht. Fazit: Ich werde vielleicht noch irgendwann das Buch beenden wollen, aber ich empfehle es keiner Person, welche durch die Themen, wie ich, getriggert werden kann.

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Sehr schön, aber traurig

Von: Kettig

28.03.2022

Sehr schöne, aber auch traurige Geschichte von der jungen, sehr kranken, Lenni und der betagten Margot. Die beiden lernen sich im Krankenhaus in einem Malkurs kennen und mögen sich auf Anhieb. Zusammen haben sie bereits 100 Jahre gelebt. Diese Erkenntnis bewegt sie, gemeinsam 100 Bilder von dieser gelebten Zeit zu malen. Dabei erzählen sie sich gegenseitig in kurzen Kapiteln ihr Leben. Gerade Margot hat eine sehr bewegte Lebensgeschichte zu berichten. Ein wirklich schönes Buch über eine Freundschaft, in der Alter und Krankheit keine Rolle spielen.

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So bunt wie sein Cover

Von: Alex Rudolph

28.03.2022

Dieses Buch hat sehr viel Freude gemacht. Es behandelt ein schweres Thema, ist aber so leicht und fließend geschrieben, dass das Thema den Leser nicht erdrückt. Dieses Buch hat einen sehr schönen und frechen Witz, so dass das Thema Tod immer Mal wieder in den Hintergrund rückt und man getrost lächeln, schmunzeln und lachen kann. Es ist ein Buch über das man sprechen möchte. Es animiert zum Nachdenken, Mitfühlen und Mitlachen. Ich bin ein Fan dieses Buches. Es ist auf jeden Fall eine Lesereise wert, denn es ist eine rührende Geschichte, die einem länger im Kopf bleibt und ins Grübeln bringt. Positiv gemeint.

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Mit „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ hat Marianne Cornin ein tolles Buch geschaffen. Die siebzehnjährige totkranke Lenni lernt im Krankenhaus die dreiundachzigjährige Margot kennen. Die beiden Freunden sich an und beschließen ihre zusammen 100 Jahre in Bilder zu fassen. So malen sie für jedes Jahr, dass die gelebt haben ein Bild, um ihre Erinnerungen festzuhalten. Was eigentlich ein sehr trauriges Buch sein müsste, da von Anfang an klar ist, dass die beiden Protagonistinnen sterben werden, sprüht jedoch auch vor Humor. Natürlich sind nicht alle Erinnerungen toll, wie bei allen haben auch die Leben von Lenni und Margot Höhen und Tiefen, aber die Geschichten sind schön verpackt und das Buch lässt sich sehr gut lesen. Das Leben ist so Wer ein Buch lesen möchte, dass über den Tod handelt aber das Leben feiert, ist hier genau richtig!

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Einhundert Bilder

Von: Daffodil

26.03.2022

Im Krankenhaus verläuft die Zeit anders. Sie dehnt sich. Oder sie ist zu wenig. Hier lernen sich Lenni und Margot kennen. Lenni, 17, hat eine „lebensverkürzende“ Krankheit. Margot, 83, auch. Sie mögen einander und verwirklichen eine großartige Idee. Sie wollen Bilder malen, für jedes ihrer Lebensjahre eines. 100! Zu jedem Bild gibt es eine Geschichte. Ob Lenni und Margot ihr ehrgeiziges Werk umsetzen können? Die Begebenheiten, die Marianne Cronin ihre Heldinnen erzählen lässt, sind wunderbar. Details, Stimmungen, Gefühle werden vermittelt, alles gut vorstellbar. Auf den ersten Blick Banales wird wichtig, bekommt eine besondere Bedeutung. Lennis Feinfühligkeit, aber auch ihr erstaunlicher Pragmatismus werden mitnehmend beschrieben. In ihrer Situation sich so in andere hineinzuversetzen, ihnen Hilfe zu geben, fantasievoll und kreativ zu sein, ist unglaublich, bewundernswert. Eine emotional mitnehmende, anrührende Geschichte, ein wunderbarer Roman, verlegt von Bertelsmann.

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Eine Geschichte, die ans Herz geht

Von: Trotzkopf

26.03.2022

Was für ein schönes Buch über das Geschenk des Lebens, über den Tod und über die Weichen, die uns das Leben im Laufe der Jahre stellt. Menschen begegnen uns, prägen uns und zwingen uns, vom eingeschlagenen Weg abzuweichen. Das Buch schildert die Lebensgeschichte der 17jähren Lenni und der 83jähren Margot, die sich in Glasgow in einem Krankenhaus begegnen. Gegenseitig vertrauen sie sich Geheimnisse an und beginnen, ihre Geschichten aufzuarbeiten, in dem sie diese in Bildern ausdrücken. So herzergreifend und toll geschrieben. Am Ende habe ich ein paar Tränen verdrückt. Diese Buch macht so einfach klar, welch ein Geschenk das Leben ist und das man jede Minute genießen muss. Immer nach vorne schauen und getroffene Entscheidungen nie in Frage stellen. In dem Moment, in dem man sie traf, waren sie richtig. Wer sich entscheidet, dieses Buch zu lesen, wird es mögen. Da bin ich ganz sicher.

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liz

Von: liz

25.03.2022

Die Art und Weise wie Lenni und Margot gemeinsam über ihre 100 Jahre berichten hatte etwas magisches. Das Hier-und-Jetzt wurde aus Lenni's Sicht vermittelt, während Margot über ihre Vergangenheit erzählt. Die Abwechslung zwischen beiden Perspektiven hat dem Buch eine ganz besondere Art von Leben vermittelt. Der Schreibstil lässt einen flüssig lesen. Die Geschichte erinnert einen daran, dass das Alter keine Rolle spielt - weder bei Freundschaften, noch in der Liebe. Ich würde gerne die 100 Jahre von Lenni und Margot selbst sehen.

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traurig und doch wundervoll

Von: Struppel

25.03.2022

Das Cover des Buches springt sofort ins Auge, es erinnert mich an ein Poster aus Schottland (shades of scotland). Es zeigt die Farben des Lebens und der Bilder, die hier im Buch von Lenni und Margot gemalt werden, die sich durch Zufall im Krankenhaus begegnen und Freundinnen werden, obwohl sie so unterschiedlich sind (nicht nur vom Alter her). Die Bilder erzählen ihre Lebensgeschichte, sie erzählen von Mut und Ängsten, von Liebe und Trauer. Die Figuren werden sehr schön beschrieben, man leidet mit ihnen, fühlt sich in sie hineinversetzt. Auch die Nebenfiguren kommen sympatisch rüber, alles wirkt realistisch, nichts überzogen. Der Schreibstil ist angenehm, die Sprache locker und leicht. Es ist ein wunderschönes Buch, das einen zwischendurch zum Taschentuch greifen lässt, an anderer Stelle aber ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, insbesondere über die Vergänglichkeit des Lebens und was man daraus macht.

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