Rezensionen zu
Rachekult

Sehr zu empfehlen

14.07.2021

Ich habe das Buch in die Hand genommen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich hab mir immer gedacht ich lese noch ein Kapitel und höre dann auf. Es war aber immer so spannend dass ich kapitelweise immer weiter gelesen habe. Die Kapitel haben eine ideale Leselänge. Die Spannung bleibt immer auf einem gleich hohen Niveau. Der Schreibstil ist durchgehend flüssig. Die Handlung bringt immer wieder neue Wendungen und dazu neue Hauptverdächtige. Man springt auch immer wieder darauf an und ermittelt praktisch mit. Das Ermittler-Duo Fuchs und Schuhmann finde ich super. Die passen wirklich gut zusammen. Fuchs hat immer wieder den richtigen Riecher. Gut dass sein Chef ihm nach einigen Diskussionen immer wieder Freiheiten lässt. Ich habe aber auch festgestellt dass alle Personen im Umfeld der beiden Ermittler im Revier und auch privat sehr gut eingebunden sind. Die Kollegen ermitteln mit Fuchs sehr nachvollziehbar. Das Ende ist sehr überraschend. Die Story führt immer wieder in die Vergangenheit von Fuchs. Man kann daher nachvollziehen wie der Zusammenhang zu seiner Zeit beim SEK ist. Ich habe den ersten Band nicht gelesen und werde das so schnell wie möglich nachholen. Außerdem würde es mich freuen wenn Andreas Gruber Kommissar Fuchs und Fallanalystin Schumann weiter zusammen ermitteln lässt. Ich lese sehr viele Krimis und kann diesen hier wirklich sehr empfehlen!

Fesselnder Thriller

14.07.2021

Als ein guter Freund von Hauptkommissar Joachim Fuchs auf brutale Weise ermordet wird, gehen Fallanalytikerin Lara Schuhmann und Fuchs der Frage nach dem "Warum?" nach. Derweil geschehen weitere perfide Morde an Personen, die miteinander in Verbindung stehen müssen - die Ermittler gehen von einem Serientäter aus und besonders Fuchs kommt während der Ermittlungen an seine psychischen Grenzen, da er sich dem Schrecken seiner Vergangenheit stellen muss. Frederic Heckers Schreibstil macht es praktisch unmöglich, das Buch beiseite zu legen. Die vielen Cliffhanger bauen Spannung auf und auch die Reisen in Fuchs Vergangenheit sind so beschrieben, dass man ihnen gut folgen und einen Bezug zur Gegenwart herstellen kann. Die Charaktere kommen einem sehr sympathisch und vertraut vor, was einen mit fiebern lässt. Die graphischen Beschreibungen der Taten sind eher was für Hartgesottene. Für jeden, der auf gut durchdachte Krimis steht, eine absolute Leseempfehlung!

Spannend

13.07.2021

Die ersten 350 Seiten der 510, glichen eher einem Krimi, mit spektakulären Morden, aber die letzten 160 Seiten waren ein echt packender Thriller, mit viel backround Wissen.

Fesselnd bis zum Ende

13.07.2021

Die beiden sympatischen Ermittler Fuchs und Schuhmann ermitteln gemeinsam kuriose Todesfälle. Auch über die privaten Verhältnisse erfährt der Leser näheres. Auch die Figur des Rechtsmediziners Lehnhardt ist großartig. Die Mischung zwischen Hochspannung und Humor gelingt hier auf geniale Art und Weise. Intelligent erzählt, absolut spannend, undurchschaubar bis zum Ende!

Thriller mit Lokalkolorit

13.07.2021

Viele Opfer, viele Ermittler. Es braucht ein wenig, um sich in der Ermittlergruppe und bei den Opfern zurechtzufinden. Polizisten, ex-Polizisten und Personen, die eng mit der Polizei zusammengearbeitet haben werden auf unterschiedliche, grausame und sehr individuelle Art ums Leben gebracht. Einige der Taten weisen auf einen Zusammenhang mit RAF Einsätzen vor langer Zeit hin. Es dauert, bis sich Zusammenhänge aufhellen. Ein sehr spannend geschriebener Plot. Es wird allerdings nicht klar, was eine Profilerin dabei soll - so richtig erhellend ist ihre Arbeit nicht, als weitere Kommissarin passt sie aber ins Team. Das Team um Kommissar Fuchs wird gut beschrieben, man kann sich in ihre Arbeitswelt hineinversetzen und fühlt, fiebert und leidet mit. Ein guter Sommerkrimi (nicht nur) für Frankfurt-Fans.

Thriller mit Schwächen

13.07.2021

Vielleicht liegt es daran, dass ich bevorzugt Schottische und Irische Autoren lese und die Lektüre von "Rachekult" ein ganz seltener Ausflug in die deutsche Krimiwelt war. Oder daran, dass das Buch der zweite Band einer Reihe ist und ich den ersten Band nicht kenne. Oder daran, dass so wenig Lokalkolorit in dem Frankfurter Lokalkrimi zu finden war. Oder an der etwas sehr zurückhaltenden, um nicht zu sagen flachen Figurenzeichnung. Oder an dem nicht vorhandenen tiefschwarzem Humor, den ich auch gerne in Thrillern finde. Der Schreibstil ist etwas schwerfällig, es gibt schon recht viele eher sperrige Formulierungen und manche Vergleiche musste ich ehrlich mehrfach lesen, weil ich sie beim ersten Mal nicht verstand. Langer Rede kurzer Sinn, ich wurde leider nicht wirklich warm mit diesem Buch. Gefallen hat mir die Story an sich schon, da hat sich der Autor viel einfallen lassen und wären die vielen anderen, vorbemerkten Kritikpunkte nicht, hätte ich gerne die volle Punktzahl gegeben.

Thriller mit Suchtgefahr

11.07.2021

Das Buch "Rachekult" von Frederic Hecker ist der zweite Teil in der Fuchs und Schuhmann Reihe. Genauso wie der erste Band hat mich auch "Rachekult" von Anfang an überzeugt. Die beiden Hauptcharaktere Fuchs und Schumann entwickeln sich im Vergleich zum ersten Teil noch einmal weiter, und zwar sowohl individuell als auch in ihrer Beziehung zueinander. Die eigentliche Ermittlungsgeschichte ist spannend und hat viele unerwartete Wendungen. Auch der Schreibstil des Autors ist phasenweise schlicht brilliant und lädt dazu ein, manche Passagen doppelt und dreifach zu lesen. Alles in allem auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Nichts für schwache Nerven

11.07.2021

Auch der 2. Teil der Thriller Serie um Hauptkommissar Joachim Fuchs ist nichts für schwache Nerven - Was mit mehreren grausamen Morden an Polizisten beginnt, entpuppt sich nach einiger Recherche als Mordserie. Wie auch im ersten Teil steht die Profilerin Lara an Joachim Fuchs Seite. Nach und nach kommen die beiden Motiv und Täter auf die Spur. Joachim Fuchs muss sich dafür seinen eigenen Dämonen der Vergangenheit stellen und gerät auch selber ins Kreuzfeuer des Täters. Insgesamt war "Rachekult" wieder sehr spannend geschrieben. Frederic Hecker versteht es seine Hauptpersonen sympathisch zu erschaffen. Man fiebert jedes Mal mit ihnen mit und freut sich schon auf den nächsten Teil der Serie.