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Rezensionen zu
Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)

Mimi Steinfeld

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an Penguinrandomhouse und das Bloggerportal für die Bereitstellung] Darum geht´s: In diesem Buch von Mimi Steinfeld aus dem Goldmann Verlag geht es um Cressi. Ihr Leben geht eher drunter und drüber, als in gleichmäßigen Bahnen zu verlaufen. Sie hat unregelmäßig Jobs, wodurch das Geld knapp ist, sie „löst“ ihre Probleme durch One-Night-Stands, wovon ihr Therapeut alles andere als begeistert ist und wenn eine Familie anstrengend und fordernd ist, dann ihre. Dazu kommt ihre verdrehte Mitbewohnerin Lucinda Beckett, deren letzte Bettbekanntschaft kurzerhand nicht mehr aus ihrer gemeinsamem Wohnung verschwindet. Als dann der letzte Wunsch ihrer verstorbenen Mutter ist, die Asche an einem illegalen Ort zu verstreuen, ist das nur noch die Krönung des Ganzen… Lesefazit: Zu Beginn des Buchs hat mich der Schreibstil etwas gestresst. Er ist recht hektisch, was zu der Protagonistin und dem Buch passt. Wenn man vom Typ her selber so ist, mag es nicht auffallen, aber mich hat es nervös gemacht, bis ich mich dran gewöhnt habe. Die Protagonistin ist verplant, sagt selten mal, wenn es ihr zu viel wird und hat eine (einseitig) innige Beziehung zu ihrem Therapeuten. Sie war sympathisch, hat sich jedoch ein wenig zu viel gefallen lassen. Außerdem fand ich ihren Therapeuten ein wenig zu voreingenommen, weil immer nur gesagt wurde, dass ihr Se*verhaltem kritisch ist, aber nie das Warum oder die Umstände besprochen wurden. Zudem teilt Cressi die Probleme ihres Lebens ein, sodass sie wichtige von zu vernachlässigenden Dingen unterscheiden kann. Diesen Aspekt finde ich super cool — davon hätte ich mir mehrere Stellen gewünscht, aber leider gab es nur eine. Alles in allem ist es ein süßes Buch für Zwischendurch, das man durchaus lesen kann, das jedoch keinen richtigen Fokus hat. Bis zum Ende sind alle Probleme gleich gewichtet. Man taucht in eine chaotische Welt ein und auch wieder aus ihr aus, das muss man mögen. Für mich ist es ein solides 3,5 ⭐️ Buch.

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Kurzweilige Unterhaltung!

Von: Sarita

22.03.2022

Dieser wunderbar kurzweilige Unterhaltungsroman entführt die Leserin in das Leben von Cressida Caterberg. Cressidas Mutter ist leider verstorben und hat ihrer Tochter nicht nur ein in die Jahre gekommenes Bistro hinterlassen, sondern auch noch den etwas ungewöhnlichen letzten Willen, ihre Asche im Englischen Garten zu verstreuen (was leider verboten ist). Neben ein paar lustigen Verwicklungen mit Cressidas Familienmitgliedern und ihrem WG-Alltag sowie der Kommunikation mit ihrem Therapeuten behandelt das Buch auch noch die sich anbahnende Love-Story mit einem gewissen Mika. Als hervorragende Unterhaltung ohne nennenswerten Tiefgang kann ich das Buch nur empfehlen!

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Die Autorin erzählt in diesem Buch humorvoll über das Leben von Cressida und ihren vielen Problemen die sie zu bewältigen hat. Der lockere, sarkastische und angenehme Schreibstil hat mir einige angenehme Lesestunden beschert und mich oft zum Schmunzeln gebracht. Die Protagonisten wirken sehr authentisch und Cressies Probleme sind realistisch und nachvollziehbar, auch wenn ich mich öfters gefragt haben wieso sie sich einiges gefallen lässt. Besonders ihre narzisstische Mutter ist ein großes Problem, auch noch nach ihrem Tod. Es ist ein absolutes Gute-Laune Buch, trotz der ernsten Themen, denn es macht großen Spaß immer mehr aus Cressidas Leben zu erfahren. Wenn ihr gerne humorvolle, sarkastische und lockere Familiengeschichten lest ist dieses Buch genau das Richtige.

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Eher für junge Leser*innen

Von: Livy

17.03.2022

Junge Frau lebt im oberflächlich München, ihr Leben passt zu dieser Oberflächlichkeit. Sie hat kein Ziel im Leben, lebt vor sich hin. Junge Menschen aus den Medien, kein Geld und kein Sinn, typisch München. Der Schreibstil ist flott und jugendlich, anders als die Menge der Seiten. Zu wenig Inhalt für 246 Seiten. Es hätte gut auf die Hälfte reduziert sein und wäre immer noch langatmig. Schade! Nicht mein Buch...

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Kennt ihr schon Mimi Steinfeld? "Eine kurze Liste meiner Probleme" (übrigens ein super Titel) war mein erstes Buch der Autorin. Und bestimmt nicht das letzte. Ihr Stil erinnert mich an Sophie Kinsella, eine heitere Geschichte für zwischendurch, um Alltagssorgen zu vergessen. Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch das #bloggerportal. Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar! Es geht in dem Buch um Cressida (übrigens ein cooler Name den ich bisher noch nie gehört habe) und wie der Titel es schon sagt, um die Probleme mit ihrer Familie und der Welt. Um ihr Leben in den Griff zu bekommen, lässt sie sich bei ihrem Therapeuten Herrn Lindholm behandeln, für den sie ganz heimlich mehr empfindet. Doch nicht nur für ihn, denn Cressida versucht ihre Probleme mit Männern in den Griff zu bekommen. Nur mit Mika, dem One-Night-Stand ihrer Mitbewohnerin, läuft es anders, der sich in ihrer WG einquartiert hat. Während sie sich von einer Krise zu anderen hangelt, ganz nebenbei darüber nachdenkt ein altes Bistro wiederzueröffnen, und die Asche ihrer gestorbenen Mutter vom Friedhof zu klauen, ist er mental an ihrer Seite. Wer ein tiefgründiges Werk erwartet, ist hier nicht richtig. Die Sätze sind rasant, manchmal sehr direkt, aber immer mit einem Augenzwinkern versehen. Mir hat die Lektüre für zwischendurch sehr gut gefallen und ich kann sie weiterempfehlen.

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Ich durfte das Buch "Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)" von Mimi Steinfeld als Rezensionsexemplar vorablesen. Meiner Meinung nach ist es ein gutes Buch für zwischendurch. Inhalt: "Zwei Schwestern, Drei Tanten und ein Todesfall - Wilkommen im Leben von Cressida Catterberg! Cressidas Probleme lassen sich schnell aufzählen: zu wenig Geld, zu viele Dates, zu viele anstregende Familienmitglieder. Dazu noch Mika, der One-Night-Stand ihrer Mitbewohnerin, der sich in ihrer WG einquartiert hat. Ganz oben auf der Liste steht allerdings Cressis Mutter Eveline. Genauer gesagt deren Beerdigung und letzter Wunsch: Ihre Asche soll illegalerweise im Englischen Garten verstreut werden. Außerdem hat sie Cressi auch noch ein altes Bistro hinterlassen. Kein Wunder, dass Cressi ständig ihren Therapeuten, Herrn Lindholm, anrufen muss. Ihr Leben ist ein einziger Notfall! Aber womöglich könnte Mika ihr dabei helfen, das Leben und ihr Herz in den Griff zu bekommmen ..." Meine Meinung: Mir hat die Protagonistin, Cressi, sehr gut gefallen. Ihre Entscheidungen und Handlungen sind sehe nachvollziehbar und sie hat wirklich anstrengende Mitmenschen Auch gerne mochte ich die Entwicklung der 3 Schwestern und dass sie immer für einander da waren, obwohl sie nicht gut miteinander klarkommen. Besonders lustig war die alte Chinesin aus dem Restaurant, die Cressi immer Ratschläge gibt. Auch die kurzen Kapitel fand ich wirklich gut. Bei etwa der Hälfte des Buches haben mich kurz Cressis dauernde Krisen und Probleme genervt, aber die letzten paar Kapitel haben das wieder wett gemacht.

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Zum Inhalt . In Cressis Leben geht es gerade drunter und drüber, denn von allem ist irgendwie zu viel da! Zu viele One Night Stands, zu viele anstrengende Schwestern und Tanten, zu viel Drama um ihre Mutter! Als diese nach unendlichen Todeswarnungen dann wirklich stirbt, brummt sie den Frauen auch noch einen letzten Herzenswunsch auf: ihre Asche soll im englischen Garten verstreut werden! Wie soll man das nur umsetzen? Cressis Therapeut ist da auch keine große Hilfe! Vielleicht hilft das Bistro, das ihre Mutter ihr vererbt hat ja, ein wenig Ruhe ins Chaos zu bringen. Oder ist es vielleicht der junge Grieche, mit dem sich Cressis Mitbewohnerin gerade noch vergnügt hat und der irgendetwas an ihr gefressen hat....? . Meine Meinung . Gott, ist dieses Buch herrlich! Cressis Leben ist die reinste Achterbahnfahrt und ich habe es genossen, sie zu begleiten. Die Geschichte vereint einfach alles, was es braucht, um wunderbare Lesestunden zu haben: eine Prise Zynismus und Sarkasmus, ergibt zusammen den perfekten Humor, liebevolle und chaotische Charaktere, die alle ihre Päckchen tragen und die wie aus dem echten Leben gegriffen sind, eine bildlich dargestellte Schreibkunst und wunderbar fließende Zeilen. Die Story ist so rein und echt und ungestellt, so authentisch, dass ich mich nicht losreißen konnte, eine absolute Glanzleistung, ich liebe es! Liebe Mimi Steinfeld: bitte mehr davon! Cressi hat es geschafft, mich daran zu erinnern, das Leben öfter mit Humor zu nehmen, bzw. es einfach anzunehmen wie es kommt. Ein tolles Gefühl. . Fazit . Ein Herzensbuch mit viel Charme und Witz, das so viel Echtheit versprüht, darf in keinem Bücherregal fehlen!

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Vor vielen Jahren las ich mal einen Roman, dessen Protagonistin hieß Columbine Pepperkorn (es war kein Kinderbuch!). Daran erinnert mich ein wenig der Name der Hauptfigur dieses Buchs von Mimi Steinfeld: Cressida Catterberg. Da weiß man doch gleich, dass man in einer Komödie gelandet ist, oder nicht? Die hier unter einem Pseudonym schreibende Autorin hat bereits einige Romane und Jugendbücher, darunter auch mit Preisen ausgezeichnete, veröffentlicht. Die hier nun als erste unter dem Namen Mimi Steinfeld herausgebrachte Geschichte ist temporeich, angemessen humorig, aber doch leider auch etwas leer. Cressida ist geplagt von reichlich weiblicher Verwandtschaft: zwei Schwestern, drei Tanten und einer (toten) Mutter. Damit nicht genug, hat sie außerdem noch zu tun mit ihrer WG-Mitbewohnerin Lucinda sowie deren übriggebliebenem One-Night-Stand Mika und mit ihrem, von ihr angehimmelten Therapeuten Lindholm. Reichlich Personal für komische, absurde Situationen. Das alles eskaliert durch das lang erwartete, weil immer wieder angekündigte, Ableben von Cressidas Mutter Eveline. Hinterlassen hat sie bei ihrem Tod sehr genaue Angaben zum Ablauf von Beerdigung, Trauerfeier und so weiter. Das bringt ihre Töchter, vor allem Cressida, erheblich in Stress, in Verwicklungen und in reichlich Schwierigkeiten. Dazwischen hadert Cressida ständig mit sich und ihrem unstillbaren Verlangen nach Männern, allen voran Lindholm. Doch auch Mika wird im Verlauf der Handlung immer interessanter für sie, wandelt sich vom störenden Mitbewohner zum möglichen Helfer in all den komplizierten Lebenslagen. Besonders die Wünsche der verstorbenen Mutter bezüglich ihrer Bekleidung bei der Beerdigung und der Verteilung ihrer Asche erweisen sich als äußerst schwer zu erfüllen. Dabei laden Schwestern und Tanten stets alle unangenehmen Aufgaben bei Cressida ab. Das führt dann zu end- und ziellosen, leider auch etwas inhaltslosen Diskussionen zwischen den Damen. Der gesamte Roman ist zwar unterhaltsam, dabei aber auch leider reichlich konfus und hektisch. Es wird, wie schon erwähnt, viel geredet, ohne dass dies die Handlung wirklich voranbringt. Die Probleme, die diskutiert werden, sind reichlich an den Haaren herbeigezogen, so dass man darüber höchstens schmunzeln kann. Alles in allem ein turbulenter, keinesfalls langweiliger, aber dennoch recht handlungsarmer Roman. Mimi Steinfeld - Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt) Goldmann, Februar 2022 Taschenbuch, 349 Seiten, 10,00 €

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