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Rezensionen zu
Familie ist, wenn man trotzdem lacht

Wiebke Busch

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„Familie ist, wenn man trotzdem lacht“ ein Roman von Wiebke Busch im Heyne Verlag erschienen. Mit 313 Seiten. Die Kapitel sind mal aus der Sicht von Steffi, Helen und Flora geschrieben. Steffi wohnt mit ihrem Mann und den zwei kleinen Kindern in einer sehr kleinen teuren Stadtwohnung. Ihr Mann Arno arbeitet immer sehr viel und Steffi kümmert sich um die Kinder und den Haushalt. Sie ist es leid, jeden Tag dasselbe Chaos wegräumen zu müssen und gibt alles für eine Verbesserung der Situation. Leider nach langer Wohnungs- und Häusersuche ohne jeglichen Erfolg. Sie wird auch noch von einem Makler abgezockt. Der verlangt von ihr € 5000 für eine Wohnungsreservierung, noch dazu ist die Wohnung bereits vermietet worden, läuten die Alarmsignale endgültig bei Steffi auf Rot. Helen teilt sich die Erziehung ihrer Tochter mit dem Kindsvater hervorragend. Sie haben es wirklich hinbekommen, dass die Situation für alle drei passt. Helen arbeitet schon viele Jahre als Journalistin. Sie kann Steffi mit einer List gegenüber dem Makler das Geld zurückverlangen. Allerdings ist die Wohnungssituation ihrer besten Freundin damit noch immer nicht gelöst. Aber durch den Artikel den Helen veröffentlichen kann, über die übertriebenen Mieten und den falschen Maklern, melden sich so viele Betroffene über ein ähnliches Schicksal. Auch eine ältere Dame schreibt, dass sie allein in einem viel zu großen Haus wohnt und gerne es mit einer Familie teilen würde, denkt sie sofort an Steffi. Flora ist über 70 Jahre alt und leider bereits verwitwet. Sie und ihr Mann konnten keine Kinder bekommen und sie fühlt sich so alleine in ihrem großen Haus in der Stadt. Leider sind die besten Tage der Villa auch schon gewesen. Seit kurzem ist die Heizung kaputt und der Frühling ist noch kalt. Flora liest in der Zeitung einen Artikel über die verschiedenen Wohnungsprobleme und falschen Maklern. Sie schreibt an die Redaktion der Zeitung und teilt mit, dass sie Platz für eine Familie hätte. Wie werden sich die Frauen begegnen? Kann aus dem Wohnungsproblem von Steffi und Flora etwas gemeinsames gutes werden? Und welche Geheimnisse werden noch aufgedeckt, den Helen ist eine hervorragende Journalistin? Wird Helen ihr Single Leben und gelegentlichen kurzen Affären gegen eine echte Liebe tauschen wollen? Kann Steffi ihre Traumwohnung realisieren oder macht ihr Mann einen Strich durch die Rechnung? Meine Meinung: Ein super spannendes Buch mit überraschenden Geschichten in der Geschichte. Lustig und ehrlich schreibt die Autorin über den Wohnungsmarkt der mit vielen Höhen und Tiefen übersäht ist. Es gibt wohl nichts schlimmeres wenn die Wohnungssituation nur mit Geld das man nicht hat, besser werden könnte. Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und voll überrascht. Echt klasse Geschichte!! 5 von 5 Sternen

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Das Cover ist fröhlich und löst bei mir sofort ein Gefühl von Glücklichsein und Geborgenheit aus, dieses Gefühl hatte ich die ganze Zeit in dieser Geschichte, ich war mitten drin im Geschehen und alles um mich rum war vergessen. Stefanie eine Mutter, die mir sofort ans Herz gewachsen ist, ich mochte ihre Art, obwohl ich manchmal auch schmunzeln musste über das, was sie alles erlebt hat, aber sie gibt nie auf, egal was für Steine ihr in den Weg gelegt werden. Dies fand ich einfach spitze, sie war eine Person, in die ich mich rein versetzten konnte und die mich auch begeistert und bewegt hat, im Laufe der Geschichte wurde sie zu einer guten Freundin sozusagen. Sehr gut fand ich das in diesem Buch das Thema Wohnung suchen im Hamburg angesprochen und vertieft wird, aber so ist es leider in Großstädten, was ihnen alles passiert auf der Suche nach einer Wohnung war manchmal schier unglaublich, obwohl man weiss das es vielen passiert. Wie gut und wichtig es ist das man Freunde hat, die immer für einen da sind! Die Idee, die sich entwickelt mit dem Mehrgenerationenhaus fand ich sehr interessant aber auch witzig zu lesen, wenn es passt und die Personen zueinander passen, ist das eine tolle Lösung für Jung und Alt, dies kann auch zusammen schweißen und man kann sich gegenseitig helfen und füreinander da sein, und man ist nicht allein. Diese Geschichte war lebendig, turbulent ,spannend,lustig und ging ans Herz, hat wichtige Themen angesprochen und ich konnte nicht aufhören zu lesen, alle Protagonisten wurden im Laufe der Geschichte wie Familie für mich und wuchsen mir sehr ans Herz. Diese Geschichte werde ich immer wieder lesen, weil ich mich einfach verliebt habe und es war so schön, am Ende des Buches habe ich es mit einem glücklichen Gefühl und Grinsen im Gesicht geschlossen. Absolute Lese Empfehlung! 😻😻😻🙉😻

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Steffi und Arno leben mit ihren zwei Kindern Lina und Oskar in einer 3-Zimmer-Wohnung in Hamburg. 80 qm sind einfach tu wenig und so machen sie sich auf, um eine neue Bleibe zu finden. Dies ist gar nicht so einfach, denn entweder sind die Wohnungen nicht bezahlbar oder nicht passend. Als Steffi auf den Betrug eines Maklers hereinfällt, schreibt ihre Freundin, die Journalistin Helen Winter, einen Artikel für die Zeitung. Es folgen unzählige Leserbriefe, darunter ein Brief von Flora Blum. Flora ist Anfang 70 und lebt seit 30 Jahren allein in ihrer Stadtvilla. Ihr Angebot: Steffis Familie kauft das renovierungsbedürftige Haus zu einem günstigen Preis, hilft bei der Renovierung und zieht dafür zu Flora in das Haus ein. "Familie ist, wenn man trotzdem lacht" hat mich wirklich gut unterhalten. Wiebke Busch beschreibt hier sehr treffend, wie schwierig sich Wohnungssuche gestalten kann. Dabei läßt sie auf humorvolle Art kein Hindernis aus. Einerseits kann man lachen, andererseits oft mit dem Kopf schütteln und man fragt sich, womit Steffi und Arno das verdient haben. Denn sie sind einfach normale und sympathische Charaktere, die man sofort ins Leserherz schließt. Einen besonderen Platz hat bei mir Flora bekommen. Ihre Art ist so liebenswert, daß man sie gern in den Arm nehmen würde. Wie sie über manche Dinge denkt, regt zum Nachdenken an. Wiebke Busch schreibt hier auf wunderbare Weise. Locker-flockig beschreibt sie die Probleme der einzelnen Charaktere und deren Bemühungen, dabei wird alles so bildhaft dargestellt, daß man mittendrin ist und alles hautnah miterlebt. Wie schon das Cover und der Titel verrät, erhält man hier einen Roman, der gut unterhält und trotz der thematisierten Probleme gute Laune verbreitet. Für mich der ideale Roman um zu entspannen!

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Steffi und Arno Ruttmann leben mit ihren beiden Kindern in einer zu kleinen Wohnung. Es muss einfach mehr Platz her. Arno ist in seiner Agentur viel beschäftigt und häufig abwesend. Daher beschließt Steffi, eine neue Bleibe für die Familie zu suchen. Bereits beim ersten Treffen mit dem Makler erkennt sie, dass sich der Wohnungsmarkt seit der letzten Suche verändert hat. Unglaubliche Praktiken werden nun von den Bewerbern, aber auch von den Maklern angewendet. Als Steffi an ein ganz schwarzes Schaf in der Branche gerät, springt Freundin Helen ein, um den Schaden abzuwenden. Die Journalistin hat nämlich auch keine Skrupel bei den Gegenmaßnahmen. Aber plötzlich kommt die Lösung aus einer ganz anderen Richtung. Die Seniorin Flora Blum kann die dringend notwendige Renovierung ihrer Stadtvilla nämlich nicht finanzieren und bietet dafür eine preiswerte Wohnung an. Für Steffi scheint ein Traum in Erfüllung zu gehen. Jetzt muss nur noch Arno überzeugt werden. Wiebke Busch lenkt mit ihrem zweiten Roman das Augenmerk auf die immer härter werdenden Bedingungen bei der Wohnungssuche in Großstädten. Platz ist knapp und wird immer wertvoller. Sowohl die Kaufpreise als auch die Mieten steigen ins Utopische, von den Instandhaltungskosten ganz zu schweigen. Die vierköpfige Familie Ruttmann steht nun vor dem Problem, dass sie unbedingt mehr Platz brauchen, aber eben auch nur ein begrenztes Einkommen zur Verfügung haben. Tatsächlich beläuft sich der durchschnittliche Mietpreis in Hamburg auf 8,66 €/m2. Neubauten schlagen dagegen schon mit 13,40 €/m2 zu Buche. Steffi beginnt nun, eine neue Wohnung zu suchen. Gerade in den letzten Jahren haben sich die Kriterien, überhaupt an einen Besichtigungstermin zu kommen, gravierend geändert. 200 Bewerbungen auf eine bezahlbare Stadtwohnung sind keine Seltenheit. Steffis Erlebnisse hangeln sich daher an realistischen Gegebenheiten entlang. Die Handlung beinhaltet aber noch einiges mehr. Sie beleuchtet verschiedene Arten von Beziehungen. Zum einen gibt es die Familie mit zwei Kindern, die in geordneten Verhältnissen lebt. Daneben ist Helen als alleinerziehende Mutter einer Tochter als Steffis beste Freundin abgebildet. Helen hat bisher nie einen Partner getroffen, mit dem sie ihr Leben teilen wollte. Gleichzeitig ist diese Figur prädestiniert dafür, ein bisschen Romantik in die Geschichte zu bringen. Auch die Seniorin Flora darf auf ein erfülltes Leben zurückblicken. Aber als Witwe fühlt sie sich in einer so großen Villa einsam. Der Gedanke einer Mehrgenerationen-WG ist daher die perfekte Lösung. Für Flora ist die Familie Ruttmann die einzige Lösung, in ihrem Heim zu bleiben. Man kann natürlich auf den Gedanken kommen, dass alles zu schön ist, um wahr zu sein. Recherchen ergeben allerdings ein anderes Bild und vermitteln beim Lesen das Wohlgefühl, dass bei den vorherigen Fakten nötig ist. Der Erzählstil ist bei aller Tragik auch humorvoll. Die Erlebnisse mit Maklern und Handwerkern sind teilweise so unsäglich, dass man beim Lesen auflachen muss. Bei jeder neuen Szene wartet man schon darauf, dass wieder etwas passiert. Oft ist es einfach Situationskomik, die zwischen den Figuren entsteht und die überraschen. Die Charaktere sind vielschichtig und agieren daher nicht immer den Erwartungen entsprechend. Ein paar Wendungen im Handlungsverlauf bauen zusätzlich Spannung auf. Familie ist, wenn man trotzdem lacht ist Wiebke Buschs zweiter Roman, der die derzeitige Wohnsituation in Großstädten spiegelt. Die drei Frauen managen ihr Leben in verschiedenen Weisen und finden eine für sie passende Lösung. Die muss nicht immer passend zu den anderen Parteien sein. Weitere Zutaten für den Roman ist eine Liebesgeschichte und ein Geheimnis, das seine Wurzeln in der besetzten Hafenstraße hat.

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Sommer. Sonne. Wohnungssuche.

Von: Management Reader aus Hamburg

29.07.2021

Ein Buch, was Laune macht. Eigentlich sind die Art von Büchern nicht so meins. Aber: Das Thema ist leider allgegenwärtig und bietet gesellschaftlichen Sprengstoff. Die Autorin erzählt humorvoll und mit Tiefgang eine berührende und optimistische Geschichte. Ideal, um im Sommer abzuschalten.

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Familie ist, wenn man trotzdem lacht Diane Jordan Es ist noch gar nicht lange her, da war ich mit meinem Lieblingsmenschen auf Wohnungssuche in Hamburg und Umgebung. Mein neuester Roman „Familie ist, wenn man trotzdem lacht“ von Wiebke Busch greift humorvoll und augenzwinkernd eine Wohnungssuche in der norddeutschen Hafenstadt auf. Die Protagonisten Arno Ruttmann, seine bessere Hälfte Steffi sowie Flora Blum sind liebevoll erdacht und authentisch beschrieben. Kicher, ich vermute ja stark, dass es die tatsächlich irgendwo in Hamburg so gibt. Das Cover des broschierten Taschenbuchs ist ansprechend, mit kleinen bunten Piepmätzen in Lackoptik, bedruckt und gestaltet. Für mich symbolisieren sie ebenfalls Nestbau und aber auch Mund-zu-Mund-Propaganda bei der Wohnungssuche, denn Wohnraum ist ebenso wie Parkplätze sehr, sehr rar in HH. Der Plot ist humorvoll und witzig. Alle Klischees bezüglich einer Wohnungssuche werden von der Autorin geschickt aufgegriffen und fein beschrieben. Das das in einer Großstadt wie Hamburg nicht so einfach ist, erfährt Steffi samt Anhang in mehreren Kapiteln. Auch diese werden zu meiner Freude im Buch immer in der rechten oberen Ecke, diesmal in schwarz-weiss, mit Vogelmotiv gekennzeichnet. Ich finde, dass das eine hübsche Idee ist und das ganze Buch dadurch zusätzlich aufgelockert wird. Der Schreibstil und die Wortwahl gefallen mir sehr und sind der Thematik angepasst. Ich bilde mir zwischenzeitlich, beim Lesen der Lektüre ein, die Hektik und die Verzweiflung bei der Suche zu spüren. Ist mir doch die Thematik nur zu bekannt und vertraut. Ebenso wie die teils unverschämten Forderungen der Vermieter, damit man endlich zum Zuge kommt und die anderen Anwärter auf das begehrte Objekt abhängt. Das im Roman, anders als im wirklichen Leben, da plötzlich Flora Blum „als Lösung und rettender Engel“ ins Wohnraum-Miet-Haifischbecken geschoben wird, finde ich genial. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass so eine Win-Win-Situation gut funktionieren kann. Solche Arrangements sind mir auch noch durch meine Studienzeit in Paderborn bekannt, wo Studenten günstig gegen Hilfe, bei älteren Mitbürgern wohnen konnten. Im Buch werden, wie mit einer kleinen Taschenlampe, alle Vor- und Nachteile dieser Wohngemeinschaften kurz beleuchtet. Trotz der humorvollen Schreibe, spürt man die Dramatik, die eine Wohnungssuche so mit sich bringt, ganz besonders in so riesen-großen und beliebten Städten, wie Hamburg. Der Spannungsaufbau ist gelungen und ein Happy-End „mit kleiner Träne in Sicht“, ich empfehle daher ein Stofftaschentuch bereit zu legen :-)! Und allen Wohnungssuchenden: starke Nerven, viel Mut und baldigen Erfolg mit dem nächsten Mietvertrag. … Steffi hat genug und renoviert kurzerhand ihr Leben … Inhalt: »Drei Zimmer, drei Personen. Passt doch.«, sagt Arno Ruttmann, als er und seine Frau Steffi ihr erstes Kind bekommen. Steffi ist sich da nicht so sicher – könnte eng werden. Als Kind Nummer zwei kommt, ist es zu spät: Die Hamburger Mieten sind in astronomische Höhen gestiegen. Was tun? Seine Seele verkaufen? Oder den Erstgeborenen? Nach zahllosen Besichtigungen und Maklern aus der Hölle kommt die Lösung so unerwartet wie simpel daher: Eine Mehrgenerationen-WG! Flora Blum wohnt seit 49 Jahren in einer idyllischen Stadtvilla mit Garten. Der Deal: Familie Ruttmann kauft einen Teil des Hauses, hilft bei der Renovierung – und darf bei ihr einziehen. Dafür gibt’s jede Menge Platz, Kinderbetreuung und Flora als neues Familienmitglied. Die hütet wiederum das eine oder andere aufregende Geheimnis, das es zu lüften gilt. Autorin: Wiebke Busch war für ihre Familie selbst jahrelang auf dem Wohnungsmarkt in Hamburg unterwegs und hat dort so ziemlich alles erlebt. Wenn sie keine Bücher schreibt, verfasst sie Werbetexte oder sie dichtet Einkaufszettel. In ihrem Brigitte Mom Blog hat sie einer beachtlichen Leserschaft regelmäßig über ihr Leben als Ehefrau und Mutter zweier Kinder berichtet. Weitere Bücher: Mama Cool (AMELIE 7) Fazit: ***** Der Roman „Familie ist, wenn trotzdem lacht“ von Wiebke Busch ist im Heyne Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 320 Seiten, die ein ernstes Thema humorvoll und unterhaltsam darstellen und Freude beim Lesen bereiten.

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Steffi Ruttmann hat den richtigen Zeitpunkt verpasst, eine größere Unterkunft für sich und ihre Familie zu suchen. Die Immobilienpreise in Hamburg ( und auch im Speckgürtel) explodieren. Die Makler preisen alles an mit "in 20 Minuten ist man in Hamburg!" und nutzen dreiste Tricks um die Wohnungssuchenden zu manipulieren . Auf einen dieser Makler fällt Steffi rein und gemeinsam mit ihrer besten Freundin Helen, zahlen sie es dem miesen Typen heim. Helen ist Journalistin und schreibt über die Zustände auf dem Wohnungsmarkt einen Artikel, der ungeahnt weitreichende Kreise zieht und das Leben vieler Menschen verändern wird. Unter anderem das von Flora Blum, die alte Witwe wohnt allein in einer großen Stadtvilla in Hamburg und kann sich die dringend notwendige Reparatur der Heizung nicht leisten. Ein Kostenvoranschlag und der Zeitungsartikel veranlassen Flora nach einer Familie zu suchen, die mit ihr ein Mehrgenerationenhaus gründen möchte. Sollte Steffi das Glück dieses Mal hold sein? In 20 Minuten in Hamburg sein? Klar, bei grüner Welle und mitten in der Nacht. Ich selber wohne auch im Speckgürtel, klar, ich bin in 10 Minuten auch in Hamburg, aber in Volksdorf und nicht Mitte. Durch die Familie weiß ich, wie anstrengend Wohnungssuche in Hamburg ist und bin froh, dass wir vor 14 Jahren die perfekte Wohnung gefunden haben, als der Markt etwas entspannter war. Ich habe ein paar mal laut Lachen müssen, aber auch so manche Träne hat mich kalt erwischt. Ehrlich Frau Busch, sie haben mir das Herz gebrochen und gleichzeitig geheilt. Vielleicht kennt ihr die Schriftstellerin von Brigitte Mom, oder sogar ihren Blog. Mit so vielen Hochs und Tiefs habe ich nicht gerechnet, darum gibt es von mir 5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟

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Ein Roman, den man nicht vor dem Ende aufhören sollte, zu lesen. Man kommt schwer wieder in den Lesefluss hinein! Wohnungssuche ist Wahnsinn Zumindest scheint das so, denn Steffi, Mutter zweier Kinder, die sich zusätzlich oft noch um das Kind ihrer besten Freundin Heike kümmert, ist diejenige, die für die Familie eine neue Bleibe sucht. Ihr Mann arbeitet quasi rund um die Uhr, schläft morgens noch und kommt ins Bett, wenn sie längst im Traumland weilt. Es dreht sich fast nur um den harten Wettkampf nach einer größeren Wohnung. Heike wiederum ist glücklich alleinerziehend und beruflich als freie Journalistin unterwegs. Sie recherchiert, buddelt Stories rund um den hart umkämpften Wohnungsmarkt aus und führt ansonsten ihr eigenes Leben. Bei dem sie ihre Tochter oft Steffi aufs Auge drückt. Das kommt so hart nicht rüber, im Gegenteil. Man merkt, dass Wiebke Busch eine erfahrene Bloggerin und Journalistin ist. Sie schreibt eloquent und man befindet sich beim Lesen irgendwie in einer Art Rausch. Erfahren im Storytelling bringt sie eine dritte Person mit hinein, die gleichzeitig Steffis Problem löst und Heike etwas ganz Neues einbringt. Kurz gesagt: Ein etwas hektisch-liebevoller Roman mit einigen schrägen Maklertypen, zwei handfesten Frauen und sehr viel amüsanten Augenblicken.

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