Rezensionen zu
Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.
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📓𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 - "𝙳𝚎𝚛 𝚃𝚊𝚞𝚜𝚌𝚑" 𝚟𝚘𝚗 𝙹𝚞𝚕𝚒𝚎 𝙲𝚕𝚊𝚛𝚔📓 {Unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar} 𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝: Claire und Eva, 2 Frauen die sich zufällig am Flughafen treffen und beide ihrem Leben, aus den unterschiedlichsten Gründen entfliehen wollen. Sie kommen ins Gespräch und entschließen sich, ihre Tickets zu tauschen. Doch Claire muss später feststellen, dass Eva nicht ganz ehrlich zu ihr war. Und sie einiges verheimlicht hat, was ihr bisheriges Leben betrifft. 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Der Inhalt klang echt toll und sehr vielversprechend. Ich wollte es unbedingt lesen. Insgesamt hat mir das Buch auch gut gefallen und konnte mich durchaus auch mitreißen. Der Schreibstil war leicht verständlich und man kam mit dem Lesen echt schnell voran. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Claire bzw. Eva erzählt. Allerdings hatte ich mir insgesamt von der Story ein wenig mehr versprochen. Es war für mich eher ein Spannungsroman, als ein Thriller. Auch was die Hintergründe der Protagonistin Eva betrifft, da war ich am Anfang nicht ganz so begeistert. Da das nicht unbedingt eine meiner Lieblingsthemen ist. Ich habe mich während des Lesens die ganze Zeit gefragt, wie sich das ganze Gespinst wohl am Ende auflöst. Der absolute Wow-Effekt hat mir aber gefehlt. Wichtige Problematiken wie arm und reich, verschiedene Lebensweisen und die Chancen die sich daraus ergeben oder auch nicht, Misshandlung durch den Partner finden hier auch ihren Platz und werden angesprochen. 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝: "Der Tausch" ist ein kurzweiliges, solides, etwas ruhiger geschriebenes Buch mit dennoch einigen spannenden Momenten. Wer hier einen atemlos fesselnden Thriller erwartet, könnte eventuell enttäuscht werden. Als Spannungsroman funktioniert das Buch aber durchaus 👍🏻😊 ⭐⭐⭐,5
Dieses Buch erzählt die Geschichte zweier Frauen, die mehr vom Leben erwarten, als Sie es haben. Claire möchte fliehen, um von Ihrem gewalttätigen Freund, einem sehr bekannten Politiker loszukommen und trifft auf Eva, die selbst auf der Flucht ist. Die Geschichte beider Frauen beginnt damit, dass Sie Ihre Identitäten austauschen, um, meiner Meinung nach, nicht gefunden zu werden. Die Geschichte nimmt ihren Lauf, als das Flugzeug, indem eigentlich Claire sich befinden sollte, abstürzt. Es ist eine spannende Geschichte. Dieses Buch erzählt die Geschichte einmal, aus der Sicht von Claire und einmal von Eva. So unterschiedlich die Geschichten der beiden Frauen auch sein mag, Ihr Schicksal ist dennoch fast gleich. Beide sind auf der Flucht. Die Geschichte ist fließend geschrieben und lässt sich auch sehr gut lesen. Es fesselt den Leser mit kleinen spannenden Augenblicken und aus verschiedenen Zeitepochen. Die Frauen, die so viel erlebt haben, werden im Auge des Lesers zu zwei symphytischen und starken Frauen, die alles schaffen können. Ich möchte nicht viel verraten, um die Spannung nicht von vorne wegzunehmen. Das Buch von der Autorin, Julie Clark, ist wirklich toll zu lesen. Man kann sich richtig gut vorstellen, wie es den beiden Frauen, in Ihren jeweiligen Situationen ergangen ist.
Vielen Dank zunächst, das ich dieses Buch lesen durfte. Ich fand es mittelschön, aber überhaupt nicht spannend, im Sinne eines Thrillers Die Autorin hat aus meiner Sicht keinen richtigen Bezug zu ihren Protagonistinnen. Es ist ein relativ einfacher, ziemlich klischeebehafteter Sachverhalt. Anfangs wollte ich das Buch gar nicht weiterlesen... Dann habe ich mich irgendwie aufgerafft und zwischenzeitlich fand ich es ganz schön... Denoch würde ich es nicht weiterempfehlen, da auch das Ende etwas schwer nachzuvollziehen ist. Wer also mal ganz leichte Kost möchte, mit ein paar wenig spannenden Momenten.der fühlt sich sicher ganz wohl mit diesem Buch. Gefallen hat mir die Übersichtlichkeit der einzelnen Kapitel... Doreen Schladitz
Mich hat dieser Thriller wirklich fasziniert, weil ich es durchgehend spannend fand, wie zwei vollkommen fremde Frauen einfach ihre Leben tauschen und damit ihr eigenes Leben ablegen. Der Schreibstil war durchgehend spannend und fesselnd, weshalb ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Eine große Empfehlung!
Zwei Frauen treffen sich am New Yorker Flughafen JFK und beschließen nach einem kurzen Gespräch, die Bordkarten zu tauschen. So tauschen sie die Identität und nehmen das Leben der anderen an. Ausgehend von Klappentext habe ich von "Der Tausch" von Julie Clark etwas anderes erwartet. Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich einen eher klassischen Thriller mit schneller Handlung und vielen Wendungen erwarten lassen. "Der Tausch" ist da anders. Die Handlung verläuft eher langsam mit vielen Rückblenden. Der Fokus liegt vielmehr auf den beiden Frauen dieses Buches. Doch Julie Clark gelingt es daraus eine ebenso spannende Geschichte zu formen. Mit Claire und Eva entwirft sie zwei glaubwürdige und vielschichtige Frauenfiguren, in deren Leben der bzw. die Lesende immer tiefer eintaucht. Mit ihrer klaren Sprache und der eher zurückhaltenden Erzähltechnik gestaltet sie eine Geschichte, die durchaus auch ihre Sogwirkung und Spannung hat. In diesem Buch thematisiert Clark auch große gesellschaftliche Probleme wie Gewalt gegen Frauen und den Unterschied zwischen arm (Eva) und reich (Claire) betreffend der Chancen im Leben. Dieses Buch ist nicht für diejenigen, die eine schnelle und actiongeladene Handlung wünschen, wer hingegen Wert auf realistische Darstellung, tiefe Erforschung der Figuren und sich langsam aufbauende Spannung legt, der wird von diesem Buch gut unterhalten sein.
Die Chance, ein neues Leben zu beginnen, begleitet Claire und Eva, als sie sich unabhängig voneinander auf dem Flughafen JFK in New York befinden. Claire flieht vor ihrem gewalttätigen Ehemann, der ihr durch seinen politischen und finanziellen Einfluss keinen Ausweg lässt. Eva sucht einen Neuanfang, um sich aus den Fängen des Drogenmilieus zu befreien. Nach einer spontanen Begegnung beschließen die Frauen, ihre Flugtickets zu tauschen, nichts ahnend, was sich daraus entwickelt. Julie Clark versteht es, die beiden Hauptprotagonistinnen gekonnt in Szene zu setzen. Sie spielt mit Emotionen, Ängsten und Hoffnungen. Zwei völlig unterschiedliche Frauen, die durch einen Zufall den gleichen Wunsch hegen: Flucht aus dem bisherigen Leben. In zwei Handlungssträngen begleitet man die zwei Frauen. Claire schildert ihre gegenwärtigen Erlebnisse in der Ich-Form, Evas Erlebnisse werden dagegen im personalen Erzählverhalten Monate zurückliegend bis zum Tickettauschtag geschildert. Gefesselt verfolgt man das Geschehen und bangt mal um die eine, dann um die andere. Ihre Chancen aus der Situation heil herauszukommen, stehen schlecht. Beide Protagonistinnen versuchen eine Fassade aufrecht zu erhalten, die schon längst zu bröckeln begonnen hat. Die gut situierte strahlende Ehefrau eines erfolgreichen Politikers, die täglich damit kämpft, ihre Blessuren zu verbergen. Auf der anderen Seite eine gescheiterte, einst erfolgversprechende Chemiestudentin, die ihre Drogenküche hinter einer biederen Alltagsfassade zu verstecken versucht und ihre Ängste kaum noch unterdrücken kann. Es geht um starke Frauen, die sich befreien wollen. Männer spielen hier eher die "bösen" Nebenrollen, ob als unberechenbarer gewalttätiger Ehemann oder als Drogendealer, der kein Mittel auslässt, um Eva unter Druck zu setzen. Hauptakteure sind Frauen in unterschiedlichsten Positionen. Sie unterstützen sich gegenseitig, geben sich Halt, haben Verständnis füreinander. Die beste Freundin, die für Claire die Flucht mit organisiert, die nette Coffeeshop-Bedienung, die einen Job vermittelt, weil sie Claires Hilflosigkeit erkennt. Eine Professorin, die für Eva Verständnis aufbringt, obwohl diese alles andere als freundlich zu ihr ist. Eine überraschende Frau, die anfänglich wohl niemand als Unterstützerin im Blick hatte und für einen besonders spannenden Plot sorgt. Durch die zeitlich unterschiedlichen Perspektiven wird der Spannungsbogen langsam, aber stetig aufgebaut. Man fiebert dem entgegen, was man befürchtet und hofft auf einen Ausweg. Beiden Frauen gönnt man ein Happy End, das tatsächlich bis zum Schluss offenbleibt. Dieser ungewöhnliche Frauen-Thriller spielt mit weiblichen Ängsten. Mir fiel es nicht schwer, mich in die beiden Personen hineinzuversetzen und mit ihnen zu hoffen und bangen. Daher von mir eine Leseempfehlung.
Schonmal vorneweg: das Buch hat mich absolut begeistert. Von der ersten Seite an konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Das klingt sehr gestellt - aber es stimmt! Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt - einmal aus der von Claire und einmal aus der von Eva. Die Sichtweisen sind in verschiedenen Schreibstilen geschrieben, was beiden noch einmal so eine eigene persönliche Note verleiht. Ihre Hintergründe und Storys decken sich erst nach und nach auf (aber grade das macht das Buch so spannend). Besonders mitgefiebert habe ich bei Claire, ich fand ihre Handlungen absolut nachvollziehbar, aber auch sehr mutig. Evas Handlungen waren manchmal allerdings etwas unrealistisch, das hat sich aber gut ausgeglichen. Es gibt immermal wieder spannende Plots, vorallem das Ende hätte ich so nicht erwartet. Das Buch spricht auch wichtige Themen an, zum Beispiel Gewalt und Drogen. Fazit: Ein etwas außergewöhnlicher Thriller, aber von Seite 1 an spannend und absolut empfehlenswert!
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich mag die Farbgebung sehr gern, aber auch den Blickwinkel aus dem Flugzeug find ich gut gewählt. Handlung: Eva und Claire treffen am Flughafen das erste Mal aufeinander als die beiden beschließen ihre Flugtickets und somit praktisch ihre Leben zu tauschen. Claire möchte ihren Mann verlassen, der sie seit Jahren unterdrückt und Eva hat gerade illegal bei ihrem Mann Sterbehilfe geleistet. Beide Frauen auf der Flucht, der Ausweg scheint greifbar. Doch als Claire bei Eva Zuhause ankommt, entdeckt sie, dass Eva nicht die Frau zu sein scheint, für die sie sie gehalten hat und ein neuer Alptraum beginnt. Meinung: Ich war sofort Feuer und Flamme als ich nicht nur das schöne Cover gesehen habe, sondern auch den Klappentext gelesen habe. Das war eins meiner Must-Reads 2021 und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist sehr einfach und super flüssig zu lesen, ich bin nur so durch das Buch geflogen. Aber auch der Start der Geschichte war sofort fesselnd und konnte mich total abholen. Ich war fasziniert, wie sich die Wahrheiten Stück für Stück offenbarten und Claire bewusst wurde, in welchem neuen Alptraum sie gefangen ist. In der Mitte der Story nahm die Spannung dann kurz ab und die Handlung hatte einen kleinen Durchhänger, was das großartige Finale am Ende wieder gut gemacht hat. Die letzten Seiten hab ich praktisch verschlungen! FAZIT: Ein gelungener Thriller mit fesselnden Anfang und noch besserem Finale. Eine runde Geschichte, die mich super unterhalten hat! Bitte mehr!
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