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Rezensionen zu
Höllendämmerung

Richard Kadrey

Sandman Slim (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Der Klappentext von Höllendämmerung klang für mich nach Urban Fantasy mit Magie, Teufeln und Engeln mitten in L.A., weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Wir begleiten Stark, der als harte Socke frisch aus der Hölle kommt, magische Fähigkeiten hat und seine Freundin rächen will und sich dabei gefühlt mit allem und jedem anlegt, der ihm über den Weg läuft. Tja und damit ist die Geschichte dann leider auch schon fast aus erzählt. Ich muss ehrlich sagen, mir hat das Buch nicht wirklich gut gefallen. Der Fantasy-Aspekt kam mir eindeutig zu kurz. Die Fähigkeiten von Stark werden immer wieder angesprochen, aber nicht wirklich erklärt, im Gegenteil. Jeder Kampf endet eher in einem Gemetzel, welches meist unnötig erscheint. Die ganze Reise von Stark wirkt furchtbar chaotisch, bringt ihn am Ende aber dann doch irgendwie ans Ziel. Humor, wie auch Sprache waren nicht meins. Das Buch lies sich flüssig lesen und es ist irgendwie auch immer etwas passiert, manchmal zu viel, aber Stark’s Wortwahl hat mich eher gestört als Unterhalten. Das Ende ging mir dann zu schnell. Dafür, dass es eine lange und beschwerliche Reise war um endlich die Lösung seiner Probleme zu finden, ging es am Ende leichter als gedacht. Ich bin mir sicher, dass es Leser gibt, für die dieses Buch genau das richtige ist, für mich aber leider nicht. Wer es also ein bisschen derber mag und mit nicht ganz so viel Tiefgang, hat hieran sicherlich seine Freude. Ich werde die Reihe jedenfalls nicht weiterverfolgen.

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Sandman Slim ist der erste Teil der Serie von Richard Kadrey und zeigt eine urbane Fantasygeschichte mit Krimi-Elementen. Vorweg sei gesagt, dass das Buch keine Kapitel besitzt, sondern Passagen durch größere Lücken getrennt werden. Die Story ist nicht besonders originell und neu erfunden worden. Der Schreibstil ist dabei etwas derber und nichts für Kinder. Die Story ist düster und es ist keine happy rosa romantik Schnulze. Stark ist nicht der Bad Boy und auch kein Held. Es geht um Rache und darum, dass er dafür über Leichen geht. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse und es ist eine Frage der Perspektive. Die Kulisse ist dabei alles andere als gut beschrieben. Es ist wie die Aneinanderreihung von Handlungen, ohne tiefere Beschreibung. Unser Protagonist hat keinen wirklichen Plan und auch nicht viel Tiefe. Die Charaktere bleiben für mich oberflächlich und wir lesen mehr einen inneren Monolog des Protagonisten als wirkliche Story. Ich hatte mir von der Story sehr viel mehr Fantasy erhofft und eine gute Handlung mit ausgefeilten Charakteren. Aber kein Dauermonolog. In den Szenen scheint es auch keine richtige Umgebung zu geben, Geräusche oder Wetter. Es scheint als würde der Protagonist gar nichts mitkriegen. Leider nicht zu empfehlen.

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