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Rezensionen zu
Das Leben ist einfach, wenn du verstehst, warum es so schwierig ist

Holger Kuntze

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Ein toller Begleiter in Krisenzeiten für jedermann. Ein Handbuch das natürlich keinen Therapeuten oder Therapien ersetzten kann und auch nicht der Schlüssel zum Glück ist, aber es ist sehr hilfreich um vieles nochmal mit anderen Augen zu sehen. Wenn man versteht wie man mit Schwierigkeiten umgeht und darauß nicht noch mehr einen Weltuntergang für sich inszeniert, dann weiß man dass diese Zeiten auch zu bewältigen sind. Das Inhaltsverzeichnis ist das Erste, was für etwas Gelassenheit sorgt, es ist teilweise witzig formuliert, verliert aber nicht den Ernst der Thematik. Kapitel für Kapitel ist es ein Buch zum täglichen Gebrauch und ein Ratgeber den man öfter mal in die Hand nimmt, denn es ist keine Lektüre zum durchlesen und weglegen. Das Buch behandelt die Krisen vor allem im Zusammenhang mit Ängsten, die wir alle schon ab Geburt haben und welche uns zwar oft schützen, aber auch Krisen erschweren. Ich finde das Cover, den Titel und die Beschreibung sehr gut und inhaltlich ist es in verständlicher lockerer Sprache und wirklich zu empfehlen.

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Ein Ratgeber für die Seele

Von: my.book.addict.world

18.07.2021

Wen macht dieser Titel nicht neugierig auf den Inhalt? "Das Leben ist einfach, wenn du verstehst, warum es so schwierig ist" von Holger Kuntze, begegnet mir in einer Zeit voller persönlicher Krisen, deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Natürlich sind all diese Ratgeber nur kleine Helfer und nicht anstelle von Therapien nutzbar, aber hervorragend geeignet um mehr selbstreflektiert mit seinen Krisen umzugehen. Inhaltlich fand ich schon das Verzeichnis sehr gut gemacht, trotz dass es ein Buch für Krisen ist, ist hier schon eine entspannende Lockerheit drin. Diese Lockerheit fängt direkt mit dem Verzeichnis an wie z.B. "Hör mal, wer da hämmert oder Wie viele Gehirne sind da eigentlich in meinem Kopf?" Eine wichtige ernste Thematik aber trotzdem nicht verkrampft, und das finde ich so wichtig, den die Qualen die in einem Kopf schweben sind verkrampft genug. Jedes Kapitel ist leicht zu verstehen. Es gibt Übungen und hilfreiche Kapitel wovon man sich Notizen machen kann um sich diese kleinen Helferlein zu merken. Ich kannte zwar eines der Uremotionen der Angst, aber mir wurde durch das Buch wieder klar, wie sehr diese Angst die wir seit der Geburt haben, wieder die Überhand nehmen kann und uns lähmt obwohl wir gar keine hilflosen Säuglinge mehr sind. Natürlich verschwindet mit dem Buch keine Krise, aber man lernt wieder reflektiert zu sein und kann teilweise wieder atmen. Es ist keine Lektüre zum nur Lesen und Wegstellen, sondern sollte immer wieder mal herangezogen werden und bis man die Übungen verinnerlicht hat, dauert es auch einige Zeit.

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Holger Kuntze, unter anderem Psychotherapeut nach dem Heilpraktikergesetz, beschreibt in diesem Buch, dass Krisen schon von je her den Weg zum Überleben ebnen und man gestärkt aus ihnen herausgehen kann, . Die Evolution zeigt auf, dass dies gerade die Überlebenschancen enorm erhähte, zu Vorsicht, Achtsamkeit und Überleben führte. Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt. Im ersten Drrittel, wird unter anderem aus der Evolutionsforschung und der Biologie erzählt, Bezug auf die Krise während der Geburt hergestellt und beschrieben, wie diese ersten Erfahrungen prägen. Im zweiten Drittel stehen stehen Therapeutische Interventionen und Erkenntnisse im Vordergrund, im letzten Drittel finden sich Übungen, die Denk- und Haltungsveränderungen bewirken sollen und lebenslang durchgeführt werden sollen. Das Buch liest sich sehr angenehm, enthält kein Fachchinesisch, sondern wurde leicht verständlich geschrieben, mit vielen Beispielen, Diagrammen, Tabellen angereichert und durch Rituale, Aufgaben und lange Listen zur Bearbeitung ergänzt. Ich finde da Buch ausgesprochen klar strukturiert; die Kapitel bauen auf einander auf. Zum Lesen muss man sich viel Zeit nehmen, am Bestem viele Pausen zum NInnehalten und Nachdenken einlegen. Das Buch verhilft zur Selbsterkenntnis und zeigt Alternativen zum bisherigen Verhalten und Erlebtem auf und die Krise als Verpflichtung zum Wachstum und zur Veränderung zu verstehen.

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Manchmal laufen einem Bücher genau zur richtigen Zeit über den Weg. Dieses hier ist so ein Buch.Wie es weiter geht, wenn man das Gefühl hat, dass nichts mehr geht… das ist manchmal die alles entschiedene Frage… Holger Kuntze konnte mich tatsächlich gleich von der ersten Seite an packen. Mir hat gefallen, dass er das Thema mit Humor angeht, aber dennoch dem Leser immer vermittelt, dass er ihn ernst nimmt. “Verstehen Sie dieses Kapitel bitte nicht falsch. Ich will Ihnen nicht Ihre Krise klein- oder schönreden. Oder sagen: “Stell dich nicht so an.” Ich will aber sehr deutlich darauf hinweisen, dass Sie in der Krise weniger in der Kontrolle Ihrer Reaktionen sind, als Sie glauben, und uralte, evolutionäre Mister und Hirnreaktionsprogramme ablaufen, die umgekehrt die Kontrolle über Sie übernehmen.” (S. 52) Der Autor, ausgebildeter Psychotherapeut, holt den Leser bei Null ab. Das ist etwas, was mir gefällt. Einige der Zusammenhänge kenne ich bereits, da schon mehr Bücher und Seminare zum Thema Resillienz gelesen bzw. gemacht habe. Dennoch ist es gut, sich immer wieder vor Augen zu führen, woher einige Reaktionen kommen und dass man diese erstmal schwer steuern kann. Kampf oder Flucht ist tief in uns verankert. Spannend fand ich in diesem Zusammenhang, dass der Autor aufzeigt, dass unser Gehirn für die heutige Zeit nicht gemacht ist. Wir haben uns weiterentwickelt, vor allem die Technik hat sich stark weiterentwickelt, aber unser Gehirn, das steht nach wie vor in der Steinzeit, was den Reflex Kampf oder Flucht angeht. Ein Gehirn, welches auf die heutige Zeit eingestellt wäre, müsste anders funktionieren. Bei mir stützt es das Gefühl, das ich schon seit einiger Zeit habe, dass die heutige Zeit zu schnelllebig ist und wir dafür eigentlich nicht gemacht sind. Nach einem einführenden Teil (ungefähr ein Drittel des Buches) geht es an die Übungen. Denn, wir wir alle wissen, ändert sich nichts, wenn wir nur darüber lesen. Machen, wieder machen, nochmal machen und verinnerlichen. Das ist das Geheimnis der Veränderung. Ganz schön schwierig, auch das wissen wir alle. Die Übungen gefallen mir gut. Sie sind nicht schwierig, also es ist nicht schwierig, sie zu verstehen. Was die Umsetzung angeht sieht es dann teilweise anders aus. Der innere Schweinehund… Dennoch kann ich sagen, dass der Autor den Leser an die Hand nimmt und ihm leicht zu verstehende Übungen an die Hand gibt.Im dritten Teil werden diese Übungen mit Listen unterstützt, die man immer wieder zur Hand nehmen kann. Eins sei noch dazu gesagt, wie es auch der Titel sagt, geht in diesem Buch nicht darum, Menschen mit ernsthaften psychischen Erkrankungen zu helfen. Es geht um Menschen, die sich aus welchem Grund auch immer in einer Krisensituation befinden. Das Buch kann Anregungen geben, das Leben wieder in die Hand zu nehmen. Mich hat vor allem der Satz “Planen Sie lieber weniger, als mehr, und erreichen Sie dieses Weniger.“, sehr angesprochen. Das ist irgendwie eine gute Erkenntnis. Es geht dabei darum, selbstwirksam zu sein und wahrzunehmen, was man schafft. Nicht sich zu überfordern, indem man so viel plant, dass man es vermutlich sowieso nicht schaffen kann. Mir hat vor allem der erste Teil geholfen, der mir ziemlich interessante Einsichten geschenkt hat und mich Zusammenhänge hat erkennen lassen. Die Übungen sind leicht verständlich, liegen mir aber ehrlich gesagt nicht so ganz. Ich glaube, um an mir zu arbeiten brauche ich eher eine Gruppe, jemanden, der mir sagt oder vorlebt, wie es geht. Ich bin nicht so gut darin, aus Büchern zu lernen. Insgesamt vergebe ich gerne 5 Sterne für ein spannendes Buch, dass den Anfänger in der Krisenbewältigung da abholt, wo er steht. Die Krise wird vom Autor nicht klein geredet, sondern ernst genommen. Die aufgezeigten Zusammenhänge sorgen dafür, dass man seine Krise ein kleines Stück weit bearbeiten kann.

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Leider muss ich nun doch wieder "auf den letzten Drücker" meine Rezension verfassen, weil ich zurzeit leider einfach nicht so zum Lesen komme, wie ich das gerne würde. Passenderweise ausgerechnet bei dem Buch, das ich gerade im Moment sehr gut gebrauchen kann, da ich eben leider auch ziemlich im Stress bin. Aber mit diesem Buch muss man sich natürlich auch ernsthaft und intensiv beschäftigen, das kann man nicht so "nebenbei" lesen - wenn man wirklich damit arbeiten und etwas davon haben möchte. Ich bin daher auch genau bis Seite 100 gekommen, wo es mit dem "Vokabeltest" so richtig los geht. Die Einführung des Autors finde ich aber super geschrieben - Holger Kuntze erklärt hier sehr verständlich, wie der Mensch eigentlich so "tickt" und warum er sich und sein Gehirn sowie die sehr bestimmenden Hormone, die er jederzeit ausschüttet so entwickelt haben, wie sie jetzt sind. Oder eben auch nicht, denn es werden natürlich auch die sogenannten "menschlichen" Instinkte behandelt - die ihn von den (Säuge)Tieren unterscheiden sollen... Mehr verrate ich nun aber nicht und ich bin auch schon sehr neugierig auf die verschiedenen Methoden, auf die sich Herr Kuntze bezieht - kann bis hierher aber das Buch jedem empfehlen, der sich ernsthaft mit Krisen (und somit sich selbst) auseinandersetzen will!

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Macht sehr nachdenklich

Von: Mascha

17.05.2021

Eigentlich ist das Buch ideal für diese Pandemie. Man hat zwangsweise die Zeit sich eine Auszeit zu nehmen und vieles zu überdenken. Hierbei hat mir das Buch geholfen viel zu sinnieren und mich mit den eher negativen Erfahrungen / Gefühlen auseinander zu setzen. Es war nicht einfach, aber irgendwie ist ein Ballast von mir gefallen, den ich gar nicht erwartet habe. Letztendlich glaube ich nicht, dass es einen Therapeuten ersetzen kann, aber für den "Alltagsmenschen" war es hilfreich und ich empfand das Lesen als gut investierte Zeit. Daher 5 Sterne :)

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Perspektivenwechsel

Von: Black-Diamond

16.05.2021

Dieses Buch erreichte mich in einer Phase, wo ich selber nach Antworten suche und jede Literatur zum Thema Persönlichkeitsentwicklung, Resillienz, mentale Stärke, etc verschlinge. Es gibt viele Bücher zu diesen Themen, weshalb es nicht einfach ist das Richtige zu finden. Dass ich das Buch "Das Leben ist einfach, wenn du verstehst, warum es so schwierig ist" eines Tages vom Briefträger überreicht bekommen habe, war schon mal ein wundervolles Zeichen und ein weiterer Schritt in die richtige Richtung! Dieses Buch liest sich sehr gut. Der Autor hat sich Mühe gegeben, hier Fachliteratur zu schreiben, die auch für nicht-Psychologen verständlich ist. Das Buch ist so aufgebaut, dass die ersten Kapitel einen Einstieg in die Materie geben. Welchen Nutzen hat die Angst für den Menschen? Weshalb reagieren wir in gewissen Situationen so wie wir reagieren? Nach diesem interessanten Einstieg gibt uns Herr Holger Kunze mehrere Übungen die uns helfen sollen, je nach Situation reagieren zu können. Wir müssen nur testen und herausfinden, welche Strategie für jeden Einzelnen die effektivste ist. Ich werde dieses Buch auf jeden Fall noch Mal lesen, denn viele Punkte versteht man einfach besser, wenn man sich damit ein weiteres Mal befasst. Diese Bücher kann man nicht einfach "durchlesen", man muss sich konkret damit befassen und die Theorien verinnerlichen. Dann ist dieses Buch sicher ein guter Ratgeber um besser mit Lebenskrisen meistern zu können!

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Ich denke, dass das Buch einen guten Leitfaden für persönliche Krisenmomente darstellt, aus denen man sich selbst aktiv heraus arbeiten möchte, ohne direkt professionelle Hilfe beanspruchen zu wollen. Der Autor bringt interessante Denkweisen auf, zeigt Übungen zur Selbstreflexion und arbeitet diverse Probleme des Lebens neu auf, um sie objektiver/reflektierter darzustellen. Leider nutzt der Autor hierbei derartig lange Schachtelsätze, dass ein flüssiges Lesen sehr anstrengend gemacht wird. Sei es mit Absicht gewählt, damit man das Buch nicht nur liest sondern sich aktiv damit beschäftigt über einen längeren Zeitraum, oder Zufall. In Momenten der persönlichen Krise, strapaziert es m.E. die ohnehin nur schwer zu erhaltene Konzentration unnötig und macht es dem Leser nicht unbedingt leicht sich damit zu beschäftigen.

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