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Rezensionen zu
Für immer und ein Wort

Anne Sanders

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Eine magische Geschichte

Von: Lisa

23.09.2021

Eine magische Geschichte zweier Menschen, die in ihrer Vergangenheit feststecken aber diese durch ein kleines Büchlein gemeinsam überwinden. Wie das Leben eben so spielt. "Für immer und ein Wort" hat suchtpotential und man kann sich sehr schnell und den beiden Hauptcharakteren verlieren, natürlich um positiven Sinn.

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Man kann sich in Worte verlieben

Von: 1Leseratte aus Erfurt

22.09.2021

Man kann sich in Worte verlieben - das Buch 'Für immer und ein Wort' von Anne Sanders hat es mir bewiesen. Die liebenswerte Büchernärrin Annie hat sich nach und nach von Ihrem Lebenstraum selbst einen Roman zu schreiben verabschiedet und ist mit ihrer aktuellen beruflichen Situation als Lektorin nicht wirklich glücklich. Annie nimmt an der Hochzeit ihres Exmannes Finley teil, den sie immer noch liebt und für den sie so viel aufgab. In den Jahren ihrer Ehe hat er sie benutzt, sie manipuliert und am Ende ihre Liebe verraten. Annie ist am Boden zerstört, hat sie doch nie die Hoffnung aufgegeben, dass Finley zu ihr zurückkommt. Einzig ihre Freundin Hoola steht ihr in dieser so schwierigen Lebenssituation bei. Sie überredet Annie zu einer Wanderung durchs Dartmoor in dessen Verlauf Annie eine Letterbox findet mit einem Notizbuch darin. Annie fühlt sich von den wunderschönen Texten in diesem Notizbuch angesprochen egal ob diese gefühlvoll und poetisch oder auch melancholisch und zerstörerisch sind. Man gewinnt den Eindruck diese Worte sind nur für Annie geschrieben worden um zu trösten und aufzurütteln und ihr Leben in eine neue Richtung zu lenken. Durch Zufall entdeckt Annie im Buch die Adresse des Eigentümers und bringt ihm das Notizbuch zurück. Der wortkarge Jack - der vermeintliche Autor - passt so gar nicht zu Annies Vorstellungen vom Verfasser dieser wundervollen Texte. Jack hat ebenfalls eine schwere Zeit hinter sich und musste viele Verluste verkraften. Für alles sucht er immer wieder die Schuld bei sich, meidet Menschen und nur zu seiner Tochter, seiner Mutter und seinen Freunden Bridget und Joan hält er Kontakt. Das Notizbuch ruft viele Fragen bei ihm hervor und reißt alte Wunden auf. Annie und Jack - zwei zutiefst vom Leben enttäuschte und verletzte Menschen fühlen sich irgendwie zueinander hingezogen. Annies Gefühle für Jack findet man in so wundervollen, gefühlvollen Worten wie : "Es war nicht zu leugnen, dass sie sich in Jack Edwards‘ Gegenwart wohl fühlte. Und es hatte etwas mit der Art zu tun, wie er schwieg.“ Beide haben mit den Schatten aus ihrem bisherigen Leben noch nicht abgeschlossen und sind deshalb (noch) nicht offen für eine neue Beziehung. Für immer und ein Wort von Anne Sanders ist ein ganz besonderes, wunderbares Buch. Es erzählt mit gefühlvollen Worten von Enttäuschungen, Trauer und Verlusten aber auch von der Bedeutung echter Freundschaft und dem Mut schwierige Situationen zu meistern und von der Hoffnung, das alles gut wird. Mir haben besonders die starken und authentischen Charaktere aller Protagonisten, aber auch die leisen Zwischentöne, die liebevolle Schilderung der Landschaft und natürlich die immer wieder eingesetzten Texte aus dem Notizbuch gefallen. Ich wünsche mir eine Fortsetzung der Geschichte von Annie und Jack, von Hoola und Ben und Bridget und Joan. Es gehört zu den wenigen Büchern, die ich mit Sicherheit mehr als einmal lesen werde. Eine ganz besondere Liebesgeschichte, die mich emotional tief berührt hat und mich immer wieder aufs neue begeistern und fesseln wird.

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Für immer und ein Wort ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die eigentlich keine ist. Zwar dreht sich alles um die Protagonisten Annie und Jack, allerdings steht eigentlich viel mehr die Suche nach sich selbst im Vordergrund. Beide Charaktere haben schwierige Zeiten hinter sich, die sie im Laufe der Geschichte verarbeiten oder es zumindest versuchen. Das Buch ist so schön geschrieben, dass einem das Lesen wirklich leicht fällt und die Handlung zu keiner Zeit bedrückend ist. Vielmehr regen die Texte zum Nachdenken an. Wirklich schön!

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Liebe findet man auf Umwegen

Von: Leseratte

22.09.2021

Das Buch Für immer und ein Wort von Anne Sanders handelt von Jack und Annie, die beide wichtige Pernsonen in ihrem Leben verloren haben. Beide haben noch mit ihren Verlusten zu kämpfen. Durch Umwege lernen sie sich kennen und arbeiten gemeinsam ihre Vergangenheit auf, um zu sich selbst zu finden und zu sehen, was sie eigentlich wirklich. Das Buch hat mir gut gefallen. Es war etwas viel drumherum. Die ein oder andere Sache in der Geschichte hätte man weg lassen können, weil es nicht wirklich relevant war und es sich dadurch erzwungen gelesen hat.

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Ein zum Seufzen schöner Liebesroman

Von: Ulrike

22.09.2021

Erst werden die Geschichten der beiden Protagonisten erzählt. So nah und echt, dass ich die eine Person gern geschüttelt und ihr gesagt hätte: "Wach auf!". Die zweite Person hätte ich gern in den Arm genommen und ihr gesagt: "Alles wird gut!". Ob Annie aufwacht und bei Jack alles gut wird, kannst du in diesem Roman lesen ...

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Kann man sich in Worte verlieben? Annie hat das Gefühl, dass sie feststeckt. Ihr Ehemann hat sich erst vor kurzem scheiden lassen und ist bereits neu verheiratet. Auf einer Wanderung findet sie ein Notizbuch welches für sie wie ein Licht im Tunnel erscheint. Es berührt sie auf eine tiefe Weise und sie kann sich mit dem Autor dieser Worte identifizieren. Auf der Suche nach dem Mann, dessen Name sie schließlich auf einer Seite entdeckt, trifft sie Jack, der lange nicht so gut mit Worten umgehen kann wie sich Annie das vorgestellt hat. ‚Für immer und ein Wort‘ von Anne Sanders ist mit einem wunderschönen Cover versehen. Das, und der Klappentext lädt unfassbar zum Lesen ein. Zu Beginn des Romans gelang es mir gut eine Empathie zu Annie herzustellen, da sie einem leidtut. Meiner Meinung nach hat sich der Anfang in die Länge gezogen und es fiel mir persönlich sehr schwer in die Geschichte hereinzukommen und ich benötigte einiges an Motivation, denn ich hab die Hoffnung nicht aufgegeben. Und das hat sich auch gelohnt! Ist man in die Story-Line erst einmal eingetaucht liest es sich sehr flüssig und der Spannungsbogen baut sich ordentlich auf und bleibt auch vor allem bis zum Ende sehr beständig. Die Symphatie zu den Protagnisten hat sich bei mir sehr schnell eingestellt, jedoch fiel es mir an einigen Punkten eher schwer die Handlungsschritte dieser nachzuvollziehen. Alles in allem halte ich ‚Für immer und ein Wort‘ für eine schöne, teilweise traurige Liebesgeschichte, die trotz ein paar Kritikpunkten mit ihrer Tiefe überzeugt. Meiner Meinung nach, ja, man kann sich in Worte verlieben.

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Tiefgründig, emotional und spannend

Von: Wanderhedi

22.09.2021

Für immer und ein Wort von Anne Sanders ist ein - in einem poetischen Sprachstil verfasster- spannender Frauenroman. Es geht um die Leseratte Anni, die zu der Hochzeit ihres Ex-Mannes reist. Ihre Gefühlswelt läuft Achterbahn und ihre Freundin macht deshalb mit ihr eine Wanderung, um auf andere Gedanken zu kommen. Bei dieser Wanderung findet sie ein Notizbüchlein, welches sie sehr berührt und fragt sich, wer der Autor sein könnte. Sie trifft daraufhin Jack, den vermeintlichen Verfasser. Sie lernen sich kennen. Und den Rest sollte man einfach selbst lesen. Es ist spannend, wie wundervoll die Geschichte sprachlich umgesetzt wird und schön mit Annie durch ihre Geschichte zu gehen. Es ist ein tiefgründiger und sehr emotionaler Roman, den ich wärmstens weiterempfehle.

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Annie ist am Boden zerstört: der Mann mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, heiratet eine andere. Deswegen versucht ihre Freundin sie mit einer Wanderung ins Dartmoor auf andere Gedanken zu bringen. Das klappt auch ganz wunderbar, denn Annie findet dort in einer der berühmten Letterboxen ein Notizbuch, dessen Inhalt nur für sie geschrieben zu sein scheint. Sie fühlt sich verstanden und ist sehr gerührt von den Worten des Autors. Als sie dann auch noch dessen Adresse erfährt, gibt es kein Halten mehr. Doch Jack ist ganz anders als erwartet: wortkarg, melancholisch, in sich gekehrt… und dennoch geht er ihr irgendwie unter die Haut. Das Buch ist aus den Perspektiven der beiden Protagonisten geschrieben und ich muss zugeben, dass ich Annie teilweise ziemlich anstrengend fand. Grade zu Anfang ist ihre Geschichte und die darin transportierte Stimmung gradezu niederschmetternd und ziemlich bedrückend. Sie selber ist ganz schön weinerlich und dramatisch, ehrlich gesagt leider auch eher egoistisch und nervig. Man muss ihr zugutehalten, dass sich das im Verlauf etwas gibt, aber so richtig warm wurde ich mir ihr leider nicht. Das liegt vor allem auch daran, dass sie für mich meist unverständliche Entscheidungen trifft. Das komplette Gegenteil stellt Jack dar, ihn mochte ich nämlich sehr. Er hat ebenfalls einige Probleme: er hat seinen Bruder verloren, seine Ehe ist gescheitert und er sieht seine kleine Tochter eindeutig viel zu selten. Er zieht sich zurück, kompensiert seine Schuldgefühle, Ängste und Zweifel durch die geliebte Heimwerkerei und ist dementsprechend nicht immer der unterhaltsamste und fröhlichste Gesprächspartner. Ich konnte seine Gedanken- und Gefühlswelt viel besser nachvollziehen als die von Annie. Er wirkte auf mich sehr authentisch und sympathisch. Besonders gefallen hat mir, dass immer wieder Textstellen aus dem Notizbuch auftauchen. Das waren oft sehr berührende und tiefgründige Worte, die nochmal ein ganz anderes Licht auf die Geschichte und einige Personen geworfen haben.

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