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Rezensionen zu
Für immer und ein Wort

Anne Sanders

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Worte sind romantisch

Von: natis_buecherwelt

21.09.2021

Für immer und ein Wort von Anne Sanders konnte ich vor kurzem beenden. Der Roman gehört für mich in den Romance Bereich. Mit seinem romantischen Cover ist das Buch auf jeden Fall ein Blickfang. 😍 Zudem ist ein kleiner Notizteil hinten im Buch beigefügt. Dort werden einige Themen angesprochen, die man beantworten kann. Die meisten davon sind sehr persönlich und man muss in sich hineingehen, um sie auf Papier festhalten zu können. Aber wer das Buch gelesen hat, wird diesen Bereich echt toll finden. Er passt richtig zur Geschichte. ☺️ Wenn ihr auf dem Bild nach links wischt, habt ihr einen kleinen Einblick davon. In dem Roman geht es um Annie und Jack. Beide sind mit ihrer jetzigen Situation mehr als unzufrieden und kommen nicht klar. Erst als Annie ein mysteriöses Tagebuch findet, stoßen die beiden aufeinander. Doch es passieren immer wieder Dinge, die die beiden aus dem Konzept bringen... 😊 Annies Charakter finde ich ziemlich schwer zu beschreiben. Auf alle Fälle denke ich, dass sie ein Gewohnheits- und Kopfmensch ist. Im Laufe der Geschichte lernt sie immer mehr ihrem Herzen zu vertrauen. Das ist schön zu beobachten. Jack ist ein recht spezieller Typ. Er musste in seinem Leben schon viel durchmachen und ist nun in einem Loch, aus das er nicht so recht raus kommt. Doch auch er macht eine Verwandlung durch. Er wird offener und selbstsicher. Mir hat die Geschichte der beiden gut gefallen. Ich fand es schön, dass in der Geschichte, so wie im echten Leben auch, nicht alles perfekt läuft, dass es Momente gibt, die einfach scheiße sind. Doch irgendwie konnte ich mich nicht so sehr in die Charaktere hineinversetzen. Vielleicht lag es an der Erzählerperspektive, die hier verwendet wurde. Ich habe mich immer als eine Person gefühlt, die die Geschichte erzählt bekommt. Doch ich möchte gerne dabei sein und alles fühlen können. So bin ich zu dem Entschluss gekommen, dem Buch ⭐⭐⭐,5 Sterne zu geben.

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Kann man sich in Worte verlieben?

Von: Luckyside

21.09.2021

„Wenn sich die Dinge in dir selbst nicht verändern, verändert sich nie auch nur irgendwas. Nie.“ Für immer und ein Wort – Blanvalet Es kommt selten vor, dass ich mit einem Zitat in eine Rezension einsteige, aber bei diesem Buch schien es mir passend. Zum einen, weil es so viele wundervolle Sätze in diesem Buch gibt, zum anderen, weil Worte in der Geschichte eine große Rolle spielen. „Annie war zwanzig gewesen, als sie Finley begegnete; Finley, dem großen, ernsten Mann mit dem hintergründigen Lächeln, das immer einen Hauch zweideutig war, zwischen Spott und Zuneigung, Überheblichkeit und wachsamem Interesse.“ Für immer und ein Wort – Blanvalet Annie ist unsere Protagonistin. Damals hat sie Finley geheiratet. Jetzt waren sie geschieden und er heiratete eine Andere. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hoola war sie sogar Gast auf seiner Hochzeit. Doch so wirklich realisieren kann Annie nicht, was passiert ist. Hatte sie doch bis zuletzt gehofft, er würde zu ihr zurückkommen. Um sich abzulenken machen die beiden noch etwas Urlaub und nehmen an einer Wanderung durchs Dartmoor teil, auf der Annie in einer Letterbox ein Notizbuch voller ergreifender, seelenentblößender, poetischer und melancholischer Worte findet. Die Zeilen berühren sie, sprechen zu ihr und rütteln sie wach. „Und heute ist ein wirklich guter Tag, um mit dem Rest deines Lebens zu beginnen, denkst du nicht.“ Für immer und ein Wort – Blanvalet Sie fühlt sich dem Verfasser so verbunden, dass sie ihm das Notizbuch zurückbringen möchte – und so lernt sie den wortkargen Jack kennen, aus dessen Perspektive wir die Hälfte des Buches erleben. „Es war nicht zu leugnen, dass sie sich in Jack Edwards‘ Gegenwart wohl fühlte. Und es hatte etwas mit der Art zu tun, wie er schwieg.“ Für immer und ein Wort – Blanvalet Sind die Menschen, mit denen wir genauso gut schweigen wie reden können nicht die besten? Ich finde beide Charaktere – sowohl Annie als auch Jack – auf ihre Art und Weise besonders, authentisch und einfach wundervoll. Es gefällt mir, dass es sich hier um keine 0815-Liebesgeschichte handelt, dass nicht alles nach Plan läuft. Diese Liebesgeschichte ist so tiefgehend und ergreifend, ein Buch voll berührender Worte und Szenen.

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Darum geht es: Annie ist Mitte 30, Lektorin in Cambridge und wurde von der Liebe ihres Lebens (Finley) für eine jüngere Ausgabe ihrer selbst verlassen. Sie ist am Boden zerstört und legt trotzdem großen Wert darauf, mit ihrem Ex befreundet zu bleiben. Er hat sie sogar zu seiner Hochzeit eingeladen. Und Annie tut es sich tatsächlich an. Sie fährt mit ihrer besten Freundin Hoola nach Dartmoor, um bei der Hochzeit dabei zu sein. Als das frischgebackene Ehepaar in die Flitterwochen entschwindet, fällt Annie in ein noch tieferes Loch. Während einer Wanderung durchs Moor findet sie eine Letterboxing-Dose, in der sich neben dem üblichen Heft und Stempel noch ein Notizbuch befindet. Ein Notizbuch mit sehr persönlichen Gedanken und Gedichten, die Annie tief berühren. Ganz aus Versehen nimmt sie das Notizbuch mit nach Hause. Es wird bald zu ihrem dauerhaften Begleiter. Als sie durch einen blöden Zufall eine Adresse darin entdeckt, beschließt sie, den Verfasser aufzusuchen und ihm das Notizbuch zurückzubringen. Natürlich ist sie auch neugierig auf den Besitzer des Buches. Umso erstaunter ist sie, auf den wortkargen und sehr zurückhaltenden Jack zu treffen, der so gar nicht ihren Vorstellungen entspricht. Und doch: Die Diskrepanz zwischen seinen Worten und seinem Auftreten machen sie neugierig. Irgendwie findet sie den geheimnisvollen Jack auf seine Art anziehend. Meine Bewertung zum neuen Buch von Anne Sanders: Es ist genau so, wie ich es mir dachte: Für immer und ein Wort hat mir schöne Lesestunden geschenkt, mich nach London, Cambridge und Dartmoor entführt und für einige Zeit sehr glücklich gemacht. Was für ein wunderschönes Buch – und damit meine ich jetzt nicht nur das Cover, nein, definitiv den Inhalt! Ich wollte Annie zwar ab und an schubsen (am besten direkt in den Fluss), damit sie mal endlich zu sich kommt und nicht immer die gleichen Fehler macht, aber trotz allem hat sie das Herz am rechten Fleck. Genau wie Jack und auch Hoola hat sie es verdient, glücklich zu sein. Da es ein Wohlfühlroman ist, könnt ihr euch sicher denken, dass es das eine oder andere Happyend gibt. Aber hey, der Weg ist das Ziel, es bleibt spannend bis zum Schluss! Ich habe die Geschichte sehr geliebt und werde mich auch weiterhin auf neue Bücher von Anne Sanders freuen. Anne Sanders hat einfach eine tolle Art, Geschichten zu erzählen. Einerseits will ich immer wissen, wie es ausgeht, andererseits bin ich zum Ende hin auch immer etwas traurig, dass die Story schon endet. An Für immer und ein Wort gefielen mir auch besonders die Aufteilung der Kapitel für Annie und Jack, die Handy-Chats und natürlich die Gedanken aus dem Notizbuch. Das alles machte die Geschichte sehr lebendig. Die ausführliche Rezension gibt es auf meinem Blog Deborahs Bücherhimmel. ;-)

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Angenehme Urlaubslektüre

Von: Leserin

19.09.2021

Annie trauert ihrem Ex-Mann Finley nach und dann findet sie ein Buch in einer Letterbox im Dartmoor, in dem tiefgreifende Gedanken festgehalten sind. Bei der Suche nach dem Verfasser trifft sie dann auf Jack, der ganz anders ist, als sie sich den Verfasser vorgestellt hatte. Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und muss sagen, dafür war es sehr gut geeignet. Die Handlung war nicht zu komplex und es lies sich leicht lesen. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht so richtig in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil der Autorin variierte in meinen Augen durch die Länge des Buchs hindurch. So gab es manche Passagen, die ich verschlungen habe und die alles sehr bildlich und gefühlvoll dargestellt haben. In anderen Teilen des Buches konnte mich die Geschichte jedoch nicht mitreißen. Zudem ist Annie zwar eine irgendwie liebenswerte Hauptfigur, dennoch saß ich während des Lesens oft da und habe über ihre Gedanken und Handlungen den Kopf geschüttelt, da ich diese überhaupt nicht nachvollziehen konnte und mich ihr so beim Lesen regelmäßig ein wenig entfremdete. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen, da es sich sehr angenehm lesen ließ und mich gut unterhalten hat.

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Netter Zeitverteib...

Von: BÜCHERWURM

18.09.2021

Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Anne Sanders. Schon auf dem Umschlag ist eine Empfehlung einer meiner Lieblingsautorinnen Kerstin Gier zu lesen und so habe ich mich positiv gestimmt, in das Abenteuer von Annie begeben, die von ihrem Mann verlassen wurde, und nachdem sie dies endlich akzeptieren lernt, durch Zufall ein kleines Büchlein von einem Mann findet, das eine Mischung aus Gedicht-  als auch Tagebuch zu sein scheint. Da sie diese Zeilen so sehr ansprechen, begibt sie sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Schreiber. Ich habe etwas länger gebraucht,  bis ich in die Geschichte eintauchen konnte. Mir war das Selbstmitleid von Annie am Anfang des Buches einfach zu viel. Als diese Phase endlich abgeschlossen war, hat auch das Buch für mich Fahrt aufgenommen und es ließ sich leicht durchlesen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, die Handlung ist logisch und gut nachvollziehbar geschrieben.  Der Schreibstil ist flüssig. Sollte ich vor die Wahl gestellt werden ein Buch von Anne Sanders oder Kerstin Gier lesen "zu müssen", würde ich persönlich mich für Kerstin Gier entscheiden. Ich denke aber, dass dies definitiv Geschmacksache ist und jeder Leser selber entscheiden muss!

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Können wir uns in Worte verlieben?

Von: desaluma

17.09.2021

Es wurde in diesem Roman danach gefragt, ob man sich in Worte verlieben kann und meine Antwort lautet ganz klar: Ja, man kann! Die vielen tollen Sprüche und Gedichte aus dem Notizbuch haben auch mich berührt, nicht nur Annie. Ich fand beide Hauptprotagonisten, Annie und Jack, wirklich toll. Aber worum geht's? Nachdem Annie als Gast bei der Hochzeit ihres Ex-Mannes geladen war und anschließend eine Letterbox mit einem Notizbuch darin, Nahe der Location findet, ändert sich ihr Alltag und ihr Leben komplett. Für Annie wird dieses Notizbuch zu einer Sucht. Als sich Jack und Annie kennenlernen und sich zum ersten Mal gegenüber stehen, blieb mir selbst die Luft zum Atmen weg... Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten. Alles in allem ist es ein sehr schöner Roman, auch gut für zwischendurch, man muss es nicht zwingend am Stück lesen oder immer am Ball bleiben, um nicht raus zu kommen.

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Innen wie außen schön

Von: Lem

16.09.2021

Das Buch ist schon von außen ein Hingucker. Sehr schön und individuell gestaltet. Ebenso innen. Platz für eigene Gedanken und Co. Der Roman selbst ist wunderbar geschrieben und man findet schnell in die Geschichte rein. Das Buch stimmt etwas nachdenklich aber es hat mir gut gefallen.

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Meine Meinung: Die Frage, ob man sich in Worte verlieben kann wird in diesem schönen Buch mit einem eindeutigen JA beantwortet. Nach der Leseprobe war ich sehr neugierig. Das Cover das Buches gefällt mir persönlich sehr gut und ich mag auch die Seiten wo man ein paar Dinge, Gedanken usw über sich schreiben kann. Der Aufbau des Buches hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Das Buch ist aus den Perspektiven von Annie und auch von Jack geschrieben, wodurch man einen guten Einblick in die Gedankenwelt beider Protagonisten bekommt. Jack ist ein eher zurückhalteneder, schüchterner Typ der auch das ein oder andere durchgemacht hat. Ihm fehlen manchmal die Worte, da er nicht weiß wie er sich oder das was er denkt/fühlt/möchte erklären soll. Man merkt im Laufe des Buches, wie er immer mehr aus sich rauskommt. Annie spielt dabei mit ihrer aufgeweckten, leicht verdrehten und verrückten Art keine unbedeutende Rolle. Man merkt das sie für ihn ein neuer Lichtblick ist. Eine Person die es schafft ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken und seinem Leben etwas mehr Sonnenschein zu geben. Die Texte die Annie findet, berühren sie und geben ihr einen Einblick in die Gefühle und Gedanken einer anderen Person. Zeigen ihr, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt. Die Texte helfen ihr, wieder zu sich selbst zu finden. Hoola ist ihr dabei eine wirklich gute Freundin die ich im Laufe der Geschichte wirklich liebgewonnen habe. Ich möchte aber nicht zu viel verraten. Man merkt, dass die Autorin England und Schottland mag. Was aber genau richtig ist, denn sie beschreibt die Orte, Plätze und Umgebungen wirklich detailreich so das ich als Leser mir das ganze auch gut vorstellen kann, ohne dort gewesen zu sein. Die Autorin hat hier mit Poesie, Humor und viel Tiefe eine tolle Geschichte geboten. Für mich war es ein gutes Wohlfühlbuch was man auf jeden Fall gut lesen kann.

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