Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Klang des Feuers

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (3)

(32)
(8)
(3)
(1)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Mühsam breitet sich das Nichts aus. Und mühsam ist der Weg der Gruppe zu den jeweiligen Türmen. Und mühsam ist der Weg des Lesers durch die trägen Zeilen der ersten Kapitel. Es nennt sich wohl ein poesievoller Sprachstil, der dem Leser auch im dritten Band erwartet. Aber daneben erwarten ihn ständige Wiederholungen, mit dem Nichts, das sich ausbreitet und dem Unvermögen unserer Recken, die Feuer in den Türmen zu entfachen. Und dann breitet sich wieder das Nichts aus. Und die Feuer müssen entfacht werden. Ich fand es zudem nicht sonderlich geschickt von der Autorin, den charismatischen Figuren ein wenig ihrer Identität zu nehmen, wie z.B. Caer ihre Stimme. Der grundsätzliche Stil der Autorin bleibt indes erhalten. So wie schon von den ersten beiden Bänden gewöhnt, springt die Autorin ohne Übergang im Fließtext zwischen unterschiedlichen Erzählsträngen hin und her, so dass ich als Leser ein wenig aufpassen musste, um den roten Faden nicht zu verlieren. Diesen schafft die Autorin aber auch ganz ohne Sprünge nur schwer aufrecht halten zu können. Die Figuren haben auch im dritten Band nicht mehr Farbe erhalten und leider war das Finale nicht derart gewaltig, als dass es mich vom Hocker gerissen hätte. In meinen Augen hat die Erzählung Band für Band immer weiter nachgelassen. War der erste Band noch erfrischend und wunderbar anders, so war im zweiten Band schon hier und da die Luft raus bis sich die Autorin im dritten Band in ihrer poetischen Sprache ein wenig verzettelt. Fazit Es hätte ein großes Finale sein sollen, in dem die Helden die Feuer entfachen können, oder eben nicht. Natürlich wird das eine oder das andere passieren, aber bis der Leser zu diesem Punkt geleitet wird, muss er verdammt viel Geduld mitbringen. Viele Wiederholungen und langatmige Passagen vereiteln ein passables Lesevergnügen. Es ist sehr Schade, dass die Autorin im letzten Band nicht die Kurve gekriegt hat und der Abschlussband nicht das Finale enthält, das ich gehofft hatte vorzufinden. Für Fans der Autorin dürfte die Trilogie eine Empfehlung wert sein, alle anderen schauen sich besser nach anderen Büchern um.

Lesen Sie weiter

Über die Handlung Nach dem Finale des zweiten Bands sind die Protagonisten der Wayfarer Saga getrennt und machen sich nun aufgeteilt auf den Weg zu den drei Türmen. Weyd hat nur noch die Krähe Urth und den Hengst Blíkna an seiner Seite, während Caer sich mit Jelscha und Menga auf die Reise macht und Bahr zusammen mit Jori, Andrin, dem Fuchs Bellitas und dem Pferd Demar zum weißen Turm aufbricht. Zur selben Zeit werden die Bürger von Briva der Blauen gemeuchelt, während die Bürgermeisterin von den Soldaten der Eisernen Armee gefangen gehalten wird, damit sie von Lurin persönlich ermordet werden kann. Alle Hoffnung scheint verloren, und die Furcht wandelt wieder auf Erden. Die Freunde müssen sich nicht nur den Schatten aus Band Eins und dem Reiter aus Band Zwei stellen, sondern auch einer gänzlich neuen Gefahr, einem riesigen Nichts, das alle Existenz verschlingt und sich auf die Türme zubewegt. Über den Schreibstil Schon die beiden Vorgänger des Buchs konnten mich mit ihrem märchenhaften und brisanten Beispiel begeistern, doch dieser Band setzt nochmal eine Stunde drauf. Da die Protagonisten getrennt sind, wechselt auch die Perspektive zwischen den drei Gruppen, und das oft mitten im Kapitel, was mich aber gar nicht gestört hat. Im Gegenteil, jede der drei Gruppen muss sich solch spannenden Gefahren stellen, die mich einfach gepackt haben, sodass jede Enttäuschung über den Perspektivenwechsel Begeisterung und Schock gewichen ist. Die grausame Brutalität, die die Reihe auszeichnet, fehlt auch im finalen Band nicht. Zu meiner Erleichterung war es nicht annähernd so schlimm wie in Teil Eins, aber immer noch eine Steigerung zum zweiten Buch, deshalb gelten auch weiterhin meine Trigger Warnungen. „Nur ein törichter Wanderer folgt einem Licht in der Dunkelheit, wenn er nicht weiß, woher es stammt“, murmelte er. „Denn die Furcht weiß Licht sehr gut einzusetzen, wenn es ihren Zwecken dient.“ (Seite 73) Über das Worldbuilding Was mir bei C. E. Bernard besonders gut gefällt ist ihr wahnsinnig kreatives und tiefgehendes Wordbuildung. Die Orte, die sie erfunden, aufgebaut und zum Leben erweckt hat, mitsamt ihrer Kultur und ihren Sprachen… es ist einfach beeindruckend. Im Nachwort ging die Autorin extra nochmal auf ihre ausgiebige Recherche ein, die sie zu dem Kontinent Erebu und seinen Ländern inspiriert haben, was mir sehr gut gefallen hat. Man spürt deutlich, wie viel Arbeit in die Geschichte gegangen ist, um die Heimat der Wanderer so realistisch und lebhaft wie möglich erscheinen zu lassen, und das hat sich definitiv ausgezahlt. Meine Highlights (Achtung Spoiler!) Nachdem in jedem Buch eine neue Gefahr auf die Schar gewartet hat, war ich absolut begeistert von der Entscheidung der Autorin, für das Finale jede Einzelne von ihnen erneut aufleben zu lassen, um für ultimative Spannung zu sorgen. Jede Gruppe musste sich entsetzlichen Herausforderungen stellen, die Blut und Knochen gefordert haben, doch am Ende sind sie ihrer friedlichen Philosophie treu geblieben, anstatt der Furcht nachzugeben, was eine unheimlich emotionale Reise wahr, die mich sehr ergriffen hat. Am beeindruckendsten war aber meiner Meinung nach immer noch die Begegnung von Weyd mit einem alten Freund, die eine unglaubliche Veränderung herbeigeführt hat, die letztendlich aufklärte, wer überhaupt die Stimme ist, die die Bücher immer eröffnet hat und die die Geschichte der Wanderer erzählt. Bis zuletzt war das Buch unvorhersehbar und einfach episch! Mein Fazit Mit „Der Klang des Feuers“ hat C. E. Bernard sich selbst übertroffen und ein episches Finale geschaffen, das mir den Atem geraubt hat. Diesem Buch fehlt es weder an Spannung, an Liebe, an Furcht, Abenteuern, Gewalt, Opfern, Twists und Überraschungen. Nur an einer Fortsetzung!

Lesen Sie weiter

Über die Handlung Nach dem Finale des zweiten Bands sind die Protagonisten der Wayfarer Saga getrennt und machen sich nun aufgeteilt auf den Weg zu den drei Türmen. Weyd hat nur noch die Krähe Urth und den Hengst Blíkna an seiner Seite, während Caer sich mit Jelscha und Menga auf die Reise macht und Bahr zusammen mit Jori, Andrin, dem Fuchs Bellitas und dem Pferd Demar zum weißen Turm aufbricht. Zur selben Zeit werden die Bürger von Briva der Blauen gemeuchelt, während die Bürgermeisterin von den Soldaten der Eisernen Armee gefangen gehalten wird, damit sie von Lurin persönlich ermordet werden kann. Alle Hoffnung scheint verloren, und die Furcht wandelt wieder auf Erden. Die Freunde müssen sich nicht nur den Schatten aus Band Eins und dem Reiter aus Band Zwei stellen, sondern auch einer gänzlich neuen Gefahr, einem riesigen Nichts, das alle Existenz verschlingt und sich auf die Türme zubewegt. Über den Schreibstil Schon die beiden Vorgänger des Buchs konnten mich mit ihrem märchenhaften und brisanten Beispiel begeistern, doch dieser Band setzt nochmal eine Stunde drauf. Da die Protagonisten getrennt sind, wechselt auch die Perspektive zwischen den drei Gruppen, und das oft mitten im Kapitel, was mich aber gar nicht gestört hat. Im Gegenteil, jede der drei Gruppen muss sich solch spannenden Gefahren stellen, die mich einfach gepackt haben, sodass jede Enttäuschung über den Perspektivenwechsel Begeisterung und Schock gewichen ist. Die grausame Brutalität, die die Reihe auszeichnet, fehlt auch im finalen Band nicht. Zu meiner Erleichterung war es nicht annähernd so schlimm wie in Teil Eins, aber immer noch eine Steigerung zum zweiten Buch, deshalb gelten auch weiterhin meine Trigger Warnungen. Über das Worldbuilding Was mir bei C. E. Bernard besonders gut gefällt ist ihr wahnsinnig kreatives und tiefgehendes Wordbuildung. Die Orte, die sie erfunden, aufgebaut und zum Leben erweckt hat, mitsamt ihrer Kultur und ihren Sprachen… es ist einfach beeindruckend. Im Nachwort ging die Autorin extra nochmal auf ihre ausgiebige Recherche ein, die sie zu dem Kontinent Erebu und seinen Ländern inspiriert haben, was mir sehr gut gefallen hat. Man spürt deutlich, wie viel Arbeit in die Geschichte gegangen ist, um die Heimat der Wanderer so realistisch und lebhaft wie möglich erscheinen zu lassen, und das hat sich definitiv ausgezahlt. Meine Highlights (Achtung Spoiler!) Nachdem in jedem Buch eine neue Gefahr auf die Schar gewartet hat, war ich absolut begeistert von der Entscheidung der Autorin, für das Finale jede Einzelne von ihnen erneut aufleben zu lassen, um für ultimative Spannung zu sorgen. Jede Gruppe musste sich entsetzlichen Herausforderungen stellen, die Blut und Knochen gefordert haben, doch am Ende sind sie ihrer friedlichen Philosophie treu geblieben, anstatt der Furcht nachzugeben, was eine unheimlich emotionale Reise wahr, die mich sehr ergriffen hat. Am beeindruckendsten war aber meiner Meinung nach immer noch die Begegnung von Weyd mit einem alten Freund, die eine unglaubliche Veränderung herbeigeführt hat, die letztendlich aufklärte, wer überhaupt die Stimme ist, die die Bücher immer eröffnet hat und die die Geschichte der Wanderer erzählt. Bis zuletzt war das Buch unvorhersehbar und einfach episch! Mein Fazit Mit „Der Klang des Feuers“ hat C. E. Bernard sich selbst übertroffen und ein episches Finale geschaffen, das mir den Atem geraubt hat. Diesem Buch fehlt es weder an Spannung, an Liebe, an Furcht, Abenteuern, Gewalt, Opfern, Twists und Überraschungen. Nur an einer Fortsetzung!

Lesen Sie weiter

Weyd wurde von seinen Gefährten getrennt, nur die Krähe Urth und sein treues Pferd Blikna können ihn nun noch auf der Reise zum Grauen Turm in den Norden begleiten. Und obschon er es gewohnt ist, alleine zu Reisen, hat er seine Freunde nie mehr herbeigesehnt als jetzt. Doch sowohl auf ihn als auch auf die anderen Reisegruppen wartet eine neue Bedrohung, die sich über den gesamten Kontinent zieht: Eine schwarze, undurchsichtige Masse, bei der man zu erblinden glaubt, wenn man sie betrachtet… Mit „Der Klang des Feuers“ schließt die Autorin C.E. Bernard ihre Trilogie ab, die unter dem Namen „Wayfarer-Saga“ bereits viele Fans gefunden hat. Auch bei mir waren die Erwartungen hoch, wollte ich doch unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Wieder wird mit einer Rahmenszene begonnen, der bereits vermutete Zusammenhang zur eigentlichen Handlung wird dabei aber zur Gewissheit – am Ende wird dies übrigens ebenfalls endgültig aufgelöst. Und obwohl das Buch dann nur kurze Zeit nach dem Ende des vorigen Bandes ansetzt, ist die Stimmung noch einmal eine ganz andere. Sicherlich: Die neue magische Bedrohung fühlt sich bereits ein wenig vertraut an, doch besonders die Teilung der Reisegruppe und die Einsamkeit von Weyd sorgen noch einmal für eine andere Atmosphäre. Die Erzählweise ist dabei wieder sehr dynamisch, innerhalb weniger Sätze wird stellenweise zwischen mehreren Szenerien hin- und hergewechselt, oft sind nur wenige Entwicklungen innerhalb einer Szene zu lesen. Und dank des melancholischen, poetischen Schreibstil konnte mich das Buch auch wieder durchgängig berühren. Jedem der im Grund vier Haupthandlungsstränge wohnt eine große Düsternis inne – auf die eine oder andere Art. Die Autorin schont ihre Figuren keineswegs, springt sehr hart mit ihnen um, hält für viele Figuren großen, unvorstellbaren Schrecken bereit. Zugegeben: Ich habe nicht erwartet, dass die Heldengruppe unterliegen würde, sodass mich der Höhepunkt der Handlung nicht überrascht hat – die Art, wie dies geschieht, aber umso mehr. Und dabei wurde es überraschend emotional, in einer Szene musste ich erst einmal eine Pause machen, weil ich so aufgewühlt war. Sehr gut gefällt mir auch, dass nach dem gewonnenen Kampf noch lange nicht Schluss ist. Vielmehr werden die Fäden weitergesponnen: Was passiert mit den Charakteren, welches Leben wollen sie leben, wie geht es der von Krieg, Verlust und Hunger gebeutelten Bevölkerung? Ein sehr runder und gelungener Abschluss mit einem gekonnten Kniff ganz am Ende. „Der Klang des Feuers“ schließt die Saga um Weyd, Caer und ihre Gruppe gelungen ab, wobei die Charaktere weiterentwickelt werden und auch die düsteren Seiten näher beleuchtet werden. Das ist sehr intensiv erzählt und birgt immer wieder Überraschungen und viele emotionale Szenen. Der poetische Schreibstil kommt dabei wieder sehr gut zur Geltung – sehr lesenswert!

Lesen Sie weiter

Hier ist er also der dritte und letzte Band der Wayfarer-Saga. Der Abschied von Caer und Weyd, Andrin, Jori und vielen anderen Figuren die mir so sehr ans Herz gewachsen sind und die alle aufgebrochen sind, um ihre Welt zu retten. In diesem Band hat sich die Autorin sogar noch einmal gesteigert und darum geht es: Die Menschen haben kaum mehr Hoffnung, denn das vollkommene Nichts breitet sich mehr und mehr aus. Es verschluckt was ihm in den Weg kommt und die Lage scheint mehr als aussichtslos. Unsere Freunde haben sich getrennt um die Lichter auf den Türmen zu entzünden um noch eine Chance zu haben. Aber alles hat seinen Preis und nach und nach müssen uns liebgewonnene Charaktere diesen bezahlen. Ich habe mit Gänsehaut von Seite zu Seite geblättert und war so tief in die Geschichte eingetaucht, so berührt von den einzelnen Schicksalen, das ich zum ersten Mal seit langem beim Lesen ein Taschentuch brauchte. Das lag nicht nur daran das ich Weyd und seien Freunde schon von Buch eins an mochte, sondern auch an diesem wahnsinnig tollen, bildgewaltigen und meiner Meinung nach einzigartigen Schreibstil der Autorin. Es war reine Magie die mich an die Seiten gefesselt hat und mich in die Geschichte gezogen hat. Ich konnte nicht zu lesen aufhören, wollte unbedingt das alles gut wird, aber nicht alles kam so wie ich es wollte. Die Verluste taten weh und der Preis den unsere Freunde bezahlen musste war sehr hoch. Trotzdem war es unglaublich schön, wie die Figuren selbst in der bittersten Stunde noch Hoffnung fanden, Trost spendeten und ihn empfanden. Mich hat lange kein Buch mehr so sehr berührt wie dieses und ich habe jede Seite davon geliebt. Was mich auch beeindruckt hat, war das ich am Buchende sogar Mitleid für Lurin empfinden konnte, denn er war im Grunde selbst eine Art Opfer. Allerdings war er auch ein ausgezeichneter Antagonist der die Handlung spannender gemacht hat. Spannend war diese auf jedenfall. Alleine diese Szene mit Weyd im Wald als das Nichts herannahte war regelrecht atmenberaubend. Toll fand ich auch die sogenannten „Goodies“ im Buch. Via QR Code Reader bekommt man eine Hörprobe „Das Lied der Wanderer“, eine farbige Landkarte, videos und ein Wayfarer-Special. Und zum Cover muss ich ja wohl nichts sagen, es ist einfach superschön. Fazit: Ich weiß jetzt schon das ich diese Buchreihe bald noch einmal lesen werde, denn ich möchte Caer, Weyd, Jori und Co wiedertreffen. Möchte mich noch einmal in dieser schrecklichen Welt verlieren in der alles hoffnungslos erscheint. Doch in der auch ein Funke Licht die Hoffnung zurückbringt. Möchte mich noch einmal an der wunderschönen Erzählsprache erfreuen und alles noch einmal erleben. Ihr merkt schon das mir noch immer die Worte fehlen um dieses Buch genug zu würdigen. Deshalb: für jeden der Fantasy liebt wie ich ein Muß.

Lesen Sie weiter

Ein Weg geht zu Ende

Von: elashin.testet

03.12.2021

Das ist nun der letzte Band der Wayfarer-Saga, Weyd und seine Gefährten beschreiten nun auf drei unterschiedlichen Wegen die Gefahren um die großen Türme zu erreichen und um das erloschene Licht zu entfachen. Der letzte Kampf mit der gestalt gewordenen Furcht ist noch nicht ganz überstanden. Überall lauern gefahren und auf dem Weg zum Ziel, weiß keiner vom anderen ob er überhaupt noch am Leben ist. Wie sollen es Weyd, Jori, Bahr, Cear und die anderen Gefährten noch schaffen diese schwere Aufgabe zu erfüllen? Die letzte Hoffnung wird auf diesem Weg beschritten, die Menschen sind am Ende, Krieg und Leid hat alle und alles gezeichnet. Das Feuer der verschollenen Türme, deren Standort von den Menschen vergessen wurde, muss erneut entfacht werden, ihre Glocken müssen wieder klingen, sonst war alles vergebens, und die Furcht und die Schatten werden die Menschen für immer besiegen. Die Saga besteht aus drei Bänden, das Lied der Nacht, das Flüstern des Zwielichts und der letzte Band ist der Klang des Feuers. Es war eine epische Reise, die mich in eine andere Welt katapultiert hat, in der man sich verlieren konnte. Auch wenn es jetzt leider zu Ende ist, war es eine wundervolle Reise, die voller Gefahren, aber auch Hoffnung und viel Mut war. Die Cover sind alle für sich so episch, fantastisch und geheimnisvoll und wenn man alle Bücher nebeneinander legt, ergeben sie eins. Es ist wunderschön gestaltet. Die Sprache und der Schreibstil sind so angenehm gewesen, ich konnte es nicht aus der Hand legen und dann war es viel zu schnell zu Ende.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Endlich der finale Teil dieser spannenden Reihe! Es hat sich angefühlt wie den letzten Film im Kino zu sehen. Voller Vorfreude kann ich nur wieder den Schreibstil loben. Er ist wie immer sehr flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. Zudem kann man sich durch die vielen Details alle Ereignisse gut vorstellen und hat diese bildlich vor Augen. Ich würde gerne so viel mehr zum Inhalt erzählen, kann es aber nicht, weil ich sonst die ganze Geschichte und vor allem das Ende spoilern würde. Doch bei einer ganz bestimmten Stelle dachte ich mir wirklich...hm muss das jetzt sein? Aber es hatte wohl einen Sinn, sonst wäre das Ende womöglich anders ausgegangen. Die Charaktere sind im letzten Teil natürlich auch wieder über sich hinaus gewachsen und es ist schön zu sehen, was aus ihnen geworden ist, wenn man den ersten Teil mitverfolgt hat. Sie haben viel mehr Tiefe und Reife, als am Anfang. Das ganze Buch befasst sich wieder mit vielen Geheimnissen und Intrigen und man muss genau mitlesen, damit man alle Handlungsstränge nachverfolgen kann. Der letzte Teil ist wahrscheinlich auch mein liebster der Reihe, einfach weil alles seinen verdienten Abschluss bekommt. Fantasy Liebhaber werden hier sicherlich auf ihre Kosten kommen und nicht enttäuscht. Es ist eine tolle Geschichte, mit vielen Up und Downs, aber rundum spannenden Thematik und epischen Kämpfen.

Lesen Sie weiter

Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch den dritten und somit auch letzten Band der Wayfarer-Saga vorstellen, Der Klang des Feuers. Dieses Buch bedeutet das Ende einer wirklich epischen und außergewöhnlichen Reise. Einer Reise auf drei unterschiedlichen Wegen, hin zu lange vergessenen Orten. Um das Unmögliche zu wagen. Um Lichter in der Nacht zu entzünden, auf der Spitze verschollener Türme, deren Standorte die Menschheit lange vergessen hat. Feuer und Glockenklang sollen die Nacht erhellen, durchdringen, um die Schatten endgültig zurückzudrängen. Die Zeit drängt, die Verzweiflung der Menschen nimmt überhand, in einem von Krieg überzogenen Land. Dunkelheit breitet sich aus, gefolgt vom Nichts. Es verfolgt den Wanderer hoch im Norden, die Bardin im Osten und die Seefahrerin im Süden. Um diese Aufgabe rechtzeitig abzuschließen, mussten sie ihre Wege in unterschiedliche Richtungen lenken. Aber diese Wege werden Hand in Hand mit dem Tod beschritten. Wird es Weyd und seinen Gefährten wirklich gelingen, den Sieg über die Furcht, über das Nichts und die unendliche Dunkelheit und deren Schatten zu erringen? Ich bin wirklich durch diese Seiten geflogen. Habe atemlos und voller Anspannung den unglaublich atmosphärischen Schreibstil verschlungen. Die Autorin versteht es wirklich, die Spannung anhand oft wechselnder Perspektiven an den epischsten Punkten konstant aufrecht zu erhalten. Ich vergebe die vollen 5 Sterne für dieses Buch. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.