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Rezensionen zu
JAPAN EASY VEGAN

Tim Anderson

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€ 32,00 [D] inkl. MwSt. | € 32,90 [A] | CHF 42,90* (* empf. VK-Preis)

Dieses Kochbuch ist ein optischer Leckerbissen, denn hier wurde mit fast allen Mitteln gearbeitet, die die Druckkunst so zu bieten hat: ein knallig-farbiger Schnitt und ein Cover mit Reliefdruck und edlen goldenen Glanzelementen. Absolut schön anzuschauen und auch als Geschenk hervorragend geeignet. "Das Auge isst mit" ist zwar wichtig, aber hier geht es ja trotzdem eher um den Inhalt des Kochbuchs. Und auch dieser ist wirklich gelungen. Der Autor Tim Anderson wurde 2011 zum "MasterChef" gekürt und er hat einen sehr humorvollen, lockeren Schreibstil, der das Schmökern in diesem Buch zum Vergnügen macht. Für Menschen, die bereits einige Erfahrung mit der (veganen) japanischen Küche haben, könnten einige Teile weniger interessant sein, denn der Autor beginnt wirklich mit elementaren Grundlagen. Für mich allerdings war alles neu und ich hätte mir manchmal sogar noch mehr Details gewünscht. Es ist also wohl ein gelungener Zwischenweg, der für die meisten Leser passend sein dürfte. Der erste Abschnitt geht dann auch recht grundlegend auf verschiedene Soßen und Dressings ein, die teils unverzichtbar für die weiteren Gerichte sind. Die Beschaffung der Zutaten gestaltet sich in einer Kleinstadt leider tatsächlich etwas schwierig, so dass man mit einer Onlinebestellung schneller am Ziel ist. Die Rezepte sind gut verständlich und lassen Raum für Abwandlungen und eigene Interpretation. Vieles baut - wie gesagt - auf anderen Rezepten auf, indem beispielsweise vorher beschriebene Saucen verwendet werden. Leider sind manchmal keine Fotos der fertigen Gerichte enthalten, was ich schade finde. Abbildungen der Zutaten hätte man eher zusätzlich einbringen können, aber nicht als Ersatz. Ein Rezept hat mich etwas enttäuscht, denn für "Menchi Katsu", die panierten veganen Burgerbratlinge soll man tatsächlich bereits fertige Burgerpatties kaufen, die dann nur noch verfeinert werden. Natürlich findet man auch einige Seiten über Sushi, welches sich prima ohne Fisch zubereiten lässt. Insgesamt finde ich die Auswahl der Rezepte ganz gelungen, wobei die Desserts nicht meinen Geschmack treffen, da sie eher in die süß-herbe Kategorie fallen. Ein toll gestaltetes Kochbuch, welches sich auch für Einsteiger gut eignet. Die Abbildungen sind ganzseitig und sehr appetitlich anzusehen. Manche Begriffe musste ich noch nachschlagen, aber insgesamt kommt man damit gut zurecht. Der Autor lässt uns auch an seinem Fachwissen teilhaben, das er unter anderem mit einem dortigen Studium und Aufenthalt erworben hat.

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Von Tim Anderson kann man wirklich sagen, dass er für die japanische Küche lebt. Geboren in Wisconsin, war er früh fasziniert von der japanischen Esskultur, studierte “Japanese Food History” am College und lebte schließlich zwei Jahre in Japan. Seit 2015 betreibt er das Restaurant Nanban in London, in dem er japanische Hausmannskost serviert. Dies hier ist bereits sein viertes Buch über die japanische Küche. Tim Anderson lebt nicht vegetarisch und schon gar nicht vegan. Ihm fiel aber auf, dass er nach langen Tagen im Restaurant abends zuhause zufällig vegan kochte, weil die Zutaten besser haltbar waren. Dabei verlies er sich auf japanische Küchen- und Würztechniken und merkte, dass Fleisch und andere tierische Zutaten unnötig werden, wenn man mit umami-reichen Zutaten wie Shiitake oder Miso kocht. Entsprechend beginnt das Buch mit einem feurigen Plädoyer für Umami, das ich nur unterschreiben kann. Dann geht es an die Rezepte, unterteilt in Basisrezepte für Gewürze, Saucen und Dressings gefolgt von kleinen Gerichten, Hauptgerichten, großen Reis- und Nudelgerichten und Süßem und Drinks. Die Rezepte sind eine wirkliche Fundgrube; in meinem Buch kleben noch viele Zettelchen. Die Süßkartoffeln mit getrüffeltem Ponzu muss ich ebenso noch probieren wie die in Teryaki-Sauce gegrillten Karotten, den Mapo-Tofu mit Getreide oder die französischen Zwiebel-Ramen. Die Rezepte sind nicht unbedingt japanische Küche in Reinkultur, man merkt es ja schon an den Gerichten, die ich oben aufgezählt habe. Man merkt ihnen aber deutlich an, dass Tim Anderson die japanische Küche verehrt, sie verstanden hat und manche Ideen eben schlicht weiter entwickelt. Ich würde sie deshalb tatsächlich als authentisch bezeichnen. Anderson ist mit großer Leidenschaft bei der Sache, das merkt man nicht nur an den Rezepten, sondern auch an der Art, wie er sich beschreibt. Das merkt man alleine schon an seinem Rant zum Thema Katsu-Sauce: Katsu ist ein paniertes Schnitzel, aus was auch immer. Dazu gibt es eine braune Sauce. In Großbritannien hat sich aber das Begriff “katsu-sauce” für Currysauce etabliert, das ist unerträglich, findet Tim Anderson; in etwa so, als würde man zu einer Pizza Pastete sagen. Japan Easy heißt das Buch, und es stimmt, die Gerichte sind nicht schwierig nachzukochen. Dazu trägt auch bei, dass die Rezepte ausnahmslos wunderbar erklärt sind. Für einige Zutaten lohnt sich der Gang in den Asia-Shop und da trifft es sich gut, dass in einer ausführlichen Warenkunde nicht nur die Produkte erklärt werden, sondern auch, wofür man sie benutzen kann, wenn man nicht japanisch kocht. Es macht übrigens Spaß, in diesem Buch zu lesen. Tim Anderson hat einen lässigen Schreibstil, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Ein wenig unpraktisch ist die Lässigkeit bei der Beurteilung des Schwierigkeitsgrades der Gerichte – da bin ich mir nicht sicher, ob Formulierungen wie “knifflige kleine Dinger, aber nicht das was ich schwierig nennen würde” oder “Eintopf ist immer einfacher als zwei Töpfe” Ratsuchenden wirklich weiter helfen. Noch ein paar Worte zur Optik – da ist das Cover Programm. Das Layout ist ein bisschen verspielt mit farblich unterlegten Seiten und putzigen Grafiken. Die Rezepte sind übersichtlich dargestellt zwei Spalten für das Rezept. Nicht zu jedem Gericht gibt es ein Foto, aber wenn, dann sind sie appetitlich und auf das Essen konzentriert. Ich habe schon mal was ausprobiert: Radieschen waren in der Abokiste und ich habe sie eingelegt, und zwar mit Yuzu-Saft, Essig, Sake und Salz. Tim Anderson sagt, das riecht merkwürdig und schmeckt unglaublich gut – stimmt beides. Die Radieschen bleiben knackig und sind herrlich sauer und erfrischend. Ok, Beichte. Dass ich eine Vorliebe für Kare Raisu habe, habe ich schon demonstriert und selbstverständlich gibt es auf dem Blog die schicke, von A bis Z selbstgekochte Version. Aber wenn schnelles Comfort Food angesagt ist, benutze ich auch mal diese Curry-Blöcke, die es im Asia-Shop gibt. Oder besser gesagt, ich habe sie benutzt, denn ab jetzt habe ich immer einen Notvorrat dieser Grundmasse in der Tiefkühle. Und wenn man einen Vorrat an Curry Roux hat, dann kann man recht fix Curry-Udon auf dem Tisch. Basis ist eine dickliche Suppe mit Dashi und Curry Roux, dazu gesellen sich Udon, blanchiertes Gemüse und rosa eingelegter Ingwer. Teigtaschenrezepte muss ich ja ausprobieren. Diese Gyoza sind gefüllt mit Tofu und Kimchi. Die Füllung ist toll, sie hat genau die richtige Balance zwischen dem bissigen Kimchi und dem milden Tofu. Die Bratanleitung ist sehr gut. Aber den Teig mache ich nicht nochmal. Der ist sehr, sehr fest, das war eine Plackerei beim Ausrollen. Und obwohl ich ihn sehr dünn ausgerollt habe, wurde er beim Garen nicht so seidig und durchsichtig, wie es eigentlich sein sollte. Nabe sind herzhafte Eintopfgerichte. Tradtionell werden sie im Tontopf gegart und zwar im Gaskocher auf dem Tisch. Alle essen zusammen und bedienen aus dem Topf, wobei auch nach und nach weitere Zutaten zugegeben werden können. Basis ist eine herzhafte Brühe. Hier besteht sie aus Dashi, Miso, Sake und Mirin. Im Eintopf landen Kimchi, Tofu, Lauch und Shiitake. Ein tolles, aromatisch Essen, das es bestimmt nicht zum letzen Mal gegeben hat. Ich habe meist ein Glas Salatdressing auf Vorrat im Kühlschrank, und so habe ich es auch mit dem Wafu (= japanischen) Salatdressing gemacht. Zwiebel, Sojasauce, Mirin, Reisessig und Sesam geben ein sanftes, aromatisches Dressing das zu allem möglichen passt, nicht nur zu japanischen Gerichten. Hier sieht man es auf Gurke, aber ich habe auch im Ofen geröstetes Gemüse damit aufgemöbelt. Mandelgelee ist ein chinesischer Klassiker, der auch in Japan gerne auf den Tisch kommt. Original wird es mit einem Pulver aus gemahlenen Aprikosenkernen hergestellt; Tim Anderson behilft sich mit Mandelmilch, Bittermandelaroma und Agar-Agar. Serviert wird das Gelee mit einem Sirup aus braunem Zucker und eigentlich auch mit Mango, da habe ich keine gute bekommen. Die Schichten haben sich bei mir leider vermischt, aber geschmeckt hat es sehr gut. Knusprige Shichimi-Schokolade ist japanisch-westliche Coproduktion: dunkle Schokolade wird geschmolzen, mit zerkrümelten Cornflakes gemischt, dünn ausgestrichen und mit Shichimi-Togarashi und Salzflocken bestreut. Die so entstandenen dünnen, knusprigen und leicht scharfen Täfelchen sind toll. Fazit: Mir macht dieses Buch großen Spaß – ich mag die Rezepte, die einfach und authentisch im besten Sinne sind. Dass sie zufällig auch vegan sind, ist eher ein Nebeneffekt, und damit hat Tim Anderson sein Ziel erreicht. Und Lesespaß gibt es oben drein.

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Eines vorab: Ich liebe die Kochbücher von Tim Anderson! Sie sind modern, ansprechend gestaltet und enthalten trotzdem viele klassische Rezepte. Ich besitze bereits „Tokyo Stories“ des Master Chef-Gewinners von 2011, nun kommt „Japan Easy Vegan“ noch dazu. Schon von außen ist das Buch wieder eine echte Augenweide mit seinem weißen, goldenen und pinkem Cover, dem erhabenen Druck auf dem Titel und dem raffinierten lilafarbenen Buchschnitt. Im Inneren erwartet uns, wie auch im Vorgänger, eine Einleitung des Autors, in der er erklärt, warum die japanische Küche es Veganern sehr leicht macht. Viele Rezepte sind schon von sich aus vegan oder lassen sich durch den Austausch von ein oder zwei Zutaten ganz einfach dazu machen. Anschließend folgt ein Kapitel darüber, wie man den berühmten japanischen Grundgeschmack „Umami“ herstellt, ohne Fleisch zu verwenden und welche sieben Produkte dabei im Vorratsschrank nicht fehlen dürfen. Zudem empfiehlt Tim Anderson elf weitere vegane Zutaten als Basis für viele Rezepte. Der eigentliche Rezeptteil ist dann in fünf Kategorien gegliedert: Gewürze, Saucen und Dressings, Snacks, kleine Gerichte und Beilagen, Hauptgerichte, große Reis- und Nudelgerichte sowie Nachspeisen und Drinks. In ihnen findet man natürlich viele Standardrezepte: Dashi, Misosuppe, Onigiri, Gyoza, Sushi, Ramen oder Yakisoba, aber auch Crossover wie „Butterscotch-Brownies mit Sojasauce“ oder „Wassermelonen-Sake-Mojito“. Jedes Rezept ist dabei ausführlich und verständlich erläutert und mit kleinen Anekdoten und einer individuellen Schwierigkeitsangabe versehen. Die Fotografien von Nassima Rothacker illustrieren den Text dabei so ansprechend, dass einem das Wasser im Munde zusammenläuft und man sofort alles kosten möchte. Ein ausführliches Register am Ende listet die Rezepte nach Basiszutaten oder Arten von Gerichten und macht so die Orientierung im Buch sehr komfortabel. Fazit: Wieder ein sehr gelungenes Kochbuch von Tim Anderson – für Veganer und jeden, der nur hin und wieder auf tierische Produkte verzichten möchte

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Da ich mich im Alltag zu 80% pflanzlich ernähre, bevorzuge ich die asiatische Küche. Die meisten Rezepte sind in der Regel milchfrei und viele auch ohne Fleisch ein wahrer Hochgenuss! Das Buch Japan Easy Vegan ist hier keine Ausnahme. Ich habe mich das erste Mal an selbstgemachtes Ramen und veganes Sushi herangetraut und es war unheimlich lecker. Ich finde dieses Buch vor allem für Nicht-Veganer:innen super, weil die Gerichte alle so herrlich Umami sind, dass man das Fleisch gar nicht vermisst. PS: Allein die Optik von diesem Buch ist ein Fest für die Sinne! Am besten mal live ansehen. Hier habe ich ein Video mit einem Blick ins Buch gemacht: https://www.pinterest.de/pin/618893173795596451/

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Ein echt tolles Kochbuch! Schon das Cover mit den reflektierenden Oberflächen, der violette Buchschnitt und die ganze Aufmachung sind super schön, auch wenn ich gern noch ein paar weitere Bilder im Buch gehabt hätte, davon bekomme ich einfach nie genug. Aber auch so macht das Buch einen echt tollen Eindruck. Es sind nicht nur interessante und gute Rezepte zu finden, es ist auch noch witzig geschrieben. So macht das Ausprobieren der Gerichte gleich doppelt Spaß. Nun geht es in einem Kochbuch aber wohl nicht um den Humor des Autors, der zweifellos vorhanden ist, sondern um das Essen und die Beschreibungen. Aber auch hier konnte er mich begeistern, denn die Rezepte sind nicht nur kurz gehalten, sondern dabei auch noch einfach geschrieben. Es wird alles was wichtig ist erwähnt, es wird nicht unnötig in die Länge gezogen und man kann auch beim Kochen mal eben schnell nachlesen, was als nächstes passieren sollte, da es übersichtlich gestaltet ist. Das Buch ist meiner Meinung nach auf jeden Fall Anfänger geeignet. Sowohl was japanisch inspirierte Küche angeht, als auch beim Kochen selbst. Natürlich schmeckt mir nicht jedes Gericht, das wäre utopisch, aber insgesamt sind trotzdem richtige Schätze zu finden. Besonders gefällt mir, dass man manche Zutaten gar nicht unbedingt kaufen muss, sondern diese auch selbst zubereiten kann. So findet sich sogar ein Rezept für eine vegane japanische Mayo - die übrigens tatsächlich gut ist und auch von der Konsistenz echt toll aussieht. Einfach ist sie noch dazu. Und das Beste? Man weiß was drin ist. Der Titel sagt über das Kochbuch so ziemlich alles aus und trifft es zu hundert Prozent. Einfache japanische Küche für Veganer umgewandelt. Zwar ernähre ich mich nicht vegan, aber das Essen schmeckt ja trotzdem sehr gut. Es braucht auch einfach gar nicht so viel mehr. Ich für meinen Teil freue mich schon auf das nächste Gericht und später mal auf einen Japan-Abend mit der Familie.

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Inhalt: Ob Sie es glauben oder nicht, die japanische Küche ist ziemlich vegan-freundlich. Viele Gerichte sind vegan oder können ganz einfach »veganisiert« werden. Sie können die unvergleichlich köstlichen, umamireichen Rezepte des modernen japanischen Soul Food genießen, ohne auch nur ein Produkt aus der Fleisch- oder Käsetheke zu verwenden. Und das Beste: alles ist super einfach! Tim Anderson stellt in diesem Buch über 80 vegane Rezepte vor – selbstverständlich komplett ohne pseudovegane Ersatzstoffe, aber mit besonders viel Geschmack. Die breit gefächerte Rezeptsammlung reicht von Klassikern wie Gemüse-Tempura, Onigiri, Pilz-Gyoza und Agedashi Tofu bis hin zu modernen Interpretationen wie Blumenkohl-Katsu-Curry, Französische Zwiebel-Ramen oder Mapo Tofu mit Buchweizen. Einige unwiderstehliche Desserts und Getränke, wie Butterscotch-Brownies mit Sojasauce, Pfirsichsorbet mit Sake oder Wassermelonen-Mojito runden die Auswahl perfekt ab. Alle Rezepte sind mit gut erhältlichen Zutaten einfach zuzubereiten. Egal, ob Sie die vegane oder die japanische Küche neu entdecken wollen (oder beides zugleich), oder Ihr fleischfreies Rezeptrepertoire erweitern möchten, dies ist das perfekte Buch für Sie! Meine Meinung: Das Buch ist aus meiner Sicht nicht nur für Veganer einer absolute Empfehlung! Die Gerichte sind ausführlich und gut beschrieben, die Arbeitsschritte sind gut strukturiert und nachvollziehbar. Das Buch selbst, mit dem goldglänzenden Cover und lila Seitenschnitt und den vielen schönen Bildern, ist ein Eyecatcher, den man mit Freude auf dem „Coffeetable“ präsentiert. Über 80 klassische aber auch modern interpretierte Rezepte werden in dem Buch gezeigt. Positiv zu erwähnen ist die vorherige Basiskunde, die dem richtigen Einkauf hilft. Der Autor hat eine tolle und vor allem humorvolle Art die Rezepte zu beschreiben, so dass man sich auch ohne Kochvorhaben gut unterhalten fühlt.

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Yum!

Von: Bearnerdette

14.03.2021

Wer schon mal in Japan war, weiß, dass es schwierig ist dort vegan essen zu gehen, zumindest wenn es traditionell sein soll. Das meiste ist auf Fisch- oder Meeresfrüchtebasis, oft auch mit Huhn oder Schwein. Tim Anderson hat das als Herausforderung gesehen und ein Kochbuch kreiert mit japanischen Rezepten aus rein pflanzlichen Zutaten. Optisch ist das Buch ein Hingucker. Das Cover glänzt golden, der Seitenschnitt ist lila. Drinnen erwarten einen schöne Fotografien der Speisen, die Lust aufs Essen machen. Neben den Rezepten gibt es eine Einführung in Basiszutaten. Außerdem viel hilfreiches, wie eine Anleitung zum Formen von Goyzas. Koch Anderson beweist auch viel Humor. So beschreibt er den Schwierigkeitsgrad der Rezepte zum Beispiel so: “Eintopf ist immer einfacher als zwei Töpfe.” Wer wie ich japanisches essen liebt, aber auch gerne ohne Fleisch kocht, findet hier viel Inspiration. Das Buch ist bei Südwest erschienen und kostet 32 Euro. Mein Dank geht an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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„Vegan – Japan easy“ geschrieben von Tim Anderson im Südwest Verlag erschienen. Mit 205 Seiten. Über 80 Klassische & Moderne Vegane japanische Rezepte Ein überraschend lustiges Kochbuch mit einfachen Veganen Rezepten. Das Buch wird in folgende Kapitel eingeteilt: Einleitung, Gewürze Saucen & Dressings, Snacks kleine Gerichte & Beilagen, Hauptgerichte, große Reis- & Nudelgerichte, Nachspeisen & Drinks, Zum Autos, Danksagung, Register Durch die einfachen Erklärungen zu typischen Bestandteilen wie Sojasauce, Sake, Reisessig, Tofu, Pilze usw. kann auch ein Neuling wie ich voll punkten. Mir gefallen die Witzigen Kommentare des Autors und ich hab, erstmal das Buch über die Kommentare erkundet. zB: Dummerweise null schwierig, Geradezu eileicht, Sie sehen ja selbst, wie unschwierig das ist. Es ist schwierig, bei diesem Gericht mit dem Futtern aufzuhören, es zu kochen ist nicht schwierig. = um nur einige zu nennen!! Die Ansprechenden, Informativen Fotos finde ich fabelhaft und die bunten Seiten verleihen dem Kochbuch etwas Besonderes. 5 von 5 Sternen

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