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Rezensionen zu
Bella Musica

Stefanie Gerstenberger

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Im neuen Roman von Stefanie Gerstenberger geht es um Luna, die mit ihrem Bruder Lorenzo in München ein Restaurant betreibt. Ihren italienischen Vater Daniele hat sie kaum gekannt, weil er die Familie verlassen hat, als sie noch klein war. Sie will auch eigentlich nichts von ihm wissen, aber als sie selber in eine Lebenskrise stürzt, macht sie sich mit der kleinen Violine ihres Vaters und ihrer Freundin Gitta auf den Weg nach Italien. Die Geschichte hat mich sehr interessiert und ich habe ein kleines bisschen das „Feeling“ erwartet, was ich bei dem ähnlich klingenden Roman „Bella Germania“ von Daniel Speck hatte. Anfangs war das auch tatsächlich der Fall, das ließ aber leider im Laufe der Zeit nach. Ich fand es sehr schön, dass es auch um Geigenbau und Musik geht, da ich in der Richtung noch nicht so viel gelesen habe. Das wurde auch gut umgesetzt, selbst wenn man ein Laie ist (wie ich). Am meisten störte mich, dass ich zu vielen Personen keinen richtigen Zugang finden konnte. Sie blieben alle recht farblos und in ihren Handlungen oft nicht so ganz nachvollziehbar. Noch mit am besten hat mir die Geschichte von Anna, Lunas Großmutter väterlicherseits, gefallen. Davon hätte ich gerne noch mehr gelesen. Der Schluß war in meinen Augen nicht so glaubhaft, besonders der vorher total verschlossene und ablehnende Bruder von Fabio, der auf einmal ganz schnell ganz anders ist. Insgesamt schön zu lesen, gehört es trotzdem nicht zu meinen Lieblingsbüchern, weil es mich nicht genug berührt hat.

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Perfekte Urlaubslektüre

Von: Gerd F.

30.07.2021

Da ich Musik- und Italienliebhaber bin hat mich schon der Titel von Stefanie Gerstenbergers Roman direkt angesprochen. und ich wurde nicht enttäuscht. Die Halbitalienerin Luna beschließt auf den Spuren ihres Vaters nach Italien zu reisen um dort mehr über die Geschichte ihrer Familie zu erfahren. Dabei hat sie eine Kindergeige im Gepäck die von der Geigenbauerin Anna Battisti angefertigt wurde. In einer anderen Zeitebene reisen wir in das Jahr 1951 und erfahren die Geschichte der jungen Geigenbauerin. So erfahren wir wie sich die Lebenswege der beiden Frauen kreuzen. Der Roman eignet sich als perfekte Lektüre für den Urlaub da man sich in eine andere Welt hineinversetzt fühlt und die mediterrane italienische Atmosphäre förmlich spüren kann.

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Mit Spannung habe ich dieses Buch gelesen und ich wurde nicht enttäuscht. Endlich wurden mal nicht alle Klischees bedient und auch mal realistisch beschrieben wie es im Leben wirklich zugeht. Das fand ich mal sehr erfrischend. Einige Details wären von meiner Seite her nicht nötig gewesen, z. B. wo manchmal viel über Geld gesprochen wurde, aber auch das war mal anders als in anderen Romanen. Eine sehr interessante Geschichte der ich sehr gerne gefolgt bin, auch über Generationen hinweg und ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen.

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Sehr gut

Von: Lenzoa

27.07.2021

Ich liebe Musik, daher fühlte ich mich schon vom Buchtitel angezogen. Aber auch die Inhaltsbeschreibung hat mir zugesagt, denn ich mag es, wenn Protagonisten ihre Vergangenheit erkunden und dabei auf Familiengeheimnisse treffen. Der Halbitalienerin Luna geht es nicht so besonders. Daher entschließt sich die Mittdreißigerin nach Italien zu reisen und mehr über ihren Vater und seine Familie zu erfahren, der die Familie verlassen hat, als Luna noch ein Kind war. In ihrem Reisegepäck hat sie eine Kindergeige, die von der Geigenbauerin Anna Battisti gefertigt wurde. Erzählt wird dieser Roman auf zwei Zeitebenen. So erfahren wir auf der einen Seite, wie es Luna bei ihrer Suche nach ihren Wurzeln ergeht, und auf der anderen Seite die Geschichte von Anna. Anna ist eine begabte Geigenbauerin und hat immer mit ihrem Vater zusammengearbeitet. Doch im Jahr 1951 ist es einer jungen Frau nicht erlaubt, die Werkstatt ihres Vaters nach seinem Tod weiterzuführen. Sie nimmt ihr Meisterstück und flieht nach Sizilien, um einer Zwangsheirat zu entgehen. Gut gefallen hat mir, dass ich Einiges über den Geigenbau erfahren habe. Die Charaktere sind alle ganz wundervoll gezeichnet. Anna ist in einer Zeit aufgewachsen, die von schwierigen politischen Verhältnissen und vom Krieg geprägt waren. Das hat auf ihren weiteren Lebensweg einen großen Einfluss. Bei Luna ist es der Weggang ihres Vaters, der sie geprägt hat. Ich konnte mich in beide Frauen gut hineinversetzen. Zum Glück wird Luna auf ihrer Reise von der positiv eingestellten Gitta begleitet, die ihr eigenes Päckchen zu tragen hat. Es ist ein unterhaltsamer und berührender Roman mit viel italienischer Atmosphäre und wundervollen Charakteren. Empfehlenswert!

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Familie, Geigen und die Liebe

Von: Barbara

26.07.2021

Luna versucht die Familiengeschichte zu erkunden. Es dient ihr die "Mini-Geige", die die Großmutter fertigte quasi als Eintrittskarte, um Informationen zu bekommen, sie zu ordnen, sie zu bewerten. Dabei reist sie von München nach Cremona, nach Sizilien. In Turin findet sie ihren Vater, der die Familie bei ihrer Einschulung verlassen hat. Ihre treue Freundin Gitta ist immer an ihrer Seite und unterstützt sie mit guten Ideen und positiv thinking. Das Buch lässt sich in einem Rutsch herunterlesen. Man hofft und bangt mit Luna. Das Buch lässt uns die Musik Italiens gespielt auf Geigen hören. Ich habe es sehr gerne gelesen.

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Sehr schöne Urlaubslektüre

Von: Astrid Strelow

25.07.2021

Luna, die als Köchin in einem italienischen Restaurant arbeite, dass ihr und ihrem Bruder gehört, ist unzufrieden mit ihrem Leben. Sie ist verlobt, aber eigentlich will sie ihn gar nicht mehr. Nach einer Fehlgeburt macht sie sich mit ihrer Freundin Gitta auf den Weg nach Italien. Auf die Spuren ihrer Familiengeschichte, speziell die ihrer Großmutter Anna und ihres Vaters. Ihr Vater hat die Familie verlassen, als sie klein war und das nagt bis heute an ihr. Die kleine Geige ihrer Großmutter weist ihnen in Italien den Weg. Erzählt wird auf zwei Ebenen. Die Reise durch Italien und die Geschichte ihrer Großmutter. Die Autorin beschreibt die Reise der beiden Frauen sehr lebendig und detailgetreu. Man hat als Leser das Gefühl, in Italien dabei zu sein und das italienische Leben zu spüren. Die Geschichte der Großmutter ist auch die Geschichte des Faschismus und der Nachkriegszeit in Italien. Nebenbei lernen wir noch einiges über den Geigenbau und die Liebe kommt selbstverständlich auch nicht zu kurz. Es ist ein schöner Roman über eine junge Frau, die auf der Suche nach der Vergangenheit sich selbst wieder findet.

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Familiengeschichte aus der Welt des Geigenbaus

Von: Theaterfreundin aus Ascheberg

25.07.2021

Luna lebt in München und führt zusammen mit ihrem Bruder Lorenzo ein Restaurant, das "La Piccola". Nach einer Fehlgeburt fällt sie in ein tiefes emotionales Loch, sie fährt zu ihrer Mutter nach Mittenwald. Diese rät ihrer Tochter die Familiengeschichte und damit ihre Wurzeln zu erforschen. Luna weigert sich zunächst, dann fährt sie doch mit ihrer Freundin Gitta nach Italien, nach Cremona. Lunas Vater hat die Familie verlassen, als sie 6 Jahre alt war. Er hinterließ die Geige seiner Mutter Anna. Diese Geige geht mit auf die Reise nach Italien. Die beiden Freundinnen finden in Cremona das Geburtshaus von Lunas Großmutter Anna Battisti und lernen die jetzigen Besitzer und Bewohner Ignazio und Fabio kennen. Auf einer zweiten Zeitebene wird die Geschichte von Anna Battisti erzählt. Sie ist eine begabte Geigenbauerin und fertigt in der Werkstatt ihres Vaters Instrumente. Es ist das Jahr 1950 - in dieser Zeit darf sie weder die Geigenbauschule in Cremona besuchen, noch das Familienunternehmen weiterführen. Der Leser erfährt einiges über ihr Leben und was sie veranlasst nach Sizilien zu gehen. Luna und Gitta folgen den Spuren von Anna und damit auch den Spuren von Lunas Vater, Daniele. Sie möchte ihn wiederfinden und von ihm erfahren warum er die Familie verlassen hat. Die Reise von Luna und Gitta wird sehr anschaulich beschrieben. Man lernt viel über Geigenbau, die italienischen Städte, die Verhältnisse der 50ziger bis Mitte 70ziger Jahre. Der Schreibstil ist flüssig und man wird von Anfang an in den Bann dieser Familiengeschichte gezogen. Die Protagonisten sind gut beschrieben und man möchte noch viel mehr über die Menschen erfahren. Ein wunderbares Buch für den Sommer, aber sicherlich auch für den Winter um sich in den Süden zu träumen. Lesen sie es!

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Lust auf Italienurlaub

Von: Kate99

24.07.2021

Der Roman"Bella Musica" von Stefanie Gerstenberger handelt von der schicksalhaften Reise der Protagonistin Luna nach Italien auf der Suche nach Ihren Wurzeln. An Ihrem 1. Schultag verließ der Vater die Familie spurlos. Luna hat dieses Verschwinden nie verwunden. Mit Ihrer optimistischen Freundin Gitta und dem Erbstück Ihrer Großmutter Anna Battisti - einer von Ihr handgefertigten Kindergeige- macht sich Luna auf den Weg nach Italien. Auf dieser Reise lernen die beiden nicht nur Italien und verschiedene Menschen kennen und lieben, es gibt auch viele Schicksale zu verarbeiten.... Der Roman hat auch einen zweiten Erzählstrang - eine Rückblende in das harte Leben der Großmutter Anna. Die Autorin vermittelt nicht nur, wie wichtig Freundschaften sind, sondern auch die italienische Lebenslust. Es gibt wunderbare Charaktere, die zusammen viel positives und negatives erleben, aber es gemeinsam meistern. Der Schreibstil lässt einen Emotionen mitempfinden und man sieht die Orte quasi vor sich. Von mir eine unbedingte Leseempfehlung!!

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