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Rezensionen zu
Bella Musica

Stefanie Gerstenberger

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Schönes Urlaubsbuch

Von: westeraccum

24.07.2021

Luna ist mit sich selbst und ihrem Leben unzufrieden. Sie arbeitet als Köchin in einem italienischen Restaurant, das ihr und ihrem Bruder gehört, ist mit dem Chefkoch des Lokals verlobt, aber sie träumt von einem anderen Leben. Nach einer Fehlgeburt will sie alles anders machen und fährt mit ihrer Freundin Gitti nach Cremona, um die Spuren ihrer Vorfahren zu suchen. Der Vater hat die Familie verlassen, als Luna sechs Jahre alt war und es gibt eine Spur nach Italien. Eine kleine Geige weist ihr den Weg zu ihrer Großmutter Anna Battisti, die die Geige gebaut hat, aber als Frau nicht zur Geigenbauschule zugelassen wurde. Es beginnt eine Odyssee durch Italien, bei der Luna auch Fabio begegnet, der im Haus der Großmutter wohnt... Das Buch besteht aus zwei Erzählsträngen: einmal die Suche von Luna und Gitti und andererseits die Geschichte von Anna Battisti. Dadurch wird das Buch immer wieder spannend. Es ist leicht lesbar geschrieben und enthält die ganze Gefühlspalette von heiter bis tieftraurig. Gegen Ende ist Luna für meinen Geschmack etwas zu selbstbezogen und glaubt alles müsse sich um sie drehen, aber das Happyend ist in Reichweite. Und welch ein Glück, wenn man so eine wohlhabende und spontane Freundin wie Gitti hat, das löst viele Probleme. Das Buch war eine Reise nach Italien, die in der jetzigen Coronasituation sehr wohltuend war. Wenn man schon nicht selbst hinfahren kann, so kann man wenigstens das Kopfkino einschalten und von Pasta, Rotwein und Lavendel träumen. Ein wirklich schönes Urlaubsbuch!

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Der Roman "Bella Musica", geschrieben von Stefanie Gerstenberger, hat mich nicht überzeugen können. Ich habe das Lesen als langatmig empfunden und hatte kein Interesse daran das Buch weiterzulesen bzw. habe sehr lange gebraucht für die ersten Seiten. Das ist für mein Leseverhalten sehr ungewöhnlich und daran konnte ich feststellen, dass kein Spannungsbogen in der Geschichte zu erkennen war, der mich motiviert hätte weiterzulesen. Wer sich für Musik und insbesondere für das Instrument Geige interessiert, könnte Gefallen an der Geschichte des Romans finden.

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Ciao Bella..!

Von: Testing_mummy

22.07.2021

Luna, die 1987 in Bayern geborenen ist, wächst bei ihrer Grossmutter, Anna Battisti, die selbst 1927 in Cremona geboren ist, auf. Das Verbindungsglied ist eine kleine Geige namens, – La Piccola – die, von Anna Battisti 1951 gefertigt wurde und für ihre Enkelin fast 70 Jahre später Ansporn und Wegbegleiter wurde, um ein lang gehütetes Familiengeheimnis aufzudecken.⠀ ⠀ Nebenbei erfährt man noch viele historische Tatsachen Italiens, dass unter den Faschisten und der frühen Nachkriegszeit gelitten hatte.⠀ ⠀ Wer also noch auf der Suche nach einem unterhaltsamen und gleichzeitig fesselnden Sommer-Roman ist, dem sei dieses Buch echt ans Herz gelegt.

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Bella Musica

Von: leseratte1310

22.07.2021

Ich liebe Musik, daher fühlte ich mich schon vom Buchtitel angezogen. Aber auch die Inhaltsbeschreibung hat mir zugesagt, denn ich mag es, wenn Protagonisten ihre Vergangenheit erkunden und dabei auf Familiengeheimnisse treffen. Der Halbitalienerin Luna geht es nicht so besonders. Daher entschließt sich die Mittdreißigerin nach Italien zu reisen und mehr über ihren Vater und seine Familie zu erfahren, der die Familie verlassen hat, als Luna noch ein Kind war. In ihrem Reisegepäck hat sie eine Kindergeige, die von der Geigenbauerin Anna Battisti gefertigt wurde. Erzählt wird dieser Roman auf zwei Zeitebenen. So erfahren wir auf der einen Seite, wie es Luna bei ihrer Suche nach ihren Wurzeln ergeht, und auf der anderen Seite die Geschichte von Anna. Anna ist eine begabte Geigenbauerin und hat immer mit ihrem Vater zusammengearbeitet. Doch im Jahr 1951 ist es einer jungen Frau nicht erlaubt, die Werkstatt ihres Vaters nach seinem Tod weiterzuführen. Sie nimmt ihr Meisterstück und flieht nach Sizilien, um einer Zwangsheirat zu entgehen. Gut gefallen hat mir, dass ich Einiges über den Geigenbau erfahren habe. Die Charaktere sind alle ganz wundervoll gezeichnet. Anna ist in einer Zeit aufgewachsen, die von schwierigen politischen Verhältnissen und vom Krieg geprägt waren. Das hat auf ihren weiteren Lebensweg einen großen Einfluss. Bei Luna ist es der Weggang ihres Vaters, der sie geprägt hat. Ich konnte mich in beide Frauen gut hineinversetzen. Zum Glück wird Luna auf ihrer Reise von der positiv eingestellten Gitta begleitet, die ihr eigenes Päckchen zu tragen hat. Es ist ein unterhaltsamer und berührender Roman mit viel italienischer Atmosphäre und wundervollen Charakteren. Empfehlenswert!

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Bella Musica

Von: Petra

20.07.2021

In diesem Buch geht es um eine facettenreiche deutsch-italienische Familiengeschichte in 3 Generationen, ein tragisches Familiengeheimnis und den Geigenbau. Die Protagonistin Luna ist auf der Suche nach nach sich selbst und ihren Wurzeln. Als ihr Vater die Familie vor langer Zeit verließ, blieb ihr nur eine Kindergeige und der Name Anna Battista als Erinnerung an ihn. Diese Geige führt Luna nach Italien, zu ihrer Großmutter und sie lüftet das Familiengeheimnis, das ihre Familie seit 3 Generationen umgibt. Welches tragische Geheimnis das wohl ist und was hat ihre Großmutter damit zu tun? Die Hauptpersonen in diesem Buch sind Luna und ihre Großmutter. Auch Gitta, Lunas Freundin spielt eine wichtige Rolle. Ebenso Lunas Mutter und ihr Vater. Die Autorin schildert die Figuren sehr lebendig und detailliert. Gitta z. Bsp. ist das genaue Gegenteil von Luna, dadurch ergänzen sich die beiden Frauen wunderbar. Deutlich wird das, wenn z. Bsp. beschrieben wird, wie Gitta sich den knallroten Lippenstift nachzieht und Luna in eine schwarze Jeans und Top gekleidet ist. Man sieht alles förmlich vor seinem geistigen Auge. Die Geschichte spielt überwiegend in Italien. Die einzelnen Orte werden sehr genau und realistisch beschrieben, fast wie in einem Reiseführer. Die Handlung spielt mal in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit. Es sind 2 verschiedene Handlungsstränge, die sich wunderbar ergänzen. Auch die Geschichte des Geigenbaus wird sehr interessant mit eingewoben. Geschichtliche Hintergründe runden den Inhalt ab. Mir persönlich hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, weil es sehr lebendig, abwechslungsreich und spannend geschrieben ist. Besonders gut gefällt mir der flüssige, detailgetreue und lockere Schreibstil der Autorin. Sie zieht einen förmlich in das Buch mit rein. Auch fand ich es sehr gut, daß man neben der Haupthandlung etwas über den Geigenbau, Land und Leute und die Geschichte der damaligen Zeit erfahren hat. Das Ganze harmonisiert wunderbar miteinander und wird geschickt in die Handlung mit eingebunden. Ein Buch, das noch lange in einem nachklingt und außerdem ein Muss für jeden Italienliebhaber.

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Tolles Buch

Von: Alina

19.07.2021

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang hat es etwas gedauert bis ich rein gekommen bin, aber dann war es richig spannend. Kann das Buch nur weiterempfehlen.

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Ein toller Roman über eine junge Frau, die sich mit einem Familienerbstück, einer Kindergeige, auf die Suche nach ihrem Vater macht, der am Tag ihrer Einschulung plötzlich die Familie verlassen hatte. Auf dieser Reise trifft sie u.a. auf die Lebensgeschichte ihrer Großmutter und findet auf dieser Reise nicht nur zu sich selbst .... Ein absolut empfehlenswertes Buch, sehr interessant aufgebaut mit Kapiteln von Luna und ihrem Leben mit eingestreuten Kapiteln aus dem Leben ihrer Großmutter Anna Battisti aus den Jahren 1937-1960 Ich habe das Buch (557 Seiten) an einem Wochenede durchgelesen- klare Kaufempfehlung

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Das Cover dieses ganz besonderen Romans, in dem man bereits nach wenigen Seiten meint, die Luft Italiens spüren zu können, hat mich vom ersten Blick in seinen Bann gezogen. Und ich muss sagen: bisher habe ich sehr selten die Liebe einer Autorin zum Handlungsort ihres Romans in einer solchen Intensität erlebt, wie ich es im Verlauf gerade dieses Romans erfahren habe. Der Roman beschreibt die Spurensuche der Mittdreißigerin und Halbitalienerin Luna, die nach einem Schicksalsschlag in eine Depression abzugleiten droht und im Heimatland ihres Vaters mehr über ihre längst verstorbene Großmutter herausfinden möchte. Begleitet von einer kleinen handgefertigten Geige dieser Großmutter, Anna, fügt sie sich dem sanften Drängen ihrer Mutter und einer Bekannten aus München, Gitta, und begibt sich gemeinsam mit ihr nach Cremona, um mehr über das Leben von Anna, vor allem aber auch über die Herkunft bzw. Herstellung dieser kleinen Geige herauszufinden. Und vielleicht findet sich auch eine Erklärung über das spurlose Verschwinden von Lunas Vater an dem Tag, an dem für Luna die Schulzeit begann. In zwei Erzählsträngen wird Annas Geschichte, beginnend an ihrem 10. Geburtstag im Jahr 1937 und nur wenige Wochen nach dem Tod ihrer Mutter, und Lunas Geschichte, Anfang des 21. Jahrhunderts, erzählt. Dabei fließen in Annas Geschichte, die zwar in recht großen Zeitsprüngen erzählt wird, auch politische Ereignisse ein, die mir auf diese Weise noch nicht begegnet sind und zur persönlichen Entwicklung von Anna einen nicht unerheblichen Teil beitragen. Aber auch die Erwartungshaltung der damaligen Zeit an eine junge, und im Falle von Anna auch sehr hübschen, jungen Frau wird von ihr alles andere als forciert. Lunas Geschichte dagegen, die zeit ihres Lebens unter dem Verschwinden ihres Vaters (eher unbewusst) gelitten hat und von Versagensängsten geplagt wird, beinhaltet damit jedoch einen ganz anderen Schwerpunkt. Beide Charaktere sind mit sehr viel Empathie und Sorgfalt herausgearbeitet und zum Leben erweckt worden. Sie überzeugen von Anfang an mit ihren Gedanken und Gefühlen und einem berührend zu lesenden inneren Zwiespalt. Hinzufügen möchte ich aber auf alle Fälle auch Gitta, ein wahrer Sonnenschein. Dem Leben überaus positiv zugewandt, auch wenn es für sie auch einen besonderen Schicksalsschlag zu überwinden galt. Sie als Freundin zu haben – Luna muss sich einfach nur glücklich schätzen. Und der Autorin ist nach meiner Einschätzung in Gitta eine ganz besondere Charaktere gelungen, die ich liebend gerne selbst zur Freundin gewinnen würde. Dass Luna und Gitta das Elternhaus ausfindig machen und dabei ein Bruderpaar, das unterschiedlicher nicht sein könnte, kennenlernen verwundert nicht wirklich. Aber auch in diesen beiden männlichen Charakteren gilt das bereits erwähnte: jeder von ihnen mit seiner ganz eigenen Art, persönlichen Marotten und Empfindlichkeiten und auch diese wiederum äußerst feinfühlig und sorgfältig kreiert. Besonders erwähnenswert jedoch aber auch die überaus verständliche Beschreibung der Herstellung von Geigen – nie langweilig, sondern hoch interessant. Für mich steht fest, dass ich mir mit diesem neuen Hintergrundwissen eine Geige nun ganz anders anschauen werden als ich es bisher gekannt habe. Oder wem ist bewusst, dass eine Geige ein Gesicht hat und jede Geige einen anderen Gesichtsausdruck? Wobei die Geige, die in diesem Roman die Hauptrolle spielt, einen frechen, fast aufmüpfigen Ausdruck zeigt, ja fast der Eindruck entsteht, sie würde lachen. Großartig, oder? Der Roman überzeugt nicht nur durch hervorragende Charaktere, sondern auch durch die Vermittlung italienischem Flairs. Er spielt unter der Sonne Cremonas und teilweise meint man die Sonnenstrahlen zu spüren und die warme Sommerluft Cremonas zu atmen. Ein wirklich seitenstarker Roman mit gut 560 Seiten – niemals langatmig, sondern fesselnd, berührend, informativ, abwechslungsreich. Der zu Tränen führt und zum Lachen einlädt. Mein Lesehighlight!

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