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Rezensionen zu
Fuchsmädchen

Maria Grund

Die Berling-und-Pedersen-Reihe (1)

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Sperriger Stil

Von: gagiju

02.04.2022

Das Cover ist gut gestaltet, skandinavisch - kalt - winterlich, weiß - schwarz - rot, die Fuchsmaske weist auf den roten Faden des Buches hin. Schön sind die Strukturbuchstaben mit den Schneesprenkeln. Ich bin mir bis zum Schluss nicht einig geworden, ob es an der Übersetzung liegt, aber für mich war das Buch sprachlich "holprig", nicht gut, nicht flüssig oder spannend zu lesen. Schon die Einführung der Charaktere hat mir nicht gefallen; alles kam zu plötzlich. Teils waren sie konturlos, teils waren die Konturen ZU scharf und wurden erst langsam - m.E. ZU langsam - erklärt und deutlicher. Dass die BEIDEN Haupt-Ermittlerinnen in solch wirklich chaotischen Verhältnissen leben und BEIDE einen mehr als ungewöhnlichen Lebensstil und eine absolut düster-düstere Vergangenheit haben, macht es für mich nicht interessanter, sondern war mir einfach zu viel. Auch die Art, wie der Fall aufgedröselt wird, empfand ich als wirre und einfach nicht gut erzählt. Ich habe erhebliche Mankos in der Stimmigkeit der Personen und in der Geschichte gefunden. Ich bin ein großer Fan skandinavischer Krimis und hatte mich sehr auf diesen und den Anfang einer Reihe mit einem neuen - weiblichen - Ermittlerduo gefreut, aber dieser Text hat meine Erwartungen enttäuscht. Ich habe mich durch die mehr als 400 Seiten regelrecht "durchgekämpft", obwohl ich sie während einer sehr entspannten Schiffsreise durch Norwegen lesen konnte. Ich habe das Buch gerne in der Schiffsbibliothek zurück gelassen - mag sein, dass es dort noch einen erfreuteren Leser findet. Ich glaube nicht, dass ich einen zweiten Band der Reihe lesen möchte.

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Ich fand besonders den Einstieg in das Buch sehr schwierig, da man einfach mitten in eine Story rein kommt und sich erstmal orientieren muss. Auch der Perspektivwechsel der teils unangekündigt stattfindet erschwert es gerade am Anfang das Buch zu lesen. Die Story an sich ist allerdings lesenswert, weshalb ich es dann doch weiter gelesen habe.

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Fuchs und Wolf

Von: Ich_hoere_mal_rein

27.03.2022

Um was geht es? Die Leiche einer Jugendlichen taucht auf,alles spricht für einen Suizid, das abstruse ist nur, dass sie eine Fuchsmaske trägt . Dann kurze Zeit später taucht eine weitere Leiche auf, bei gibt es ein Gemälde von Kindern mit Tiermasken. Ist es nur ein ungewöhnlich sündhafter Zufall oder steckt mehr dahinter? Meine eigene und persönliche Meinung : Durchwachsen, das trifft es eigentlich ganz gut. Das erste Viertel wwar wirklich zäh, und dann von 0 auf 180, wurde es dann extrem packend. Das hält auch extrem lange an, bis es auf einmal nur noch sich im Kreis dreht, zum Schluss wurde das aber der Fall dermaßen gut aufgelöst, dass ich echt verwirrt bin, was ich nun dafür gebe. Zur Vergangenheit eines Charakter, kann ich spoilerfrei sagen, dass es mich tief berührt hat und ich hatte Tränen in den Augen. Die Sprecherin hat es so grandios vorgelesen, Hut ab, hatte sie gar nicht auf dem Schirm. Wem würde dieses Buch gefallen? Skandi-Krimi-Fans kommen auf ihre Kosten. Macht euch aber am liebsten ein eigenes Bild. Wie würde ich bewerten? Ich tendiere zu 3 Sternen, aber eher 3.5 Sterne, aber das geht leider nicht. Trotzdem würde ich mir einen möglichen zweiten Fall anhören wollen.

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Vorab, Cover 1+ mit Sternchen! Das Buch an sich hört sich auch mega an, hab mich exterm drauf gefreut. Die Grundidee der Geschichte find ich sehr gut, die Umsetzung eher nicht. Die beiden Ermittlerinnen sind bei der oberflächlichen Vorstellung sehr gegensätzlich. Jedoch beim Lesen so gleich beschrieben, dass ich Probleme hatte die beiden auseinander zu halten. Sympathie konnte ich jedenfalls zu keinen der beiden aufbauen. Der Schreibstil fand ich schleppend, kann aber auch dran liegen ich ab der Mitte des Buches mich komplett zwingen musste. Positiv fand ich jedoch die Auflösung am Ende.

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Das Cover finde ich optisch wirklich ansprechend und interessant, weshalb ich mir das Buch überhaupt erst näher angesehen habe. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich gut durch die Geschichte gekommen bin. 🦊 Aufgrund des spannenden Klappentextes war ich sehr gespannt auf das "Fuchsmädchen", doch leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Idee mit den Masken fand ich ausgesprochen originell, da ich mich nicht erinnern kann, so etwas in einem anderen Thriller schon einmal gelesen zu haben. Die Umsetzung hat mir jedoch nur semi-gut gefallen. Angefangen mit dem weiblichen Ermittlerduo, mit dem ich auch bis zum Schluss nicht richtig warm geworden bin. Da hätten wir die tablettensüchtige Sanna Berling, die ihren Mann und ihr Kind bei einem Brand verloren hat und zurzeit in einer rattenverseuchten Garage "wohnt", sowie ihre neue Partnerin Eir Pedersen, die einen Hang zur Gewalt besitzt und sich um ihre drogensüchtige Schwester kümmern "muss". Hinzu kommt die trostlose Umgebung, die dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt hat. Puh, also für mich war das alles dann doch etwas zu viel. Vor allem viel zu deprimierend. Ich mag es ja ganz gerne, wenn Charaktere eine interessante Backgroundstory erhalten, aber in diesem Fall wurden mir einfach zu viele Klischees verwendet. Zudem fehlte es den beiden ordentlich an Tiefe (ich konnte sie manchmal gar nicht auseinanderhalten) und irgendwelchen Eigenschaften, die dafür sorgen, dass man als Leser/in mit ihnen mitfühlt. Die Handlung war spannungstechnisch ein wenig durchwachsen, da es - für meinen Geschmack - zu wenige Spannungsspitzen gab, was dafür gesorgt hat, dass die Story zwar durchweg interessant, allerdings - für einen Thriller - nicht mitreißend genug war. Das Ende hingegen hat mir wirklich gut gefallen, da die Autorin hier einen Twist aus dem Ärmel geschüttelt hat, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Lediglich die Tatsache, dass ein paar Fragen unbeantwortet bleiben, hat mir nicht ganz so gut gefallen. 🦊 Fazit: Mit "Fuchsmädchen" hat die Autorin einen soliden Thriller erschaffen, der mich leider nicht auf ganzer Linie von sich überzeugen konnte. Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt und freue mich bereits auf weitere Werke von Maria Grund. 3/5 Sterne 🦊 Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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(Minimale Spoiler enthalten) Bin immer mehr Fan von nordischen Thrillern und zwei Frauen als Ermittler-Duo hab ich noch nie gelesen. Wäre nur irgendwie schön gewesen, wenn man auch was von den beiden gehabt hätte. Bisschen mehr Charaktertiefe wäre da schon was gewesen, eine bestimmte Szene aus Eir's Sicht wurde auch einfach nie erklärt. Kommt wahrscheinlich in der Fortsetzung? Man hat zwar das ein oder andere über die beiden Protas erfahren, aber insgesamt wurde deren Persönlichkeit ziemlich oberflächlich gehalten. Im Grunde waren die Mordfälle super interessant, vor allem die Fuchsmaske hat was neues reingebracht. Aber (für mich) war der Mörder echt schnell klar, weil sonst eine Person einfach keine Daseinsberechtigung im Buch gehabt hätte und diese komplett umsonst ihre Auftritte bekommen hätte. Wobei es ganz am Ende dann doch noch einen genialen Twist gab. Aber generell hab ich hier irgendwelche Irreführungen vermisst, die zwar versucht wurden, aber auch als solche zu erkennen waren. Atmosphärisch war das so toll, der Schreibstil hat grandios beschriebene Szenen vorgebracht und auch die Idee der ganzen Story ist mega, aber Ausbau und Umsetzung hat bisschen gehapert. Trotzdem ein netter Read und 3/5⭐ ist nach meiner Bewertung immer noch eine Empfehlung.

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Unterhaltsamer Thriller

Von: Hans G.

03.03.2022

Was mir gut gefällt, ist, wie die Geschichte von Anfang an gesponnen wird. Als Leser taucht man in unterschiedliche Geschehnisse und Blickwinkel ein und die Aufklärung des Kriminalfalls webt sich weiter wie ein Spinnennetz. Sehr unterhaltsam und es liest sich wirklich schnell und flüssig von Anfang bis Ende. Die Charaktere selbst könnten noch etwas mehr Leben bekommen. Vieles wird zwar angedeutet, aber man wird nicht richtig warm mit ihnen. Was für mich die Geschichte etwas getrübt hat, war die Entwicklung zum Ende hin. Durch die ganze Geschichte hindurch kombinieren die Ermittler geschickt und clever, zum Ende hin wollen sie das Offensichtliche nicht sehen. Das hat etwas für Frust gesorgt und hat sich doch etwas hingezogen. Dennoch hat die Geschichte ganz gut unterhalten, deshalb im Ganzen ein recht gelungener Thriller mit ein paar Schwächen.

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Fuchsmädchen war ein netter Thriller, der mich aber nicht zu 100% überzeugen konnte. Die Story ist sehr interessant, aber irgendwie der Funke nicht ganz über gesprungen bei mir. Der Schreibstil konnte mich nicht richtig packen, wodurch ich oft abgeschweift bin. Mit den beiden Protagonistinnen (die Ermittlerinnen) wurde ich auch nicht warm. Dieser Thriller ist definitiv sehr düster und beschreibt viele schlimme Szenen. Wer mit sowas kein Problem hat, wird dieses Buch bestimmt mögen. Tolle Story, aber durch die Umsetzung gebe ich 3/5⭐️

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