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Rezensionen zu
Fuchsmädchen

Maria Grund

Die Berling-und-Pedersen-Reihe (1)

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Wieder ein Cover das mich anzog & mich auf das Buch bzw. Hörbuch neugierig machte. Ich wurde nicht enttäuscht. :) Zwei Ermittlerinnen, Sanna Berling & Eir Pedersen müssen sich erst einmal etwas zusammenraufen um zusammenarbeiten zu können. Beide haben ihre Persönlichkeiten & Päckchen zu tragen, gemeinsam arbeiten sie an ihrem ersten Fall, der spannend, aber auch brutal & menschlich einiges erfordert. Es geht um 7 Sünden, die durch Tiermasken verkörpert werden & einem Täter der nur schwer zu fassen ist, lange tappen die Ermittler im Dunkeln, finden eine Leiche nach der Anderen, aber haben keinen richtigen Anhaltspunkt wohin es führt & wie alles zusammenhängt. Vera Teltz hat diesem Thriller das richtige Timbre & einen zusätzlichen Spannungsbogen verpasst. Sie hat eine einprägsame Stimme der ich gerne zuhöre. Dies war mein erstes Werk von Maria Grund & ich bin schon auf folgende Bände dieser Reihe gespannt, denn das Ende hat mich etwas schockiert & sprachlos zurückgelassen, damit hatte ich nicht gerechnet.

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INHALT: Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens. Eine Leiche von einem jungen Mädchen wird in einem verlassenen Kalksteinbruch gefunden. Das Verstörende ist, dass sie eine Fuchsmaske bei sich trägt. Eir ist neu im Team und muss sich mit Sanne irgendwie arrangieren, denn schon ein paar Tage später wird eine weitere Frau tot aufgefunden. In ihrer Wohnung finden sie Hinweise auf eine weitere Maske. Auf der Insel wütet ein eiskalter Serienmörder und muss gefasst werden. Eir erkennt, dass nicht nur ein Mörder gefunden werden muss, sondern auch Sanne birgt ein dunkles Geheimnis und droht in dem Strudel der Vergangengeit gerissen zu werden. MEINE MEINUNG: Dies ist der erste Teil aus der Reihe Berling und Pedersen von Maria Grund. Ich bin sehr gut in Geschichte gekommen und mochte den Schreibstil, der sehr bildhaft, spannend und flüssig zu lesen war. Besonders haben mich die beiden Ermittlerinnen Sanne und Eir begeistern können. Eine jede von ihnen hat ein riesiges Paket zu tragen und beide sind sehr besonders in ihrem Handeln und Denken. Dennoch rückte der sehr brutale und sprachlos machende Fall an keiner Stelle in den Hintergrund. Alles wurde perfekt miteinander verbunden. Der Fall scheint von Beginn an sehr rätselhaft und die Polizei kommt auch noch nicht so recht weiter. Ihr und auch dem Lessr werden immer nur Puzzleteile offenbart und lange wusste ich nicht, wohin diese Reise geht. Dann komm Licht ins Dunkel und ich war schon sehr geschockt über diese Grausamkeiten und dieser Brutalität. Immer tiefer taucht man beim Lesen in den Fall ein und auch immer mehr konnte mich das Buch fesseln, denn ich musste wissen, wer hier der Täter ist. FAZIT: Ein spannender und super gut konstruierter Thriller, interessante Charaktere und fesselnd bis zum Ende.

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Hier kam bei mir direkt bei den ersten Seiten schon ein unheimliches Gefühl von Kälte auf. Ich war direkt im Buch und der Geschichte drin und war gespannt, was es mit dem toten Mädchen auf sich hat. Außerdem lernt man schnell die beiden Ermittlerinnen Eir und Sanna kennen. Ich muss sagen, ich bin mit beiden leider nicht warm geworden, obwohl ich Stellenweise ganz gerne von den beiden gelesen habe. Trotzdem waren die beiden mir irgendwie zu anstrengend. Viel Zeit zum durchatmen gibt es zumindest Anfangs in diesem Buch nicht, denn Tote gibt es hier mehr als genug und die Jagd nach dem Serienmörder erweist sich schnell als ziemlich umfangreich. Allerdings gab es auch einiges an Längen, wo die Leselust oft verschwunden ist. Vor allem weil viele Handlungen nicht so wirklich nachvollziehbar waren. Ich musste mich manchmal ziemlich konzentrieren um nicht den Faden zu verlieren, aber das hat sich zum Ende hin dann wieder gegeben. Allerdings war das Ende dann auch irgendwie komisch. Für mich persönlich sind einige wichtige Fragen offengeblieben. Ich glaube, es soll aber als Reihe weitergehen, vielleicht werden ja einige Fragen noch im nächsten Teil geklärt...

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Spannend bis zum Schluss

Von: Kerstin E.

10.04.2022

Am Anfang fiel es mir etwas schwer, in die Handlung einzutauchen, aber je mehr ich gelesen habe, desto weniger konnte ich das Buch aus der Hand legen. Der Fall nahm immer wieder neue Wendungen an und war deshalb immer wieder für eine Überraschung gut. Meine Vermutungen zum Ausgang des Buches wurden ständig widerlegt. Jedoch kamen dadurch auch immer wieder neue Personen ins Spiel, wodurch es für mich zwischendurch auch mal etwas unübersichtlich wurde. Dies tat der Spannung jedoch keinen Abbruch. Schön wäre es gewesen, wenn man etwas mehr Einblick in das schwierige Privatleben der beiden Ermittlerinnen Sanna und Eir bekommen hätte. Diese Themen wurden für meinen Geschmack immer nur ein wenig angeschnitten, wären aber durchaus ausbaufähig. Wer also auf düstere Krimis steht, der findet hier auf jeden Fall den geeigneten Lesestoff.

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Gänsehaut bis zum Schluss

Von: Snow_booklove

07.04.2022

Es herrscht eisige Kälte auf der Insel, an der schwedischen Küste. Eine Leiche wird im Meer vor einem verlassen Kalksteinbruch entdeckt. Die Leiche eines jungen Mädchens. Das mysteriöse an diesem Fall, Die Tote hat eine schaurige Fuchsmaske bei sich. Und dann nur wenige Tage später wird eine weitere Frau tot aufgefunden. Und in ihrer Wohnung gibt es Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder scheint auf der Insel sein Unwesen zutreiben und muss gestoppt werden. Ermittlerin Eir, bleibt nichts anders übrig als mit ihrer neuen Kollegin Sanna zusammen zuarbeiten. Doch auch sie trägt ein dunkles Geheimnis mit sich rum, welches droht sie in den Abgrund zu reißen. Fuchs Mädchen ist der Debüt Roman der schwedischen Autorin Maria Grund. Der Schreibstil ist sehr angenehme und fesselnd. Sie schafft es eine unglaubliche Spannung und auch Atmosphäre aufzubauen. So dass man das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen würde. Dieser Thriller war für mich überhaupt nicht voraussehbar, die Spannung hält bis zur letzten Seite. Auch das Szenario um das sich der Thriller dreht ist unglaublich spannend und auch in der heutigen Zeit genau so möglich. Die beiden Ermittlerinnen Eir und Sanna sind unglaublich sympathisch. Auch wenn beide so ihrer Besonderheiten und Eigenarten haben. Aber das machen gute Protagonisten für mich aus. Einzige kleine Anmerkung meinerseits, ab und zu war ich ein bisschen verwirrt über die Zeitsprünge und gewisse Aussagen im Buch. Ich habe diesen Thriller wirklich geliebt und er bekommt eine klare Lese Empfehlung von mir. 5/5⭐️

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Auf einer kleinen Insel vor der schwedischen Küste wird die Leiche eines jungen Mädchens entdeckt. Erste Ermittlungen lassen vermuten, dass sie im See eines Kalksteinbruchs Selbstmord begangen hat. Sanna Berling, die als Kriminalkommissarin auf der Insel tätig ist, zweifelt allerdings daran. Doch zunächst einmal muss sie sich um den Mord an einer alten Dame kümmern, die mit Messerstichen in den Hals getötet worden ist. Dabei findet sie im Haus der einstigen Antiquarin einen Hinweis, der mit dem Selbstmord des jungen Mädchens zusammenhängt. Ein seltsamer Fall, den Sanna mit ihrer neuen Kollegin Eir Peddersen aufrollt, die vom Festland zu ihnen gekommen ist und an deren gewaltbereite Art Sanna sich erst noch gewöhnen muss. „Fuchsmädchen“ ist das Thriller-Debüt der schwedischen Drehbuchautorin Maria Grund, die mit ihm den Auftakt einer neuen Reihe um zwei gewöhnungsbedürftige Kriminalkommissarinnen geschrieben hat. Eine von ihnen ist Sanna Berling, die bei einem Brand ihren Sohn und ihren Mann verloren hat. Seit dem lebt sie in einer von Ratten heimgesuchten Garage und betäubt sich jeden Abend mit Tabletten und Alkohol. Aber nicht nur Sanna hat mit einem Schicksal zu kämpfen, das sie jeden Tag aufs Neue auf eine harte Probe stellt. Auch ihre Partnerin Eir Peddersen wurde in der Vergangenheit nicht verschont. Sie löst, warum auch immer, ihre Probleme vorzugsweise mit Gewalt, kümmert sich aber demgegenüber liebevoll um ihre kleine Schwester Cecile, die schwer drogenabhängig ist. Düster und atmosphärisch präsentiert sich der Thriller, der tief in menschliche Abgründe blicken lässt und dabei wenig hoffnungsvolle Momente beschert. Denn das, was Jahre zuvor in einem Sommercamp für Kinder geschehen ist, erschreckt beim Lesen enorm. Genau wie die Vertuschung der grauenvollen Ereignisse, die seit dem nach Rache schreien. Diese wird dann auch in einem wendungsreichen Geschehen ausgeübt, bei dem lange Zeit nicht klar ist, wer hier als Opfer und wer als Täter agiert. Ein ergreifendes Debüt, das trotz der Verwendung von klischeebehafteten und überzeichneten Figuren fesselnd unterhält und durch ein stets vorhandene Böses Gänsehaut erzeugt. Fazit und Bewertung: Ein Grauen erregender Pageturner mit einem fesselnden Kriminalfall, der starke Nerven verlangt.

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Als großer Fan des skandinavischen Krimis und Thriller war ich sofort Feuer und Flamme, als ich Fuchsmädchen gesehen habe. Ich war sehr gespannt auf Maria Grunds hochgelobtes Thrillerdebüt. Leider blieb das Buch letztlich hinter meinen hohen Erwartungen zurück, was vorallem am Ermittlerinnenduo lag. Aber auch die Handlung konnte mich trotz einiger überraschender Twists nicht ganz so mitreißen wie erhofft. Ermittlerin Eir Pedersen wird an einem eisigen Morgen zu einem verlassenen Kalksteinbruch gerufen, wo der Leichnam eines jungen Mädchens entdeckt wurde. Der Fall scheint zunächst eindeutig auf Selbstmord hinzudeuten, wäre da nicht ein Detail, das am Tatort gefunden wurde. Eine Fuchsmaske. Als wenige Tage später eine weitere Tote mit einer Maske gefunden wird, ist klar, dass auf der kleinen schwedischen Insel ein Serienmörder eine blutige Spur hinterlässt. Für Eir und ihre neue Kollegin Sanna Berling beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Mörder muss schnellstmöglich gestoppt werden. Eir und Sanna sind eigentlich sehr interessante Protagonistinnen, die beide ihre Päckchen mit sich herum schleppen und erst lernen müssen zusammen zu arbeiten. Ich mag ja Charaktere mit Ecken und Kanten. Hier war es mir dann aber einfach zu viel an Problemen. Während Eir nicht vor Gewalt zurück schreckt und sich um ihre drogenabhängige Schwester kümmern muss, kann Sanna, die ihren Mann und ihren Sohn bei einem Brand verloren hat, ihren Alltag nur mit Tabletten bewältigen, bleibt oft dem Dienst fern und haust in einer heruntergekommenen Garage. Starke Frauen und unterschiedliche Charaktere habe ich leider vergebens gesucht. Oftmals habe ich mir auch schwer getan, die beiden voneinander zu unterscheiden. Doch auch wenn Eir und Sanna für mich bis zum Schluss nicht wirklich sympathisch und greifbar geworden sind, wollte ich dem Buch aufgrund der spannenden Grundidee und der Tatsache, dass ich skandinavische Thriller einfach absolut liebe, eine Chance geben. Die Idee mit den Masken und auf welche Spur, diese Eir und Sanna führen, fand ich richtig spannend. Dazu kamen einige sehr erschreckende Entwicklungen, die ein Gefühl der Beklemmung bei mir hervorgerufen haben und mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Am Ende hat Maria Grund mich dann nochmal mit einer Wendung überrascht, wobei ich sagen muss, dass sich diese vorher schon irgendwie abgezeichnet hat. Man kann es auch Intuition nennen...Nichts desto trotz fand ich gerade den Schluss wirklich genial umgesetzt und allein deswegen lohnt es sich das Buch zu lesen. So interessant ich den Thriller auch fand, komplett überzeugen konnte er mich leider nicht. Schade, weil mir Maria Grunds Schreibstil richtig gut gefallen hat. Die Autorin erzeugt mit ihrer nüchternen, fast schon emotionslosen Art, eine richtig unheimliche Atmosphäre, die mich hat schaudern lassen. Fazit Düster, blutig, geheimnisvoll, erschreckend und Charaktere mit Ecken und Kanten. Auch wenn mich der Reihenauftakt nicht zu 100 % überzeugt hat, werde ich die Reihe im Auge behalten, da mir Maria Grunds nüchterner Schreibstil richtig gut gefallen hat. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass Eir und Sanna in den Folgebänden mehr charakterliche Tiefe bekommen und ich möchte den beiden Ermittlerinnen einfach noch eine Chance geben bei mir zu punkten. Fans des skandinavischen Krimis kann ich Fuchsmädchen durchaus empfehlen.

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Sperriger Stil

Von: gagiju

02.04.2022

Das Cover ist gut gestaltet, skandinavisch - kalt - winterlich, weiß - schwarz - rot, die Fuchsmaske weist auf den roten Faden des Buches hin. Schön sind die Strukturbuchstaben mit den Schneesprenkeln. Ich bin mir bis zum Schluss nicht einig geworden, ob es an der Übersetzung liegt, aber für mich war das Buch sprachlich "holprig", nicht gut, nicht flüssig oder spannend zu lesen. Schon die Einführung der Charaktere hat mir nicht gefallen; alles kam zu plötzlich. Teils waren sie konturlos, teils waren die Konturen ZU scharf und wurden erst langsam - m.E. ZU langsam - erklärt und deutlicher. Dass die BEIDEN Haupt-Ermittlerinnen in solch wirklich chaotischen Verhältnissen leben und BEIDE einen mehr als ungewöhnlichen Lebensstil und eine absolut düster-düstere Vergangenheit haben, macht es für mich nicht interessanter, sondern war mir einfach zu viel. Auch die Art, wie der Fall aufgedröselt wird, empfand ich als wirre und einfach nicht gut erzählt. Ich habe erhebliche Mankos in der Stimmigkeit der Personen und in der Geschichte gefunden. Ich bin ein großer Fan skandinavischer Krimis und hatte mich sehr auf diesen und den Anfang einer Reihe mit einem neuen - weiblichen - Ermittlerduo gefreut, aber dieser Text hat meine Erwartungen enttäuscht. Ich habe mich durch die mehr als 400 Seiten regelrecht "durchgekämpft", obwohl ich sie während einer sehr entspannten Schiffsreise durch Norwegen lesen konnte. Ich habe das Buch gerne in der Schiffsbibliothek zurück gelassen - mag sein, dass es dort noch einen erfreuteren Leser findet. Ich glaube nicht, dass ich einen zweiten Band der Reihe lesen möchte.

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