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Rezensionen zu
Das Collier der Königin

Beate Maxian

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Zwei Heldinnen ihrer Zeit

Von: Julia 12

19.10.2021

Lea lebt heute in Wien, Isabelle lebte in Paris im Jahre 1794. Zwei Heldinnen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen und immer wieder mit Mut und Kraft die Wirren des Lebens meistern. Beide sind bereit, in ihrer Zeit einen Neuanfang zu starten. Der Zeitensprung macht den Roman interessant und er fesselt den Leser. Am Ende finden beide Handlungsstränge zusammen. Sehr lesenswert.

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Lea erhält ein unerwartetes Erbe in Form eines sehr wertvollen Colliers das ihr ihre unbekannte Tante zukommen lässt. Es soll früher mal Marie Antoinette gehört haben und in den Wirren der Französischen Revolution verschwunden sein. Wie das Collier aber in den Besitz ihrer Familie kam weiß niemand und Lea beschließt die Herkunft zu erforschen. Paris 1794. Isabelle Blanc muss nach der Tötung ihres Vaters, da er als Feind der Revolution galt, aus Paris flüchten. Die Helfer Robespierres sind hinter ihr her. Doch dann steht plötzlich ein junger Soldat vor ihrer Tür und legt ihr einen Säugling in die Arme und bittet sie für das Kind zu sorgen. Schon als ich den Klappentext gelesen habe wusste ich diesen Roman von Beate Maxian möchte ich unbedingt lesen. Zum einen geht es hier um Lea die das Familiencollier überreicht bekommt, so muss sie sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandersetzen. Das wirklich spannende ist aber das was sie so nach und nach zusammen mit Elias einem Historiker herausfindet und so erfährt was es mit dem Collier auf sich hat. Es gibt aber auch noch Isabelle und ihre Lebensgeschichte die wahrlich keine leichte Geschichte ist und auch gleichzeitig die Geschichte eines Findelkindes ist. Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und obwohl man zwischen zwei Zeiten und drei Handlungssträngen gewechselt hat beim Lesen kam ich sehr gut voran. In der Gegenwart wurde der Hauptteil des Romans aus der Sicht von Lea erzählt, aber auch Gloria kam zu Wort. Wobei ich bei Gloria etwas Zeit benötigt habe bis ich sie vom Charakter her zuordnen konnte. Die Vergangenheit wurde vollständig aus der Sicht von Isabelle erzählt, beide Handlungsstränge zusammen genommen ergab dann für mich ein völlig rundes Bild als Leserin. Dem Handlungsverlauf in beiden Handlungssträngen empfand ich als sehr gut durchgeplant und ja ich konnte allem sehr gut folgen und auch alle Entscheidungen nachvollziehen. Auch die Spannungsbögen waren bis zum Schluss gespannt, es wurde wirklich nie langweilig beim Lesen auch wenn manches erwartbar gewesen ist. Alle Figuren des Romans obwohl sie völlig unterschiedlich sind waren so detailliert beschrieben, so dass ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Lea und auch Isabelle hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, im Laufe der Zeit sind aber noch andere Figuren gefolgt die ich liebgewonnen habe. Die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen. Als Fazit kann ich sagen, es war ein Roman der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Auch geschichtlich habe ich vieles erfahren was ich nicht wusste. Für mich ist das Buch ein absoluter Lesetipp und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Was findet Lea raus

Von: Babs

19.10.2021

Das Collier der Königin von Beate Maxian Lea bekommt ein Diamantcollier, das schon lange im Familienbesitz ist, von ihrer Tante Gloria vermacht. Es ist schon lange im Familienbesitz und soll einst das Collier von Marie Antoinette gewesen sein, das seit der Französischen Revolution als verschwunden gilt. Lea möchte dem auf den Grund gehen und recherchiert mit dem Überbringer des Colliers Elias. Erzählt wird das hier und jetzt und dann die Zeit in der das Collier verschwand. So kann man sich auch in die damalige Zeit gut rein versetzen und kann den Faden der Geschichte super verfolgen. Flüssiger Schreibstil, sodass das lesen einfach Spaß machte. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden, immer wieder kommt es zu unerwarteten Wendungen, sodass man einfach weiter lesen muss.

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Ich durfte das Buch als Testleser schon vorab lesen und was soll ich sagen: ich war hin und weg; konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen. Frau Maxian hat es wieder geschafft, einen in der Geschichte zu packen und nicht loszulassen. Sie verbindet die Vergangenheit (Frankreich zu Kaiser's Zeiten) mit der Gegenwart und man nimmt ihr jedes Wort ab. Ich hatte den Eindruck, mitten in der Geschichte zu sein, sowohl in Frankreich (man hat viele Bilder im Kopf und auch Gerüche, so könnte es wirklich gewesen sein) als auch in der Gegenwart. Als Wienerin findet man viele Stellen wieder :-). Während des Lesen suchte ich oft in den Google-Seiten nach Hinweisen, Bildern zu dem Collier und auch zu Bildern von Marie Antoinette usw. Ich hatte den Eindruck, die ganze erzählte Geschichte entspricht der Realität :-). Es wurde wunderbar zwischen den Zeiten jongliert und der Kreis hat sich dann immer wieder geschlossen mit Lea und Elias. Mir war vielleicht das Ende ein wenig zu unspektakulär, da hätte ich mir mehr "Drama" gewünscht, aber ich habe das Buch verschlungen. Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig, mitnehmend und die Figuren sind absolut sympathisch. Zu der Geschichte selbst möchte ich gar nicht viel verraten, einfach selbst lesen - eine absolute Leseempfehlung meinerseits. Es gibt Bücher, wo man sich wünscht, die würden nie zu Ende gehen und bei diesem Buch hatte ich dieses Gefühl. Ich bin immer schon sehr gespannt auf das nächste neue Buch von Frau Maxian und kann es nicht erwarten, ob diese Geschichte vielleicht in einer anderen Richtung weitergeht bzw. wann ein nächstes neues Buch erscheint. Vielen Dank für die Reise mit in die Vergangenheit und trotzdem bleibt man in der Gegenwart.

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Wie man die Vergangenheit mit der Gegenwart auf eine so spannende Art verbindet ist unglaublich. Man will unbedingt wissen wie es ausgeht und vergisst die Zeit beim lesen. Die Vergangenheit ist so gut beschrieben, wie hart es damals leider für eine Frau sein musste. Ansicht hat mir das Buch sehr gut gefallen, nur das die Mutter und Tante solange keinen Kontakt hatten und dann gleich Vollgas hat für mich nicht so gut zusammengepasst. Der Rest war einfach nur wau.

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Lea erbt vorzeitig von ihrer Tante Gloria ein Diamantcollier, das ihr ein junger Historiker überbringt. Beim Versuch, die eigene Familiengeschichte aufzuarbeiten und gleichzeitig die Geschichte des Colliers zu erforschen, kommen sich auch Lea und Elias näher. Gehörte das Collier tatsächlich Marie Antoinette und warum ist es seit Generationen im Besitz von Leas Familie? Der Roman wird in zwei Zeitschienen erzählt - einmal das Leben von Lea, jetzt in der Gegenwart und dann das Leben von Isabelle, die während der französischen Revolution flüchten muss. Durch die Zeitsprünge ist der Spannungsbogen des Romans immer hoch, ich war immer gefesselt und gespannt, wie es auf der einen und der anderen Seite weitergeht. Mit den gut recherchierten historischen Hintergründen wird das Leben in Frankreich zu Zeiten Marie Antoinettes und Robbespierre sehr lebhaft und anschaulich dargestellt. Man weiß tatsächlich nicht, ob man einer wahren Geschichte oder einer Fiktion folgt. Toll geschrieben, interessante und detaillierte, liebevolle Beschreibungen von Orten und Personen und eine fesselnde Story - Dafür gibt es 5 Sterne!

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Wir bewegen uns in diesem Roman der sympathischen Autorin aus Österreich in zwei Welten. In der Gegenwart treten Lea und Elias in den Vordergrund, die durch eine besondere Fügung Bekanntschaft machen. Seit gut zweihundert Jahren befindet sich ein wertvolles Collier im Besitz von Leas Familie und dieser Schatz soll innerhalb der Familie nur an die Erstgeborenen weitergegeben werden. Leas Tante Gloria, die sich vor vielen Jahren von der Familie lossagte, tut dies bereits zu Lebenszeiten. Selbst kinderlos geblieben, fällt die Kette ihrer Nichte Lea zu, überbracht durch Elias, den Enkel ihrer besten Freundin. Elias, seines Zeichens Historiker und dadurch neugierig auf die Vergangenheit des Schmuckstücks, ist schnell Feuer und Flamme für die Jagd nach der Wahrheit und so gehen die Beiden schließlich auf eine spannende Entdeckungsreise. In der Vergangenheit dominiert Isabelle, die Tochter eines Goldschmieds, die zu Zeiten der französischen Revolution im Jahr 1794 ihren Vater verliert und anschließend ein Baby Einzug in ihr Leben findet. Es ist nicht ihr eigenes, sondern wird ihr von einem fremden Soldaten in die Obhut gegeben. Noch ahnt sie nicht, welch nobler Geburt das kleine Wesen, das sie Julie nennt, ist. Es folgen beschwerliche Jahre, geprägt durch Angst und Hunger, doch Isabelle kämpft um ihr Leben und das der kleinen Ziehtochter. Wird sie irgendwann ihr Glück finden? Begeistert haben mich in diesem Roman die Schauplatzbeschreibungen. Sei es im Paris der heutigen Zeit oder der Vergangenheit, stets fühlte ich mich wie live dabei gewesen zu sein und meine Neugier auf diese Stadt, die ich schon viel zu lange nicht mehr besucht habe, ist wieder gewachsen. Wer weiß, vielleicht führt mich bald mal wieder eine Reise dorthin? Ganz wunderbar gezeichnet fand ich auch die Person der mutigen Isabelle, die so einige Hürden in ihrem Leben nehmen musste aber nie ihren Kampfgeist verlor. Nicht ganz so warm wurde ich dagegen mit Lea. Immer wenn ich glaubte, mich jetzt doch mit ihr angefreundet zu haben, verfiel sie wieder in ihre Rolle als liebestoller oder manchmal bockiger Teenager, die ihr mit ihren knapp dreißig Jahren so gar nicht zu Gesicht steht. Aber, es ist wohl wie im wahren Leben, mit dem einen kann man gut und mit dem anderen eben nicht so. Dennoch waren die Beiden, Lea und Elias, ein gutes Gespann und haben den Spannungsbogen in der Gegenwart aufrechterhalten. Ich freue mich sehr, dass ich dieses Buch in einer interessanten Leserunde genießen durfte und vergebe für „Das Collier der Königin“ solide vier von fünf Sternen. Für einen Spin-Off oder einen zweiten Teil wäre ich auf jeden Fall zu haben!

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Na ja

Von: Viktoria

11.10.2021

An sich ist da Buch nicht schlecht. Ich fand den Wechsel zwischen den Zeitpunkten in der Erzählung ganz interessant. Jedoch erscheint die Geschichte von Lea zu banal für mich. Nachdem ihre verschollene Tante Kontakt mit Lea aufnimmt, ist der Ausgang der Geschichte quasi klar. Die Schilderung aus der Vergangenheit als Tagebucheinträge von Isabelle, haben das Buch zum Teil lesenswert gemacht.

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