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Rezensionen zu
November

Thomas Olde Heuvelt

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Bisher habe ich jedes Buch von Thomas Olde Heuvelt gelesen und ich war jedes Mal begeistert! Aber mit "November" hat er definitiv ein Meisterwerk erschaffen. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil des Autoren ist flüssig, fesselnd und einnehmend. Außerdem schreibt er sehr bildhaft. Es gelang ihm somit mühelos mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Bereits nach wenigen Seiten konnte ich dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Aber worum geht es eigentlich? Lock Haven eine beschauliche Kleinstadt in Washington. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Die hier lebenden Menschen sind glücklich und zufrieden. Es scheint so als seien sie vom Glück gesegnet. Doch im November ändert sich das schlagartig. Sobald die dunklen Tage beginnen bricht in dem beschaulichen Ort die Hölle los und das böse lauert überall. Diese Thematik war grandios und der Autor hat das Ganze unfassbar gut umgesetzt. Direkt zu Beginn spürte ich die bedrückende und düstere Atmosphäre. Und das Ganze wurde noch schlimmer als mir das komplette Ausmaß klar wurde. Es war erschreckend mit zu erleben wie Menschen sich plötzlich verändern und geradezu bösartig werden. Ich bekam direkt eine Gänsehaut und ahnte schlimmes. Die Spannung war enorm hoch. Es gab einige Gruselmomente die mir das Blut in den Adern gefrieren ließen. Dann kam das Ende, dieses glich einem blutigen Showdown und passte perfekt zur Geschichte. Klare Leseempfehlung! Fazit: Mit "November" gelingt Thomas Olde Heuvelt ein absolutes Highlight. Ich brauche unbedingt mehr davon.

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Was für ein Wälzer

Von: die_lesebiene

26.03.2024

Das Buch ist aus den vier Sichten der Familie Lewis da Silva geschrieben: Die beiden Eltern Ralph & Luana & deren beiden Kinder Django & Kaila. Ralph & Luana verbindet gemeinsam mit den anderen Erwachsenen der Bird Street ein dunkles Geheimnis, dass sie jeden November wieder zusammenführt. Doch bekommen die Kinder im Jahr 2020 mehr mit, als sie sollen & so wird eine Abwärtsspirale losgetreten, die sich nicht mehr aufzuhalten scheint. So manche Stelle war sehr düster & hat mir die eine oder andere Gänsehaut über den Rücken gejagt. An sich war das Buch aber recht harmlos, was den krassen Horror angeht. Dennoch kommen ein paar Themen darin vor, die nichts für schwache Nerven sind. Informiert euch also vor dem Lesen bitte über TWs. Die düstere Atmosphäre wurde auf jeden Fall gut vermittelt & je näher es auf den Monat November zuging, desto mehr hat man das auch als Lesenden zu spüren bekommen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen: Ich mochte die Charaktere, ich fand es spannend mit den Kinder die Geheimnisse der Bird Street zu entdecken & wurde von so manchem Handlungsstrang auf das Übelste schockiert (und was war das bitte für ein Ende?!). Auf Grund der Länge des Buches & auch der Kapitel bin ich zwar nur langsam durch die Geschichte gekommen, aber gerade das letzte Drittel konnte mich am Ball halten, sodass ich das Buch vor dem Schlafengehen eigentlich gar nicht beiseite legen wollte (ich kann mich nur wiederholen: das Ende?!). Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die nächsten Bücher des Autoren (auch wenn die alle so ewig lang sind) & kann mir gut vorstellen, dass da noch das eine oder andere Highlight auf mich warten wird.

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𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 🍂 „𝘋𝘪𝘦𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘕𝘰𝘷𝘦𝘮𝘣𝘦𝘳𝘥𝘶𝘯𝘬𝘦𝘭𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘦 𝘶𝘮𝘩𝘦𝘳𝘪𝘳𝘳𝘵𝘦, 𝘶𝘯𝘧ä𝘩𝘪𝘨, 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘭𝘰𝘴𝘻𝘶𝘭𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯. 𝘐𝘳𝘨𝘦𝘯𝘥𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘕ä𝘩𝘦. 𝘈𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘶𝘤𝘩𝘦. 𝘈𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘳 𝘑𝘢𝘨𝘥.“ 🅘🅝🅗🅐🅛🅣 Die Bird Street schenkt den Bewohnern Glück. Ihre Kinder sind alle hochbegabt, das Glück fällt ihnen einfach so in den Schoß und jeder hat einen erfolgreichen Job. Aber für dieses Glück müssen sie jedes Jahr im November ein Opfer bringen. Tun sie das nicht, zerfällt ihr vorheriges Glück und wandelt sich in riesiges Entsetzen. Im November verändern sich die Bewohner, so lang bis sie ihr Opfer gefunden haben… 🅜🅔🅘🅝🅤🅝🅖 Ich hab von dem Autor bisher nur sein Buch „Echo“ gelesen, was laut vieler Kritik angeblich sein bisher schlechteste sein soll. November war wirklich der Knaller. Spannend, mysteriös und teilweise echt gruselig. Er kann sich mit Stephen King messen. Die menschlichen Abgründe die an den Tag gelegt werden, sind absolut erschreckend und gewissenlos. Am Ende hat jeder Protagonist seine Handlung trotz ethischer Gründe, als richtig empfunden. Jeder hatte seine eigene Wahrheit und doch war keine davon mehr menschlich. Die Charaktere waren brillant in Szene gesetzt, die mysteriösen Gestalten haben mir auch teilweise echte Gänsehaut beschert. Irgendwann konnte ich nicht mehr zwischen deren Realität und Fiktion unterscheiden. Egal wieviel Glück ich im Leben bekommen würde, möchte ich nicht freiwillig in der Bird Street leben. Dieser eine Monat in dem sich alle zum negativen verändern bzw. deren verdrängte schlechte Seite doppelt so stark zum Vorschein kommt, ist für mich abstoßend genug. Würde man dafür über Leichen gehen ? Für mich ein wahres Meisterwerk an Horror, Nervenkitzel, Gänsehaut und das Ausmaß an menschlichen Abgründen

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Willkommen in Lok Haven Hier haben die Bewohner der Bird Street alles: Reichtum, Gesundheit und Glück. Doch der Preis dafür ist hoch, den jeden November sucht das Unheil die Bewohner heim und die Hölle bricht los... Ich muss zugeben ich hatte was anderes erwartet, aber die Geschichte die Thomas Olde Heuvelt hier erzählt ist unglaublich packend geht dabei mit den Horror Elementen aber sehr subtil um. Dadurch entsteht sobald der November anbricht eine unglaublich beklemmende und dicht Atmosphäre das einem unbehaglich wird beim Lesen. Die Bewohner der Bird Street haben eine Pakt geschlossen und müssen jeden November den Preis dafür zahlen. Erzählt wird das ganze aus der Sicht der Familie Lewis da Silva, den Eltern und den beiden Kindern. Durch sie lernt man die Nachbarschaft kennen und durch Rückblicke wird immer wieder gezeigt wie es zu dem Pakt kam und wie die Menschen jetzt dafür leiden müssen. Der Schreibstil ist richtig toll und lässt einen in die Geschichte eintauchen. Im nachinein betrachtet ist die Geschichte etwas zu lang geraten ich fand aber die Gesellschaftskritik, die hier perfekt auf die aktuelle Situation passt, sehr gut umgesetzt. Tolle Atmosphäre mit sehr subtilen Horrorelementen. Nach Hex ein weiteres Buch des Autors das mir richtig gut gefallen hat und ich freu mich auf weitere Geschichten. 4 von 5 Sternen

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Ich war so unglaublich gespannt auf dieses Buch. Die Werke von Thomas Olde Heuvelt sprechen mich zwar immer wieder an, da mich die Umsetzung von "Hex" damals aber ziemlich, sagen wir mal unschlüssig zurückgelassen hat, wollte ich meine Erwartungen auch nicht zu hoch ansetzen. Willkommen in der Bird Street! Eine Straße, in der die Bewohnern*innen sich nicht beklagen können, im Gegenteil. Wohlhabend, erfolgreich, gesund - geradezu alle Wünsche wurden hier erfüllt und Ziele erreicht. Doch alles hat seinen Preis und das Glück ist nach 11 Monaten aufgebraucht, denn jeden Novemher muss dafür die Schuld beglichen werden... Seid ganz ehrlich? Wer kann hier bitte noch die Füße still halten und ist noch nicht angefixt? Und was soll ich sagen - der Autor hat es einfach geschafft. Ja, auch hier wird kein rasantes Tempo angeschlagen, es gibt viele Details und Ausführungen, was in meinen Augen aber nicht geschadet hat. Es ist kein klassischer Pageturner, jedoch eine Story, die definitiv durch ihre Idee und die aufkommende Atmosphäre zu überzeugen weiß. Zwar verrät der Klappentext schon ein wenig, welche Richtung dieses Buch einschlägt, eine kleine Content Warnung wäre für einige Leser*innen aber sicherlich dennoch nicht verkehrt. Die Leute aus der Bird Street leben zwar sonst im Luxus, doch der November fordert vieles, nicht nur von den Erwachsenen sondern auch von ihren Kindern. Bezahlt werden will hier der fremde Buchhalter und das Opfer dafür ist alles andere als gering. Typische Kleinstadt Mystery-Horror-Story, die aber durchaus auch mit neuen Kniffen einherkommt und gerade in der kalten Jahreszeit wie gerufen kommt. Gerade auch das moralische Dilemma bleibt immer im Hinterkopf: wieviel bist du bereit zu zahlen für dein Glück und das deiner Liebsten? Von mir gibt's definitiv eine Leseempfehlung und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Werk des Autors!

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Thomas Olde Heuvelts "November" entführt uns in die Kleinstadt Lock Haven im US-Staat Washington, wo sechs Familien auf der Bird Street ein düsteres Geheimnis hüten. Diese Glückskinder erleben berufliche und künstlerische Erfolge, doch ihr Glück hat einen hohen Preis. Elf Monate im Jahr genießen sie Privilegien, aber im November fordert der mysteriöse "Buchhalter" seinen vertraglichen Tribut in Form eines menschlichen Opfers. Der Roman erkundet tiefgründig moralische Dilemmata und die Gier der Menschen nach einem scheinbar perfekten Leben. Die Familie Lewis da Silva steht im Vordergrund, während ihre Teenager Tochter Kaila das System kritisch hinterfragt. Heuvelt präsentiert geschickt Gruseleffekte und steigert die Spannung durch überraschende Wendungen. "November" bietet einen flüssigen Erzählstil, effektvollen Horror, der aber sanft daher kommt und konzentriert sich auf den Plot, wodurch er auch für Genre "Neulinge" geeignet ist. 

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Die Bewohner der Bird Street im beschaulichen Örtchen Lock Haven sind vom Glück bevorzugt. Sie sind erfolgreich, finanziell abgesichert und glücklich. Doch dieses Glück dauert nur 11 Monate an, denn im November müssen sie gemeinsam für ihr Glück etwas tun. . Es gibt nicht viele Autoren, auf dessen Bücher ich mich extremst freue. Thomas Olde Heuvelt ist einer davon, denn er hat mich bereits mit seinem „Hex“ und auch dem nachfolgenden „Echo“ nicht nur absolut begeistert, sondern mich auch sowohl mit der Handlung als auch dem grandiosen Schreibstil in seinen Bann gezogen, sodass ich die Geschichten mit angehaltenem Atem gelesen (und genossen) habe. „November“ reiht sich aus meiner Sicht nahtlos in die Romane des Ausnahmeautors ein und vermag auf ähnliche Weise zu fesseln. Der Vergleich mit Stephen King ist manchmal tatsächlich gar nicht so weit hergeholt, denn auch Heuvelt schafft es, seine Leser in einen Sog aus Faszination und Gewalt zu katapultieren, dem man sich unmöglich entziehen kann. Zumindest mir ergeht es so und ich kann nur noch einmal wiederholten, dass Heuvelt für mich einer der ganz Großen ist und dies mit jedem weiteren Buch bestätigt. „November“ ist unheimlich, mystisch, geheimnisvoll und unglaublich spannend. Gerade der Aspekt, dass die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird, hin und wieder auch in die Vergangenheit zurückgeht und sich am Ende zu einem großen Ganzen verbindet, fand ich persönlich grandios. Die Charaktere fand ich sehr gut gezeichnet, ebenso wie die verschiedenartigen Gedankengänge der Protagonisten. Heuvelts neuer Roman ist wie die literarische Version eines David-Lynch-Films und verbreitet eine ähnliche Stimmung wie „Hex“. Es ist aber nicht nur eine Grusel- und/oder Horrorgeschichte, die der Autor hier präsentiert, sondern auch gleichzeitig ein Drama über die Sucht des Menschen nach Glück. Und welchen Preis man dafür zu bezahlen bereit ist, ein sorgenfreies Leben leben zu können. Schon die erste Hälfte des Romans konnte mich absolut überzeugen und nachdem dann der Monat November geschafft war, fragte ich mich, wie es denn nun weitergehen würde, ohne langweilig zu werden. Aber Heuvelt hat in der zweiten Hälfte eine Entwicklung eingebaut, die mich vollkommen überrascht und förmlich umgehauen hat. Die Weiterführung der Story und der Weg, der eingeschlagen wurde, waren spitzenmäßig. Immer wieder kam mir in den Sinn, dass dies wohl Heuvelts bestes Buch ist, aber dann erinnerte ich mich wieder an die Grandiosität der anderen beiden Romane. Um es kurz zu machen, ich könnte mich nicht entscheiden, welches der drei bislang auf Deutsch erschienen Bücher das Beste ist. Fakt ist, dass sie sich allesamt auf einem gleichen hochwertigen Niveau bewegen. Man muss sie einfach gelesen haben. „November“ würde auch, wie die beiden vorherigen Werke, absolut gut als Film funktionieren. Ich freue mich schon jetzt auf das neue Werk dieses außergewöhnlichen Autors. . Fazit: Mystisch, spannend, tragisch, unheimlich - ein perfekter Mystery-Horror-Thriller. ©2024 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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•Buchrezi• 🫣 Zum Inhalt: Herzlich Willkommen in der Bird Street! Wo alle Bewohner*innen erfolgreich, glücklich, wohlhabend und gesund sind. In der Kinder leben, die es eigentlich gar nicht geben sollte und kranke Menschen gar nicht merken, dass sie krank sind. Außer im November… da kommt der Buchhalter und fordert seinen Preis. Mein Fazit: So kurz habe ich noch nie ein 640 Seiten langes Buch zusammengefasst. Allerdings sind die wenigen Sätze genau das, was das Buch beinhaltet und doch so viel mehr. Im Mittelpunkt steht die Familie Lewis da Silva. Vater Ralph, Mutter Luana, Tochter Kaila und Sohn Django. Jeder von ihnen hat im wahrsten Sinne des Wortes mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen. Jede*r aus der Familie hat seine/ihre eigene krass Geschichte. Daher erwartet hier keine Horrorgeschichte mit einer gewaltigen Prise schwarzem Humor, da finde ich, führt einen das Cover ein bisschen auf eine falsche Fährte. Denn das Buch ist ernst, sehr ernst. Ralph und Luana haben eine Entscheidung für die Familie getroffen, mit der alle Familienmitglieder leben müssen. Und es werden definitiv noch weiterer Entscheidungen getroffen… übel. Wer hier eine seichte gruselige Geschichte erwartet, wird enttäuscht, denn dieses Buch hat Tiefgang, setzt sich mit sehr ernsten Themen auseinander. Puh, das Buch ist definitiv nichts für einen November. Eine Empfehlung von mir, aber nur, wenn ihr euch bereit für eine düstere Geschichte fühlt und das meine ich nicht bezogen auf die Horrorelemente, die kommen zwar vor, sind für mich aber nicht der Mittelpunkt der Geschichte gewesen. Und ich habe Erfahrungen mit düsteren Geschichten, habe fast alles von Stephen King gelesen, aber hier kommt eine menschliche Seite zum Vorschein… mit der ich nicht gerechnet habe. Mich hat das Buch kalt erwischt. 🌧️🌧️🌧️🌧️ von fünf 🌧️n! Ich muss ehrlich zugeben, ich habe das Buch zum falschen Zeitpunkt gelesen… und musste es häufig zur Seite legen.

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