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Rezensionen zu
Und wir tanzen über den Flüssen

Sophie Bichon

Love is Love-Reihe (3)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

𝚄𝚗𝚍 𝚠𝚒𝚛 𝚝𝚊𝚗𝚣𝚎𝚗 ü𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝙵𝚕ü𝚜𝚜𝚎𝚗 ist eines dieser Bücher, welches mich sprachlos zurücklässt, weil ich wirklich keine Ahnung habe, wie ich all meine Gefühle in Worte fassen kann. Auch wenn dies mein erstes Buch der Autorin war, hat es mich sowas von in seinen Bann gezogen. Kian. June. Ash. Drei Menschen, auf der Suche nach sich selbst und allem, was sie miteinander verbindet. Ich erlebe es nicht oft, dass mir so viele Gedanken während des Lesens durch den Kopf schießen, dass ich sie aufschreiben muss. Aber hier war es einfach so viel. Dieses Buch ist Wärme und Geborgenheit, Freiheit und Freundschaft, Schönheit und Mystik. Und Liebe. Ganz viel Liebe. Aber genauso auch Schmerz und Zerrissenheit: Es zeigt die nicht so einfachen Seiten einer Beziehung mit allen dazugehörenden Konflikten, dem Unverständnis der Gesellschaft und welche Macht dieses hat. Ich habe beim Lesen so viel gelernt und ich glaube wirklich, dass ich dieses Buch gebraucht habe. Vor allem am Anfang fiel es mir schwer, eine Vorstellung zu gewinnen, was Polyamorie eigentlich wirklich bedeutet. Aber Sophie Bichon schreibt mit einem solchen Feingefühl und Authentizität, dass meine Zweifel dahingehend schnell überflüssig waren. Generell ist ihr Schreibstil einfach nur wunderbar, einfühlsam und näherbringend, ich habe mich mit jeder Seite mehr in das Buch verliebt. June, Ash und auch Kian waren auf ihre Art und Weise alle einzigartig und liebenswert mit ihren Eigenarten. Letztendlich habe ich sie alle – auch nach anfänglichen Schwierigkeiten – in mein Herz geschlossen, genauso wie die Nebencharaktere. June mit ihrer offenen, übersprudelnden Natur und dem Musical, Ash und die Lost Places, Kian, weil er einfach Kian war, und die Pubfamilie. Und das alles vor Londoner Kulisse – das kann nur Buchliebe sein. Die Geschichte war auch absolut nicht vorhersehbar, vor allem durch die schmerzhafte Verworrenheit am Anfang hatte ich gar keine Vorstellung, wie es weitergehen würde. Dadurch kam sehr gut zur Geltung, dass bei Liebe nicht immer direkt Klarheit da ist, sondern dass es ein Prozess des Begreifens ist. Mich hat es sehr gefreut, dass dieses Buch einige interessante Handlungsstränge aufgreift, ohne dass es zu viel wurde, diese aber auch verfolgte. Es gab kein einfaches Happy End, bei welchem noch ganze Fragen offen waren, sondern ein wirklich schönes, befriedigendes Ende, wo alles seinen Platz gefunden zu haben schien. Mehr möchte ich eigentlich auch gar nicht schreiben, weil diese Geschichte einfach für sich selbst spricht. Unsere Gesellschaft braucht einfach mehr Bücher wie dieses.

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Das Cover finde ich wieder richtig schön gestaltet ☺️ Ich muss sagen, dass mir dieser Band der Reihe ganz gut gefallen hat. Ich finde aber trotzdem Band 1 am besten der gesamten Reihe. Gut fand ich den einstig in die Geschichte und das man sofort alle drei Protagonisten kennengelernt hat. Außerdem hat es einem sehr gut geholfen Rückblicke in die Vergangenheit zu bekommen. Das hat das ganze nochmal etwas Vertrauter gemacht und man konnte schneller die Gefühle und Emotionen der Charaktere verstehen. Och fand die Liebesgeschichte war sehr süß und auch die Protagonisten fand ich authentisch. Mit June und Kian könnte ich mich sofort anfreunden, jedoch mit Ash hatte ich manchmal etwas zu kämpfen aufgrund seines Charakters. Probleme in dem Buch hatte ich damit, dass es nicht so richtig beschrieben wurde wie sich die Protagonisten gefühlt haben, als andere von ihrer Beziehung erfahren hatten. Es ging für mich etwas sehr schnell. Ich kann das auch verstehen, dass man nicht immer viel auf andere Meinung gibt, aber ich fand das sehr interessant zu wissen. Der Schreibstil war leicht zu lesen.

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Ein Buch - so bunt wie die Liebe

Von: _meetmybooks_

30.01.2022

"Und wir tanzen über den Flüssen" ist ein ganz besonderes Buch. Es erzählt die Liebesgeschichte dreier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch so perfekt zueinander passen - und sie spielt in London!😍 Sophie Bichons Schreibstil ist besonders und vor allem poetisch geprägt, was mir gefällt. Dennoch brauche ich dafür immer deutlich länger als für normale Bücher, da ich die Worte auf mich wirken lassen will. Die langen Kapitel haben meinen Leseflow am Anfang schon gehemmt, doch die letzten 250 Seiten habe ich gebündelt gelesen und das war gut. Sophies Bücher zeichnen sich durch ganz viele diverse Haupt- und Nebencharaktere aus. Kian kam mir sehr bodenständig vor und dennoch wünscht er sich mutig zu sein. Ash sagt immer zur richtigen Zeit, die richtigen Worte. Und June ist "eine bunte Süßigkeit auf zwei Beinen" - June macht was sie will und lebt ihre Träume. Man konnte jeden Charakter und seine Denkweisen gut kennenlernen und sie mit der Zeit verstehen. Ich kannte mich vorher mit Polyamorie fast gar nicht aus. Diesbezüglich leistet Sophie mit diesem Roman sehr gute Aufklärungsarbeit. Sie hat einige interessante Fakten verarbeitet und mich als Außenstehende verstehen lassen, was es bedeutet, anders zu lieben. Sie hat mit ihrem Buch gezeigt, dass man sich nicht labeln muss, dass man ehrlich zu sich sein sollte und einfach das leben und lieben muss, was man fühlt. Ich finde es auch wichtig und richtig, dass sie die Schattenseiten aufgezeigt hat und das 'queer-sein' nicht nur romantisiert hat. Leider ist nicht jeder tolerant, nicht jeder versteht, dass Liebe bunt ist. Das Buch war nicht überraschend, wahnsinnig spannend oder handlungsreich. Mir persönlich hat die bloße Entwicklung dieser Dreierbeziehung aber vollkommen gereicht. Die Liebe von June, Ash und Kian hat mich berührt. Es war nicht immer leicht, doch nur zu dritt sind sie komplett. Sie auf diesem Weg zu begleiten war schön!🌈

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Meinung: Ich hatte am Anfang wirklich Bedenken, ob mir das Buch gefallen wird oder nicht. Es hat sich aber sehr schnell herausgestellt, dass ich das Buch mag und zwar sehr. Es ist für mich nicht typisch, ein Buch über Polyamorie zu lesen. Zumal ich zu dieser Form der Beziehung wirklich keine Berührungspunkte habe. Ich bin sehr gut und schnell in die Geschichte gekommen und konnte mich auch ebenso schnell mit June, Kian und Ash anfreunden. June hat mich jedes Mal mit ihrer fröhlichen und ausgeglichenren Art angesteckt, sodass ich auch immer gute Laune beim Lesen hatte. Der Anfang ist eher etwas langsamer und "dümpelt" vor sich hin, was ich aber nicht schlimm finde, da man sich mit den dreien in dieser Zeit wirklich anfreunden kann und auch verstehen und lernen kann, wie sie fühlen. Richtig Spannung und Fahrt in die Geschichte kommt dann so gut bei der Hälfte des Buches, weshalb ich auch dann Schwierigkeiten hatte, das Buch auf Seite zu legen. Es ist ein wirklich super schönes Buch über eine andere Form der Beziehung und lässt einen die Bedeutung von Liebe überdenken und neu definieren. Eine absolute Leseempfehlung! 5 von 5 🌟

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Liebe kennt keine Zahlen

Von: dannysworldofbooks

22.01.2022

Erster Eindruck: Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, da ich die ersten beiden Bände schon gelesen und geliebt habe. Auch das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen und der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. June, Ash und Kian: Ich mochte die drei Hauptfiguren sehr gerne, besonders schön fand ich wie unterschiedlich die drei sind und dass sie trotzdem bzw. gerade deswegen so gut harmonieren. Allerdings hätte ich mir an einer Stelle etwas mehr Mut von June (und Ash) gewünscht, aber das ist eventuell auch dem notwendigen Spannungsbogen geschuldet. Die Thematik "Polyamorie": Dieses Thema war wirklich gut umgesetzt. Es wurde aufgeklärt, ohne belehrend zu wirken, wurden Möglichkeiten aufgezeigt und trotzdem wurde die Situation realitätsnah beschrieben. Auch im Buch ist die Akzeptanz in der Gesellschaft leider noch nicht so groß, was aber gut umgesetzt wurde und daher auch nahe an der Realität liegt. Fazit: Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die offen gegenüber dem Thema LGTBQ+ und die eine schöne Liebesgeschichte in einer Form lesen möchten, wie es sie momentan nur leider sehr selten zu finden ist.

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Im dritten Band der Reihe, dreht sich alles um June, Kian und Ash - huch? Ist da nicht eine*r zu viel? Genau da liegt das Problem, oder eigentlich auch wieder nicht. Denn hier geht es um Polyamorie - Dabei dürfen mehrere offene Liebesbeziehung geführt werden. Super spannendes Thema, worüber ich unbedingt lesen wollte, auch wenn es nicht ganz einfach war, weil ich es mir für mich einfach so gar nicht vorstellen könnte. Die Kapitel sind wechselnd aus der Sicht der drei Protagonist*innen geschrieben, wodurch ich einen viel tieferen Einblick in die chaotische Gefühlswelt aller erleben konnte. Das Setting in London ist perfekt. Die eigene Bar von Kian und Ash, die immer wieder als Treffpunkt dient und das Theater in dem June ihre Berufung auslebt. Übrigens liebe ich auch alle drei Titel der Bücher sehr. Der Einstieg ist mir trotzdem nicht ganz leicht gefallen. Irgendwie fühlte ich mich ein bisschen reingeworfen in diese Gruppe voll Menschen, die schon so viel erlebt haben und ich als Beobachtern weiss so gar nichts darüber. Dieses Gefühl hat sich dann aber recht schnell gelegt und ich konnte die Geschichte genießen. Habe mitgefühlt und mitgefiebert. Die drei Charaktere sind alle sehr facettenreich und sehr unterschiedlich, passen aber doch so wunderbar zusammen. Fazit : Schreiben kann Sophie Bichon einfach und wie immer kann man sich jede Menge Post-its bereitlegen, um all die schönen Worte, Gedanken und Memos an das eigene Ich zu markieren.

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Love is Love - und wir tanzen über den Flüssen von Sophie Bichon Mir fällt es schwer all meine Gedanken und Gefühle richtig in Worte zu fassen. Ich muss zugeben ich war am Anfang skeptisch ob ich mich in das Thema gut reinversetzen kann, aber ich war positiv überrascht.  Ich habe mit allen drei Protagonisten gefühlt und konnte ihre wiedersprüchlichen Gefühle gut verstehen. Ich kam  etwas schwer rein,  dann wurde es besser und dann bin ich wieder abgedrifted. Am Schreibstil hat mich die häufige Verwendung der dreifachen Wortwiederholung gestört, da es den Lesefluss gestört hat. Das Stilmittel macht schon Sinn, aber für mich nicht von Anfang an, da ja die Polyamorie erst im Laufe der Story in den Fokus kommt. Ansonsten lässt es sich sehr flüssig lesen, nur die Art wie die Umgebung in ihre Entscheidungen mit einbezogen wird ist selbst mir etwas zu kitschig und ich bin der totale Romantiker 😅 Die Story wird sowohl aus Junes, Ashs und Kians Sicht erzählt. June, Ash und Kian sind wirklich drei sehr unterschiedliche Charactere, was es  spannend gemacht hat ihren Weg zu verfolgen. Aber ansonsten wurde keine Spannung aufgebaut. Love is Love In diesem Buch wird nichts beschönigt und es zeigt auf wie die Welt mit dieser für sie fremden Art zu lieben umgeht. Ich liebe es, dass Sophie Bichon in ihrer Love is Love Trilogie genau das in die Welt hinaus trägt. Einfach zeigt, dass jeder so lieben kann wie es für ihn persönlich richtig ist und sich niemand verstellen soll! Sehr wichtige Message aber das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

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Love is Love-Reihe Band 3 Sophie Bichon Wie beurteilt man etwas, das man nicht kennt? Warum kennt man etwas nicht und muss man etwas gut finden, um es wirklich zu kennen? Nach dieser Geschichte hatte ich lauter Fragen, obwohl ich eine Reihe Antworten bekommen habe. Das Buch hat mich gewisse Dinge anders betrachten lassen, nicht dass ich es nachvollziehen konnte, vielleicht auch nicht richtig verstehen, aber es hat mich darüber nachdenken lassen. Wie definiert man liebe, wie betrachtet man im Einzelnen die liebe? Die Autorin hat hier eine wahnsinnig gute Geschichte erzählt. Die Protagonisten June, Kian und Ash sind so unterschiedlich, man könnte sie als einzelne Puzzleteile betrachten, die sich einfach perfekt ineinander fügen. Sie passen zusammen, obwohl es beim ersten Betrachten nicht so scheint, sie haben mir so viel über die Unterschiede der Menschen beigebracht und haben mir unglaublich viel über Polyamorie gezeigt. Die Beziehung von ihnen kann ich euch nicht näher beschreiben ohne zu Spoilern. Es waren so viele Emotionen, es ging rauf und runter, es war schön, unverständlich, lustig und es war ehrlich. Es gibt so einige Zitate, die mir wirklich aus der Seele gesprochen haben. Der Schreibstil, ich glaube, zum ersten Mal kann ich diesen nicht mal beschreiben, ich war so mit der Geschichte beschäftigt, dass ich ihn einfach nicht bemerkt hab. Vielleicht ist das auch gerade ihr Talent. Die Geschichte ist zum Lesen, nachdenken, fühlen und träumen da, nicht um sich als Autorin darin erkennen zu geben. Ja es gibt eine Leseempfehlung, für wirklich jeden, denn ich denke, wir können alle etwas aus dieser Geschichte mitnehmen. Lasst uns diese Welt offener betrachten und mehr Verständnis zeigen, für dinge die wir einfach nicht verstehen. Es lohnt sich einfach Band 3 der Reihe zu lesen!

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