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Rezensionen zu
Und wir tanzen über den Flüssen

Sophie Bichon

Love is Love-Reihe (3)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

June. Ash. Kian. Irgendwie haben diese drei mein Herz in den letzten Wochen unglaublich erobert. Und mir auch unglaublich viel gezeigt, über die Liebe zu dritt. Über die Herausforderungen, aber auch über das Schöne, das Magische daran. Und das ein Herz bei manchen Menschen nicht nach Zahlen fragt, sondern eben einfach liebt. Drei Charaktere. drei Charaktere, die sich so gut ergänzen, so zu einander passen, dass es einfach Sinn ergibt. Und vielleicht ist das auch die Art von Love-Triangle, die die Welt braucht. Kein "sie liebt beide, aber sie muss sich für einen entscheiden". Sondern sie liebt beide. Punkt. Ende. Aus. Sie liebt beide, die beiden lieben sie, aber auch sich. Doppelte Liebe, keine halbierte Liebe. Juniper-June, ihre rosa Haare, ihre Liebe zum Theater, ein Wirbelwind-Mensch. Und Kian, einer dieser Comfort-Menschen, ein bisschen Teddybär & zu-gut-für-die-Welt. Und Ash. Vielleicht hab ich mein Herz ein bisschen an Ash & seine Kristallhöhlengedanken verloren. Es war Herzschmerz & sich-selbst-hinterfragen. Es war feige-sein, ehrlich-sein und noch viel wichtiger: mutig-sein. Es war Kristallhölen-Gedanken, Pub-Abende & echte Träume. Und ich bin irgendwie dankbar, dass dieses Buch existiert. Einfach weil es zeigt, dass Liebe so viel mehr ist, als in der Gesellschaft wahrgenommen wird. Weil es meinen Horizont ein bisschen erweitert hat bei einem Thema, dass bisher noch so selten im Alltag & in Romanen auftaucht, obwohl es doch einfach dazugehört. Und ich glaube zu Sophies Schreibstil muss ich langsam nichts mehr sagen, weil sich jedes Wort und jede Seite ein bisschen wie Magie anfühlt. "Und wir tanzen über den Flüssen" hat mein Herz auch ein wenig zum tanzen gebracht. Hat mir so unendlich viel über Liebe, aber auch über Akzeptanz, Akzeptanz des eigenen Herzens, gezeigt💌 Vielen vielen dank @bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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June ist übersprudelnd, prickelnd und witzig. Wie Brausepulver auf der Zunge. Kian ist der Anker, der sie am Boden hält und der Mittelpunkt, der sie zusammenfügt. Wie ein Fels in der Brandung. Ash ist stürmisch und gütig zugleich. Wie warmer Regen im Sommer. In der kurzen Zeit geraten sie durcheinander, zweifeln, suchen und finden sich. Sie vergeben, sind voller Angst, Mut und Glück. Die drei befinden sich emotional auf einer ganz tiefen Ebene der Verbundenheit. Manchmal reicht Liebe nicht aus und manchmal ist sie alles. Sophie Bichon legt all diese wunderbar, traurigen, aufmunternden, verzweifelten Emotionen in ihre Geschichte. Diese Gefühle, die einen gleichzeitig erdrücken und schweben, zweifeln und lieben, melancholisch und unbändig sein lassen. Mein Herz ist voll mit Konfetti und Zuckerwatte. Angefüllt mit Schmerz und Verlust. Aufgeregt klopfend von den Eindrücken, Erlebnissen und Möglichkeiten. Es ist schwer die Worte einzufangen, zu formen und auszudrücken, auf welch erdenkliche Arten mich die Liebe von June, Kian und Ash berührt hat. Fazit: »Und wir tanzen über den Flüssen« von Sophie Bichon ist eine Explosion an Gefühlen und Konfetti fürs Herz. Bunt, laut, leise, sanft, geladen - alles auf einmal. Eine so schöne und aufwühlende Geschichte, die noch lange in mir nachklingen wird.

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Für mich war dies das erste Buch von Sophie Bichon. Ich hatte bereits vorher schon Bücher von ihr im Regal, aber bisher habe ich zu keinem davon gegriffen, was ich jetzt im Nachhinein etwas bereue. Mir gefiel die Geschichte echt gut und ich werde auch in Zukunft definitiv noch mehr Bücher von ihr lesen und horten. Bei der love-is-love-Reihe gefallen mir auch die Einbände unheimlich gut, dieses glänzende, schillernde, regenbogenfarbene ist perfekt gewählt. Ich muss gestehen, dass das Thema des Buches mir neu war. Neu nicht im Sinne von „Hä, was ist das?“, sondern im Sinne von „Darüber habe ich noch nie ein Buch gelesen“. Ich wäre allein aufgrund des Klappentextes nicht auf das Thema der Geschichte gekommen, bei der Widmung wurde es dann aber sehr deutlich und ich muss sagen, dass ich mich von da an kaum noch bremsen konnte, weil ich enorm gespannt war, wie dieser Punkt in der Beziehung dargestellt wird. Da ich keinen Vergleich hatte, ging ich unvoreingenommen an die Sache ran und muss sagen, dass ich auch größtenteils überzeugt wurde. Klar, nicht jeder ist für diese Art der Liebe gemacht, aber das macht sie darum nicht besser oder schlechter als andere, und ist es ebenso wert, in Romance behandelt zu werden. Es steht im Titel der Reihe, love is love. Und ich finde es bewundernswert, dass Sophie Bichon sich eines solchen Themas angenommen hat, denn das Buch hat zudem auch einen hohen aufklärerischen Wert, behaupte ich mal. Was ich jetzt bewerte, ist keinesfalls das grundlegende Konzept der Beziehung, die in diesem Buch geführt wird. Ich versuche nur, meine subjektive Wahrnehmung der drei Figuren und ihres jeweiligen Verhaltens wiederzugeben. Kian war mein Liebling, er ist einfach so ein herzensguter Mensch und er hat stets eine gewisse Beständigkeit und Ruhe verströmt, fand ich. In seiner Nähe habe ich mich wohl gefühlt und mich über jede Erzählung aus seiner Perspektive sehr gefreut. Auch Ash war mir sympathisch, selbst wenn wir ein paar Anlaufschwierigkeiten hatten. Irgendwas an ihm hat mich fasziniert und ich fand ihn und Kian ein tolles Duo. Dann gab es allerdings noch June und die hat es mir ein wenig schwer gemacht. Ich bin mit ihr nicht warmgeworden, sie hat etwas Unangenehmes in ihrem Charakter, was ich nur schwer benennen kann, sich für mich aber die ganze Zeit wie ein Dorn im Schuh anfühlte. Es wäre zu harsch, zu sagen, sie sei ein Störfaktor, aber so richtig stimmig eingefügt hat sie sich in das Konstrukt für mich nicht. Zu bewerten, wie authentisch die Beziehung der drei dargestellt wurde, maße ich mir nicht an. Ich habe weder Vergleichswerte noch persönliche Erfahrungen in dem Bereich, daher kann ich nur für mich ganz persönlich sagen, dass ich davon fasziniert war und die Gefühle zu jedem Zeitpunkt bei mir angekommen sind. Ich habe die Geschichte von June, Kian und Ash über weite Strecken sehr genossen, zugegebenermaßen auch deshalb, weil es mal etwas anderes war als der normale New Adult Einheitsbrei. Unabhängig von der Form der Beziehung fand ich aber auch die Dynamik zwischen den Protagonisten sehr angenehm, bis auf die bereits erwähnten Ausnahmen durch June. Mein Fazit: Leider bin ich nicht mit June warmgeworden, das hat mir die Geschichte hier und dort getrübt. Aber das Thema fand ich sehr spannend und nachvollziehbar dargestellt und Ash und Kian waren mir sehr sympathisch. Ich hoffe sehr, dass Bücher wie diese auch in weiteren „großen“ Verlagen bald keine Seltenheit mehr sind. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Vielen lieben Dank an den Heyne-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Ich bin absolut verliebt in die Aufmachung dieser Reihe. Das matte schwarze Cover mit den bunten Details sieht edel aus, fühlt sich großartig an und ist auch relativ stabil (keine Leserillen!!!). Dabei gefällt mir besonders gut, dass die Cover der Reihe allesamt sehr ähnlich sind, sich aber durch die Details und die Farbgebung unterscheiden (ich weiß nicht, ob ich mir das einbilde, aber sind das vielleicht sogar die Farben der jeweiligen Pride Flag?). Das beste: Der Titel! Er hat mir bereits super gefallen, bevor ich das Buch gelesen hatte, aber ab dem Zeitpunkt, als er sich im Text wiederfindet, habe ich ihn geliebt. Mit sowas kriegt man mich. Meine Meinung: Einen schöneren Abschluss meines Lesejahrs 2021 hätte ich mir nicht vorstellen können! Fangen wir mit dem Schreibstil an: Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber die Art, wie Sophie Bichon schreibt, konnte mich hier bereits auf den ersten paar Seiten überzeugen. Man weiß zwar noch nicht, wohin die Reise gehen wird, aber der schöne Stil sorgt dafür, dass man sich trotzdem auf Anhieb in der Geschichte verliert. Man schlägt das Buch auf, ist sofort gedanklich in London und nichts kann einen dann so schnell noch daraus wegholen. Dabei schafft die Autorin es, einen Ton zu treffen, der die perfekte Mischung aus Emotionalität, Witz, Freundschaft, Liebe, Gefühlen und Spannung ist. „Es ist irgendwie verrückt, aber es macht oft den Eindruck, als wären alle offener und alles rund um Sexualität enttabuisiert, dabei ist das in Wahrheit einfach nur eine komplette Reizüberflutung, die oft nur darüber hinwegtäuscht, wie verklemmt letzten Endes noch immer die meisten sind. Wir lesen Artikel darüber, wie viel Sex in einer Beziehung normal ist, wie man sein Sexleben auch in einer langjährigen Beziehung spannend hält. Es wird mit Tinder-Dates geprahlt, und es geht ständig darum, was normal ist und was nicht… Stattdessen sollte einfach jeder das tun, was sich für ihn richtig anfühlt.“ (S. 369) Das ist das, was das Buch so echt macht: nicht nur die Handlung hat Hochs und Tiefs, sondern auch die Grundstimmung des Buches wechselt von fröhlich über verzaubert zu dramatisch, traurig und wieder zurück – dadurch fühlt man als Leser mit den Protagonisten mit; man vergisst, dass man eine fiktive Geschichte liest. Stattdessen wirkt „Und wir tanzen über den Flüssen“ unglaublich realistisch und greifbar. „Ich wollte nämlich nur die Dinge bereuen, die ich getan hatte. Ganz sicher aber nicht die, die ich mich nicht getraut hatte zu tun.“ (S. 18) Das liegt zum großen Teil auch an den Protagonisten, die ähnlich facettenreich wie die emotionale Stimmung des Buches sind und dadurch nur umso echter wirken. Sie sind alle nicht perfekt, handeln irrational und emotional, und auch wenn man nicht jede Handlung der drei nachvollziehen kann, kann man sich dennoch super in sie hineinversetzen. Vor allem June handelt oft so, wie ich persönlich zB. nicht handeln würde: Gerade am Anfang scheut sie jede Konfrontation und sucht stattdessen die Flucht; sie spricht keinen Klartext und versucht, niemandes Gefühle zu verletzen. Normalerweise bin ich von so einer fehlenden Kommunikation immer schnell angenervt, denn wenn die Protagonisten einfach mal miteinander reden würden, könnten sie sich oft jegliches Drama ersparen. Hier habe ich mich allerdings überhaupt nicht so gefühlt, im Gegenteil. Auch wenn ich mich in der Hinsicht nicht so stark mit June identifizieren konnte, konnte ich mich dennoch in sie hineinversetzen. Wenn ich auch also an ihrer Stelle anders gehandelt hätte, habe ich verstanden, weshalb sie diese Entscheidungen trifft. Das liegt schlicht und einfach daran, dass ich sie als Figur greifen konnte. Sie ist vielleicht nicht perfekt, aber sie ist echt. Das gilt für die beiden anderen Protagonisten wie auch die Nebenfiguren gleichermaßen und genau deshalb konnte mich „Und wir tanzen über den Flüssen“ auch so mitreißen: Es ist alles eben so echt und intensiv und emotional. „‚Scheiß auf das, was die Leute reden‘, murmelte sie. ‚Du musst glücklich sein.‘“ (S. 326) Das Beste an diesem Buch ist jedoch meines Erachtens die Art und Weise, wie Polyamorie und Bi-/ Pansexualität repräsentiert werden. Man lernt zusammen mit den Protagonisten, wie vielseitig Liebe tatsächlich ist. Auch hier gibt es Hochs und Tiefs, nicht alles ist perfekt. June, Kian und Ash haben teilweise stark zu kämpfen und beim Lesen fühlt man mit ihnen. Unterm Strich ist ihre Beziehung zueinander jedoch eines: Einfach Liebe. Das wird hier besonders deutlich und deshalb ist das Buch schlicht wunderschön. Fazit: „Und wir tanzen über den Flüssen“ ist ein letztes großes Highlight in meinem Lesejahr 2021. Das Buch ist nicht nur schön zu lesen, es hat sich auch einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen verdient. Der Schreibstil überzeugt von der ersten Seite an, die Protagonisten wie auch ihre Beziehung und die Handlung lassen sich mit einem Wort beschreiben: Echt. Die anderen Teile der Reihe werde ich definitiv auch lesen. Ganz große Leseempfehlung! 5/5 Lesehasen.

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Meine Bewertung Charaktere: 6/10 Atmosphäre: 7/10 Schreibstil: 8/10 Plot: 7/10 Spannung: 7/10 Logik: 7/10 Lesefreude: 6/10 Ich hatte bereits die ersten beiden Teile der Love is Love Reihe gelesen und mich entsprechend sehr auf den dritten Band gefreut. Meine Vorfeude wurde auch nicht enttäuscht. Die Geschichte über June, Kian und Ash spielt in London und bekommt für diese Kulisse und deren lebendige Darstellung direkt mal einen Pluspunkt. Die Autorin hat es geschafft, dass man sich in den Londoner Straßen und den von den Protagonisten bewohnten Gebäuden pudelwohl fühlt und sich gedanklich einfach nach London wegträumt - ob direkt nach Camden oder ins Theater. Unsere drei Protagonisten fand ich alle sehr spannend. Dabei muss ich jedoch sagen, dass ich mit June nicht ganz warm werden konnte. Zwar fand ich ihren Job am Theater unfassbar interessant, doch ihre Art hat mich (auf eine Weise, die ich gar nicht genau beschreiben kann) ein wenig gestört. Umso mehr mochte ich Kian und Ash. Vor allem Ash, der mit seiner kühlen und forschen Art auf der einen, seiner liebevollen und sanften Art auf der anderen Seite so vollkommen gegensätzlich ist, habe ich schnell ins Herz geschlossen. Die Liebe zu seiner Arbeit mit Kindern war auf den Seiten förmlich spürbar und ich mochte es, wie er selbst immer wieder mit sich, seinen Gedanken und Gefühlen ins Hadern kam. Ich fand es sehr spannend, im Verlaufe des Buches nicht nur zu erfahren, wie sich die Geschichte um die drei Protagonisten weiterentwickelt. Auch war ich sehr gespannt darauf, nach und nach herauszufinden, was die Drei in ihrer Vergangenheit bereits verbindet. Mir persönlich hat sich die Geschichte in der Mitte etwas zu sehr gedehnt. Es war relativ klar, was passieren würde, nur musste man als Leser sehr lange darauf warten. Dafür ging es mir am Ende dann ein bisschen zu schnell, was ich vor allem deshalb so schade fand, da es hier um die Selbstakzeptanz der Protagonisten ging und dies dann recht flott abgehandelt wurden. Abgesehen davon fand ich aber sowohl die Handlung des Buches als auch den Schreibstil der Autorin sehr gelungen. Wie auch in den vorhergegangen Büchern der Reihe behandelt Sophie Bichon mit dieser Geschichte ein wichtiges Thema: Polyamorie. Dabei geht die Autorin sehr sensibel, aber dennoch ehrlich mit dem Thema um. Sie macht auf Vorurteile und Stereotypen aufmerksam, räumt diese aus dem Weg und enttabuisiert. Ich fand es teilweise sehr herzzerreißend mitzuerleben, wie die Protagonisten unter den Meinungen ihres Umfelds und damit den Vorurteilen unserer Gesellschaft zu kämpfen hatten. Das Buch ist in meinen Augen unfassbar wichtig, da es offen legt, wie viel im Hinblick auf Toleranz und Akzeptanz noch zu tun ist. Und weil es wieder einmal zeigt, wie wundervoll es doch ist, dass Liebe so individuell ist. Ein Zitat, dass mir hier besonders im Herzen geblieben ist lautet: "Liebe ist eine Emotion und daher nichts, das sich in Raster und Regeln festhalten lässt." Fazit Love is Love is Love is Love! Dafür steht nicht nur diese Buch, sondern die gesamte Reihe. Eine Hommage an die Liebe in all ihren Formen und Farben. Sterne ⭐⭐⭐

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Wow! "Und wir tanzen über den Flüssen" hat mich wirklich vom Hocker gerissen! Ich habe noch nie eine fiktive Geschichte gelesen, in der es um Polyamorie geht - weder eines, in dem das Hauptthema war, noch eines, in dem die Polyamorie irgendwie überhaupt erwähnt wird. Sophie Bichon geht die Geschichte von June, Ash und Kian mit sehr viel Feingefühl an und man merkt an der Authentizität der Charaktere und der Geschichte nicht nur, dass sie eine wahnsinnig talentierte Autorin ist, sondern auch, dass es sich um eine Own Voice Geschichte handelt. In dem Buch hat Sophie Bichon auch subtil über Vorurteile, Lebensrealitäten und Polygamie und -amorie aufgeklärt, ohne dass ich das Gefühl hatte, belehrt zu werden. Wie auch schon in den ersten beiden teilen der "Love is Love"-Trilogie geht es auch hier viel um Selbstakzeptanz und Identitätsfindung. Last but not least ist noch zu sagen, dass mir an der gesamten Trilogie sehr gut gefallen hat, wie die Geschichten und Charaktere miteinander verwoben sind.

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Wow. Gleich nach den ersten Kapiteln wollte ich mehr über die gemeinsame Vergangenheit von June, Kian und Ash erfahren, weil ich einige Fragezeichen hatte und gespannt über deren Vorgeschichte war. Beispielsweise hat man relativ schnell gemerkt, dass Kians Verhalten June gegenüber sehr feindselig war, was in mir einige Fragen hervorgerufen und mich gespannter auf das Buch werden lassen hat. Teilweise fand ich persönlich die Länge der Kapitel ein wenig kurz, da ich mich gerade an die Sichtweise gewöhnt hatte und man schon sich umgewöhnen musste. Die Kapitellänge ist allerdings Geschmackssache, sodass jedem etwas anderes besser gefällt. Besonders die Figur Ash finde ich sehr gut dargestellt, da seine Emotionen super dem Leser übermittelt werden und man seinen Charakter und auch seine Art sehr gut kennenlernt. Ich mag den verträumter Schreibstil von Sophie Bichon sehr gerne und auch die Geschichte von June, Kian und Ash, die mir einiges über Polyamorie beigebracht hat. Nach diesem Buch möchte ich unbedingt die anderen beiden Bücher von ihr noch lernen. Die Botschaft von ihr Love is love ist richtig schön und gut.

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Yes!!!

Von: _booklovexperience_

11.01.2022

Inhaltlich geht es um die Beziehung zwischen June, Kian und Ash. Sie kennen sich und sind eigentlich gute Freunde. June und Kian führten auch schon eine Beziehung die leider scheiterte. Jetzt treffen sie erneut aufeinander, aber irgendwie ist dieses mal alles anders... Ich muss sagen, dass ich anfangs echt Schwierigkeiten hatte in das Buch reinzukommen und auch zwischendurch immer wieder Kapitel kamen die sich leider sehr gezogen haben. Insgesamt hat mir die Story trotzdem gut gefallen. Bichon behandelt in ihrem Buch das Thema Polygamie und Polyamorie. Sie geht hier sehr sensibel, emotional und dennoch super ehrlich um. Sie enttabuisiert und normalisiert es. Sie räumt auf mit Vorurteilen und Stereotypen. Sie macht Mut zu sich selber zu stehen. Frei nach dem Motto *Love is Love*! Die Message des Plots ist somit echt deutlich herausgearbeitet. In unserer heutigen Gesellschaft sollte jeder zu seiner Orientierung stehen dürfen und können ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Auch ich musste das lernen und bin glücklich damit! Liebe ist Liebe! Und wenn ich als Frsu auch Frauen liebe ist das auch gut :) Lgbtq ist wichtig und gut! Ich halte das Buch, zur Aufklärung, sehr lohnenswert und möchte deshalb auch gar nicht zu viel verraten. Die Geschichte ist übrigends aus 3 Sichtweise erzählt. Alle ProtagonistInnen werden so wahnsinnig authentisch und erhalten starke emotionale Charakterzüge.

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