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Rezensionen zu
Diebe des Lichts

Philipp Blom

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Die große Kunst

Von: Nina

16.09.2022

Der Historische Roman,, Diebe des Lichts,, Der Historische Roman,, Diebe des Lichts,, geschrieben von Philipp Blom, am 11.10.2021 veröffentlicht vom Blessing Verlag, handelt von den zwei Brüdern Sander und Hugo im. 17.Jahrhundert, die nach einem schrecklichen Kindheitserlebnis alleine durch die Welt ziehen und schließlich in Italien ankommen. Sandro kümmert sich liebevoll um seinen Bruder und versucht, als aufstrebende Künstler sein Geld zu verdienen. Jedoch haben die beiden nicht sehr viel Glück, und so kommt es dass Sander vor eine Schwere Wahl gestellt wird. Sehr schön ist, dass das Buch sehr gut recherchiert wurde und so nicht nur der Zeit und dem Ort gut angepasst wurde. Man findet auch einige Berühmt Persönlichkeiten aus der Kunst wieder. Jedoch  bringen diese Persönlichkeiten teilweise den Handlungsstrang nicht voran und erfindungen wie das Mikroskop haben keine weitere Funktion für die Geschichte.  Jedoch hat eben diese ausschweifende Erzählung dafür gesorgt, das man sich wirklich mitten im Geschehen sieht und man so sehr mit den beiden Brüdern mitfühlen kann. Ich würde jedem historischen Romanliebhaber dieses Buch empfehlen, denn man kommt aus dem Lesens gar nicht mehr raus.

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Spannend und Imposant

Von: charly2022

19.06.2022

Der Roman hat mich von der ersten bis zur letzen Seite gefesselt und ein lebendiges Bild des Alltags der einfachen Menschen im Mittelalter hinterlassen. Sehr empfehlenswert.

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Einzigartig erzählt!

Von: rotecora

23.01.2022

Wer gerne historische Romane liest, der wird von diesem Buch begeistert sein! Die Geschichte der beiden Brüder Sander und Hugo lebt vor allem von seinen sehr gut ausgearbeiteten Figuren, die diese Geschichte mit Leben füllen und ihr ein Gesicht geben. Ihre Reise, die politische Lage, die Geschehnisse rund um die päpstliche Kirche und ihre persönlichen Schicksale sind sehr realistisch dargestellt. Philip Blom hat mit seinem ersten historischen Roman einen Volltreffer gelandet! Man fühlt sich direkt ins Mittelalter versetzt und erlebt hautnah das damalige Geschehen mit. Der Autor hat gut recherchiert und alles bildgewaltig in Worte gefasst. Alles wirkt sehr authentisch und nachvollziehbar. Eine wunderbare, mitreißende Geschichte voller Spannung, Emotionen und einem überraschendem Ende!

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Diebe des Lichts –absolut lesenswert!

Von: Ella B.

21.11.2021

Bei einem Buch, in dem es um Malerei geht, drängen sich die schlechten Wortspiele auf. Versuchen wir, sie zu umgehen. Diebe des Lichts spielt um das Jahr 1600 herum, ist aber von Rückblicken durchzogen. So beginnt der Roman mit der Kindheit des Protagonisten Sander und seines Bruders Hugo in den vom Achtzigjährigen Krieg gebeutelten Niederlanden. Dort wird ihre Familie von den Spaniern umgebracht. Als Folge dessen müssen die Brüder fliehen – über diverse Stationen in Europa bis nach Rom, wo die eigentliche Geschichte beginnt. Es ist schwierig, etwas über dieses Buch zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Es geht um Liebe und Verlust, Erfolg und Misserfolg, Politik und Intrigen, die katholische Kirche (zu dieser Zeit ein Sündenpfuhl), um Kunst, Vergebung und Gerechtigkeit. In einer Zeit, in der man auch als Nicht-Adeliger Erfolg haben, aber ebenso schnell auf dem Scheiterhaufen oder am Galgen enden konnte, folgen wir Sander auf seiner Reise zum Erfolg, der aber niemals garantiert ist. Glück, Frieden und Erfolg sind zerbrechliche Konstrukte und Sander wird mehr als einmal zum Spielball derer, die mächtiger sind als er. Das Buch taucht ein in das Leben der Renaissance, schildert detailgetreu die Städte, mit ihren Märkten und ihrer Pracht, die Schönheit und den Schmutz Roms und Neapels, zeigt aber auch die Folter der Inquisition und Schmerz. Das Buch ließ mich für eine Weile nicht mehr los – auch der beeindruckenden Sprache wegen. Alles in allem ein fesselndes Buch mit einem – zumindest für mich – sehr überraschenden Ende. Und da der Klappentext auch Wortspiele wie „ein Roman wie ein barockes Fresko – sinnlich und facettenreich“ und „das literarische Gemälde einer vergangenen Epoche“ bemüht, so füge auch ich meine schlechten Wortspiele hinzu: dieser Roman ist ein Sittengemälde seiner Zeit. Ein Bild von einem Buch! Absolut lesenswert.

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Lust auf einen Ausflug in die italienische Renaissance? Dann solltet ihr zu „Diebe des Lichts“ greifen, dem Roman des Historikers und Journalisten Philipp Blum, der es hier wie kein anderer versteht, diese Epoche zum Leben zu erwecken. Begleiten wir Sander und Hugo, die beiden Brüder aus Flandern, die bei einer Vergeltungsaktion der spanischen Besatzer miterleben, wie ihr Vater abgeschlachtet und ihr Gehöft niedergebrannt wird. Ein Wendepunkt in ihrem Leben, denn nun müssen sie für sich selber sorgen. Sie verlassen ihre Heimat auf der Suche nach einem Neuanfang. Ein Maler hat Mitleid, bildet Sander in der Kunst des Blumenmalens aus und lehrt dessen Bruder das Farbenmischen. Hugo verschließt sich, spricht nicht mehr, vergräbt die Wut über das Erlebte tief in seinem Inneren, doch sein Jähzorn bricht sich immer wieder Bahn und ist schließlich auch dafür verantwortlich, dass die Brüder einmal mehr gewohntes Terrain verlassen müssen. Ihr Weg führt sie nach Italien. Rom, Neapel und Palermo sind die Stationen ihrer nicht immer freiwilligen Reise, auf der Sander seine Fähigkeiten komplettiert und als Maler zu Ansehen gelangt. Hugo hingegen mischt tagsüber weiter die Farben und kämpft in der Nacht mit seinen Dämonen. Aber es kommt der Tag, an dem auch Sander zwischen die Fronten gerät und sich entscheiden muss… Philipp Blom zeichnet in üppigen Farben zum einen das Gemälde einer Zeit, die von politischen und religiösen Konflikten geprägt ist, zum anderen aber auch das Bild einer zerissenen Gesellschaft. Hier Adel, Kirche und deren Günstlinge, dort das einfache Volk, das von der Hand in den Mund lebt. Intrigen und Verschwörungen prägen diese Zeit, die Verfolgung Andersdenkender ist eher die Regel als die Ausnahme. Die kirchliche Obrigkeit bestraft erbarmungslos jeden, der aus der Reihe tanzt. Man nennt sie Ketzer, die klugen Köpfe aus Dichtung, Kunst, Wissenschaft. Giordano Bruno, Caravaggio, Galileo Galilei, man kennt die Namen, weiß um deren Schicksal. Die Inquisition macht vor niemandem Halt. Kerker und/oder Verbannung sind noch die harmlosesten Strafen, der Tod auf dem Scheiterhaufen erfreut nicht nur die Kirchenoberen sondern bietet auch dem Pöbel Abwechslung aus dem freudlosen Alltag. Ein gut recherchierter historischer Roman, dessen sprachliche Qualität weit über dem Durchschnitt dessen liegt, was man üblicherweise in diesem Genre erwarten darf. Sehr empfehlenswert!

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Absolut empfehlenswert.

Von: Ela Winterhalter

16.11.2021

Klappentext : Seit Sander als Junge 1572 in Flandern miterleben musste, wie sein Vater von den spanischen Besatzern ermordet wurde, ist er ein Getriebener. Ein Meister bildet ihn als Blumenmaler aus, und sein Bruder Hugo, der nach dem Tod seiner Eltern verstummt ist, mischt für ihn die Farben. Doch Hugo ist ebenso jähzornig und unberechenbar wie sanft, und als er ein Gewaltverbrechen begeht, müssen er und Sander fliehen. Sie finden Anstellung in einem Atelier in Rom, erleben die Verschwendungen des Papstes, die Intrigen im Kardinalspalast von Neapel und beide auf ihre unterschiedliche Art die Freuden verbotener Liebe. Immer wieder entdeckt Sander einen Ausweg aus scheinbar aussichtslosen Abenteuern. Ein großer Roman, der prägende Gestalten wie Giordano Bruno, Caravaggio und die großen Kleriker lebendig macht. Mein Fazit: Das Buch "Diebe des Lichts" führt den Leser in die verschiedenen Etappen des Lebens der zweier Brüder, immer Sprach- und Bildgewaltig und lässt einem die Zeit um sich herum vollkommen vergessen. Ich war beeindruckt von dem Geschick und der Ästhetik der Sprache Phillip Bloms und möchte keine Zeile mehr missen. Das ist eines der Bücher, die ich sicherlich noch öfter lesen werde, wenn auch der Umfang am Anfang etwas viel erscheint. Blom hat es geschafft, das 16. Jahrhundert imposant, intensiv und emotional zu beschreiben, wie kein anderer bisher. Definitiv lesenswert. Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zum Testlesen zur Verfügung gestellt. Dies beeinträchtigt mein Urteil jedoch nicht – versprochen.

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Historisch für mich ein Highlight

Von: Maria_21

15.11.2021

Der Autor Philipp Blom, erzählt in seinem ersten historischen Roman "Diebe des Lichts" eine hervorragende und atemberaubende Geschichte um Mord und Rache, um Liebe, Treue und Verrat im zerrissenen Europa des 16. Jahrhunderts. Inhalt: Seit Sander als Junge 1572 in Flandern miterleben musste, wie sein Vater von den spanischen Besatzern ermordet wurde, ist er ein Getriebener. Ein Meister bildet ihn als Blumenmaler aus, und sein Bruder Hugo, der nach dem Tod seiner Eltern verstummt ist, mischt für ihn die Farben. Doch Hugo ist ebenso jähzornig und unberechenbar wie sanft, und als er ein Gewaltverbrechen begeht, müssen er und Sander fliehen. Sie finden Anstellung in einem Atelier in Rom, erleben die Verschwendungen des Papstes, die Intrigen im Kardinalspalast von Neapel und beide auf ihre unterschiedliche Art die Freuden verbotener Liebe. Immer wieder entdeckt Sander einen Ausweg aus scheinbar aussichtslosen Abenteuern. Ein großer Roman, der prägende Gestalten wie Giordano Bruno, Caravaggio und die großen Kleriker lebendig macht. Meine Meinung: Das Grauen der beiden Brüder Sander und Hugo beginnt in Utrecht (Südholland) als ihr Vater ermordet wird. Ihr erstes Versteck ist der Wald aber hier können sie nicht bleiben und so machen sie sich auf den Weg nach Rom. Nach ihrem langen Fußmarsch wird Sander beim Verkauf seiner Bilder auf dem Markt von dem bekannten Maler Virgilio Nobili, entdeckt. Sander scheint seinen Weg gefunden zu haben aber dem ist nicht so! Sander reist mit seinem Bruder nach einem Angebot des Kardinals Guzmàn mit nach Neapel, wo er den Auftrag für ein bedeutendes Altarbild bekommt und auch dem Kardinal beratend zur Seite steht. Sander reist nach Palermo als er von Don Pedro de Guzmàn einen abenteuerlichen Auftrag erhält. In Palermo gerät Sander zwischen die Fronten und muss die Brutalitäten und Machenschaften der Inquisition der päpstlichen Kirche und der Gerichtsbarkeit Siziliens am eigenen Leib erfahren. Fazit: Der Autor hat das Leben im Mittelalter so intensiv und bildgewaltig beschrieben und dabei mit einem fesselnden Schreibstil, eine intensive Spannung aufgebaut, die mich einfach fasziniert und tief berührt hat. Die Protagonisten, sind vielschichtig und sehr glaubwürdig im Handlungsverlauf eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine fesselnde historische Geschichte ausmacht und ein Ende, von dem ich überrascht wurde. Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Faszinierender Roman

Von: Alexdamond

15.11.2021

Ich bin sehr begeistert von diesem Roman. Der Schriftsteller war mir bis dato unbekannt, aber ich finde es einfach faszinierend, wie er es schafft, dass man sich in mitten des Geschehens fühlt. Durch die einzigartige Schreibweise habe ich das Gefühl vor Ort zu sein und die Umgebung sogar förmlich riechen zu können. Ganz große klasse! Zum Inhalt: Die Geschichte spielt im Jahre 1572. Sander und sein kleiner Bruder Hugo mussten in ihrer Heimat Flandern durch Morde und Brandschatzung schreckliche Dinge miterleben. Als Folge dieser Ereignisse spricht Hugo seitdem kein Wort mehr. Sander kümmert sich um seinen Bruder, zieht ihn groß, versorgt ihn mit Essbarem in der Zwei in der sie im Wald leben müssen. Durch Glück kommt er an eine Stelle als Maler und lernt jede Menge. Er ist hoch talentiert, während sein Bruder als stiller Schatten seine rechte Hand ist, Farben mischt und beobachtet. Hugo trägt jedoch eine dunkle Seite in sich. Wie dunkel diese ist, wird im späteren Verlauf des Buches deutlich. Die beiden Brüder reisen quer durch Europa, lernen und werden über die Zeit zu erwachsenen Männern. Sander findet seine Liebe in der Tochter eines reichen Malers, der die beiden aufnimmt,...dies bringt große Probleme mit sich, nachdem er dessen Tochter geschwängert hat.... Mehr wird nicht verraten. Jedoch eine absolut klare Leseempfehlung von mir. Wunderbares Buch.

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