Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld

Heike Koschyk

Das Glück unserer Zeit (1)

(71)
(32)
(5)
(0)
(1)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Das Glück unserer Zeit -Der Weg der Familie Lagerfeld-

Von: Wolfgang Schwerdtner

12.03.2022

Es war für mich ein wahres Lesevergnügen! Die Zeit um 1900 lebendig beschrieben. Auch die Personen treffend geschildert. Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen! Ich bin schon sehr gespannt auf den 2. Teil! Großartig!

Lesen Sie weiter

Hamburger Familiengeschichte

Von: Kate99

12.03.2022

Der Roman handelt von der Geschichte der Familie Lagerfeld. Im ersten Band wird hauptsächlich der Weg von Otto Lagerfeld, dem Vater von Karl Lagerfeld. und die Gründung der Firma "Glücksklee", die mit Dosenmilch handelt. Im Roman wechseln die Zeitperspektiven mit Rückblenden in die Vergangenheit. Trotzdem kann man der Handlung problemlos folgen und die Geschichte flüssig lesen. Man erwartet schon mit Spannung den nächsten Teil der Saga...

Lesen Sie weiter

Kurzweilig

Von: Namaste

12.03.2022

Wer kennt Otto Lagerfeld? Ich war sehr überrascht über dieses Buch. Sehr gut recherchiert und natürlich auch sehr gut geschrieben. Mir war keine Minute langweilig beim Lesen. Kann es nur weiterempfehlen.

Lesen Sie weiter

Wie die Dosenmilch nach Deutschland kam

Von: Granoschi

11.03.2022

In ihrem Roman „Das Glück unserer Zeit – Der Weg der Familie Lagerfeld“ erzählt Heike Koschyk den ersten Teil der bewegten Lebensgeschichte von Otto Lagerfeld, dem Vater von Karl Lagerfeld. [Karl Lagerfeld spielt in diesem Buch aber keine Rolle, vielleicht im zweiten Teil.] Dabei gibt es für jeden etwas: Ein Einblick in die Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit erstem Weltkrieg bis hin zum Nationalsozialismus. Durch die weltweiten Aktivitäten von Otto erfährt man viel über Südamerika und Russland, durch die Beschreibung der Aktivitäten der Verwandtschaft auch viel über Nordamerika. Und natürlich: Hamburg, denn dort spielt ein großer Teil der Geschichte. Was ein wenig fehlt: Die Spannung! Die Geschichte ist sicher schon sehr abwechslungsreich, aber auch stringent fortschreitend. Dabei ist der Schreibstil von Heike Koschyk sehr ansprechend und gut lesbar. Das Buch macht Spaß! Und ganz nebenbei erfährt man, wie die Dosenmilch nach Deutschland kam: Otto Lagerfeld führte 1923 die Marke Glücksklee in Deutschland ein, die seit 1926 im Werk in Neustadt in Holstein produziert wird. Interessant ist auch der Anhang, in dem die Autorin von ihren umfangreichen Recherchen berichtet und beschreibt, was in ihrem Roman Realität und was Fiktion ist.

Lesen Sie weiter

Die Geschichte der Familie Lagerfeld

Von: Leseratte

11.03.2022

Der real und fiktiv erzählte Roman spielt zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg. Er erzählt die Geschichte des jungen und aufstrebenden Kaufmanns Otto Lagerfeld, der sich seine eigene Firma aufbaut und auf seinen zahlreichen Reisen einige Hürden überwinden muss. Nebenbei handelt der Roman von Freundschaft und Liebe. Ich fand den Roman sehr interessant und der Schreibstil hat mir gut gefallen. Trotz etwas über 400 Seiten (inkl. Nachtrag der Autorin und diverser Infos) hatte ich das Buch schnell gelesen.

Lesen Sie weiter

Das Dosen Glück 🍀

Von: Natalie Güsgen

11.03.2022

Dies ist die Lebensgeschichte von Otto Lagerfeld. Unternehmer, der als Kaufmann die Welt bereiste und im Jahr 1923 die Dosenmilch Glücksklee 🍀 in Deutschland einführte. Die Erzählung umfasst fast ein halbes Jahrhundert und schließt die Entwicklung der Familie mit ein. Ein gut recherchierter Roman, der wunderbar zu lesen ist. Das Glück unserer Zeit ist ein historischer Schmöker, der angeregte Lesestunden verspricht und ganz nebenbei Wissen über ein deutsches Unternehmen teilt. Die Autorin lässt uns eine ganze Anzahl von Personen kennenlernen, da sie des öfteren auch die Perspektiven wechselt. Wer mehr über das vergangene Jahrhundert erfahren möchte, kommt an diesem Buch nicht vorbei und wird dabei auch noch gut unterhalten.

Lesen Sie weiter

Das Glück unserer Zeit

Von: Nicole N.

11.03.2022

Heike Koschyk ist hier eine wunderschöne Darstellung des Lebensweges von Otto Lagerfeld und seiner Familie und Freunden gelungen. Das Leben in einer sehr konservativ geprägten Hamburger Kaufmanns-Familie Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die Wirren des 2. Weltkrieges ist sehr unterhaltsam und spannend erzählt. Die Zeit Ottos in Südamerika schildert sie so anschaulich, dass man die Landschaft und die farbenfrohe Kleidung der Menschen greifbar vor Augen hat. Ebenso anschaulich schildert sie das schwere Erdbeben in San Francisco während Ottos Aufenthalt dort. Seine Zeit in Russland und die dortigen Unruhen sind sehr präzise erzählt und man muss mit den Menschen dort bangen. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band, der im Sommer erscheinen soll!

Lesen Sie weiter

Beginn einer mitreißenden, großen Saga um Familie Lagerfeld

Von: derMüller aus Frankfurt

10.03.2022

Zum Inhalt: Im Sommer 1942 kämpft Otto Lagerfeld um die Glücksklee Milchwerke. Die Firma steht zwar unter amerikanischer Inhaberschaft, doch Otto hat sie aufgebaut. Aufgrund seines fehlenden politischen Engagements will die Gauleitung ihn als Generaldirektor ersetzen. Otto will nicht lügen, weil er an Anstand und Moral eines Hamburger Kaufmanns glaubt. So lässt er Schreiben des Oberlandesgerichtsrats unbeantwortet und ignoriert Gesprächstermine. Stattdessen schreibt er seine Lebenserinnerungen auf. Er beginnt in Hamburg, 1897. Otto und seine jüngeren Geschwister Paul, Mimi und Tilla gehen zur Schule, der Nachzügler Hans ist dafür zu jung. Seine große Schwester Lisbeth hilft der Mutter im Haushalt. Es ist der Tag, an dem sein Vater Tönnies Johann Otto Lagerfeld die Familie Feigl eingeladen hat. Herr Feigl verkauft Bettfedern und Daunen. Ottos Vater betreibt einen erfolgreichen Weinhandel, in dem seine großen Brüder Carl und Joseph arbeiten. Ottos Vater will, dass auch Otto nach der Schule in der Weinhandlung anfängt, diese später sogar übernehmen soll. Doch Otto will die Welt sehen. Am meisten zieht es ihn nach Südamerika. Meine Meinung: Das ist der erste Band der Saga um Familie Lagerfeld. Dieser beginnt in Hamburg, 1897 und endet in Hamburg, 1921. Ich wusste vor dem Lesen quasi nichts über die Familie Lagerfeld. Erst tat ich mich mit dem Buch schwer. In den ersten drei, vier Kapiteln gibt es viele Personen. Otto hat allein sechs Geschwister. Da hat mir ein Personenverzeichnis gefehlt. Genial finde ich, dass Ottos Geschichte als Lebenserinnerung erzählt ist. In 1942 schreibt er seine Memoiren auf. Der junge Otto ist mir zu naiv und gehorsam. Der perfekte, brave Sohn seiner Zeit. Das macht ihn blass. Wenn der alte Otto also den jungen unterbricht, um dessen Leben zu kommentieren, ist das brillant. Denn der alte Otto, der so viel erlebt hat, ist ein gestandener Mann. Er kämpft um seine Firma, rebelliert und will sich dem Regime nicht beugen. Ich mag das Stilmittel der Briefe, Telegramme und Zeitungsartikel im Buch. Das sorgt für Abwechslung. Am meisten mochte ich die Zusammenfassungen anderer Bücher. Theresia Feigl liest Herrn Professor Wilhelm Sievers Reisebeschreibung über Venezuela und Kolumbien und Otto liest ein Buch über die Transsibirische Eisenbahn. Die informieren über Flora, Fauna und ferne Länder. Außer Ottos Blickwinkel gibt es weitere. Ottos kleinen Bruder Paul mochte ich am meisten. Paul ist ein Freigeist und Rebell. Er widersetzt sich seinem Lehrer, seinem Vater und lehnt sich gegen die vielen Vorschriften und Regeln seiner Zeit auf. Nur auf See fühlt Paul sich frei. Am schwächsten war für mich der Blickwinkel von Johann Feigl. Mit Johann konnte ich wenig anfangen. Erst ist er zu brav und blass, später ein arbeitssüchtiger Workaholic. Dass gerade die Freundschaft zwischen Johann und Otto fiktiv ist, hat mich erstaunt. Da ist die Fiktion schwächer als Ottos faktisch belegtes Leben. Mein Fazit: Das Buch braucht ein wenig um in die Gänge zu kommen. Anfangs waren die vielen Personen unübersichtlich und der junge Otto war mir erst zu brav und gehorsam. Aber wenn das Buch dann Fahrt aufnimmt, überschlagen sich die Ereignisse. Dann konnte ich es kaum aus der Hand legen. Ottos aufregende Lebensgeschichte und die seiner Geschwister hat mich pausenlos erstaunt. Dass ich quasi nichts über die Familie Lagerfeld wusste, machte das Buch super spannend. Toll sind die ausführlichen Anhänge von Heike Koschyk, in denen sie Einblicke in ihre Recherche gibt. Sie beschreibt genau, was Fakt und was Fiktion ist. Denn Lücken, die sie mit Recherche nicht schließen konnte, wurden mit Fiktion gefüllt. Auch erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Partei Mitgliedschaft von Otto Lagerfeld.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.