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Rezensionen zu
Mission Erde – Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen

Robert Marc Lehmann

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

MISSION ERDE Ein Aufruf – Ein Appell – Robert Marc Lehmann UNSERE ERDE Wann haben Sie zuletzt über unseren Planeten nachgedacht. Ernsthaft. Die Lektüre dieses Sachbuches wird Sie wieder neu dazu inspirieren. Robert Marc Lehmann ist ein Kämpfer, ein Aufklärer, ein Botschafter, einer, der eine Mission hat. Mission Erde. Es lohnt sich, etwas tiefer einzusteigen. DAS BUCH „Robert, we leave in five“ … diesem Satz (kein Angst die deutsche Übersetzung steht in Klammern) wird der Leser öfter begegnen. Er ist der Auftakt zu einer meist nächtlichen Aktion, irgendwo vor Ort im Dschungel, auf See oder am Strand in fernen Ländern. Lehmann berichtet über aussterbende Arten, widmet sich mit Hingabe der Tierwelt, egal ob über oder unter Wasser. Nashörner, Gorillas, Delphine, Wale, Schildkröten. Er hat sie alle fotografiert und studiert. Er ist lesbar in seinem Element, er weiß wovon er spricht. Mit Hingabe vermittelt er dem Leser, der auch an seinem Lebenslauf teilhaben darf, dass es längst zwei vor Zwölf ist, wenn nicht gar später. Auch ist sich Lehmann kritisch genug, seine eigenen Fehler im Leben zuzugeben und zu begründen, warum er zum Teil gravierende Richtungsänderungen in seinem Werdegang vollzogen hat. Das Buch liest sich spannend, autobiografisch, es ist kurzweilig und vor allem ist es eines: die nackte ungeschönte Wahrheit über den Missbrauch an diesem Planeten – präsentiert mit gutem Wortschatz, ohne heldenhafte Prahlerei – wenngleich ich mich beim Lesen ein paar Male gefragt habe: wenn es denn bei diesem Einsatz so Spitz auf Knopf stand, wenn beim Wellenritt mit der Nussschale die Havarie so auf Messers Schneide drohte, wenn die Strapazen und Risiken durch übelstes Gelände und giftige Tiere so unsäglich groß waren, wie konnte man all das überleben? Dennoch besteht kein Zweifel, dass hier jemand berichtet, der die Aufklärung über sein eigenes Wohlergehen und seine eigene Komfortzone stellt – Robert Marc Lehmann ist ein authentischer, ehrlicher Berichterstatter, wenn auch einer, der sich ein, zwei, drei Seitenhiebe auf „Querdenker“ (hier wäre journalistische Neutralität besser gewesen) in seinem Mission Erde Buch nicht verkneifen kann – das ist am Thema vorbei – meines Erachtens. Diese zwei letzten Aspekte sind für mich der einzige Grund einen halben Stern in Abzug zu bringen und abzurunden. Im Grunde aber gilt: das Buch ist ein 5* Buch – inhaltlich und thematisch allemal. FAZIT Ein „must read“ Book. Das sollte jeder Erdenbürger gelesen haben. Eine spannende Aufklärung, ein durchdringender Appell, auch wenn nicht jeder hier täglich im seinem europäischen Kokon mit der aussterbenden Nashörnern oder millionenfachem „Beifang“ von Haifischen zu tun hat: betreffen tut es UNS alle. Ein tolles Buch. ****(*). (c) udomittendrin.de

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Ein Buch fürs Leben, das ihr dringend lesen solltet. Mich hat das Buch total eingenommen. Ich beschäftige mich ja schon länger mit der Thematik, doch Robert Marc Lehmann ist ein ganz besonderer Mensch, der so viel gibt und tut, um die Erde etwas besser zu machen. Er beschreibt uns ein paar seiner Missionen hautnah. Wie er sie erlebt hat. Welche brutalen Machenschaften oder auch Wetterbedingungen auszuhalten sind. Doch das alles und noch vieles mehr, was man sich als „normaler“ Mensch nicht einmal im Traum vorstellen könnte, nimmt er gerne in Kauf, „denn die Welt ist es wert, gerettet zu werden“🙈 Wir lernen auch andere aktive Tier- und Umweltschützer kennen, die meinen größten Respekt haben! Es war wirklich einfach nur beeindruckend, hautnah dabei zu können und zu erfahren, wie Bspw eine Rettungsaktion eines Orkas aussieht. Ich habe das ganze noch nie aus der Sicht eines aktiven Umweltschützers gesehen und war erstaunt, schockiert, berührt und ja an der ein oder anderen Stelle auch amüsiert. Denn dieser bewundernswerte Mann hat die so ernste Thematik richtig simpel und auch mal humorvoll rübergebracht, sodass ein jeder alles verstehen kann. Schön fand ich auch, dass es sehr vielfältig war, zum Einen erfahren wir z.B. die Wahrheit über Nashörner, Tiger und Orang-Utans, zum Anderen sind wir aber auch im Ozean dabei und lernen die große Blaue Welt aus seiner Sicht kennen. Zusammen mit den teilweise selbstgeschossenen Fotos, von deren Entstehung man im Abschnitt vorher sozusagen lesen konnte, ist das Buch sehr eindrucksvoll. Ich müsste so viel über dieses Buch schreiben, aber eigentlich würde ich euch einfach raten, es selbst zu lesen, denn dann wirkt es wohl am besten! Es hat mir mal wieder gezeigt, wieso auch ich tagtäglich versuche, etwas gegen die Weltzerstörung zu tun. Sei es der sparsame Verbrauch von Wasser oder wenn ich mich bewusst entscheide, etwas nicht zu kaufen. Und ja! Auch du kannst etwas ändern, du kannst helfen, egal wie klein es sein mag (diese Ausrede zählt nicht!) Wenn wir alle etwas kleines für unseren Planeten tun, schaffen wir zusammen etwas ganz Großes!

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Robert Marc Lehmann ist Meeresbiologe, Tierfotograf und -filmer, Forschungstaucher und Umweltschützer. In diesem Buch beschreibt er seinen Werdegang, was ihn motiviert und gibt Einblicke in gefährliche Expeditionen und zu bedrohten Tierarten. Das Erste was mir positiv am Buch aufgefallen ist, sind die vielen Fotos, die immer mal wieder zwischen den Kapiteln zu finden sind. So hat man zum Beispiel das gefährdete Sumatra-Nashorn-Weibchen Bina direkt vor Augen und weiß die Hintergrundsituation des Fotos. Das ist nur ein Beispiel von vielen ☺️ Man kann auch den kleinen Budi, ein Orang-Utan Kind, sowie Haie, Robben, Tiger und Schuppentiere bestaunen. Dadurch wurden die Geschichten aus Lehmanns Expeditionserfahrungen direkt viel greifbarer. Das fand ich sehr schön ☺️ Die Geschichten ansich waren spannend erzählt und teilweise sehr erschreckend! Vieles wusste ich schon, aber diese hautnahen Erlebnisse sind dann doch nochmal was anderes zu den eher objektiven Berichten, die man sonst liest. Manchmal war mir die Tonart ein bisschen zu sarkastisch gewählt und die Hashtags im Text waren meiner Meinung nach überflüssig. #IchWeißnichtobErdadurchCoolerwirkenwollte? Trotzdem konnte man das Buch flüssig lesen, da es sich um keine hochwissenschaftliche Sprache handelt und auch die Fotos lockern alles noch ein bisschen auf. Besonders gut fand ich aber die Liste mit 40 Tipps, wie man sich aktiv einbringen kann und helfen kann die Welt zu retten ☺️ Ich bin mir sicher, dass viele Leute etwas aus dem Buch mitnehmen können und vielleicht dadurch selbst Lust kriegen eine sinnvolle Umweltorganisation zu unterstützen und auch im eigenen Alltag Dinge zu verändern ☺️ Mit dem Kauf eines Buches gehört einem übrigens ein Quadratmeter eines Urwaldes! Wie cool ist das denn 😍 Im Buch ist ein QR Codd eingefügt, sodass man genau sehen kann, wo sich der Wald befindet 🥰 Der Wald, den mein Buch unterstützt liegt in Peru und schützt damit den Lebensraum der Braunkehl-Faultiere 🦥 Im Großen und Ganzen kann ich das Buch allen empfehlen, die Lust auf Einblicke in den individuellen Tierschutz haben und über direkte Erfahrungen mit Wilderern und anderen illegalen Aktionen lesen möchten. P.S.: Den Podcast „Kurz vor 12“ von ihm kann ich auch sehr empfehlen :)

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