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Rezensionen zu
Tiefe Wasser zwischen uns

Ayesha Harruna Attah

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Entführung in andere Welten

Von: StefSen

17.12.2021

In diesem Buch geht es um die Zwillingsschwestern Hassana und Husseina, die Ende des 19. Jahrhunderts in die Sklaverei verkauft und getrennt werden. Die beiden Schwesternwachsen an verschiedenen Orten auf, haben aber eine enge Bindung, die nur Zwillinge spüren. Sie haben die Magie der Träume die sie verbindet und ihnen zeigt wo die andere lebt. Ich als Leser wurde fremde Ort mit unbekannten Kulturen eingetaucht, in das Leben des 19. Jahrhunderts ein. Man wird konfrontiert mit Sklaverei, Rassismus, Ausbeutung. Jede Schwester entwickelt sich anders durch die unterschiedlichen Lebensräume in Brasilien und an der Goldküste Westafrikas. Eine interessante und berührende Story die auch mal in die Tiefe geht. Manchmal ein wenig holprig, was auch dem Übersetzen geschuldet sein kann. Mit einigen kulturellen Begriffen wurde ich überrumpelt, da ich sie einfach nicht kenne/kannte, was das Lesen an der ein oder anderen Stelle schwierig machte. Trotz der schönen und einfühlsamen Geschichte, fehlt es mir an Spannung. Es macht trotzdem Spaß zu lesen, wie die beiden Schwestern ihr Schicksal meistern und die Hoffnung an eine gemeiname Zukunft nicht aufgeben.

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Der Roman "Tiefe Wasser zwischen uns" von Ayesha Harruna Attah ist eine Geschichte von zwei Zwillingsschwestern, welche voneinander getrennt wurden. Das Ganze spielt in einer Zeit, als der Sklavenhandel in Afrika abgeschafft wird. Durch die Figuren im Buch lernt man verschiedenen Sprachen, Menschen und Kulturen der damaligen Zeit kennen. Man muss sich auf die Kultur zubewegen, aber die darin häufig benutzten Fremdwörter stören den Lesefluss nicht erheblich. Für mich persönlich empfand ich den Schreibstil teilweise alles andere als lesefreundlich, ob es an der Übersetzung von Christiane Burkhardt (welche ohne Frage großartige Arbeit geleistet hat!) lag oder am Originaltext, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Geschichte hatte nicht nur spannende Wendungen, sondern brachte mir auch einiges an Kulturverstehen und historisches Wissen bei. Wer Erzählungen über Afrika und teilweise Brasilien aus den Kolonialzeiten mag und mehr über Menschen der damaligen Zeit erfahren will, macht mit dem Buch nichts falsch.

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Afrika in Zeiten von Sklavenhandel und Bürgerkrieg. Das Dorf von den Schwestern Husseina und Hassana wird von Sklavenhändlern übrfallen und sie werden getrennt verschlept. Dies ist der Beginn der wunderbaren Geschichte. Eine Geschichte von Unterdrückung, Sehnsucht und Tapferkeit. Die Autorin schreibt sehr spannend und man konnte das Buch nicht mehr aus der Hand nehmen. Einerseits ist man erschreckt wie viel schlimmes die Mädchen durchmachen, aber trotzdem geben sie nicht auf. Ich empfele das Buch allen die mehr über die Situation in Afrika des 19. Jahrhunderts erfahren möchte.

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unterschiedliche Welten

Von: Lorixx

14.12.2021

Die Geschichte der Zwillingsschwestern Hassana und Husseina, die Ende des 19. Jahrhunderts in die Sklaverei verkauft und getrennt werden, erzählt dieses Buch. Sie wachsen an verschiedenen Orten auf, haben aber diese Bindung, die nur Zwillinge spüren. sie träumen immer davon, sich eines Tages wiederzufinden. Der Leser wird an fremde Ort mit unbekannten Kulturen geführt, taucht in das Geschehen des 19. Jahrhunderts ein. Wird konfrontiert mit Slaverei, Rassismus, Ausbeutung. Durch die unterschiedlichen Lebensräume in Brasilien und an der Goldküste Westafrikas entwickeln sich beide zu unterschiedlichen Charakteren. Ihr Umfeld und die Menschen prägen sie. Eine interessante Geschichte mit Tiefgang, aber sparsamer Spannung. Es macht Spaß zu lesen, wie die beiden Schwestern ihr Schicksal meistern und die Hoffnung an eine gemeiname Zukunft nicht aufgeben.

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Interessant und Stark erzählt

Von: Fred

14.12.2021

Die Geschichte beginnt in Westafrika im Jahr 1892 und erzählt von den Zwillingsschwestern Hassana und Husseina, welche getrennt in die Sklaverei verschleppt werden, jede auf unterschiedliche Weise Ihren Weg im Leben findet, wie Sie trotzdem in Gedanken und Träumen verbunden. Die Autorin Ayesha Harruna Attah erzählt die Geschichte spannend, interessant, emotional vor dem Hintergrund der Geschichte Westafrikas. Dabei erhält man einen interessanten Einblick in die Geschichte, Kultur und die Auseinandersetzungen in Westafrikas. Man kann gespannt sein auf weitere Romane der Autorin.

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Bitte mehr davon!

Von: welikaja

13.12.2021

Auf dem ausgesprochen schönen farbenfrohen Cover fallen die Köpfe der Zwillinge erst auf dem zweiten Blick auf. Der Klappentext verrät, dass die beiden gewaltsam getrennt und in die eigentlich schon verbotene Sklaverei verkauft werden, die eine an die Goldküste Afrikas, die andere über den Atlantik hinweg nach Brasilien. Die Autorin erzählt aus der Zeit des vorletzten Jahrhunderts. Europäische Christen missionieren in Afrika, die Engländer vergrößern ihre Kolonien, die Länder Afrikas und Südamerikas werden ausgebeutet, ihre Bevölkerung kaum wahrgenommen. Trotz der Trennung bleiben die beiden so unterschiedlichen Mädchen in ihren Träumen verbunden. Anhand ihrer Schicksale erzählt die Autorin Weltgeschichte, die bei uns selten im Unterricht eine Rolle spielt. Dabei wechselt die Erzählperspektive von einem Mädchen zum anderen und wir lernen zwei fabelhafte und starke Frauen kennen. Vor diesem Roman kannte ich die Autorin Ayesha Harruna Attah nicht. Ich wollte aber unbedingt afrikanische Geschichte aus afrikanischer Feder lesen und wurde mit einem guten Buch von Tiefe und Vielfalt belohnt. Bitte mehr davon in unseren Buchläden!

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Enttäuscht

Von: C.S.W.

13.12.2021

Das Cover ist auch in natura so toll wie abgebildet. Doch leider ist es auch das Beste am ganzen Buch. Dabei hatte ich große Erwartungen an selbiges, in dem ich mir mitreißende Frauenschicksale und kulturelle Einblicke erhoffte. Doch das Buch mit wechselnden Kapiteln aus Ich-Sicht Hassanas und neutraler Sicht Husseinas ist eintönig und langweilig geschrieben. Dazwischen gibt es kursive Einschübe, die die Träume beider darstellen sollen, aber zusammenhanglos wirken. Obwohl es reichlich Themen und Ansatzpunkte für Spannung und große Emotionen gibt (u. a. Heimatvertreibung, Sklaverei, Missionarismus, (Glaubens-)Kriege, Identitätsverlust), kann mich das Buch nicht mitreißen. Es handelt Geschehnisse nur stringent ab und geht viel zu wenig in die Tiefe, als dass ich mich beiden Frauen nahe fühle und mich ihre eigentlich tragischen Schicksale bewegen können. Ich hatte große Mühe, das Buch zu beenden.

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Zwischen realistisch und Fantasie

Von: co_017_pro

12.12.2021

Die Geschichte liest sich gut, bis auf die vielen Namen von Personen und Orten. Das hat meinen Lesefluss häufig etwas gestört. Viele Handlungen sind zu der damaligen Zeit bestimmt passiert. Das Happy End ist allerdings sehr sehr unrealistisch. Das Buch ist besonders für jene geeignet, die keine dicken Wälzer mögen, aber doch eine tiefgehende Geschichte bevorzugen.

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