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Rezensionen zu
Like Snow We Fall

Ayla Dade

Die Winter-Dreams-Reihe (1)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Leseerlebnis: Nachdem ich sehr viele positive Rezensionen zu diesem Buch gelesen habe, wollte ich es unbedingt lesen und zugegebenermaßen hat mich das Cover fasziniert. "Like snow we fall" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Paisley und Knox in der Ich - Form erzählt. Der Schreibstil ist einfach so phänomenal gut, dass man durch die Zeilen gleitet. Aspen ist ein wunderschönes Setting für einen Winterroman und es werden eine Menge Kleinstadtvibes verströmt. All das gefiel mir sehr gut. Auch wie Paisley in Aspen aufgenommen wurde und die sehr gut gezeichneten und facettenreichen Nebencharaktere. Der Handlungsverlauf hingegen hat mich nicht wirklich abholen können. Verbildlicht wie ein spiegelglatte Eisfläche mit ein paar Kratzern, aber keinen wirklichen Rillen oder Stolperstellen. Mir waren es zu viele Themen, die alle zwar angeschnitten, aber nicht vertieft werden. Dadurch konnte ich schwer einen Bezug zu den Protagonisten aufbauen. Ihre eigentlichen Dämonen werden erst sehr spät ans Licht gebracht und dann teilweise ohne große Hürden gelöst. Das hat mich einfach sehr verwundert und war für mich so nicht nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Winter-Dreams-Reihe, da ich sehr neugierig auf Aria und Wyatt bin, die man in diesem Teil schon etwas kennenlernt. Fazit : Genialer Schreibstil und eine Geschichte mit viel Potential. Leider waren es mir zu viele Themen, die irgendwie untergingen in der Masse.

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Darum gehts: ⠀ Paisley flieht vor ihrem alten Leben ins verschneite Aspen, wo sie einen Platz an einer bekannten Eiskunstlaufschule ergattern konnte. Dabei hat sie aber nicht mit dem Snowboarder Knox gerechnet, der es ihr ganz schön schwer macht, sich aufs Training zu konzentrieren. ⠀ Meine Meinung: ⠀ Ach, war das schön. Dieses Setting war bezaubernd und absolut zum Wohlfühlen. Wie gern wäre ich selbst durch das verschneite Städtchen geschlendert. Ich hätte mir wirklich kein schöneres Setting für Paisleys und Knox Geschichte vorstellen können. Und die Geschichte war wirklich wundervoll. Voller Herzlichkeit und Bauchkribbelmomente. Und trotz der Leichtigkeit und Wohlfühlatmosphäre hat sie mich auch mit so viel Tiefgründigkeit und Ernsthaftigkeit überrascht. Es war einfach authentisch. Ich hab das Buch wirklich von Anfang bis Ende genossen. Mit seinen emotionalen und humorvollen Momenten und so liebevoll gestalteten Charakteren. Einzig allein Das Ende ging mir dann ein klitzekleines bisschen zu schnell. ⠀ Fazit: ⠀ Like Snow we fall schickt den Leser in ein wundervolles Winterparadies und lädt einfach zum Träumen ein. Ganz große Empfehlung für die kalte Jahreszeit!

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Allgemeines: Titel: Like snow we fall Autorin: Ayla Dade Band 1 von 2 Genre: New Adult Romance Verlag: Penguin Inhalt: Stellt euch Folgendes vor: Eine verschneite Kulisse der Rocky Mountains. Alles ist weiß, soweit das Auge reicht und mittendrin das Glitzern eines Sees. An diesen Ort flüchtet Paisley vor ihrer Vergangenheit, mit fast nichts als ihren Schlittschuhen im Gepäck. In Aspen, einem Winterwunderland, hat sie nur noch ein Ziel vor Auge: An der iSkate zu trainieren und vielleicht kommt sie ihrem Traum von Olympia ein Stückchen näher. Dabei darf sie sich keineswegs eine Ablenkung erlauben - und schon gar nicht eine Ablenkung in Form des selbstverliebten Snowboardstars Knox. Know wird von allen angehimmelt, ist unausstehlich attraktiv und natürlich der Mittelpunkt jeder Party. Kurz gesagt: Er bedeutet nur Ärger. Aber kann Paisley wirklich der Anziehung widerstehen und das Knistern ignorieren? Meine Meinung: „Denn das Schwierigste an der ganzen Sache ist, das Monster in einem zu töten, ohne sich selbst dabei zu schaden“ - Paisley ( aus „Like snow we fall“ von Ayla Dade, Penguin Verlag) Schon nach den ersten paar Seiten habe ich mich in das Setting verliebt. Eine Kleinstadt in den Rocky Mountains voller Schnee *seufz* und das auch noch in der Vorweihnachtszeit. Doch das beste ist, Paisley, die Protagonistin, ist Schlittschuhläuferin und ich liebe jegliche Serien, Filme oder Bücher, in denen Schlittschuhlaufen thematisiert wird. Es gibt einfach kaum eine Sportart die so elegant und grazil ist. Die Protagonistin Paisley hatte es in ihrem Leben nie leicht. Sie war oft sehr einsam und hatte nur ihre Mutter und kaum Geld. Und doch, trotz der gemeinen Worte, die ihr in der Schule an den Kopf geworfen wurden, ihrer Mutter, die nie für sie da gewesen ist und all den Selbstzweifeln, die daraus schnell entstehen, ist Paisley eine Kämpferin. Ich hatte so oft Mitleid mit ihr und war zusammen mit ihr wütend und wollte ihr die Last abnehmen, weil das Leben nun mal nicht fair spielt, aber ich kann sie gleichzeitig auch nur bewundern. Allein den Mut aufzubringen in eine Stadt zu ziehen, in der man niemanden kennt und niemand einen unterstützt, ist wirklich…wow. Aber in Aspen, in Aspen habe ich mich einfach verliebt und würde meine Weihnachtsferien sofort dort verbringen. Ich würde zu Kate ins Café gehen und ihre berühmten Pancakes essen, bei Ruth im Bed&Breakfast wohnen und den Musikaden/Kino/besten Käsetoastladen von William besuchen. Ach, der schusselige William ist mir irgendwie ans Herz gewachsen, aber vor seinem Pferd Sally hätte ich Angst…zumindest wenn sie auf Low carb ist und die Gefahr besteht gefressen zu werden… Aber vielleicht habe ich mich auch gar nicht in Aspen, sondern in Knox verliebt. Den Snowboardstar, der selber noch gar nicht so genau weiß, was er vom Leben möchte…oder sich einfach nicht traut. Als Paisley und Knox aufeinander treffen, knistert es heftig. Gleichzeitig haben sie auch Vorurteile. Knox, der Frauenheld, der gar nicht weiß, was wirkliche Probleme sind? Das Buch zeigt wirklich gut, dass wir Menschen nicht einfach in Schubladen stecken können, denn in jeder Person steckt eine andere Person, die wir vielleicht nicht kennen. Und nur weil die eigenen Probleme im Vergleich zu denen von anderen klein erscheinen, bedeutet das nicht, dass es keine „richtigen“ Probleme sind. Wir dürfen trotzdem trauern und uns hilflos fühlen. Fazit: „Like snow we fall“ Ist ein wundervolles Buch, mit Witz, aber auch Liebe und Schmerz. Aspen zieht einen magisch an und lässt nicht los. Perfekt für den Winter und Green Valley-Fans könnte das Buch wirklich gut gefallen. Ganz große Leseempfehlung! Ich freue mich schon auf Band 2.

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In „Like Snow We Fall: Roman (Die Winter-Dreams-Reihe 1)“ geht es um die Protagonistin Paisley, die den Traum hat, als Eistänzerin an die Spitze zu kommen. Doch in Aspen angekommen muss sich erst mal beweisen an einer der renommierten Schulen in Aspen, um eine Hoffnung auf Olympia zu haben. Wäre da nicht noch die Begegnung mit Knox der ein Bekannter Snowboarder ist. Was hat das Schicksal mit beiden vor ? Paisley hatte es nie einfach und kommt aus eher ärmeren Verhältnissen. Sie musste mit Mobbing kämpfen und nun will sie ihren Traum Eiskunstläuferin wahr werden lassen. Knox ist auf den ersten Blick ein selbstverliebter Snowboarder, der aus einer reichen Familie kommt. Man spürt trotz seiner Beliebtheit, dass nicht alles perfekt ist in seinem Leben. Ist das Snowboard fahren wirklich sein Traum? Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Knox und Paisley erzählt. Der Leser kann so in die Gedanken und Gefühle, der beiden eintauchen und sie so noch näher kennenlernen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung hat mich mit jeder neuen Seite mehr in die Geschichte gezogen. Paisley möchte in Aspen als Eiskunstläuferin ihre Träume verwirklichen und kämpft jeden Tag mit ihrer Vergangenheit. Niemand kennt die Wahrheit, die sie, so gut es geht, verbergen will. Ausgerechnet bringt sie Knox, der bekannte Snowboader durcheinander. Dieser wird zwar von allen gefeiert, aber man spürt, dass es hinter dessen Fassade einige Sachen gibt. Man spürt regelrecht die Abtönung der beiden als sie immer wieder aufeinandertreffen. Paisley benötigt dringend Geld und landet ausgerechnet bei Knox Haus als Charlet Girl. Irgendwie habe ich bei jedem neuen Kapitel gespürt, dass beide etwas verbindet, obwohl sie aus so unterschiedlichen Schichten kommen. Das Cover sieht toll aus und hat mich regelrecht verzaubert. Fazit Ein mitreißender Auftakt, bei dem ich jede einzelne Seite geliebt habe und nicht mehr auftauchen wollte.

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Klappentext Als Paisley mit nichts als ihren Schlittschuhen im Gepäck im verschneiten Aspen ankommt, raubt ihr die bezaubernde Winterwunderlandschaft den Atem. Angesichts des mit einer glitzernden Eisschicht überzogenen Silver Lake vor der mächtigen Kulisse der Rocky Mountains vergisst sie für einen Moment, dass sie vor ihrem alten Leben flieht. Ab jetzt zählt für sie nur noch die Zukunft: Die begabte Eiskunstläuferin nimmt einen Trainingsplatz an der renommiertesten Schule Aspens an und träumt insgeheim von Olympia. Auf ihrem Weg an die Spitze darf sie sich auf keinen Fall ablenken lassen – schon gar nicht von dem selbstverliebten Snowboarder Knox. Von allen gefeiert und unverschämt attraktiv, steht er im Mittelpunkt jeder Party. Paisley versucht, die Anziehungskraft zwischen ihnen zu ignorieren, denn er ist nicht gut für sie – bis sie unerwartet eine andere Seite an ihm kennenlernt … Meine Bewertung Charaktere: 7/10 Atmosphäre: 9/10 Schreibstil: 8/10 Plot: 8/10 Spannung: 8/10 Logik: 6/10 Lesefreude: 9/10 Bereits das funkelnde Cover des Buches verspricht ganz viel Winterzauber - und die Geschichte enttäuscht keines Falls! Das kleine Dörfchen Aspen, welches Ayla Dade mit so vielen Details und wundervollen Bewohnern zum Leben erweckt hat, zieht den Leser völlig in seinen Charm. Man schafft es, trotz des ernsten Themas sich in eine wunderschöne Winterwelt davon zu träumen. Gerade auch die vielen Nebencharaktere, welche alle ihre eigene Geschichte mit sich tragen, haben dem Buch viel Tiefe gegeben. Paisley als Hauptprotagonistin mochte ich sehr gerne. Zum einen, weil ich ihre große Leidenschaft, das Eiskunstlaufen, einfach toll fand. Die Autorin hat es hier wunderbar geschafft, den Leser alles miterleben zu lassen. Sprünge und Figuren wurden detailliert dargestellt, so das man, auch wenn man keine Erfahrungen mit diesem Sport hat, alles super nachvollziehen konnte. Auch die Darstellung der Kür war perfekt, um sich alles vor dem inneren Auge vorstellen zu können. Neben ihrem Hobby hat mich auch Paisley's Charakter sehr beeindruckt. Sie ist so eine gutherzige junge Frau, die den Mut aufbringt, für das zu kämpfen, was ihr wichtig ist. Trotz ihrer harten Vergangenheit, die im Buch Stück für Stück mehr offengelegt wird, hat sie nie aufgehört zu träumen. Gemeinsam mit Knox gibt sie ein wundervolles Paar ab, das sich super ergänzt - wie zwei Puzzlestücke. Auch Knox ist ein sehr spannender, vielschichtiger Charakter. Zwar ergibt sein Verhalten Anfangs nicht so viel Sinn, doch umso mehr man über Knox erfährt, umso mehr er auch Paisley preisgibt, umso mehr wird man auch als Leser diesen jungen, ambitionierten, gutherzigen Mann ins Herz schließen. Beide Protagonisten, vor allem aber Paisley, bringen eine schwere Thematik mit in die Geschichte. Diese wurden von der Autorin sehr gefühlvoll aufbereitet. Durch ihren zarten Schreibstil, der so voller Liebe und Details steckt, hat Ayla Dade es geschafft, eine Buch zu erschaffen, das einem ans Herz geht und es trotzdem ermöglicht, sich in eine andere, wundervolle Welt hinweg zu träumen. Ich freue mich schon total auf Band zwei! Fazit Ein perfektes Buch für die kalte Jahreszeit, das den Leser in eine wunderschöne Kulisse entführt, Wintersport erleben lässt und nicht zuletzt ganz viel Liebe versprüht. Sterne ⭐⭐⭐⭐

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INHALT Paisley zieht überstürzt nach Aspen, nachdem sie an der iSkate als Eiskunstläuferin angenommen wurde. Dort trifft sie auf Knox, einen Snowboarder, dessen Ruf ihm vorauseilt. Und ihre Wege sind unwiderruflich miteinander verknüpft... SETTING Wow, wow, wow! Das schneeverscheite & wunderschöne Setting hat mich vollkommen für sich eingenommen! Beim Lesen habe ich mich unglaublich wohl gefühlt und ich konnte mir Aspen sehr bildlich vorstellen, da es sooo toll beschrieben wurde😍💫 CHARAKTERE Alle Charaktere konnten mich überzeugen, und vor allem die beiden Protagonisten Knox und Paisley sind mir sehr ans Herz gewachsen❤ Ich habe mit ihnen mitgefiebert, mitgelitten und konnte mich sehr leicht in sie hineinversetzen🥰 PLOT Jedes Mal, wenn Paisleys Eiskunstlaufübungen beschrieben wurden, war ich unglaublich fasziniert & mitgerissen💫 Aber auch die ganze Story, die Vorgeschichten und das Ende haben mir sehr, sehr, sehr gut gefallen! Das ganze Buch war tiefgründig, aber auch oft humorvoll, und behandelt so unfassbar wichtige Themen, die einfach perfekt umgesetzt wurden❤ SCHREIBSTIL Ich habe soo viel markiert, weil auf fast jeder Seite etwas inspirierend Ehrliches stand... Das hat die Geschichte noch besonderer für mich gemacht❤💫 FAZIT Eine herzerreißende und herzerwärmende Geschichte, die wichtige Themen in einer absoluten, winterlichen Wohlfühlatmosphäre behandelt, und ich wirklich, wirklich empfehlen kann!!❤

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Autor/in: Ayla Dade Titel: Like Snow we fall Reihe/Band: Winter Dreams, Band 1 Genre: New Adult Erschienen: November 2021 ISBN: 978-3-328-10772-9 Transparenz Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag für die Teilnahme an einer Leserunde auf WasLiestDu zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Klappentext Eine Eistänzerin auf dem Weg an die Spitze. Ein Snowboarder am Abgrund seiner Karriere. Ein See mit glitzernder Eisschicht vor der mächtigen Kulisse der Rocky Mountains: Als Paisley, auf der Flucht vor ihrem alten Leben, mit ihren Schlittschuhen im Gepäck im verschneiten Aspen ankommt, raubt ihr die bezaubernde Winterwunderlandschaft den Atem. Für sie zählt nur noch die Zukunft: Die begabte Eiskunstläuferin beginnt an der renommiertesten Schule Aspens zu trainieren und träumt insgeheim von Olympia. Auf ihrem Weg an die Spitze darf sie sich auf keinen Fall ablenken lassen – schon gar nicht von dem selbstverliebten Snowboarder Knox. Von allen gefeiert und unverschämt attraktiv, steht er im Mittelpunkt jeder Party. Paisley versucht, die immer stärker werdende Anziehungskraft zwischen ihnen zu ignorieren – doch kann sie Knox wirklich widerstehen? Buch-/Reihentitel und Coverdesign Meine Liebe zu diesem Buch hat bereits beim Cover angefangen. Insgesamt wirkt es wie eine weiße Winterlandschaft, in der gerade Neuschnee beginnt den Boden zu füllen. Im unteren linken Bereich ist ein heller Eiskristall zu erkennen, während von oben herab in weiß und silbern wie Schnee in Mengen ins Cover hereinrieseln. Am oberen Rand ist der Name der Autorin in einem etwas dunkleren Lilaton und am unteren Rand, der aussieht wie die zugefrorene Oberfläche eines Sees, steht in derselben Farbe das Genre eingeprägt. Der Titel „Like Snow we fall“ ist in einem Dunkelblau in drei Zeilen mittig auf der Coverfront platziert worden. In den Buchstaben sieht es für mich ein wenig so aus, als würde ein stürmischer Wellengang dargestellt werden – irgendwie erinnern mich die Buchstaben an das Ertrinken. Insgesamt finde ich die Darstellung des Buches farblich sehr gut zusammenpassend und unglaublich hübsch – ein ziemlicher Blickfang, an dem man nur schwer vorbeigehen kann, wenn man es in der Buchhandlung liegen sieht. „Like Snow we fall“ bedeutet in etwa so viel wie „Wir fallen wie der Schnee“ und hat bei mir in Kombination mit der Darstellung und dem Klappentext die unterschiedlichsten Assoziationen hervorgerufen. Ich empfand eine gewisse innerliche Zerrissenheit, von der ich hoffte, sie auch bei den Charakteren wiederzufinden. Auch hatte der Titel eine traurige Wirkung auf mich, wenn doch gleich Schnee eigentlich etwas sehr Schönes. So gingen meine Gedanken jedenfalls hin und her und ich war unglaublich gespannt auf die Geschichte von Paisley und Knox. Charaktere Paisley Harris kommt ursprünglich aus Minneapolis und ist gerade erst neu in Aspen angekommen. Sie hat ein klares Ziel vor Augen: an der iSkate, der renommiertesten Schule des Ortes, trainieren und zu Olympia gehen. Doch leider hatte sie es in ihrem Leben noch nie besonders leicht. Zusätzlich zu einigen Rückschlägen, die sie einstecken musste, hat sie leider auch keine Familie mehr. Trotzdem hat Paisley nie aufgegeben. Mit ihrer guten Menschenkenntnis und einem gesunden Maß an Vorsicht kann sie sehr gut auf sich aufpassen und stolpert so durch die Gegend, um ihren großen Traum zu verwirklichen. Knox Winterbottom ist preisgekrönter Snowboarder und ein Frauenheld durch und durch. Meistens findet man ihn, gemeinsam mit seinem besten Freund Wyatt, auf irgendwelchen Partys, wo er Presse neue Munition für deren Artikel liefert. Er ist ein Einzelkind und seit seine Mutter vor einigen Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, ist ihm nur noch sein Vater Jack geblieben, der sich komplett in sein Training und Marketing reinhängt. Ihr gemeinsames Ziel sind die Weltmeisterschaften, doch ebenso wurde Knox gerade erst für ein Psychologie-Studium zugelassen, wobei er jetzt ein wenig zwischen den Stühlen hängt. Schreibstil und Handlung Nachdem ich bereits so sehr über das Cover geschwärmt habe, kann ich in dieser Kategorie eigentlich gleich weitermachen. Der Schreibstil von Ayla Dade, für mich war es auch die erste Geschichte von ihr, hat mir nämlich unglaublich gut gefallen. Der Einstieg in die Story erfolgte sehr direkt über Paisleys Ankunft in Aspen und mit wenigen Worten flog man locker und leicht überaus angenehm durch die Seiten und konnte das Buch fast schon nicht mehr aus der Hand legen. Noch mehr für sich vereinnahmen konnte mich die Geschichte durch den gewählten Erzählstil in der ersten Person. Außerdem wechselten die Sichtweisen zusätzlich noch zwischen Paisley und Knox hin und her, sodass man in beide einen wunderbar tiefgründen Einblick ergattern konnte und förmlich von all den übermittelten Emotionen mitgerissen worden ist. Je tiefer die Themen innerhalb der Geschichte wurden, umso poetischer und ausschmückender wurde auch der Schreibstil, was auf mich nochmal sehr intensiv gewirkt hat und dafür gesorgt hat, dass ich mich stellenweise emotional noch besser auf die Handlung einlassen konnte. Dementsprechend war die Wortwahl auch wesentlich einfacher, je leichter die beschriebenen Szenen fürs Gemüt zu verdauen gewesen sind. Außerdem möchte ich besonders die äußerst detaillierten und bildhaften Szenenbeschreibungen des kleinen Ortes Aspen, seiner Bewohner und den umliegenden Wäldern hervorheben. Vereinzelte Momente konnte ich geradezu vor meinen eigenen Augen erleben und generell wurde dadurch eine sehr angenehme und zugleich winterliche Atmosphäre geschaffen, die, wenn man es zugelassen hat, auf den Leser überspringen konnte. Um am Teil des Schreibstils direkt mit dem Setting innerhalb der Handlung anzuknüpfen, kann ich nur noch ergänzend sagen, dass es einfach traumhaft schön gewesen ist und ich große Reiselust bekommen habe, um all das mal mit meinen eigenen Augen sehen zu können. Handlungstechnisch war ich größtenteils ebenfalls sehr begeistert. Besonders die Einblicke, die in das Eiskunstlaufen und das Snowboarden gegeben wurden, konnten mich vom Hocker reißen. An dieser Stellen wäre es wahrscheinlich hier und da noch sinnvoll gewesen, wenn man ein paar Zeichnungen mit eingebunden hätte, denn als Laie, der wie ich noch nie auf Schlittschuhen oder einem Board gestanden hat, waren diese überaus genauen Beschreibungen nur schwer vorstellbar. Und ständig googlen wollte ich auch nicht, denn das hätte mich sonst wahrscheinlich aus der Geschichte rausgebracht, was ich nur ungern riskieren wollte. Den sportlichen Handlungsteil ergänzten noch einige ernste Themen und ich finde definitiv, dass dieses Buch eine Triggerwarnung haben sollte, denn unter anderem ging es um den Verlust eines geliebten Menschen, (sexuelle) Belästigung, Stalking und Drogenmissbrauch. Die emotionale Umsetzung der genannten Themenbereiche fand ich ganz okay. Jedoch hätte ich mir, gerade zum Ende der Geschichte hin, eine intensivere Ausarbeitung gewünscht. Alles wirkte etwas plötzlich und abgehackt, obwohl man doch so viele Seiten zu Verfügung hatte, wenn man einfach etwas früher mit der Klärung begonnen hätte. Dementsprechend kam auch Schlag auf Schlag eine extreme Spannung auf, die man vielleicht ein bisschen weiter in der Geschichte hätte verteilen sollen. Trotzdem hatte „Like Snow we fall“ ein paar tiefgründige Protagonisten auf Lager, bei denen es großen Spaß gemacht hat, all ihre Ecken und Kanten kennenzulernen und die spannenden Schlagabtäusche untereinander mitzuerleben. Aber auch die kennengelernten Nebencharaktere waren alles andere als unsympathisch. Auch sie konnte man definitiv ins Herz schließen. Besonders gefallen hat mir an all den zwischenmenschlichen Beziehungen, dass sie als absolut glaubwürdig empfunden habe und auch Freundschaft, Zusammenhalt und gegenseitiges Vertrauen als positiver Ausgleich themenmäßig ein sehr breites Spektrum eingenommen haben. Für meine Begriffe könnten ruhig auch Camila, Gwen und Harper ein eigenes Buch bekommen und nicht nur Aria und Wyatt (Band 2), denn in meinen Augen tragen auch diese drei jeweils eine Geschichte in sich, die es lohnenswert wäre zu erzählen. Fazit Ein absolutes Winterhighlight! ♥ Zwar an einigen Stellen etwas ausbaufähig, aber insgesamt ein tiefsinniger und emotionaler Traum. Ich freue mich schon unglaublich auf den zweiten Band und hoffentlich viele bereits bekannte Gesichter. Bewertung: 5  von 5 Sternen

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𝑴𝒂𝒏𝒄𝒉𝒎𝒂𝒍 𝒈𝒊𝒃𝒕 𝒆𝒔 𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏, 𝒅𝒊𝒆 𝒗𝒆𝒓𝒉𝒂𝒍𝒕𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒄𝒉 𝒘𝒊𝒆 𝑴𝒐𝒏𝒔𝒕𝒆𝒓. 𝑼𝒏𝒅 𝒎𝒂𝒏𝒄𝒉𝒎𝒂𝒍 𝒈𝒊𝒃𝒕 𝒆𝒔 𝑴𝒐𝒏𝒔𝒕𝒆𝒓, 𝒅𝒊𝒆 𝒗𝒆𝒓𝒉𝒂𝒍𝒕𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒄𝒉 𝒘𝒊𝒆 𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏. Dies ist das erste Buch der Autorin und ich bin sehr positiv überrascht und begeistert von dieser wundervollen Geschichte im Winterland Aspen. Ich liebe das Buch einfach! Das Cover ist einfach unglaublich schön. Der Schreibstil ist unheimlich fesselnd, emotional und tiefgründig. Ich habe die Geschichte von Paisley und Knox inhaliert. So einfach sind 500 Seiten voller Liebe, Traurigkeit, Hoffnung und Freundschaft weg gewesen. Die Geschichte wird aus beiden Sichten erzählt, sodass man die Gefühle und Gedanken nachvollziehen kann. Paisley hat ein klares Ziel vor Augen hat, aber weiß noch nicht ganz, wie sie es erreichen soll. Doch sie kämpft sehr hart dafür. Sie müss einige Hürde und Rückschläge hinnehmen. Ich mochte sie von Anfang an und habe sie im Verlaufe des Buches sehr ins Herz geschlossen. Dann gibt es noch Knox, der nach außen hin den Coolen macht, aber wenn man hinter seine Fassade schaut sieht man womit er zu kämpfen hat. Sein Handeln ist nicht immer schlau, dennoch machen diese ihn als Charakter menschlich. Jeder der beiden hat ein Geheimnis, welches immer zwischen ihnen steht. Dadurch gibt es von Beginn bis hin zum Plot durchgehend einen Spannungsbogen. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Arie und Wyatt weitergeht und möchte das Buch am liebsten sofort haben. Eine tiefgründige Wintergeschichte mit herzlichen Charakteren und einem atemberaubend Setting mit Kleinstadt Charme.

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