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Rezensionen zu
Die Kunst des Verschwindens

Melanie Raabe

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe mich so sehr auf "Die Kunst des Verschwindens", den neuen Roman von Melanie Raabe, gefreut und wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist im @btb_verlag erschienen und hat 400 Seiten.⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ 400 Seiten, die ich regelrecht verschlungen habe. Obwohl ich mir mit dem Buch Zeit lassen wollte, hat das nicht ganz geklappt, weil mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat. Der Schreibstil von Melanie Raabe ist einfach großartig und lässt einen schnell in die Geschichte eintauchen. Die junge Fotografin Nico trifft zufällig die gleichaltrige Schauspielerin Ellen Kirsch auf den nächtlichen, winterlichen Straßen Berlins und fühlt schnell eine unheimliche Nähe, die sie sich nicht erklären kann. Es geht um Seelenverwandtschaft und noch so viel mehr. Ein spannender Roman mit einer Prise magischem Realismus. Sehr, sehr empfehlenswert. ⠀⠀ ⠀⠀ ⠀⠀ ⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

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Dieses Buch hat ein wenig von Allem. Es erzählt die Geschichte von Nicolette, einer jungen Fotografin, Mitte 20, auf der Schwelle zum Erwachsensein. Sie trägt viele Geheimnisse und ungelöste Rätsel mit sich, als sie zufällig in Berlin in der Zeit zwischen den Jahren auf Ellen trifft. Ellen ist eine sehr berühmte aber introvertierte Schauspielerin und in großer Trauer. Was diese beiden Menschen verbindet, wie sich diese schicksalhafte Begegnung auf ihre Zukunft auswirken wird und ob man im Alltag ein wenig an Magie glauben darf, das müsst ihr selbst lesen! Der Schreibstil von Melanie Raabe ist sehr flüssig, die Geschichte nimmt immer wieder richtig Fahrt auf und ist sehr spannend. Dazwischen ruht sie sich etwas aus, wird märchenhafter, symbolträchtiger, weicher, entspannt sich. Ein sehr gelungenes Puzzle, das am Ende gut zusammen passt. Lediglich einen Stern Abzug gibt es von mir, weil ich die ein oder andere Szene in der zweiten Buchhälfte dann doch zu konstruiert fand und ein bisschen zu viel Zufall der Handlung auf die Sprünge half.

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Berlin, zwischen den Jahren, zwei Frauen treffen sich zufällig. Die Eine ein mega Weltstar, denn sie ist eine Schauspielerin aus Hollywood, die jeder kennt: Ellen. Die Andere eine nicht prominente Fotografin, deren Mutter bei einem Schiffsunglück ums Leben kann: Nico. Nico hat auch noch zu allem Übel„Kurt“, so nennt sie ihren Gehirntumor. Nun feiern die beiden Silvester und stellen vieles fest, wie das erstaunliche Zusammenfallen ihrer Geburtstage – gleicher Tag, gleiches Jahr! Wie eben Zwillinge ohne Verwandtschaft. Da wundert es nicht, dass der erste Arbeitstitel dieses Romans „Zwillinge“ hieß. Die beiden verbindet etwas. Wenn sie zusammen sind passiert Merkwürdiges. Beide hängen dem Gedanken nach, dass man das Leben der anderen leben könnte, hätten sie sich in der Vergangenheit jeweils für andere Lebenswege entschieden. Tja, und dann ist Ellen wie vom Erdboden verschwunden und Nico sucht natürlich. Ich bin keine Thriller-Leserin und hatte daher diesen Roman nicht auf dem Schirm, aber was Melanie Raabe hier macht ist ein absoluter Genre-Mix. Es passt in keinerlei Schublade und genau aus diesem Grund so gut lesbar und überzeugend. Eine Geschichte über Verbundenheit mit anderen, Freundschaft, wie Ruhm eine Belastung sein kann, was zählt wirklich im Leben, wie Endlich unser Dasein ist und wie man an den Punkt des Lebens kam an dem man gerade ist. Viele Themen werden eingebaut und angerissen. Auch der Umgang mit Frauen und die despektierliche Art der Social-Media-Kanäle. Alles drin und dazu noch spannend. Klar, auch ein Hauch von Surrealismus ist eingestreut, aber passt gut! Mich hat dieser Roman bestens unterhalten!

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Highlight!

Von: JS Booklover

29.11.2022

Ich bin ein großer Fan von Melanie Raabe und seit ich sie 2020 im Literaturhaus Herne persönlich kennenlernen durfte, noch mehr. Ihren Schreibstil und die Art wie sie Geschichten erzählt finde ich großartig. Darum war ich natürlich mehr als neugierig auf ihren ersten Roman, außerhalb des Genre Thriller. Der Klappentext verrät schon eine ganze Menge. Deshalb werde ich zum Inhalt auch nicht mehr verraten, denn ich möchte auf keinen Fall spoilern, das würde die Magie des Buchs zerstören. Von der ersten Minute an war ich total gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. In kürzester Zeit hatte ich die Geschichte ausgelesen und bin noch immer total begeistert. Die Verbindung zwischen Nico und Ellen ist sehr besonders und während des Lesens entwickelt sich alles ganz anders, als man erwartet. Wir lernen vielschichtige greifbare Figuren kennen und tauchen in eine authentische Welt mit Höhen und Tiefen ein. Das Hauptthema „Menschlichkeit“ in seiner Kernaussage hat mich wahnsinnig berührt. Dieses Buch ist eine wundervolle Mischung aus tiefen Emotionen und Spannung. Mir hat an diesem Gesamtkunstwerk wirklich alles gefallen und ich kann demnach ganz klar, eine riesengroße Leseempfehlung aussprechen. In völliger Vorfreude warte ich nun auf das nächste Buch der Autorin.

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Eigentlich ist das Genre Magischer Realismus nicht so meins. Aber Melanie Raabe hat mich mit „Die Kunst des Verschwindens“ eines Besseren belehrt. Berlin, zwischen den Jahren. Die Stadt „sieht ausgewaschen aus, ein nicht ganz zu Ende entwickeltes Polaroid“ (S. 24). In dieser Szenerie trifft Nico immer wieder zufällig auf Hollywood-Star Ellen, die für die Premiere ihrer neuen Serie in Berlin ist. Eine sonderbar vertraute Verbindung entsteht zwischen den beiden Frauen, nimmt nach Neujahr jedoch ein abruptes Ende: Ellen verschwindet spurlos von der Bildfläche. Ein PR-Gag? Ist die Schauspielerin auf der Flucht? Oder handelt es sich bei der Leiche, die aus der Spree gezogen wurde, um Ellen? Ihr mysteriöses Verschwinden lässt Nico nicht los. Sie begibt sich auf eine Suche, die sie zu den Traumata beider Frauen führt und Nico dabei hilft, die losen Fäden ihrer eigenen Vergangenheit wieder zu verbinden. 🔍 „Die Kunst des Verschwindens“ ist eine harmonische Komposition aus Roman, Spannung und einem Schuss von Magie. Man merkt, dass Melanie Raabe sonst im Genre Thriller zu Hause ist – ein Klimax folgt auf den anderen, Plot Twists inklusive. Der Roman wäre eine hervorragende Vorlage für eine Netflix Serie, er gäbe jede Menge Cliffhanger her. Was soll ich sagen, das Buch hat mich regelrecht eingesogen. Nicht nur habe ich mich keine Sekunde gelangweilt, auch sprachlich fand ich „Die Kunst des Verschwindens“ fesselnd. Die Charaktere sind plastisch und wunderbar divers. Der Roman macht trotz ernster Themen richtig Spaß, wenn man sich auf – wohl dosierte – magische Elemente einlassen kann. Obwohl ich damit häufig Probleme habe, ist mir das hier gut gelungen. Am Ende war es mir persönlich dennoch ein bisschen zu viel davon. Ich glaube, „Die Kunst des Verschwindens“ wird vielen Leser*innen gefallen. Daher ist der Roman für mich ein heißer Anwärter für Weihnachtsgeschenke. 🎁

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Bisher hat Melanie Raabe Thriller veröffentlicht und mit ‚Die Kunst des Verschwindens‘ liegt ihr erster Roman vor, der sehr schön geworden ist. Die Geschichte spielt in Berlin und geht um die erstaunliche, zufällige Begegnung und Freundschaft zweier junger Frauen. Die erfolgreiche Schauspielerin und Hollywoodgröße Ellen Kirsch ist von New York nach Berlin gekommen, um ihre neue Serie, in der sie die Hauptrolle spielt, zu präsentieren. Sie wohnt in einer gemieteten Wohnung, da sie Hotels verabscheut und beobachtet eine junge Frau in deren Wohnung im Gebäude gegenüber. Diese junge Frau ist Fotografin und heißt Nicolette, genannt Nico. Die Beiden treffen sich bei zufälligen Begegnungen in der Stadt und sind sich von Anfang an sehr sympathisch. Zwischen ihnen herrscht eine unbeschreibliche Magie, sie fühlen eine Seelenverwandtschaft. Nach Ellens Silvesterparty, zu der sie Nico eingeladen hat, verbringen die Beiden Zeit zusammen, doch kurz danach ist Ellen wie vom Erdboden verschluckt. Sie taucht nicht auf ihrer Premiere auf und alle machen sich große Sorgen. Nico macht sich auf die Suche nach ihr und gleichzeitig nach ihrer Vergangenheit, in der sie ihre Mutter verlor. Auf dieser Reise macht sie einige Entdeckungen, die ihr ihre eigene Geschichte klarer werden lässt. Ein sehr schöner, berührender und ruhiger Roman, der kapitelweise zwischen den beiden Protagonistinnen Ellen und Nico abwechselt und dadurch der Geschichte einen besonderen Reiz verleiht.

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Eine wundervolle mystische Geschichte….

Von: Zeitzumlesen

13.11.2022

Wenn Melanie Raabe ein neues Buch herausbringt, werde ich als Fangirl der ersten Stunde sofort hellhörig. Und wenn es dazu noch kein Thriller ist…?! Dann bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. Umso schöner, dass das @bloggerportal mich mit einem Exemplar versorgt hat🙏. In das ich mich dann auch umgehend hineinstürzen konnte. Und am allerallerliebsten hätte ich mich sofort in ein schallisoliertes Zimmer zurückgezogen, dessen Tür nur von innen, sprich nur von mir, geöffnet werden kann. Denn einmal angefangen, konnte ich „Die Kunst des Verschwindens“ nicht mehr aus der Hand legen (ich sag’s euch, es ist schon sehr schwierig, sich loszueisen und zu zwingen, wieder in den Alltag zurückzukehren, obwohl man doch NUR weiterlesen möchte…ihr kennt das oder? 😉). Was für ein Sog, den dieses Buch entwickelte!!! Und extrem spannend war’s, ohne mich zu gruseln. Mystisch! Klitzekleine Abstriche musste ich ehrlicherweise machen, eine Geschichte, die beispielsweise geschildert wurde, verursachte bei mir das Gefühl „da kommt noch was“. Und dann kam doch nichts… (die Geschichte mit dem Bild im Museum). Das kann aber auch durchaus an mir und meinen Erwartungen gelegen haben, ich hätte es hier vielleicht gern einfach noch etwas mehr ausgeschmückt bekommen 😉. Letztlich hat das meiner Begeisterung für dieses Buch überhaupt nicht geschadet. Ich fand’s so großartig 👏 Ich glaube, dass jetzt auch alle „Nicht-Thriller-Fans“ endlich in den Genuss von Melanie Raabes Büchern kommen können. 💛💕

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Meine Meinung: Wie funktioniert Magie? Ich bin ein großer Fan von Melanie Raabe. Ihre Worte erreichen mich, sobald ich zu lesen beginne. Angefangen hat meine Leidenschaft zu ihren Geschichten mit einem sehr mutigen und auf den Punkt gebrachten Roman. Die Hässlichen! Eine Geschichte, die die Autorin in Eigenregie herausgebracht hat. Ihre Thriller konnten mich auch stets überzeugen. Mit *Die Kunst des Verschwindens* hat sich die Autorin nun selbst übertroffen. Ja, es gibt eine Seelenverwandschaft zwischen fremden Menschen. Diese Erfahrung macht die Fotografin Nico. Als sie in einem Späti in Berlin einkaufen geht, macht sie die Bekanntschaft mit der berühmten Schauspielerin Ellen Kirsch. Nico ist von der bildhübschen Frau sehr angetan. Ellens Natürlichkeit und Offenheit machen es Nico nicht schwer, Zeit mit ihr zu verbringen. Ellen führt Nico in ihre Kreise ein. Verschwindet mit Nico auf ihrer eigenen Silvesterparty. Die Fotografin und die berühmte Schauspielerin erleben magische Momente zusammen. Nico hat das Gefühl, irgendetwas verbindet sie mit dieser ungewöhnlichen Frau. Doch dann verschwindet Ellen spurlos. Ist das ganze ein Promotion-Gag? Schließlich feiert Ellen in Berlin ihre Premiere zu *The Vanishing!* (Das Verschwinden)! Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ellen und Nico erzählt. Der Schreibstil ist nicht nur magisch, sondern absolut mitreißend. Übersinnlichkeit und Magie werden gekonnt mit der Realität verwoben. Die Suche nach Ellen ist für Nico auch gleichzeitig eine Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit. Die kurze Zeit mit Ellen hat ihrem Leben eine entscheidende Wendung gegeben. Kaum ein*e Autor*in schafft es, mit so einer Leichtigkeit brisanten Themen Optimismus einzuhauchen, wie Melanie Raabe. Was in diesem Buch Magie ist, erleben wir fast täglich im realen Leben. Doch kaum einer bemerkt sie. Wenn doch, versuchen wir sie mit wissenschaftlichen Argumenten zu erklären (zerstören)! Ich war sehr gespannt, wohin der Weg der beiden Frauen mich führt. Die Nebencharaktere wissen zu überzeugen und machen die Geschichte rund. Ich fand es sehr spannend beschrieben, welchen Gefahren die berühmte Ellen ausgesetzt war. Wie Lügen über die sozialen Medien verbreitet werden, und Ellen bei einer Herzensangelegenheit den Weg versperren. Fazit: Ich habe das Buch vor ein paar Tagen beendet. Nico und Ellen sind immer noch in meinen Gedanken. Das Ende hat mich fasziniert. Ist es Magie? Ich lege Euch ans Herz, das selbst herauszufinden. Von mir eine absolute Empfehlung. Herzlichen Dank Melanie Raabe. Es war mir ein Fest.

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