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Rezensionen zu
Der Flug des Raben

Richard Wagamese

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

absolute Leseempfehlung

Von: Oberuhldi

04.11.2021

R. Wagamese erzählt uns die Geschichte eines jungen Mannes des Stammes Ojibwe, der als Kind seinen Eltern weggenommen wurde und bei Pflegeeltern aufwuchs in einer für ihn anderen Welt. Mit 23 Jahren kommt er wieder zurück zu seinem Stamm. Der Autor beschreibt und mit einfachen, aber sehr gefühlvollen Worten, wie der junge Mann sich wieder seine Familie anschließt, nach seinen Wurzeln sucht und sie findet, wie er Anschluss an sein Volk und die Achtung seines Stammes erhält. Das ist das 2. Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Es liest sich sehr gut, ist so geschrieben, dass man sich gut in die Situation des jungen Mannes hineinfühlen kann. Man lernt eine andere Welt kennen, was mich sehr begeistert hat.

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Umdenken

Von: Bianca Berndt

04.11.2021

Ein Buch, das tatsächlich auch als Roman zum Umdenken anregt. Es gab einige Momente, in denen ich gedacht habe, oh wow, fahr dich mal runter. Sehr schön geschrieben, leicht verständlich. Dieses Buch werde ich mehrmals lesen.

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Emotionsvolles Buch

Von: Jille1964

02.11.2021

Dieses Buch hat mich zutiefst berührt.Es ist wunderschön geschrieben und erzählt die Geschichte von Garnet der als 3jähriger aus dem Ojbwe Reservat entführt wird und bei Pflegefamilien aufwächst.Als er als Teenager auf die schiefe Bahn gerät und ins Gefängnis muss bekommt e einen Brief seine Bruders Stanley der Ihn bittet nach Hause zu kommen.Als er dort ankommt fühlt er sich fremd da er weder Sprache noch die Traditionen seiner Vorfahren kennt.Erst als er Keeper einen älteren Mann seines Stammes begegnet der Ihn unter seine Fittiche nimmt kommt er langsam an.Beide stellen fest das sie jede Menge von einander gelernt haben.

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Guter Roman

Von: Jenni

01.11.2021

Das Buch ist sehr gut geschrieben, hatte an keiner Stelle das Bedürfnis, dass ich es weglegen müsste weil es so Zäh ist, es hat Witz und viele Funken Weisheit. Mich hat der Roman gepackt, der schreibstil vom Autor Richard Wagamese, konnte mich eindeutig überzeugen, er bringt super Gefühle zum Ausdruck und übermittelt sie zu 100% wie sie dargestellt werden sollen, ich konnte mich in den verschiedenen Rollen sehr gut reinversetzen. Für mich ein Roman den man durch lesen muss/will. Gutes Buch zum vertiefen, mega Story dahinter

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Der Flug des Raben

Von: Doris N.

01.11.2021

Richard Wagamese hat eine sehr poetische Sprache, die den Leser im Innersten berührt. Man ist mit ihm in der Natur und meint auch die Menschen besser zu verstehen. Es ist erschreckend, was der Fortschritt und die "wohlgemeinte" Zivilisation mit diesen Urvölkern angestellt hat. Man muss einfach ein schlechtes Gewissen bekommen. Die Vorstellung, dass einem die Kinder einfach weggenommen werden, um ihnen eine "ordentliche Erziehung" zukommen zu lassen - einfach schrecklich! Auf jeden Fall zu empfehlen

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Wichtiges Thema!

Von: Natalie

01.11.2021

Garnet Raven und Richard Wagamese ziehen in mein Regal ein und werden für immer bleiben. Der Einband hat Bezug zum Inhalt und spricht mich mit seiner ruhigen Ausstrahlung voll an. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und gefühlsbetont, richtig gut geschrieben. Das Buchcover ist schlicht aber sehr schön gestaltet. Ein sehr emotionaler Roman mit äußerst wichtigem und interessantem Thema!

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Weisheit und Humor

Von: Bibliomarie

01.11.2021

Richard Wagamese (1955-2017) ist eine wichtige indigene Stimme Kanadas. Geboren als Angehöriger des Ojibwe Stammes wurde er als Kind, wie so viele andere Kinder, seinen Eltern weggenommen, um in den berüchtigten Heimen und bei Pflegefamilien aufzuwachsen. So sollte die indianische Kultur, Religion und Sprache der First Nations ausgerottet werden. Erst als junger Mann mit 23 Jahren konnte er mit seiner Familie wieder vereinigt werden. In seinem Erstlingswerk „Der Flug des Raben“ hat der Protagonist Garnet Raven ein ganz ähnliches Schicksal. Die Kinder der Ravens wurden den Eltern entzogen und Garnet, als Dreijähriger von seinen Geschwistern getrennt. Er wächst in ständig wechselnden Familien auf, ist entwurzelt und schließt sich, nach seiner Volljährigkeit einer schwarzen Familie an, R&B und Blues ist die Musik, in der er sich wiederfindet. Schließlich landet er als Kleinkrimineller im Gefängnis. Dort wird er von seinem Bruder Stanley ausfindig gemacht, der ihn nach der Entlassung nach Hause holen will. Doch was ist Zuhause für Garnet? Er spricht weder die Sprache, noch kennt er das Leben der Ojiewe, er fühlt sich wie ein Exot, der er auch ist, als er mit Afro und grüner Schlaghose im Reservat eintrifft. Die Wiedervereinigung mit der Familie, das Suchen und Finden der Wurzeln und seiner Zugehörigkeit zu Volk und Kultur beschreibt Wagamese mit einfachen, aber zu Herzen gehenden Worte. Garnet findet in Keeper, einem trockenen Alkoholiker, einen Führer. Keeper wurde von Garnets Großvater, einem alten, ganz traditionell lebenden „Medizinmann“ ausgewählt, das alte Wissen weiterzugeben, konnte aber letztendlich den Verlockungen des Alkohols nicht widerstehen. Mit Garnets Rückkehr wird er an diese Verpflichtung erinnert und wie er dem Jungen hilft, sich zurecht zu finden, gibt ihm Garnet unbewusst die Stärke, dem Alkohol zu entsagen. Sprachlich ist der Roman von einer Einfachheit, die man nicht mit Kunstlosigkeit verwechseln sollte. Seine Worte sprachen mich unmittelbar an, herzhaftes Lachen wechselte sich mit Traurigkeit und manchmal feuchten Augen ab. Es ist an der Zeit die Stimme der First Nations zu hören. Richard Wagamese ist dazu ein guter Weg.

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Lebensgeschichte

Von: Zwerchm

31.10.2021

Am Anfang liest sich das Buch gut. Man kann nachvollziehen was passiert ist. Man lernt viel über Ride Kultur der indiander und der Vergleich zu der weißen Kultur. Man lernt daraus dass man keinem von beiden Kulturen die Kultur des anderen überstülpen kann. Ein Thema das gerade genauso aktuell ist wie damals.

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