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Rezensionen zu
Miez Marple und die Kralle des Bösen

Fabian Navarro

Miez Marple (1)

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„In einer Stadt, die vor die Hunde geht, willst du keine Katze sein“. - Miez Marple und die Kralle des Bösen 🐈‍⬛🐾 Das Buch hat mich tatsächlich positiv überrascht. Der Schreibstil von Fabian Navarro war angenehm zu lesen und die vielen Wort Anspielungen in Bezug auf Katzen waren sehr unterhaltsam. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Der Plot war ganz in Ordnung, er hat mich jedoch nicht überraschen können. Das bei der Gestaltung des Buches mit unterschiedlichen Texturen der Schriftart gearbeitet wurde, fand ich ein schönes kleines Detail. Grundsätzlich fand‘ ich die Idee der Katzen-Detektivin sehr gut, aber leider haben mich die wechselnden POVs mehr verwirrt als erfreut. Ich hätte auch gerne mehr über die Hintergründe der einzelnen Charaktere erfahren, aber ich denke, dass ist bei einem Buch mit 230 Seiten schlichtweg nicht möglich. Ich empfehle das Buch jedem, der gerne Mal etwas ganz anderes, unterhaltsames für Zwischendurch lesen möchte. Und natürlich jedem Katzenliebhaber. Miez Marple und die Kralle des Bösen erhält 3/5 ⭐ von mir.

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Meine Meinung: Ich lese sehr gerne Krimis, in denen Tiere bei Ermittlungen helfen. Denn sie sehen ja oft mehr als die Menschen und sind schon allein dadurch sehr hilfreich. Deshalb freute ich mich sehr, als ich dieses Buch entdeckte, zumal der Titel auch sehr vielversprechend ist. So lernte ich also Miez Marple und ihren Katerfreund Watson kennen. Watson wurde Zeuge bei einem Mord. Soweit war für mich alles in Ordnung, aber dann musste ich feststellen, dass ich in einem Fantasyroman gelandet bin. Das hatte ich nicht erwartet und war zunächst etwas enttäuscht, aber ich war jetzt neugierig und wollte wissen, was der Autor sich hat einfallen lassen. Die Tiere wurden mir allerdings zu „vermenschlicht“, ob es nun Kappen für Polizistenkatzen waren oder eine dichtende Katze, die Gedichte am Laptop schreibt oder ein Kater, der berühmt für seine Schlager wurde. So richtig konnte ich mich damit nicht anfreunden. Spannend war es trotzdem, denn was da passierte, erleben Menschen in anderen Krimis auch und ich wollte wissen, wie das Buch enden würde. Es ging natürlich gut aus und das Ende verspricht weitere Folgen. Fazit: Ich bin mir nicht sicher, ob sich so richtige Krimifans für das Buch begeistern können. Ich stelle mir eher vor, dass es Interessierte für Fantasy-Tier-Krimis gerne lesen möchten. Da ich mit anderen Erwartungen an das Buch heran gegangen bin, wurde ich enttäuscht und konnte auch nicht so richtig überzeugt werden.

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Der Roman „Miez Marple und die Kralle des Bösen“ von Fabien Navarro hat mich auf Anhieb angesprochen. Es handelt sich um eine Detektivgeschichte, die sich ganz im Reich der Tiere, genauer gesagt, dem der Katzen zuträgt. Miez Marple, eine ehemalige hoch angesehene Katzendetektivin, hat sich vor kurzem dazu entschieden ein ruhigeres Leben zu führen, und ihre Detektivarbeit an den Nagel zu hängen. Doch lange kann sie ihre Frührente nicht genießen, denn kurz darauf wird ihr bester Freund, Kater Watson, unschuldig als Hauptverdächtiger eines brutalen Mordes festgenommen. Seine Ermittlungen hatten ihn auf einen verworrenen Fall stoßen lassen, der ihn in diese prekäre Situation gebracht hat. Wird Miez Marple ihren Freund rechtzeitig retten können? Was hat es mit Watsons Fall auf sich und ist die Katzen-Polizei überhaupt an einer Lösung dieses Falls interessiert? All diese Fragen werden in dem Roman beantwortet. Wie bereits erwähnt, hat mich das Konzept dieser Geschichte sehr angesprochen. Ich liebe Detektivgeschichten, vor allem die von Agatha Christie, und auch Sherlock Holmes hat es mir sehr angetan. Außerdem habe ich bereits einige Geschichten aus der Sicht der Katzen gelesen, die mich sehr unterhalten haben. Der Roman schien also wie für mich geschaffen. Die Geschichte enthält auch viele Elemente, die mir gut gefallen haben. Beispielsweise wurden viele Katzen-Verhaltensweisen, die wohl jeder Katzenhalte kennt, auf lustige Art und Weise erklärt. So spricht Miez Marple z.B. davon ihre Besitzerin gut dressiert zu haben, da sie ihr immer Futter gibt und Aufmerksamkeit schenkt, wenn sie sich an deren Bein reibt. Oder die Anhäufung an Katzenvideos, die man im Internet findet, wird dadurch erklärt, dass eben auch Katzen das Internet regelmäßig nutzen. Auch andere alltägliche Phänomene wurden so, lustig verpackt. Gut fand ich auch, dass Navarro die Sprache an die „verdrehte“ Sichtweise angepasst hat. So tritt man z.B. nicht mehr in Fettnäpfchen, sondern in Fressnäpfchen. Jedoch muss ich dazusagen, dass mir diese Wortspiele und Referenzen teilweise auch zu oft vorkamen. Dadurch wurde ihnen, meiner Meinung nach, oft der Witz etwas entzogen, da ich als Leser erwartet habe, in jedem dritten Absatz ein Wortspiel zu entdecken und kein besonderer Überraschungseffekt blieb. So heißt Miez Marples Besitzerin Agathe Christiansen, der berühmte Schlagersänger-Kater Florian Silberschweif, sein Besitzer: Youtuber Schnurrjenko, die zwei Tauben mit gebrochenen Beinen nennen sich „schräge Vögel“ … Das Buch bombardiert regelrecht mit Wortspielen und ist dazu auch noch stark an unsere jetzige Popkultur gebunden, was persönlich nicht mein Geschmack ist. Was jedoch mein größtes Problem ist, ist, dass es zwar viele Handlungsstränge gibt, mich aber keiner besonders gefesselt hat. Für keinen Charakter habe ich ein starkes Mitgefühl entwickelt und wirklich mitgefiebert habe ich erst ab dem letzten Drittel der Geschichte. Im Fazit würde ich sagen, dass das Buch meinen Geschmack in manchen Punkten getroffen hat und in anderen eher weniger. Wenn man sich ein Buch mit Tiefgang oder stark ausarbeiteten Charakteren wünscht, ist es vielleicht nicht das richtige. Aber als leicht verdauliche Lektüre zwischendurch auf jeden Fall machbar. Wobei gesagt sein muss, dass der Autor schon etwas subtile Gesellschaftskritik in die Geschichte verpackt hat. Z.B. könnten, unter anderem, die korrupten Polizeiverhältnisse der Geschichte auf unsere Gegenwart übertragen und Schlüsse daraus gezogen werden. Genauso wird die Thematik der Tierversuche oder Mafia angerissen. Ich kann mir vorstellen, dass eine etwas jüngere Leserschaft, die vielleicht gerade erst ins Lesen einsteigt, großen Spaß an diesem Buch finden könnte, sprich vielleicht bin ich auch nicht die primäre Zielgruppe. Es ist sehr einfach geschrieben und die vielen Popkultur Referenzen könnten Kindern den Einstieg ins Lesen vereinfachen, da sie einen direkten Bezug zur Realität aufbauen können.

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kann man lesen...

Von: Bücherwurm231

06.04.2022

Ich war sehr gespannt auf diese etwas andere Art des Krimis. Man muss sich definitiv erstmal in diese andere Welt reinlesen. Die Katzendetektivin Miez Marple hat ihren Beruf aufgegeben und genießt ihr ruhiges Leben als Hauskatze. Doch als ihr Kollege Watson bei seinen Ermittlungen in Schwierigkeiten gerät, ist sie gezwungen, wieder zu ermitteln, um ihm zu helfen. Für einen Nicht-Katzen-Fan oder Nicht-Katzen-Besitzer (wie mich) ist dieser Fantasy-Parallelwelt-Krimi wohl eher nicht geeignet, da der Witz des Buches überwiegend auf die Eigenheiten der Vierbeiner aufgebaut ist. Die Namen der vorkommenden Figuren erinnern beispielsweise alle an bekannte Persönlichkeiten/Helden, die man aus Literatur, Musik, etc. kennt - manch einer kann darüber sicher schmunzeln, auf mich machte es leider, wie auch die gesamte Handlung, einen sehr "gewollten" Eindruck. Möglichst viele Figuren und Tierarten, so viele Verbrechen wie möglich, mehrere Nebenkriegsschauplätze... Für einen Roman mit 219 Seiten meiner Meinung nach zu viel gewollt, zu oberflächlich geschrieben, um wirklich Spannung zu erzeugen. Ein bisschen skurril, ein bisschen chaotisch, mehr aber aus meiner Sicht auch nicht.

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Miez Marple liest sich wie ein gewöhnlicher Krimi, aber mit einem entscheidenden Unterschied: Nicht Menschen lösen den Fall sondern Katzen. Das gesamte Buch ist bevölkert von Katzen, Tauben, Hähnen und sogar Igeln und Scherentieren. Der Kater Watson bittet Miez Marple um Hilfe weil er über einen Leiche "gestolpert" ist und unbedingt aufklären will was es damit auf sich hat. Die Ermittlungen haben allerdings noch nicht mal so richtig begonnen, da wird Watson verhaftet. Von wem? Natürlich von der Katzenpolizei. Obwohl ich die zahlreichen Wortspiele witzig fand, bin ich in die Geschichte nicht so richtig hineigekommen. Vielleicht lag es an dem Fall selbst, der mich einfach nicht gepackt hat, vielleicht lag es aber auch daran, dass mein Kopf Katzen und Dialoge nicht in Einklang bringen konnte. Wären nicht die vielen Schimpfworte im Buch würde ich es sofort meinem Kind zum lesen geben. Kinden haben wohl noch die Phantasie die zum flüssigen lesen benötigt wird.

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