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Rezensionen zu
A Slow Fire Burning

Paula Hawkins

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ein toter Mann, drei Frauen

Von: Leser

09.11.2021

Ein toter Mann. Drei verdächtige Frauen. Alle haben ein mögliches Motiv, alle sind eher Aussenseiterinnen und haben ihre Schicksale, die mit dem Opfer zusammenhängen. Hier geht es um Rachegelüste, um alte Wunden die erneut aufgerissen werden und um Lügen. Ist es so, wie es die Autorin einem weiss machen will oder liegt man völlig falsch mit seiner Meinung? Wo liegt die Wahrheit, was ist gelogen? Falsche Fährten, Wendungen und Irrungen verwirren auf der Suche nach der Täterin...oder dem Täter? Durch "Girl on the train" etwas verwöhnt vom Schreibstil der Autorin war ich sehr gespannt auf diesen Thriller. Die Buchbeschreibung hörte sich nach einer spannenden Story an. Und die Umsetzung ist gut gelungen. Praktisch fand ich die Karte, anhand derer man alle Handlungsorte und die Routen verfolgen konnte. So hat man einen guten Überblick!

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Das Cover ist schlicht gehalten, was ich jedoch sehr schön finde durch die starken Kontraste vom schwarzen Hintergrund und gelber Schrift. Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist fließend und fesselnd. Der Spannungsbogen ist schön gestalteten und arbeitet auf einen Höhepunkt hin. Tatsächlich war ich mir bis zum Ende nicht sicher wer die Täterin war. Die Protagonistinnen sind toll ausgearbeitet. Die drei verdächtigten Frauen besitzen jeweils eine tiefgründig ausgearbeitet Vergangenheit, in welche man immer wieder eintaucht. Sie sind sehr unterschiedlich und man bekommt immer neue Hinweise, welche wieder auf eine andere Täterin hindeuten. Ich konnte keinen richtigen Zugang zu den Protagonistinnen finden und hatte deshalb etwas Probleme in die Geschichte komplett einzutauchen. Die Entwicklung der Geschichte besitzt ein angenehmes Tempo. Das Ende ging mir persönlich etwas zu schnell. Trotzdem konnte mich das Buch positiv überraschen. Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne. Das Buch hat mich neugierig auf andere Werke der Autorin gemacht.

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Das Buch fängt spannend an und hat es mir super leicht gemacht in die Geschichte zu finden, mich mit den einzelnen Charakteren vertraut zu machen und auch einen Bezug zu ihnen aufzubauen. Da die Charaktere sehr unterschiedliche Hintergründe haben, teilweise miteinander in Beziehung stehen und in gemeinsame Geschichten verwickelt sind, die aber erst nach und nach zu Tage kommen, wurde ich als Leserin an das Buch und die Geschichte gefesselt. Schließlich will man unbedingt herausfinden, wer welche Beweggründe hat und wie sich diese wiederum auf die anderen Charaktere und den Verlauf der Geschichte auswirken. Die dadurch erzeugte Spannung konnte aber leider mit Verlauf des Buches nicht gesteigert und auch nicht konstant gehalten werden, sodass es in der Mitte eine kleine Flaute gab und sich die Geschichte aus meiner Sicht etwas gezogen hat. Zum Ende hin ist aber wieder mehr Spannung aufgekommen, sodass ich das Buch insgesamt sehr schnell gelesen hatte. Auch wenn die Geschichte mit vielen unterschiedlichen Fassetten, die am Ende auch aufgelöst werden, ein befriedigendes Ende findet, hat mir dennoch der große Plot gefehlt. Es ist für mich nicht ganz klar geworden, welche tiefere Botschaft die Autorin mitgeben möchte, welche Seite der Gesellschaft sie eventuell anprangert oder verteidigen möchte. Vielleicht gibt es auch keinen tieferen Hintergedanken, nach dem ich hier suche, allerdings kann man das bei den gesellschaftlichen Themen, die hier angesprochen wurden durchaus erwarten, wie ich finde. Alles in allem aber ein lesenswertes Buch, perfekt für die düstere Herbstzeit und eine dampfende Tasse Tee dazu :) Fazit: 4 Sterne

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Interessanter Roman mit gebrochenen Charakteren

Von: Claudias Bücherregal

02.11.2021

Drei Frauen in London, die nichts zu verbinden scheint – bis ein junger Mann ermordet in seinem Hausboot aufgefunden wird. Laura wurde beobachtet, wie sie verletzt sein Hausboot verließ, Clara war seine Tante und durch einen weiteren Todesfall bereits sehr aufgewühlt und Miriam war seine Nachbarin, die gerne alles ganz genau beobachtet, extrem neugierig ist, aber selbst einiges zu verbergen hat. Durch den Mord kreuzen sich die Wege der Drei. Doch wem kann man vertrauen, wenn jede Geheimnisse hat? „Girl on the train“ oder „Into the water“ der Autorin kenne ich bisher nicht, denn „Wer das Feuer entfacht“ war mein erster Roman von Paula Hawkins. Das Spannungsniveau ist nicht extrem hoch, aber ich fand das Hörbuch aufgrund der Figuren, ihrer Geheimnisse und Verstrickungen interessant. Lange Zeit weiß man nicht, wer der Mörder des jungen Mannes ist und auch wenn die Handlung teilweise etwas langatmig war, kommen immer wieder neue Erkenntnisse ans Licht, so dass man gerne weiterhört. Das liegt natürlich auch an Britta Steffenhagen, die diesen Roman vorliest. Fazit: Wer einen nervenzerreißenden Pageturner erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht. Wer jedoch Geschichten mit Figuren, die durch harte Schicksale geprägt wurden und entsprechend auf ihr Umfeld reagieren, mag, dem könnte dieser Roman durchausgefallen.

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Keine Sogwirkung

Von: Ein Herz für Leseratten

01.11.2021

#Rezension #WerdasFeuerentfacht #PaulaHawkins #unbezahltewerbung Paula Hawkins hat als Autorin von "Girl on the train" einen Riesenhit gelandet. Ihr Buch wurde in 40 Sprachen übersetzt, führte weltweit die Bestsellerlisten an und wurde erfolgreich verfilmt. Und wie immer bei sehr gehypten Büchern gab es natürlich auch kritische Stimmen. Ich gehörte allerdings zu denjenigen, die "Girl on the train" wirklich gut fanden. So konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, auch den neuen Roman vom Paula Hawkins zu lesen. In "Wer das Feuer entfacht" steht der Mord an einem jungen Mann, der tot auf seinem Londoner Hausboot gefunden wurde, im Mittelpunkt der Geschichte. Drei Frauen, die alle in Verbindung zum Opfer stehen, geraten in den Fokus der Mordermittlungen: 👩 Laura, die die Nacht mit ihm verbracht hat. 👩‍🦳 Carla, die Tante des Opfers und 👩‍🦱 Miriam, die die Leiche gefunden hat. Jede der Frauen hat ihr Päckchen zu tragen. Das Schicksal hat es wirklich nicht gut mit ihnen gemeint. Je weiter die Geschichte voranschreitet, umso mehr kristallisiert sich heraus, dass jede der Frauen ein Motiv haben könnte. Wie bei "Girl on the train" erschließt sich der Zusammenhang der Figuren und Handlungsstränge jedoch erst nach und nach. Das machte es mir hier schwierig ins Buch zu finden, da Perspektivwechsel das Lesen zusätzlich anstrengend machten. Man musste die Figuren noch kennenlernen und bekam ziemlich viel Input geboten. Das erschwerte mir die Zuordnung. Je weiter das Buch voranschreitet, umso mehr Verknüpfungen zwischen den Erzählsträngen bietet die Autorin den Lesern. Nichts bleibt hier dem Zufall überlassen. Dabei schwenkt Paula Hawkins auch immer mal vom Plot weg und beleuchtet die Charaktere in all ihren verschiedenen Facetten. Das hat mich am Anfang gestört, als ich jedoch besser in der Geschichte war, fand ich es total interessant und spannend, den Blick nach links und rechts zu lenken und eigene Theorien zu den Charakteren - und natürlich auch zum Mord - zu entwickeln. Beim Aufklappen des Buchs findet man übrigens eine Karte, auf der alle wichtigen Punkte der Handlung zu finden sind. Man kann die Wege der Protagonisten verfolgen. Das hat mir super gut gefallen. Ich mag solche Extras. Sie werten ein Buch für mich auf. 😍 Nun aber wieder zur Handlung und zu den Figuren: Ich kann gar nicht sagen, woran es genau lag, aber irgendwie wollte sich einfach kein Sog beim Lesen einstellen. Mir war eigentlich egal, wie das Buch ausgeht, wer der Täter oder die Täterin ist, denn ich hatte keine Bindung zu den Figuren (okay außer zu Irene... und später auch etwas zu Laura). Ich hatte auch nicht das dringende Bedürfnis weiter zu lesen. 🤷‍♀️ Zusammenfassend kann ich sagen, dass "Wer das Feuer entfacht" nicht mit "Girl on the train" mithalten kann. Man muss allerdings bedenken, dass das Buch als Roman deklariert ist. Es handelt sich nicht um einen Krimi oder Thriller. Für alle, die es unblutig mögen oder Thriller-Neulinge sind, könnte es also etwas sein. ;-) Genre-Fans werden hier keine große Spannung oder Überraschung vorfinden.

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Durchschnittlich gut

Von: Malaxy

01.11.2021

WER DAS FEUER ENTFACHT 🔥 Paula Hawkins 🔥416 Seiten 🔥Blanvalet 🔥Inhalt🔥 Ein Mord auf einem Hausboot. Drei Frauen werden verdächtigt. Jede der drei Frauen verbirgt Geheimnisse und erzählt ihre eigene Lebensgeschichte. 🔥Meinung🔥 Ich bin ja ein Fan des Schreibstils von Paula Hawkins, daher habe ich super schnell in die Story hinein gefunden. Anfangs war ich von den vielen verschiedenen Handlungssträngen verwirrt, was mich letztendlich dann aber sehr fesselte. Besonders toll fand ich, in die verschiedenen Leben der Frauen einzutauchen, die unterschiedlicher nicht sein können. Paula Hawkins konnte hier sehr gut darstellen, was Verbitterung auf einem Menschen machen kann. Der Mord geriet dabei etwas in den Hintergrund. Insbesondere die Szenen aus früherer Zeit mit Miriam und Lorraine konnten mich mitreißen. So richtig einen Zugang habe ich zu keiner Protagonistin gefunden, aber unsympathisch waren sie mir auch nicht. Ein Thriller, der einem den Atem raubt ist diese Story nicht, aber dennoch zeigte dieses Buch Überraschungen auf, auf die man nicht vorbereitet war. Das Ende hat mich dann nicht richtig überzeugen können, da fehlte mir etwas die Spannung, aber im Großen und Ganzen ein durchschnittlich gutes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. 🔥🔥🔥🔥/5

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Paula Hawkins, bekannt durch die Besteller „ Girl on the Train“ und „Into the Water“, hat ein neues Buch veröffentlicht. Das ist der Psychothriller „Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen“. Auf einem Hausboot wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Auch wenn die Spuren zu drei Frauen führen, gerät als Erstes die psychisch labile Linda in Verdacht, den Mann getötet zu haben. Da es eine Zeugenaussage gibt, die Linda belastet und sie auch schon aktenkundig ist, steht für die Polizei die Sache fest. Linda ist die Täterin! Aber ist die Sache wirklich so einfach? Was haben die anderen Frauen mit diesem Fall zu tun? Und ist Linda vielleicht nur das perfekte Opfer in einem perfiden Spiel. Paula Hawkins hat mit diesem Buch einen gut durchdachten und intelligenten Spannungsroman geschrieben. Dieser Roman gibt einen tiefen Einblick in die Psyche der äußerst interessanten und vielschichtigen Charaktere. Sie haben alle eine verborgene und bittere Vergangenheit. Diese kommt im Laufe der Story immer mehr ans Tageslicht. Obwohl sich alle Frauen sehr unterscheiden, eins verbindet sie alle: Der Tote Mann, Daniel Sutherland. Ich konnte mit den Protagonisten zwar größtenteils mitfühlen, jedoch sympathisch war sie mir allesamt nicht. Das Buch ist an vielen Stellen etwas langatmig und auch beklemmend. Mir hat es trotzdem gut gefallen, weil es doch ein besonderes Buch ist. Paula Hawkins hat eine ganz eigenwillige Art, mich mit ihrer Schreibweise zu fesseln.

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Auf einem Hausboot auf einem Londoner Kanal wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Bei den Ermittlungen tauchen immer wieder drei Frauen auf. Da ist zum einen Miriam, die beflissene Nachbarin, die die Leiche entdeckte. Außerdem lernen wir Carla kennen, die Tante des toten Mannes ist sowie Laura, die den Toten wohl als Letzte lebend gesehen hat, da die beiden die Nacht miteinander verbracht haben. Auf den ersten Blick scheinen die Frauen nichts miteinander gemein zu haben, außer dass alle drei in irgendeiner Beziehung zum Opfer standen. Doch nach und nach scheinen sich alle Stränge miteinder zu verknüpfen… Nach dem Erfolg von „Girl on the Train“ hatte ich ja schon sehnsüchtig auf das nächste Buch von Paula Hawkins gewartet. Damals war ich auch schon eher enttäuscht und leider hat sich diese Tendenz auch hier wieder fortgesetzt. Keine der Figuren hat es es geschafft mich zu fesseln. Ich brauche keine Sympathieträger oder dergleichen, es sind oft ganz unterschiedliche Dinge, die mich an Personen catchen. Aber hier ist so gar kein Funke übergesprungen, obwohl man eigentliche viele Personen zur Wahl gehabt hätte – im Buch wird nämlich sehr oft die Perspektive gewechselt. Dadurch dass niemand etwas wirklich prägnantes an sich hatte, habe ich mich Anfang auch schwer getan, die Charaktere auseinander zu halten. Die Story selbst war Okay. Manche Aspekte vielleicht etwas übertrieben, aber im Grunde solide. Ich habe mir leider etwas mehr erhofft, weil ich immer noch die Hoffnung hatte, dass die Autorin an ihr erstes Werk anknüpfen würde. „Girl on the Train“ hatte einfach diese besondere Sogwirkung und Raffinesse, die mir hier verborgen bleibt. Schade.

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