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Rezensionen zu
Cinderella ist tot

Kalynn Bayron

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Ich bin ein absoluter Fan von Story-Retellings, deshalb ist dieses Buch direkt auf meine Wunschliste gewandert. Es hat ein wunderschönes Cover und die Idee hinter der Geschichte ist großartig! Es geht um ein junges Mädchen, welches 200 Jahre nach Cinderella in einem Königreich lebt, wo dieses Märchen dafür verwendet wird junge Frauen zu unterdrücken. Aber leider fiel es mir wirklich schwer beim lesen dabei zu bleiben. Ich bin nicht wirklich mit den Figuren warm geworden, viel Gedanken und Gefühle waren nur oberflächlich. Außerdem war die eine Protagonisten sehr impulsiv und uneinsichtig, die anderen sprunghaft und hat sich im Laufe der Geschichte leider kaum Entwickelt. Auch die Handlung war ziemlich chaotisch, aber zu so einer impulsiven Figur würde ein durchdachter Plan wohl auch nicht passen. Das Worldbuildnig dagegen hat mir gute gefallen, es war düster und magisch und hat gut zu der Geschichte gepasst. Es war eine gute Geschichte für zwischendurch, aber sie hatte so viel mehr Potential! Ich hätte mir mehr Romantik und mehr Spannung gewünscht.

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Rezension: (kann Spoiler enthalten) Danke an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar! Ich habe von diesem Buch sehr viel Positives gehört, dadurch waren meine Erwartungen natürlich umso höher und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut. Diese Cinderella-Adaption war sehr interessant, weil sie die Geschichte ja ein wenig düsterer gestaltet und diese dazu genutzt wird, das Volk auf eine spezielle Weise unter Kontrolle zu halten und Frauen zu unterdrücken. Es gefiel mir auf jeden Fall sehr gut, dass die Autorin etwas ganz anderes aus der Geschichte gemacht hat als die sonstigen Adaptionen es meist tun. Constance gefiel mir als Charakter gut, Sophia hingegen bereitete mir Probleme. Sie handelte oft recht egoistisch, wie ich fand, das machte es mir sehr schwierig, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Als schwierig empfand ich auch, dass die Männer im Buch in großen Teilen als bösartig und teils auch brutal dargestellt werden. Es gab kaum Männer, die nicht so charakterisiert wurden. Das finde ich ein wenig problematisch, auch wenn es hier um eine Gesellschaft geht, die Frauen unterdrückt, so ist diese Darstellung, vor allem in einem Werk, in dem schlussendlich ja die Gleichberechtigung erreicht werden will, für mich ein wenig zu extrem gezeichnet. Die Handlung ging meist recht schnell voran, was mich gar nicht störte, es förderte für mich in dieser Geschichte sogar die Spannung. Doch leider blieben die Charaktere für mich dabei im Verlauf der Geschichte etwas flach, abgesehen von Sophia und Constance, die permanent präsent waren. Insgesamt fand ich die Idee sehr gut und auch die Handlung spannend. Doch die Protagonistin war ein wenig schwierig, ebenso die Darstellung der Männer im Buch. 3 Sterne

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Die gute Fee kommt nicht. Sie hilft dir nicht. Rettet dich nicht. Doch wenn ihr strebsam seid, wenn ihr eure Textstellen der Geschichte lernt und eurem Mann, eurem König vortragen könnt, euren Vater ehren könnt und die Geschichte in eurem Herzen tragt … dann werdet ihr vielleicht mit der Magie belohnt und dem was Aschenputtel bekommen hat. __ » Hast du je von einem Mann gehört, der einen Mann heiratet? Einer Frau die eine Frau liebt? Von Menschen die feststellen, das ihr Herz irgendwo in der Mitte liegt oder bei keinem von beidem ? « Stellt euch ein Land vor indem die Geschichte Cinderellas deine Religion ist. Das geltende Gesetz. Deine eigenen Geschichte bereits geschrieben ist. Vorbestimmt. Für dich bestimmt. Das Land regiert von dem Prinzen, der zum König wurde. Ein König der regelmäßig Mädchen zu einem Ball lädt um von einem Mann des Reiches erwählt zu werden. Der Rest ? Verstoßen sollen sie sein. Enterbt. Verbannt. Hingerichtet. Die Mädchen, die Frauen gelten als Eigentum. Und werden nie etwas anderes sein. Sollen keine Fragen stellen, sollen gehorchen. Sophie liebt eine Frau, ihre Freundin Erin und würde lieber das Königreich brennen sehen als sich von einem Mann erwählen zu lassen, ihn zu ehelichen. Seinen Gesetzen zu folgen. Als sie es schafft von ihrem Ball zu fliehen, der Jagt nach ihr zu entkommen … findet sie nach und nach die Wahrheit über die Vergangenheit und Cinderella Wirklichkeit heraus. Über ihren Zauber, ihre Rolle in dem ganzen. Findet die gute Fee und bittet ihr zu helfen den König zu stürzten und allen Grausamkeiten in diesem Land ein Ende zu setzen. Fazit : Es ist eine Geschichte für starke, junge Frauen oder welche die ihre Stärke noch suchen. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. So ging es mir die ersten 150 Seiten die ich fast am Stück las und mich von Sophies Temperament habe mitreißen lassen. Das Setting war interessant und grausam. Ein Königreich in dem das weibliche Geschlecht nicht mehr zu sein hat als eine willenlose, hübsch verpackte Prinzessin die den Männern zu gehorchen hat. Den Launen der Männer zu unterliegen hat. Ich fand Sophies auftreten klasse und auch die Grundidee dieses Cinderella Retellings war spannend und stark erzählt. Allerdings kam nach und nach die Ernüchterung. Ein bombastischer Start verwandelte sich in Rauch der nach und nach an einem vorbei zog. Es war plötzlich okay, nur noch ganz nett. Aber niemals schlecht. Sehr leichter und absolut flüssiger Schreibstil mit viel Liebe für die starke Hauptprotagonistin. Sophie homosexuell und People of Colour hat mich absolut von sich überzeugt. Die Geschichte an sich, mit all den Plots, Wendungen und Nebencharakteren war nett und ein schönes Buch für zwischendurch. Manchmal etwas zu schnell, zu einfach. Wenig komplex. Doch für die Altersklasse absolut geeignet. Außerdem sei noch gesagt, dass das Cover ein Traum ist und ich sehr froh darüber bin das es übernommen wurde.

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❗️ACHTUNG, LEICHTE SPOILER DER LOVESTORY ENTHALTEN INHALT Gleichberechtigung? Wohl eher nicht, denn 200 Jahre nach dem Tod Cinderellas haben die Mädchen in ihrem Königreich keine Rechte. Jedes einzelne wird mit 16 Jahren gezwungen, den jährlichen Ball des Königs zu besuchen. Wer innerhalb der 3 folgenden Jahre nicht von einem Mann ausgewählt wird, wird zu einer Ausgestoßenen. Doch Sophia erhebt ihre Stimme, um für ihre Liebe zu ihrer Freundin Erin zu kämpfen, und stößt dabei auf die wahre Geschichte Cinderellas. CHARAKTERE Die Protagonistin Sophia war mir aufgrund ihrer ehrlichen und mutigen Art sympathisch, auch wenn ihre Handlungen oft sehr naiv waren. Im Laufe der Handlung hat sie sich insofern entwickelt, dass sie nicht nur den Gedanken hatte, sich selbst nicht zu verleugnen und zu kämpfen, sondern sich von niemandem hat bremsen lassen und aus diesem Gedanken Wirklichkeit gemacht hat. Die anderen Charaktere waren für mich dagegen nicht richtig greifbar und etwas zu flach. PLOT Die Story fand ich mega! Meine zweite Märchenadaption, und ohooo! Ich frage mich immer noch, wie man auf die Idee kommt - auch mit dieser krassen Entwicklung der Charaktere und des Königreichs. Allerdings muss ich sagen, dass die Handlung trotzdem sehr vorhersehbar war, und mich der Plottwist am Ende absolut nicht überrascht hat. Auch kamen mir die Handlungen der Charaktere teilweise willkürlich vor. Ich hätte mir definitiv eine bessere Umsetzung gewünscht! SETTING Toll! Das Setting war absolut einzigartig und hat mich vollkommen für sich eingenommen🥰 LOVESTORY Die Lovestory zwischen Erin und Sophia habe ich Null gefühlt. (SPOILER:) Leider konnte ich die Anziehung/Liebe zwischen Sophia und Constance nicht verstehen. Dies lag absolut nicht daran, dass es eine girl × girl Story ist, sondern einfach daran, dass mir gerade die Entstehung der Liebe zu wenig beschrieben wurde. Sie mögen sich beide und bewundern sich. Fertig. Da fehlt mir einfach etwas und hätte mehr Aufmerksamkeit bekommen sollen. (SPOILER ENDE) FAZIT Obwohl ich mir von der Umsetzung des Plots mehr erwartet hatte und die Lovestory mich enttäuscht hat, ist ,,Cinderella ist tot" eine sehr schöne Märchenadaption mit einzigartigem Setting, einer mutigen Protagonistin und einer bemerkbaren Entwicklung. 3,5/5✨

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