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Rezensionen zu
Verführung und Verrat. Die Somerset-Saga (2)

Emma Hunter

Die verführerische Regency-Romance-Reihe (2)

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Ende des 18. Jahrhunderts ist es nicht üblich das Frauen sich für die Politik ihres Landes interessieren. Rebecca Seagrave ist da wohl die große Ausnahme, trotz ihrer Ambitionen ist es nicht leicht denn der Duke of Somerville scheint ein Gegner zu sein der mit alles Wassern gewaschen ist. Zu allem übel laufen sich Rebecca und Henry auf vielen Veranstaltungen der High Society über den Weg und dabei fliegen die Fetzen gehörig zwischen ihnen. Rebeccas Herz beginnt aber sehr bald schneller zu schlagen wenn sie Henry sieht und dann macht er ihr auch noch ein unmoralisches Angebot von dem Rebecca nicht weiß was sie davon halten soll. Schon der erste Teil der Somerset Reihe hat mir wirklich sehr gut gefallen und so hatte ich mich auf die Geschichte von Rebecca schon sehr gefreut. Diesmal geht es um Rebecca die sich in die Politik einbringen möchte und bei ihren Bemühungen für die Stimmrechte rasselt sie mit dem Duke of Somerville zusammen und ja es scheint als wären sie in allem anderer Meinung und doch fühlen sie sich immer stärker zueinander hingezogen. Doch dann macht Henry ihr ein Angebot das wirklich unmoralisch ist und ja Rebecca hat auch ihre Gründe wieso sie nie darauf eingehen würde. Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und ich war auch erstaunlich schnell vollständig in die Geschichte eingetaucht. Leider war meine Lesezeit etwas begrenzt sonst wäre ich noch schneller voran gekommen. Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Rebecca und Henry aufgebaut, so hat man die Gedanken und Gefühle von beiden Hauptfiguren mitbekommen und durch Gespräche mit den anderen Figuren wurde dann alles eine völlig runde Geschichte für mich als Leserin. Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich passend und mir persönlich ist das Lesens so auch viel leichter gefallen als wenn es nicht so locker flockig erzählt gewesen wäre. Da der Handlungsverlauf sehr gut strukturiert war ist es mir auch nie schwergefallen allem folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich plausibel und nachvollziehbar auch gerade wenn man die Zeit von damals mit einbezieht. Auch wenn man wusste es wird ein Happy End geben so war der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt und ich wusste nie so genau was als nächstes passieren wird. Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans ob bekannte oder neu hinzugekommen alle sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Rebecca war mir schon im 1. Band sehr sympathisch gewesen und daran hat sich auch jetzt nicht geändert, bei Henry hat es einfach seine Zeit gedauert bis ich ihn richtig einschätzen konnte. Auch die Handlungsorte konnte ich mir durch die Beschreibungen wirklich sehr gut vorstellen beim Lesen. Für m ich war dies wieder ein rundum gelungener Regency Roman mit dem ich unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne und hoffe auf eine Fortsetzung.

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Politik und Frauen? Heutzutage ist es ja immer noch nicht so leicht, oder? Aber damals, im 18. Jahrhundert, war es schier unmöglich. Männer haben alles bestimmt. Doch das wollte Rebecca Seagrave nicht hinnehmen. Und so kauft sie nach und nach bestimmte Ländereien, um ihr Stimmrecht auszubauen. Sie will unbedingt ihren eigenen Kandidaten in die Politik einbringen – komme, was da wolle und wie teuer es auch werden mochte … oder welche Angebote ihr gemacht werden … __ „Verführung und Verrat“ von Emma Hunter ist ein wirklich tolles Buch und es hat mich ungemein überrascht, wie sich diese gesamte Geschichte und die Dynamik darin entwickelt hat. Eine Vielseitigkeit baut sich auf, die ich wahnsinnig interessant finde und die mich sehr an dieses Buch gefesselt hat. __ Von einem unmoralischen Angebot bis zu einer Beziehung, die nicht wirklich gerne gesehen wird, ist alles dabei. Die Charaktere sind spannend. __

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Stark und berührend gleichermaßen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ . Mit Teil 2 der Somerset-Reihe habe ich wieder einen Abstecher in die Regency-Zeit unternommen. Obwohl ich mit dem Auftaktband inhaltlich ein paar Probleme hatte, wollte ich das zweite Buch unbedingt lesen. Immerhin steht hier Rebecca Seagrave im Mittelpunkt - und die habe ich schon als Nebenfigur in "Sehnsucht und Skandal" gefeiert. . Rebecca ist eine ganz starke Frau. Junge Witwe. Chefin eines Wirtshauses. Und im ersten Teil hatte ich sie bereits als gewiefte Geschäftsfrau mit ungewöhnlichen Praktiken kennengelernt. Nachdem ihr da ein lukratives Einkommen weggebrochen ist, verfolgt sie jetzt den nächsten ehrgeizigen Plan und will in die Politik gehen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss eine Frau im 18. Jahrhundert knallhart sein. Und Rebecca ist der absolute Wahnsinn. Ihr macht so schnell keiner was vor und sie lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Eine Rebecca Seagrave sollte man nicht unterschätzen! . "Zeig dich niemandem, sonst wirst du verletzt" (Zitat S. 423) . Aber natürlich hat auch Rebecca Gefühle und Schwächen. Aber sie kämpft dagegen an. Ihre Beweggründe, warum sie keine Nähe zulassen will, haben mich tief berührt. Ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber irgendwie erscheint mir Rebecca gerade durch die Offenlegung ihrer verletzlichen Seite noch um ein Vielfaches stärker. Man kann gar nicht anders, als dieser Frau alles Glück der Welt zu wünschen. . Natürlich kommt im Roman ein Mann ins Spiel. Natürlich läuft es auf ein Happy End hinaus. Gut gefällt mir, dass der Plot auf dem Weg dahin aber auch mal ungewöhnlich ist. Weniger Bridgerton-like (obwohl der Vergleich mit dem Cover-Sticker wieder heraufbeschworen wird), dafür mehr wahres Leben. Ein Hoch auch darauf, dass hier im Kontext der damaligen Zeit ein beeindruckendes Zeichen gegen Homophobie gesetzt wird. . Fazit: "Verführung und Verrat" fand ich auf ganzer Linie stimmig inszeniert und überzeugend aufgebaut. Der tolle Schreibstil von Emma Hunter hat sein Übriges dazu beigetragen, dass mich der Roman total begeistert hat.

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