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Rezensionen zu
Frau Holles Labyrinth

Stefanie Lasthaus

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Frau Holles Labyrinth war wirklich toll. Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil es mich vom Aussehen auch ein bisschen an die Märchenchroniken von Christina Henry erinnert hat, von denen ich schon viel Gutes gehört habe! Ein kleines Highlight war der farbige Buchschnitt, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte! Umso mehr habe ich mich über diesen gefreut, wobei ich dazu aufgrund der aktuell auf Bookstagram laufenden Farbschnitt-Debatte sagen will, dass ich das Buch ohne den Farbschnitt mindestens genauso gerne gelesen hätte und dieser meine Wahrnehmung des Buchinhalts nicht beeinflusst hat. :) Die Idee, wie die Protagonistin Mary in Frau Holles Reich gelangt und wie sie sich dort anfangs zurecht findet, hat mich sehr an Alice im Wunderland erinnert. Spannend war es zu Beginn eher weniger, weshalb ich erst Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte reinzukommen. Jedoch mochte ich Marys Sarkasmus von Anfang an sehr gerne, auch wenn dieser im Laufe der Geschichte leider zunehmend in den Hintergrund trat. An diesem Buch dranzubleiben lohnt sich! Ich habe total gefallen gefunden am dortigen, etwas düsteren Worldbuilding und an der Idee der Macht von Erinnerungen. Erinnerungen als Thema fand ich sehr interessant, vor allem deshalb, weil das Buch sich dadurch von anderen Büchern in diesem Genre abhebt! Auch, wenn die Handlung teilweise vorhersehbar war, hat mich das Buch trotzdem gut unterhalten und wir hatten schöne gemeinsame Lesestunden zusammen. 🫶

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Als Fan von Märchenadaptionen war ich sehr neugierig darauf, was man aus Frau Holle wohl für eine Geschichte zaubern kann. Schnell war klar, das es sich hierbei um eine düstere Neuinterpretation handelt, die kaum etwas mit der Ursprünglichen Geschichte gemein hat. Der Einstieg ist mir durch den flüssigen Schreibstil sehr leicht gefallen und die Welt hat sofort mein Interesse geweckt. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Mary, die in einen Brunnen bei ihrer Tante steigt, um ein Amulett wieder zu holen, das dort hinein gefallen ist. Doch am Grund des Brunnens findet sich Mary in einem düsteren Reich wieder. Dieses düstere und magische Reich hat mir als Kulisse wirklich richtig gut gefallen und sorgte für eine spannende Atmosphäre während dem lesen. Zusammen mit Mary lernen wir die Menschen und das Leben an diesem düsteren Ort kennen. Auch Magie ist vorhanden und man erkennt schnell, wie wichtig Erinnerungen sind. Das Thema Erinnerungen in die Geschichte einzubauen hat mir sehr gefallen. Mit Mary als Hauptprotagonistin hatte ich etwas meine Schwierigkeiten, was sich aber mit der Zeit gelegt hat. Ihre Schwester Moira hingegen, fand ich eine sehr anstrengende Person, mit der ich überhaupt nicht klar gekommen bin. Frau Holle war auch eher nur eine Nebenfigur in der ersten Hälfte, wurde aber zum Ende hin immer interessanter. Mein Favorit der Geschichte ist Gideon. Die Handlung beginnt sehr spannend und flacht zur Mitte hin etwas ab. Einige Wendungen konnte ich schon erahnen und waren nicht sehr überraschend. Auch das Ende war mir etwas zu schnell im Vergleich zum Rest der Geschichte. Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir diese Märchenadaption besonders durch die düstere Kulisse gefallen, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Auch wenn die Geschichte einige Längen hatte und etwas vorhersehbar war, kann ich es trotzdem gerne weiter empfehlen.

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Düster und spannend mit einigen Längen.

Von: jenny.andherbooks

24.01.2023

Das Buch an sich ist ja schon ein echter Hingucker, auch der passende Farbschnitt ein Träumchen. Und der Klappentext (den findet ihr in den Kommentaren) verspricht so einiges - für mich also keine Chance zu widerstehen! 😁😋 Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus ist super angenehm, ich bin flüssig durch die Seiten gekommen. 👍🏼 Die Protagonistin Mary war mir sympathisch, jedoch ein wenig zu naiv. Ihre Schwester fand ich super schrecklich, ist von der Autorin aber bestimmt so gewollt. 😁 Die Nebencharaktere waren okay, überzeugen konnte mich keiner so richtig. Die Geschichte ist wahnsinnig düster. Die Menschen in Holles Labyrinth (das irgendwie keines ist ausser in ihrem Keller 🤔) sind ängstlich und die Stimmung ist total mies. Verständlich wenn man nur in Dunkelheit leben muss. Doch es gibt einiges an Kampfgeist und auch an Freundschaften zu entdecken. 😊 Das Magiesystem ist gut durchdacht. An der Geschichte selbst hatte ich Spaß, jedoch waren einige Kapitel echt mühsam. Ich hatte zwischendurch das Gefühl dass nichts voran geht. Der Schluss hat es dann aber definitiv wieder heraus gerissen, der war zwar ziemlich zackig abgehakt, aber auch sehr actionreich und spannend... und ein bisschen eklig. 😋 Ach ja, das große "Ah!" nachdem ein Geheimnis an's Licht kommt, blieb bei mir leider aus. Das war mir dann doch zuvor schon klar. 😅 Mir hat die Geschichte im großen und ganzen gut gefallen. 👍🏼

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Leseerlebnis : Wie es sich für ein Märchen gehört, wird "Frau Holles Labyrinth" durch einen Erzähler wiedergeben, der sich allerdings aus Marys Perspektive beschränkt. Zunächst habe ich sehr schnell und problemlos in die Geschichte gefunden und konnte mich gut in Mary hineinversetzen. Sobald man allerdings in den Brunnen gefallen war, gab es für mich immer wieder einige Längen, die leider die Spannung etwas rausgenommen haben. Auch empfand ich die Kapitel teilweise als sehr lang, was meinen Lesefluss immer ein wenig gebremst hat. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die detaillierten Beschreibungen der verschiedenen Orte und die Grundidee dahinter. Leider war vorallem das Ende für mich eher unbefriedigend und schreit geradezu nach einer Fortsetzung, denn so sollte es meiner Meinung nach nicht enden. Fazit: Tolle und interessante Grundidee mit genialen Kulissen. Leider auch mit einigen Längen und einem Ende, das mich nicht überzeugen konnte.

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Meinung Als großer Fan von Märchenadaptionen war dieses Buch bereits ab der Verlagsvorschau auf meiner Wunschliste. Nicht nur das Cover machte mich neugierig auf die Story, sondern ebenso auch der Inhalt. Zu Beginn war ich an das Buch gefesselt - der bildliche Stil der Autorin gefiel mir ungemein und die Vorstellung der Welt zauberte mir einen Film in den Kopf, welchen ich nicht hätte missen wollen. Zusammen mit Mary traf ich auf eine düstere Kulisse. Nach diesem fulminanten Einstieg war jedoch leider schnell die Luft raus. Es verlor ab einem Punkt in unwichtige und schon fast langweilige Szenen, welche sich sehr ähnlich waren und wenig "Neues" boten. Die Handlung wird eher rückläufig und im Fokus stehen die Gedanken und Emotionen der Protagonistin Mary. Man kann sich gut in sie hinein versetzen, aber je mehr die Eindrücke von ihr das Setting und auch die Spannung in den Hintergrund rückten, desto mehr langweilte ich mich beim Lesen. Frau Holle selbst ist eher eine Art Nebenrolle - sie nimmt im Verlauf sehr wenig Platz ein und bleibt eher ein unnahbarer Charakter. Das Ende konnte die Begeisterung wieder ein wenig anheben. Es gab zwar keine großen Überraschungen, aber die ein oder andere Auflösung, mit der ich nicht gerechnet hatte. Fazit Das Setting hatte mich vom ersten Moment an in Griff und konnte mich mit seinen düsteren Flair in den Bann ziehen. Jedoch schmälerten gefühle Wiederholungen und langatmige Kapitel diese Euphorie. 3 von 5 Sternen

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Zuletzt las ich die Märchenadaption um das Rumpelstilzchen und diese fand ich so gut, dass ich mich gefreut habe, nun die nächste Märchenadaption zu lesen. Diesmal geht es um eine neue Geschichtsadaption von Frau Holle. In diesem Buch lernen wir Mary kennen, die zum Geburtstag ihrer jüngeren Schwester Moira, zurück in den Heimatort fährt - auch wenn sie nicht gerade begeistert ist. Moira wurde immer bevorzugt. Als nun Moira nun auch die Kette der verstorbenen Oma erhalten soll, ist Mary sehr verletzt. Mary spricht das Problem an, es kommt zu einem Streit und die Kette landet plötzlich im Brunnen. Mary entscheidet sich dazu in den Brunnen zu klettern. Wie aus dem Nichts taucht Mary in einer neuen Welt auf. Einer Welt, in der auch Frau Holles Labyrinth ist. Eine Welt, in der die Menschen keine Erinnerungen mehr haben. Mary merkt, dass für sie ein Kampf ums Überleben beginnt. Nach dem Beenden des Buches kann ich sagen, dass es der Autorin gelungen ist, eine tolle Märchenadaption zu entwerfen. Endlich eine weitere Adaption, die mich sehr in den Bann gezogen hat und kaum losgelassen hat. Die Autorin kreiiert ein tolles Setting, welche durch viele kleine Details geprägt ist. Ich fand den Aufbau und die Einführung des Settings sehr transparent und schlüssig. Folglich konnte ich mir alles gut vorstellen und mich durch Frau Holles Welt begeben. Es hat mir viel Spaß gemacht, die Geschichte an der Seite von Mary zu verfolgen und sich den einzelnen Gefahren der neuen Welt auszusetzen. Spannend war das Buch somit auch, da man nie als Leser wusste, in welche Richtung sich der Handlungsstrang weiterentwickeln wird. Zum Schreibstil kann ich sagen, dass ich diesen sehr flüssig fand. Ich kam hervorragend durch das Buch und es gab kaum unnötige verschachtelte Sätze. Einzig allein mochte ich die sehr langen Kapitel nicht, jedoch konnte ich diesbezüglich ein Auge zu drücken. Zu guter letzt möchte ich noch erwähnen, dass das Buch an manchen Stellen brutal werden kann, da es an manchen Szenen zu düsteren sowie blutigen Abschnitten kommen kann. Fazit: Wer auf der Suche nach einer weiteren tollen Märchenadaption ist, sollte sich diesen Roman zulegen und sich auf eine spannende, düstere sowie atmosphärreiche Reise ins Frau Holle Labyrinth begeben. Ich vergebe 5 Sterne.

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°Als Mary zum einundzwanzigsten Geburtstag ihrer jüngeren Schwester Moira nach Hause aufs Land fahren muss, ist sie nicht gerade begeistert. Nach dem Tod der Eltern sind die beiden Schwestern bei ihrer strengen Tante aufgewachsen, die Moira immer bevorzugt hat. Als diese zum Geburtstag nun auch noch die Kette ihrer verstorbenen Mutter bekommt, ist Mary zutiefst verletzt. Die Schwestern geraten in einen Streit, bei dem das Amulett in den Brunnen im Garten ihrer Tante fällt....° ° ° Jeder kennt das Märchen Frau Holle, hier hat die Autorin eine Erwachsene Version geschrieben, die ihr durchaus wirklich sehr gelungen ist. Ich kam direkt in die Story rein,da der Schreibstil unglaublich angenehm zu lesen ist. Der Mix aus Fantasie, Dark, Märchen und Horror gefiel mir allerdings besonders gut. Besonders spannend wurde es als Mary in den Brunnen steigt, um das Amulett zu finden, aber stattdessen in einem Dunklen düsteren Reich landet. In der Mitte allerdings hatte das Buch einige längen, die meinen Lesefluss ja dann leider etwas ins stocken brachte, aber als das tief vorüber war, ging es genauso spannend weiter wie es begonnen hatte. Das Buch begleitet einen durchweg mit einer düsteren und drückend Atmosphäre, was ich wirklich klasse fand, weil es auch einfach zur gesamt Geschichte gepasst hat. Gideon gefiel mir auch unglaublich gut. Was mich aber am meisten gepackt hatte war die Frage ob es Mary wieder zurück nachhause schafft und das düstere Reich hinter sich lassen kann. Und auch was mit Gideon geschieht? Wenn ihr düsteren Märchen mögt, seit ihr mit diesem Buch bestens bedient. ⭐️ 4 / 5 ⭐️ ° °

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Der Schreibstil ist düster, dunkel und schaurig, leider nimmt die Spannung in der Mitte des Romans ab, findet aber zum Ende hin wieder sein Niveau. Das Cover wirkt sehr künstlerisch, die Farben werden von oben nach unten immer dunkler, wie das Eintauchen in Frau Holles Welt. Obwohl normal bestellt bekam ich ein Exemplar mit Farbschnitt. Der Klappentext machte einen sehr neugierig auf eine neue und einzigartige Märchen Adaption von Frau Holle. Fazit: Mary hat nicht das beste Verhältnis zum Rest ihrer Familie (Tante und Schwester Moira). Sie fährt aber trotzdem zu deren einundzwanzigstem Geburtstag aufs Land. Moira erhält von der Tante zum Geburtstag die Kette ihrer Mutter – Mary ist sehr verletzt. Die Schwestern geraten in Streit und das Amulett fällt ausgerechnet in den Brunnen – Mary will die Kette retten und klettert in den Brunnen. Doch als sie unten ankommt, ist sie nicht mehr in ihrer Welt, sondern in Frau Holles Labyrinth – einem düsteren, gnadenlosen Reich, in dem die Menschen keine Erinnerungen mehr an das haben, was ihnen einst lieb war. Für Mary beginnt ein brutaler Kampf ums Überleben ... Und jetzt beginnt der eigentliche Plot dieser düsteren, brutal, dunklen und bisweilen auch blutigen Welt, in die uns die Autorin führt. Damit dürfte klar sein, dass es hier um keine romantische oder gar klassische Interpretation des eigentlichen Märchens geht. Die Welt ist so ganz anders: hoffnungslos, voller Schmerz und Leid, Entbehrungen und Kampf ums tägliche Überleben. Nur allein Frau Holle besitzt Magie und lebt mittendrin in einer absoluten Scheinwelt und macht sich alles Untertan, selbst Mary mit ihrer Gabe scheitert. Mir hat neben Mary und Moira ganz besonders Gideon gefallen, er war authentisch und echt, bereit zu kämpfen und zu sterben damit es allen besser geht. Im großen Ganzen gelungen, bis auf den schon recht großen Durchhänger in der Mitte des Romans, wozu noch die Hauptprotagonistin Frau Holle aus den Augen verloren wird. Ein recht spannender Mix aus Märchen, Fantasy und anklänge von Horror Elementen. Optisch recht gelungen mit dem Farbschnitt, allerdings wäre erzähl technisch hier echt mehr drin gewesen und von daher nur 4 Sterne von mir.

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